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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Kurze Frage: mein Filius bekommt an sein Giant Peloton den geraden Lenker vom Vorbesitzer gegen einen Rennlenker getauscht, er wartet schon drauf. Wir haben Saccon Bremsgriffe, die Leitungen müssen als "Öhrchen" verlegt werden.

Gibt es da eine "Faustregel", wie lang die Bremsleitungen sein sollten? Danke für Eure Antworten!
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Kurze Frage: mein Filius bekommt an sein Giant Peloton den geraden Lenker vom Vorbesitzer gegen einen Rennlenker getauscht, er wartet schon drauf. Wir haben Saccon Bremsgriffe, die Leitungen müssen als "Öhrchen" verlegt werden.

Gibt es da eine "Faustregel", wie lang die Bremsleitungen sein sollten? Danke für Eure Antworten!

Wurzel aus Schuhgröße mal Geburtsdatum der Mutter durch Länge des P***. =)
Wie soll es denn da eine Faustformel geben können?

Am besten die Bremszughülle testweise verlegen und gucken, dass es nirgends zu sehr spannt (Lenker hin und herschwenken!)
Du willst Knicke etc. vermeiden und immer schöne, gerade Kurven haben.
Mehr Faustformel gibt es mMn nicht..

Im Anhang Bilder davon, wie es hinten an der Bremse aussehen soll (bzw. nicht).
Habe ich hier von irgendwem mal geklaut (Danke!)

Edit: nach meinem Geschmack ist 'medium' schon etwas knapp verlegt. 'long' wäre meine Empfehlung.. short geht gar nicht.. =)
 

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Kurze Frage: mein Filius bekommt an sein Giant Peloton den geraden Lenker vom Vorbesitzer gegen einen Rennlenker getauscht, er wartet schon drauf. Wir haben Saccon Bremsgriffe, die Leitungen müssen als "Öhrchen" verlegt werden.

Gibt es da eine "Faustregel", wie lang die Bremsleitungen sein sollten? Danke für Eure Antworten!
so dass bei vollem lenkereinschlag die züge eine sauber kurve machen, ohne die bremsen zu ziehen.
 
Mein erster Schritt in die Campagnolo-Welt (mehr zu der hübschen Gazelle später an anderer Stelle) und schon mit meinem Latein kurz vor dem Ende...
Die vordere Bremse wirkt zunächst symmetrisch ausgerichtet:
IMG_20200629_1942253.jpg

Einmal betätigen und lösen, dann sieht es so aus
IMG_20200629_1942394.jpg

und schleift auf der Nichtzugseite. Dabei ist zu sehen, daß bei Betätigung des Bremshebels erst die später schleifende Seite kommt, dann die andere folgt und sich beim Lösen nur letztere wieder wegbewegt. Die Mutter anzuziehen erschwert nur den gesamten Vorgang, ändert aber am Ergebnis nichts.
Mein Verdacht: Ungleichmäßige Federspannung, die schwächere Seite kommt zuerst und geht dann nicht wieder weg. Liege ich richtig? Und gibt es eine Lösung, die nicht im Federaustausch besteht?

PS: Wer nicht hilft, schickt mich zu Shimano zurück ;)
 
Mein erster Schritt in die Campagnolo-Welt (mehr zu der hübschen Gazelle später an anderer Stelle) und schon mit meinem Latein kurz vor dem Ende...
Die vordere Bremse wirkt zunächst symmetrisch ausgerichtet:
Anhang anzeigen 808195
Einmal betätigen und lösen, dann sieht es so aus
Anhang anzeigen 808196
und schleift auf der Nichtzugseite. Dabei ist zu sehen, daß bei Betätigung des Bremshebels erst die später schleifende Seite kommt, dann die andere folgt und sich beim Lösen nur letztere wieder wegbewegt. Die Mutter anzuziehen erschwert nur den gesamten Vorgang, ändert aber am Ergebnis nichts.
Mein Verdacht: Ungleichmäßige Federspannung, die schwächere Seite kommt zuerst und geht dann nicht wieder weg. Liege ich richtig? Und gibt es eine Lösung, die nicht im Federaustausch besteht?

PS: Wer nicht hilft, schickt mich zu Shimano zurück ;)

Ich glaube eher dass die Bremse sich bei Betätigung dreht, hast du eine Zahnscheibe verbaut? Ansonsten kannst du mit nem 14er konusschlüssel die Bremse mittig halten während du den Bolzen für festziehst.
 
