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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Morgen!
Was für Bremsbeläge empfehlt ihr denn für Shimano 6207 Bremsen?
Danke & Gruß
Sandra
Ich habe mal die Original Bremsbeläge abgemessen und mit den bei KoolStop angegebenen Maßen verglichen, da passte nichts so richtig. Das Größte Problem war glaube ich, dass die original Gummis noch ein ganzes Stück länger sind, also die Koolstop Gummis zu kurz für die alten Bremsschuhe. Falls Du die Optik erhalten willst, wären evtl. die hier eine Option. Ähnliches gibt es noch von Swisstop, habe ich aber noch keine Quelle gefunden. Damit solle man auch die Einführhilfen weiter verwenden können, finde ich für die Optik nicht ganz unwichtig.
Wenn Du komplett neue Bremsschuhe montierst, hast Du ja die volle Auswal. Mir gefallen die DuraType2 von KoolStop am besten, da es noch die schlichtesten in Silber sind und dickere Gummis haben.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
naja.. ich werde eher versuchen, das KB auf Maß zu feilen..

...was aber den Nachteil hat, daß der Spaß immer dann von vorn beginnt,
wenn ein KB ersetzt werden soll... .
Die von @Bianchi-Hilde vorgeschlagene Variante ist die elegantere... .
Ich würde deshalb auch lieber die Kurbel modifizieren wollen...die ganz Ängstlichen
können ja vorher an einer "schlechteren" Kurbel üben...:D
 
Frage an die Meister der spanabhebenden Metallbearbeitung - kann/sollte man eine Sattelstütze von 26.2 bis 26.8 mm durch abdrehen auf
einen Durchmesser von 25.0 mm bringen und sich anschließend noch guten Gewissens auf den den daran befestigten Sattel setzen?
oder sind 1.1 bis 1.4 /2 zuviel der Materialreduzierung bzgl. der notwendigen Mindestmaterialstärke.
 
Frage an die Meister der spanabhebenden Metallbearbeitung - kann/sollte man eine Sattelstütze von 26.2 bis 26.8 mm durch abdrehen auf
einen Durchmesser von 25.0 mm bringen und sich anschließend noch guten Gewissens auf den den daran befestigten Sattel setzen?
oder sind 1.1 bis 1.4 /2 zuviel der Materialreduzierung bzgl. der notwendigen Mindestmaterialstärke.
falls du eine 26,2 hast, gib sie mir, ich sende dir im gegenzug ne 25,0er..
 
Frage an die Meister der spanabhebenden Metallbearbeitung - kann/sollte man eine Sattelstütze von 26.2 bis 26.8 mm durch abdrehen auf
einen Durchmesser von 25.0 mm bringen und sich anschließend noch guten Gewissens auf den den daran befestigten Sattel setzen?
oder sind 1.1 bis 1.4 /2 zuviel der Materialreduzierung bzgl. der notwendigen Mindestmaterialstärke.
Diese Frage lässt sich nicht beantworten, wenn man weder die aktuelle Wandstärke noch die Mindeststärke kennt Letztere hängt von der Festigkeit der verwendeten Legierung und der Vorgesehenen Belastung ab. Du kannst getrost davon ausgehen, dass die üblichen Sattelstützen einen 100kg Fahrer aushalten Wenn Du zB. 20% weniger wiegst, ist eine Reduktion der Wandstärke um 20% ohne Bedenken möglich. Klassische Sattelstützen sind entweder gegossen oder geschmiedet und wurden anschließend abgedreht. Man kann davon ausgehen, dass zumindest bei den billigeren Modellen der gleiche Rohling für alle Größen verwendet wurde. Wenn es eine 25mm-Version gab, ist das Abdrehen höchstwahrscheinlich unbedenklich. Anders sieht es bei Stützen aus, bei denen der Kopf in ein Rohr geklebt wurde, insbesondere bei Stützen aus Stahl.
 
...kann/sollte man eine Sattelstütze von 26.2 bis 26.8 mm durch abdrehen auf einen Durchmesser von 25.0 mm bringen und sich anschließend noch guten Gewissens auf den den daran befestigten Sattel setzen? ...
Nein!
...oder sind 1.1 bis 1.4 /2 zuviel der Materialreduzierung bzgl. der notwendigen Mindestmaterialstärke.
Ja!
Du hast im übrigen nicht ganz richtig gerechnet:
Sattelstütze 26,2 mm bis 26,8 mm abgedreht auf 25,0 mm ergibt eine Differenz von min. 1,2 mm bis max. 1,8 mm im Durchmesser.
Um die Wandstärke zu erhalten, muß der Wert jeweils halbiert werden - dann also 0,6 mm - 0,9 mm Materialabtrag.
Das geht bei allen Sattelstützen, die ich kenne, auf keinen Fall gut. Nicht machen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mal eine Frage zu Nabenfett. Hier wurde neulich mal dieses Zeug in höchsten Tönen gelobt.
492086_1.jpg

Da das ja mit Gold aufgewogen wird jetzt die Frage, lohnt sich das?
Und es wurde noch eine "blaue" Alternative empfohlen, welche fällt mir gerade nicht ein.

