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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Frage:

Welche Erfahrungen bzw wissen habt ihr mir bremsenreiniger?

Habe damit eine sehr verharzte, feste Kette wieder fit bekommen- kurzfristig..

Gibt es aber irgendwelche mittelfristigen Probleme, weil das Zeug zu scharf, zu krass ist, alles wegspült etc?

Welches Lösungsmittel man verwendet ist eigentlich egal , Lösungs- Verdünnungsmittel halt .... ( Petroleum / Benzin / dünnes Öl ) ,
Wenn das dann alles "wegspülen" täte , wäre das ja super , leider ist es so , das gelöster Schmodder von aussen dabei auch IN die Kettenglieder kommt , das dort vorhandene Schmiermittel verdünnt und verschmutzt , selbiges hat dann die Wirkung von Schleifpaste ..... ,
ich halte von der ganzen Pflegegeschichte gar nichts , Kette aussen sauber halten ( Pinsel / Bürste etc ) und nur gaaaanz leichter Schmierfilm danach drauf ( leicht öliger Lappen z.B. ) mehr nicht .
Und rechtzeitig wegwerfen...
Ist halt ein krasses Verschleissteil , also da nehme ich immer NICHT das beste :rolleyes:
Schwarze , brünierte Ketten sehen immer am saubersten aus ( Zahnkränze auch ) :p
 
Ich denke ein mittlerer Borstenpinsel und Petroleum zum ersten säubern ist schick, und wenn man die Kette dann durch nen öligen Lappen zieht sollte das bestmögliche erreicht sein... (nicht visuell)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich jetzt zu meinem (künftigen Ex-)Händler gehe und ihm mal ......:crash::mad:


...frage ich lieber zur Beruhigung mal vorher:

Ich speiche meine Räder selbst und bringe sie dann zum Zentrieren zum Händler. meist 70/80er Jahre Felgen.
Jetzt hatte ich letzt mal meine Wolbers ausgespeicht und mit frischen Speichen und anderen Naben wieder aufgebaut. Felgen astrein.
Jetzt sehe ich nach dem zentrieren an zwei,drei Ösen winzige Risse in den Felgen ... Hat jetzt dieser Mensch im Laden einfach die Speichen wie blöde angezogen oder ist das Timing Zufall und die Felgen haben einfach das Ein-/Ausspeichen altersbedingt nicht mehr mitgemacht?
Verdacht: Der Typ ist schuld. ich hatte schon so ein komisches Gefühl als er hinterher meinte, da wären unterschiedlich lange Speichen drin (und er meinte nicht rechts und links hinten). Das wäre aber nur möglich, wenn Rose mir verschieben Längen in eine Tüte gepackt hat (und beim Einspeichen hat es sich auch nicht komisch abgefühlt)
 
Bevor ich jetzt zu meinem (künftigen Ex-)Händler gehe und ihm mal ......:crash::mad:


...frage ich lieber zur Beruhigung mal vorher:

Ich speiche meine Räder selbst und bringe sie dann zum Zentrieren zum Händler. meist 70/80er Jahre Felgen.
Jetzt hatte ich letzt mal meine Wolbers ausgespeicht und mit frischen Speichen und anderen Naben wieder aufgebaut. Felgen astrein.
Jetzt sehe ich nach dem zentrieren an zwei,drei Ösen winzige Risse in den Felgen ... Hat jetzt dieser Mensch im Laden einfach die Speichen wie blöde angezogen oder ist das Timing Zufall und die Felgen haben einfach das Ein-/Ausspeichen altersbedingt nicht mehr mitgemacht?
Verdacht: Der Typ ist schuld. ich hatte schon so ein komisches Gefühl als er hinterher meinte, da wären unterschiedlich lange Speichen drin (und er meinte nicht rechts und links hinten). Das wäre aber nur möglich, wenn Rose mir verschieben Längen in eine Tüte gepackt hat.

Schwer zu sagen. Mit selbst einspeichen und die Speichen woanders kaufen hast Du aber auch seinen Profit maximal minimiert. Wundert mich dass er das überhaupt macht... nachträglich festzustellen ob das schon war, ob er es war und wer bei gebrauchtem Material was falsch gemacht hat ist schwer.

