Es sind die Schaltwerkbolzen eines Campa Super Record. Wollt's ja eigentlich nicht verraten, damit ich nicht vorab dafür schon zerrissen werde, bevor das Projekt überhaupt angefangen hat
Die Theorie bzw das, was ich im Netz so gesehen habe, besagt, dass der Farbton in der Hauptsache von der angelegten Spannung abhängt, und mit ansteigen der Spannung einem Farbspektrum folgt. Man kann also für gewisse grob umrissene Spannungsbereiche recht genau vorhersagen, welche Farbe es wird. Diverse schöne und kräftige Farben entstehen im Bereich zwischen 20 und 60 Volt. Farben bzw . Farbtönungen höherer Spannungen überbügeln dabei die von niedrigeren. Andersrum geht's nicht, hat man sich mit zu hoher Spannung vertan, muss erst die anodisierte Schicht runter und dann neu. Um einen ganz bestimmten Farbton zu erzielen (der mit dem andererTeile harmoniert), könnte man mit einer für die gewünschte Farbrichtung niedrigen Spannung beginnen und sich graduell herantasten.
Ein Großbetrieb wird sich aus Prinzip diese Fiddelei mit zwei vergleichsweise kleinen Schrauben kaum antun denke ich? Für jemanden, der vor einem Schälchen mit Lösung und einem variabel aussteuerbaren Netzgerät sitzt, dürfte es keine zwei Minuten dauern.
Na, schauen wir mal, vielleicht kann ich im Bekanntenkreis ein entsprechendes Netzgerät borgen - und bald genaueres aus eigener Erfahrung berichten