Ich glaube eher dass die Bremse sich bei Betätigung dreht, hast du eine Zahnscheibe verbaut? Ansonsten kannst du mit nem 14er konusschlüssel die Bremse mittig halten während du den Bolzen für festziehst.
Genau das würde ich auch probieren. Evtl. auch mal einfach die Bremse mit dem Konusschlüssel halten, Bremse ziehen und schauen, ob die sich verdreht. Wenn nein, liegts entweder am zu niedrigen Drehmoment oder an der fehlenden Zahnscheibe. Wenn doch, Bremse zerlegen, mal schauen, ob sich die Arme leicht auf der Achse drehen. Alle Teile säubern, fetten, zusammenbauen. Bei der Gelegenheit könnte mal auch schauen, ob die Feder verbogen aussieht.
 
Danke Euch! Der einfache Lösungsvorschlag hilft leider nicht weiter, weil eine Zahnscheibe verbaut ist, der Bolzen bombig festsitzt und tatsächlich nur die Bremsarme nach dem Bremsen in eine andere Position zurückkehren. Wenn ich beim Lösen der Bremse mit der Hand etwas zusätzlichen Druck auf den Bremsarm gebe, der sich von alleine nicht zurückbewegt, paßt es. Spricht also tatsächlich für entweder ungleiche Federspannung oder zuviel Reibung auf einer Seite. Also Demontage. Hoffe nur, der bombig sitzende Bolzen wird jetzt nicht zum Problem... Werde berichten!

Ovale Bohrung im Arm Verschleiß ,kann's auch sein

Verschleiß mag ich nicht ? Bin ich jetzt falsch bei den alten Rädern? :rolleyes:
 
Danke Euch! Der einfache Lösungsvorschlag hilft leider nicht weiter, weil eine Zahnscheibe verbaut ist, der Bolzen bombig festsitzt und tatsächlich nur die Bremsarme nach dem Bremsen in eine andere Position zurückkehren. Wenn ich beim Lösen der Bremse mit der Hand etwas zusätzlichen Druck auf den Bremsarm gebe, der sich von alleine nicht zurückbewegt, paßt es. Spricht also tatsächlich für entweder ungleiche Federspannung oder zuviel Reibung auf einer Seite. Also Demontage. Hoffe nur, der bombig sitzende Bolzen wird jetzt nicht zum Problem... Werde berichten!



Verschleiß mag ich nicht ? Bin ich jetzt falsch bei den alten Rädern? :rolleyes:

Kann man mit leben,muss man aber nicht
Gute Bremsen ersetzen leistung
 
Mein Verdacht: Ungleichmäßige Federspannung, die schwächere Seite kommt zuerst und geht dann nicht wieder weg. Liege ich richtig? Und gibt es eine Lösung, die nicht im Federaustausch besteht?

Bei so einem Verdacht würde ich die Feder, wenn möglich umdrehen. Wandert der Fehler dann mit?
 
Daß die Feder rechts und links unterschiedlich stark ist, kann ich mir nicht vorstellen. Auch wenn man es nicht ausschließen kann.
Klemm einmal den Bremszug ab, schraub die Bremse von der Gabel, hak die Feder beidseitig aus und schau, ob die Konterung der Bremsarme nicht zu fest eingestellt ist. Falls ja, neu justieren.
Probehalber kannst Du die Konterung bei angebauter Bremse mit etwas zu viel Spiel einstellen und sehen, ob das Problem immer noch auftritt.
 
Danke Euch! Der einfache Lösungsvorschlag hilft leider nicht weiter, weil eine Zahnscheibe verbaut ist, der Bolzen bombig festsitzt und tatsächlich nur die Bremsarme nach dem Bremsen in eine andere Position zurückkehren. Wenn ich beim Lösen der Bremse mit der Hand etwas zusätzlichen Druck auf den Bremsarm gebe, der sich von alleine nicht zurückbewegt, paßt es. Spricht also tatsächlich für entweder ungleiche Federspannung oder zuviel Reibung auf einer Seite. Also Demontage. Hoffe nur, der bombig sitzende Bolzen wird jetzt nicht zum Problem... Werde berichten!



Verschleiß mag ich nicht ? Bin ich jetzt falsch bei den alten Rädern? :rolleyes:
Nein, dann bist du richtig bei Campa, da Verschleiß erstens nicht so schnell auftritt und zweitens jedes Teil ersetzbar ist.
 
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