Geh doch gleich den letzten Schritt und bau selbst, gute Anleitungen gibt es genug (mir gefällt der Musson für kleines Geld ganz gut):)
 
Bevor ich jetzt zu meinem (künftigen Ex-)Händler gehe und ihm mal ......:crash::mad:


...frage ich lieber zur Beruhigung mal vorher:

Ich speiche meine Räder selbst und bringe sie dann zum Zentrieren zum Händler. meist 70/80er Jahre Felgen.
Jetzt hatte ich letzt mal meine Wolbers ausgespeicht und mit frischen Speichen und anderen Naben wieder aufgebaut. Felgen astrein.
Jetzt sehe ich nach dem zentrieren an zwei,drei Ösen winzige Risse in den Felgen ... Hat jetzt dieser Mensch im Laden einfach die Speichen wie blöde angezogen oder ist das Timing Zufall und die Felgen haben einfach das Ein-/Ausspeichen altersbedingt nicht mehr mitgemacht?
Verdacht: Der Typ ist schuld. ich hatte schon so ein komisches Gefühl als er hinterher meinte, da wären unterschiedlich lange Speichen drin (und er meinte nicht rechts und links hinten). Das wäre aber nur möglich, wenn Rose mir verschieben Längen in eine Tüte gepackt hat (und beim Einspeichen hat es sich auch nicht komisch abgefühlt)
Sowas passiert immer mal wieder. Fahrrad-Aluteile sind oftmals nicht dauerfest ausgelegt und sind dementsprechend irgendwann fertig. Zu hohe Speichenspannung ist zwar nicht auszuschließen, aber auch nicht nachzuweisen.

Meine Vermutung ist eher: Die Räder wurden vorher mit der erlaubten Speichenspannung aufgebaut, die Felgen haben sich etwas gesetzt (waren also kurz vorm reißen), wodurch die Speichenspannung leicht gesenkt wurde, und jetzt beim Neuaufbau haben sie wieder die volle Speichenspannung bekommen, was ihnen den Rest gegeben hat.
 
Es ist nicht so einfach, aus alten Teilen ein gutes neues Laufrad zu bauen. Stichwörter Materialermüdung, Kaltverformung, Versprödung....
Alu ist da kein unproblematisches Material. Wenn ein Alulenker einen Stoß abbekommen hat (Sturz z.B.), wird er von den meisten ausgetauscht. Felgen müssen etwas mehr aushalten und werden nicht so kritisch betrachtet.
Mit alten Felgen muss man etwas vorsichtiger zur Sache gehen als mit neuen. Wenn ein Mechaniker das nicht weiß oder beachtet oder einfach ignoriert, dann ist es der falsche für diese Arbeit. Die Aussage "unterschiedliche Speichen" lässt darauf schließen.
Trotzdem ist es für eine Werkstatt sehr riskant, gebrauchtes Kundenmaterial mit unbekannter Vergangenheit zu verarbeiten. Jeder Mechaniker hätte das Recht gehabt, diesen Auftrag deswegen abzulehnen.
Wie Tichy schon meinte: du gibst einen Auftrag für Lohnarbeit und erwartest ein professionelles Ergebnis, ohne dass er richtig was dran verdient. Für dieses Ergebnis muss er als gewerblicher Anbieter auch noch eine Garantie geben. Also warum lässt du ihn nicht wenixtens die Speichen besorgen (kein Risiko für dich bei der Längenberechnen) und die Räder komplett von ihm bauen? Das kostet mehr, ist aber eine fairere Basis, mMn.
wie weit hattest du die Speichen denn schon gespannt?
 
...Trotzdem ist es für eine Werkstatt sehr riskant, gebrauchtes Kundenmaterial mit unbekannter Vergangenheit zu verarbeiten. Jeder Mechaniker hätte das Recht gehabt, diesen Auftrag deswegen abzulehnen.
Wie Tichy schon meinte: du gibst einen Auftrag für Lohnarbeit und erwartest ein professionelles Ergebnis, ohne dass er richtig was dran verdient. Für dieses Ergebnis muss er als gewerblicher Anbieter auch noch eine Garantie geben. Also warum lässt du ihn nicht wenixtens die Speichen besorgen ...
Sehr richtig. Ich lerne aus dem hier geschilderten Sachverhalt, in meiner Werkstatt zukünftig gar keine Gebrauchtteile mehr zu
verbauen und die "Schrott-Kunden" zukünftig freundlich wegzuschicken.
 
