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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Seh ich auch so mit der Gabel , ist in kurzer Zeit hier im Forum schon die 2. Kogagabel mit dem Kopf und HiManga Rohren , ungewöhnlich das ....
Dauerbruch.jpeg
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wie meinst du das? Dass Gabel einfach so, nach eine gewissen Laufleistung kaputt gehen? Das sehe ich nämlich, zumindest bei Stahlgabeln, anders. Eine Gabel hält doch, so es keinen Frontalchrash gibt, ewig. Und falls da etwas bricht, ist es meist ein Lötfehler oder ein Materialfehler. Die gibt es aber von Anfang an und haben nichts mit der Laufzeit zu tun. Es gibt ja genug Rahmen, die hier schon viele 10.000 km oder 100.000km gelaufen sind und auch über 50 oder gar 70 Jahren munter fahren.
Na ja, alle Bauteile am Fahrrad halten nicht ewig, das gilt auch für den Rahmen und erst recht für die Gabel. Irgendwann hat es sich "zu Ende geschwungen". Dann gibt es unweigerlich Bruch. Bis dahin vergeht natürlich einiges an Zeit.
Lötfehler führen nur schneller zum Exitus, das ist alles.
So manch ein Oldtimer erhält seine Laufleistung oft erst durch seinen heutigen Benutzer, oder eben nicht. Bei den Sammlungen, die manche haben, haben die manchmal wirklich keine Chance irgend etwas kaputt zu fahren. Das darf man nicht vergessen. Und wie oft hatte ich Begegnungen mit sorgfältig erneuerten alten Rennrädern, die kurz nach der Fertigstellung in die Knie gehen.


Der Schaden an den Koga Gabeln ist ziemlich typisch und nichts ungewöhnliches und auch kein "Verarbeitungsfehler". Die Verlötung tut an der Stelle natürlich ihr Übriges. Ist aber kaum zu vermeiden. Manche erwischt es früher, andere später. Mehr ist einfach nicht drin.
 
Seh ich auch so mit der Gabel , ist in kurzer Zeit hier im Forum schon die 2. Kogagabel mit dem Kopf und HiManga Rohren , ungewöhnlich das ....

Danke für die ganzen Antworten. Da gibt es ja mehr zu beachten, als ich dachte....
Glaube ein Material/Verarbeitungsfehler kann hier ausgeschlossen werden. Der Vorbesitzer hatte den Vorbau unsauber montiert (Klemmschraube war zu groß; es gab eine minimale Lücke), so dass m.E. Wasser über den Vorbau in das Steuerrohr und weiter in die Gabel gelaufen ist. Das ist innen (leider) krass verrostet, aber ich glaube noch zu retten.


Edit:
Das Roadchamp gab es auch als Aero?

Sorry ohne Aero... mein Fehler
 
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Sportgeräte werden U wurden nicht für die Ewigkeit gebaut
Das sollte man nicht vergessen
Nicht umsonst gab's jedes Jahr neue Modelle
Die ganzen Rahmendefekte sind dem Leichtbau geschuldet
In NL laufen zig 1000000 fietzen aus den 50/60 zigern mit Unvorstellbaren Km Leistungen ohne Rahmendefekte,sind halt Sackschwer
 
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Vermutlich doofe Frage, aber kann ich Unterrohrschalthebel, die auf einer Schelle montert sind einfach an die vorhandenen Anlötsockel schrauben?? Konkret geht es um Suntour Power Ratchet Schalthebel.
[/QUO

Eine Hürde wären die Sockel,es gibt Jap & Ita Sockel
M5 & M 4,5 mm
Frag Mal den Suntour Pabst @morda
 
Alles klar danke. Wie ist es mit einem Campagnolo Euclid MTB Schaltwerk? oder Schaltwerk mit langem Käfig? Unterschiede? Oder ähnlich? Andernfalls muss ich mir einen Adapter fräsen/edit - ich sehe sowas gibt es zu kaufen
Die Unterschiede macht das Parallelogramm.
Ich halte gerartige Basteleien für eher sinnfrei, aber wenn es sein muß, schaue Dich nach einer Verlängerung für das Schaltauge um. Das setzt das Schaltwerk tiefer und man kann größere Ritzel schalten. Die Kapazität sollte wieder eingehalten werden. Oder in dem Fall ein Schaltwerk mit längerer Schwinge montieren.

Ob die Campa MTB-Schaltwerke mehr Zähne können, nehme ich an, aber weiß es nicht. Auch nicht, ob die mit den 8-fach Schaltheblen kompatibel sind.
 
Hi,
wie lassen sich die Campagnolo Lenkerenden Schalthebel demontieren?
Bekomme die Hebel nicht aus dem Gehäuse.

Die 9-/10fach Hebel mit leider mitunter rissanfälligem Plastikkörper oder die ganz alten mit Alukörper? Bei ersteren kann man die Schalthebeleinheit entnehmen, wenn man die Inbusschraube löst, die bei der Montage an einen Lenkeraufsatz nach innen beziehungsweise bei wortwörtlicher Lenkerendmontage an einem Rennrad-Lenkerende nach außen zeigt. Dann kann man die eigentliche Klemmschraube lösen, die den Griffkörper per Spreizkonus fixiert. Für die ganz alten bin ich zu jung.