Schwer zu sagen. Mit selbst einspeichen und die Speichen woanders kaufen hast Du aber auch seinen Profit maximal minimiert. Wundert mich dass er das überhaupt macht... nachträglich festzustellen ob das schon war, ob er es war und wer bei gebrauchtem Material was falsch gemacht hat ist schwer.

Geh doch gleich den letzten Schritt und bau selbst, gute Anleitungen gibt es genug (mir gefällt der Musson für kleines Geld ganz gut):)
Ich baue ja selbst - nur das Zentrieren lasse ich machen
 
Es ist nicht so einfach, aus alten Teilen ein gutes neues Laufrad zu bauen. Stichwörter Materialermüdung, Kaltverformung, Versprödung....
Alu ist da kein unproblematisches Material. Wenn ein Alulenker einen Stoß abbekommen hat (Sturz z.B.), wird er von den meisten ausgetauscht. Felgen müssen etwas mehr aushalten und werden nicht so kritisch betrachtet.
Mit alten Felgen muss man etwas vorsichtiger zur Sache gehen als mit neuen. Wenn ein Mechaniker das nicht weiß oder beachtet oder einfach ignoriert, dann ist es der falsche für diese Arbeit. Die Aussage "unterschiedliche Speichen" lässt darauf schließen.
Trotzdem ist es für eine Werkstatt sehr riskant, gebrauchtes Kundenmaterial mit unbekannter Vergangenheit zu verarbeiten. Jeder Mechaniker hätte das Recht gehabt, diesen Auftrag deswegen abzulehnen.
Wie Tichy schon meinte: du gibst einen Auftrag für Lohnarbeit und erwartest ein professionelles Ergebnis, ohne dass er richtig was dran verdient. Für dieses Ergebnis muss er als gewerblicher Anbieter auch noch eine Garantie geben. Also warum lässt du ihn nicht wenixtens die Speichen besorgen (kein Risiko für dich bei der Längenberechnen) und die Räder komplett von ihm bauen? Das kostet mehr, ist aber eine fairere Basis, mMn.
wie weit hattest du die Speichen denn schon gespannt?

Ich hatte die Speichen gar nicht gespannt, nur die Nippel soweit aufgedreht, dass das Ganze Gebilde hält. 35,00€ ist aber kein ganz schlechter Lohn für eine halbe Stunde Arbeit oder ?
 
Sehr richtig. Ich lerne aus dem hier geschilderten Sachverhalt, in meiner Werkstatt zukünftig gar keine Gebrauchtteile mehr zu
verbauen und die "Schrott-Kunden" zukünftig freundlich wegzuschicken.
Ruhig Blut ,deshalb frage ich ja.
Im ersten Moment ärgert man sich natürlich, ist ja verständlich oder? Deshalb frage ich ja nu, ob man da jemandem einen Vorwurf machen kann.
Ganz abgesehen davon, sollte da jetzt einfach nur einer lustlos dran rumgewerkelt haben, wäre mir der Hinweis in der Tat lieber gewesen, dass sie da keinen Lust drauf haben.
 
ich denke vermeiden geht nur mit selber zentrieren... dann kommt das problem mit der schuldfrage nicht auf. bei gebrauchtem material kann vermutlich immer viel passieren...
35 für 2 laufräder nahm mir mein radladen nichtmal ab ohne deine vorarbeit, also für die reine arbeit. 4-5x, und du kannst dir nen halbwegs ordentlich ständer hinstellen..
 
Ich baue ja selbst - nur das Zentrieren lasse ich machen
War nicht als Vorwurf gemeint. ;)
Aber diese Kombi ist ja noch schlimmer bzw. "reklamationsträchtiger", wenn einerseits Gebrauchtmaterial verbaut wird
und andererseits sowohl der Endkunde als auch die beauftragte Werkstatt am Produkt beteiligt sind.
Würde ich als Werkstatt niemals machen !
Ich mache von Anfang bis Ende alles selber und verbaue nur fabrikneues Material - und habe keinen Ärger.
 