Solltest Du am Ende der Aktion Plastik-Griffkörper übrighaben-siehe meine Signatur
zwinker.gif
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Seh ich auch so mit der Gabel , ist in kurzer Zeit hier im Forum schon die 2. Kogagabel mit dem Kopf und HiManga Rohren , ungewöhnlich das ....
Anhang anzeigen 830566
Das ist aber ein merkwürdiger Bruch, durch die Muffe hindurch. Scheint ja doch eher ein Materialfehler zu sein im Rohr. Wenn eine bestimmte Gabel oder eine mit einem bestimmten Rohr oft bricht, spricht das für eine falsche Materialauswahl oder einen grundsätzlichen Fehler in der Verarbeitung. Ich bin zwar kein Metaller, kann mich aber noch gut an Berichte aus Fachzeitschriften erinnern, wo eindeutig ausgesagt wurden, dass Stahl nicht ermüdet. Das heißt, wenn die Gabel tauglich ist für die Belastung, dann ist es egal, ob sie 10.000, 100.000 oder 1.000.000 km fährt. Und wenn sie grundsätzlich nicht ausreichend ist, für die Belastung, dann bricht sie. Aber wahrscheinlich nicht nach 100.000km, sondern deutlich früher oder nach der ersten größeren Belastung wie einem heftigen Schlagloch, einer Bordsteinkante, ein paar km Kopfsteinpflaster, einem kleinen Sprung...
 
Die Unterschiede macht das Parallelogramm.
Ich halte gerartige Basteleien für eher sinnfrei, aber wenn es sein muß, schaue Dich nach einer Verlängerung für das Schaltauge um. Das setzt das Schaltwerk tiefer und man kann größere Ritzel schalten. Die Kapazität sollte wieder eingehalten werden. Oder in dem Fall ein Schaltwerk mit längerer Schwinge montieren.

Ob die Campa MTB-Schaltwerke mehr Zähne können, nehme ich an, aber weiß es nicht. Auch nicht, ob die mit den 8-fach Schaltheblen kompatibel sind.
ich space, easy. Das teil kostet 20€ ist zwar aus Alu, falls es kaputt gehen sollte, bau ichs mir aus Stahl.
Danke schonmal!
 
Das ist aber ein merkwürdiger Bruch, durch die Muffe hindurch. Scheint ja doch eher ein Materialfehler zu sein im Rohr. Wenn eine bestimmte Gabel oder eine mit einem bestimmten Rohr oft bricht, spricht das für eine falsche Materialauswahl oder einen grundsätzlichen Fehler in der Verarbeitung. Ich bin zwar kein Metaller, kann mich aber noch gut an Berichte aus Fachzeitschriften erinnern, wo eindeutig ausgesagt wurden, dass Stahl nicht ermüdet. Das heißt, wenn die Gabel tauglich ist für die Belastung, dann ist es egal, ob sie 10.000, 100.000 oder 1.000.000 km fährt. Und wenn sie grundsätzlich nicht ausreichend ist, für die Belastung, dann bricht sie. Aber wahrscheinlich nicht nach 100.000km, sondern deutlich früher oder nach der ersten größeren Belastung wie einem heftigen Schlagloch, einer Bordsteinkante, ein paar km Kopfsteinpflaster, einem kleinen Sprung...

Ist halt altes Material was wir fahren ,Mann muss sich damit abfinden das was bersten kann
Ich jedenfalls bin mir das mit meinen alten Motorrädern bewusst U die stehen nicht nur rum
 

Wie soll ich den Umstand interpretieren, daß in den SH-Sockel des Peugeot Puymorens nur M4 Schrauben passen?
Oder gibt es SH mit M4 Befestigungsschraube?
 
Schalthebelsockel mit M4 Gewinde......nie von gehört/gesehen ...kann ich nicht glauben......wie hast da mit was und wo 4mm gemessen ?
Entweder M4,5 an japanischen Sockeln , sonst immer M5 .
Jedenfalls original.
Evtl. hat da jemand mal Gewinde ausgerissen und dann irgendwas mit Gewindeeinsätzen hingefummelt ?
 
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Das ist im Prinzip richtig, solange wir materialseitig im "elastischen" Bereich bleiben und die Fügestellen außer acht lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingfestigkeit
Der Artikel beschreibt, dass es die "Dauerfestigkeit" in der Praxis eben eher nicht gibt.
Und im elastischen Bereich sind wir bei vielen Lastwechseln ganz locker (also weit von der Streckgrenze entfernt), weil das Teil sonst schon viel früher bricht.
 
Schalthebelsockel mit M4 Gewinde......nie von gehört/gesehen ...kann ich nicht glauben......wie hast da mit was und wo 4mm gemessen ?
Entweder M4,5 an japanischen Sockeln , sonst immer M5 .
Jedenfalls original.
Evtl. hat da jemand mal Gewinde ausgerissen und dann irgendwas mit Gewindeeinsätzen hingefummelt ?

Was soll ich sagen...
Kollege @Michel-S hatte die Befestigungsschraube, eines Arabesque SH mitgebracht (gemessen 4,3), die passte nicht.
Erst eine (gemessen 4,0) Schraube aus Vaters Generationenkästchen, ließ sich ohne Probleme in den Sockel drehen?!
 
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