War nicht als Vorwurf gemeint. ;)
Aber diese Kombi ist ja noch schlimmer bzw. "reklamationsträchtiger", wenn einerseits Gebrauchtmaterial verbaut wird
und andererseits sowohl der Endkunde als auch die beauftragte Werkstatt am Produkt beteiligt sind.
Würde ich als Werkstatt niemals machen !
Ich mache von Anfang bis Ende alles selber und verbaue nur fabrikneues Material - und habe keinen Ärger.

Kann ich gut verstehen natürlich.

Generell, wenn ich jetzt so h plus son tb 14 Felgen ansehe - sollte man dann bei Felgen nicht auch generell auf Neumaterial wie die genannte Felge setzen (oder wenigstens NOS)? Ich meine bei Ketten und Ritzeln mache ich das ja auch...
 
Ich mache viele Laufräder für Klassiker, bei Leuten die ich nicht kenne , lasse ich mir das schriftlich geben, das ich nicht für Beschädigungen wie z.B. Risse an Felgen u. Naben aufkomme, die meisten haben da Verständnis für, ist aber erst einmal vorgekommen das Risse an einer einfach geoesten Felge passiert.
 
Habe mal eine vielleicht etwas komische Frage;

An einem meiner Räder bewegt/eiert der Schraubkranz, wenn ich das Rad frei drehen lasse. Man sieht es nur, wenn man ganz nah rangeht. Locker ist da nirgends etwas.
Woran kann das liegen? Am Schraubkranz selbst? Nabe kaputt bzw. Achse nicht mehr gerade?
Es ist ein Dura Ace Schraubkranz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@kerstinw und andere ergo - fahrer:
ergos sollen meiner meinung nach nicht geölt, sondern gefettet werden. man kann erst entfetten mit bremsenreiniger und druckluft, anschließend mit sprühfett (z.b. wynn´s) neu fetten.
mühseliger ist es mit warmem fett und pinsel.

wenn das nicht hilft, zerlegen.
 
Risse an Speichenlöchern entstehen nicht sofort , sonder sind so etwas wie ein Dauerbruch durch Materialermüdung , natürlich spielt die Speichenspannung dabei eine Rolle.
Aber nur durch zu festes ziehen der Speichen entsteht an einer intakten Felge bestenfalls eine Auswölbung oder Buckel , das Material
wird plastisch verformt , ist ja weich .
Was du da gemacht hast nennt man im Volksmund:
Schrottveredelung ...:p
 
Habe mal eine vielleicht etwas komische Frage;

An einem meiner Räder bewegt/eiert der Schraubkranz, wenn ich das Rad frei drehen lasse. Man sieht es nur, wenn man ganz nah rangeht. Locker ist da nirgends etwas.
Woran kann das liegen? Am Schraubkranz selbst? Nabe kaputt bzw. Achse nicht mehr gerade?

Ich habe noch nie ein Rad mit Schraubkranz erlebt das dieser wirklich ( ich meine im 1 / 10. mm Bereich ) rund läuft .
Es kommen zu viele Toleranzen zusammen ( Gewinde der Nabe zu Nabenlagerung auf der Achse / Zahnkranzinnengewinde zu Kugellauf an selbigem / Gewindespiel Nabe zu Kranz / Freilaufaussendurchmesser zu Ritzelausstanzung ; ausserdem sitzen die Ritzel auf dem Freilauf ja nicht so richtig bombenfest zentriert , werden ja nur gesteckt oder geschraubt , die Kugeln im Freilauf haben auch geringe Lagerluft etc etc ...
Zum Trost : da ist nichts kaputt , und machen tut es auch nichts , "eiern" tut der ja nur im Leerlauf , da steht die Kette still und Last ist auch nicht drauf , mach dich nicht huschig ...
 
ich denke vermeiden geht nur mit selber zentrieren... dann kommt das problem mit der schuldfrage nicht auf. bei gebrauchtem material kann vermutlich immer viel passieren...
35 für 2 laufräder nahm mir mein radladen nichtmal ab ohne deine vorarbeit, also für die reine arbeit. 4-5x, und du kannst dir nen halbwegs ordentlich ständer hinstellen..
Hättest Du eine Empfehlung in Sachen Zentrierständer? Taugt der Rose etwas oder bezahlt man den zweimal und könnte dann auch gleich den Parktool nehmen (oder irgendeinen anderen)?
 
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