Ich benutze üblicherweise das hier.
teflon-fett-premium-34553.jpg

Ein nicht unkundiger ;) Forumskollege meint allerdings, dass dieses Fett über die Zeit ziemlich zäh wird. Mir fehlt da noch die langjährige Erfahrung.

Was meint ihr?
 
Ich habe mal eine Frage zu Nabenfett. Hier wurde neulich mal dieses Zeug in höchsten Tönen gelobt.
Anhang anzeigen 288390
Da das ja mit Gold aufgewogen wird jetzt die Frage, lohnt sich das?
Und es wurde noch eine "blaue" Alternative empfohlen, welche fällt mir gerade nicht ein.

Ich benutze üblicherweise das hier.
Anhang anzeigen 288392
Ein nicht unkundiger ;) Forumskollege meint allerdings, dass dieses Fett über die Zeit ziemlich zäh wird. Mir fehlt da noch die langjährige Erfahrung.

Was meint ihr?
stinknormales Kugellagerfett reicht völlig aus, Lager im Fahrrad werden nicht besonders hoch belastet was die üblichen Parameter zur Auslegung angeht. Bei mir werkelt Esso Wälzlagerfett aus der geerbten 1kg-Dose. Es sollte sich halt nicht leicht auswaschen lassen, aber das gilt eigentlich für alle Fette wenn man nicht gerade Butter in die Lager schmiert (wäre aber immerhin besser als nichts :D ).
 
ok, bei der nächsten Nabenwartung werde ich mir Unterstützung holen.

Der Trupp macht nen ganz guten Eindruck:cool:

voodoo-believers.jpg
 
Nein,
da bleibt ja das sinnliche völlig auf der Strecke.:eek::rolleyes:
PhilZeug.jpg

Riecht wie Gottes eigene Werkstatt.
Das Blaue (Exustar) und das Grüne (CastrolLMX) sind dagegen echte Stinker.
Ein mit LMX abgeschmiertes NOS Shimano 600 Innenlager hatte es außerdem nach 2000km Winterfahrt hinter sich.
@roykoeln war zwar der Meinung, das läge an meinem Tritt, trotzdem ist das Grüne erstmal ausgemustert.
Für Steuersätze darf auch gerne zähere Viskosität aka Motul 2000 gewählt werden.
Habe jetzt mal schönes, salzwasserbeständiges, bersteinfarbenes Nigrin Merzweckfett gekauft.
Wer hat nimmt was von Interflon...
 
Ein mit LMX abgeschmiertes NOS Shimano 600 Innenlager hatte es außerdem nach 2000km Winterfahrt hinter sich.

Mir ist das LMX zu fest.
Habe jetzt mal schönes, salzwasserbeständiges, bersteinfarbenes Nigrin Merzweckfett gekauft.
Das Nigrin ist auch meine Allzweckwaffe. :D Bei weißem Galli hat man immer so ein Geschmiere mit den Überschüssen....:confused:
 
Mal schnell ne kleine Frage zum radialen einspeichen da ich schon beides gesehen habe was ist sinnvoller speichenbogen außen oder innen und warum?

Danke
 
Bei weißem Galli hat man immer so ein Geschmiere mit den Überschüssen....:confused:

Das mit dem weißen Galli ist mir auch schon negativ aufgefallen. Funktion ist aber gut.
Prinzipiell würde ich offene Gebinde vermeiden, die sammeln immer Dreck ein und man braucht einen Schraubendreher o.Ä. zum auftragen, und stattdessen Tuben verwenden -500ml Autol oder so reicht ja schonmal einige Zeit.
 
Mal schnell ne kleine Frage zum radialen einspeichen da ich schon beides gesehen habe was ist sinnvoller speichenbogen außen oder innen und warum?

Danke

Pro Kopf nach aussen: die Speiche liegt nicht am Flansch an bzw. muß nicht herumgebogen werden
Pro Kopf nach innen: Speichen sitzen weiter aussen, dadurch verbessert sich die Steifigkeit minimal

Ich würde immer den Kopf nach aussen setzen.
 
Das mit dem weißen Galli ist mir auch schon negativ aufgefallen. Funktion ist aber gut.
Prinzipiell würde ich offene Gebinde vermeiden, die sammeln immer Dreck ein und man braucht einen Schraubendreher o.Ä. zum auftragen, und stattdessen Tuben verwenden -500ml Autol oder so reicht ja schonmal einige Zeit.

Die Tubenöffnung ist aber in der Regel für Rennradanwendung zu groß. Ich fülle das Fett zum Teil in größere Einwespritzen (z. B. 20 ml) um, das eigenet sich dann super für's Füllen der Kugellager.
 
Na ja, je "farbintensiver" ein Fett ist, desto besser sieht man, wo es hingeschmiert wurde. Transparentes Fett fühlt man eben eher...

@Tichy: Wenn man bei radialer Speichung die Bögen außen hat, gewinnt man durch den etwas flacheren Winkel einen Hauch mehr Seitensteifigkeit. Bei relativ eng stehenden Flanschen kann das durchaus sinnvoll sein.

Der Bogen wird entweder gereckt oder noch weiter gebogen. In den seltensten Fällen wird sich die Speiche nicht weiter verändern. Insofern spielt das keine Rolle.


Bei Nabenflanschen mit einseitig gesenkten Speichenlöchern würde ich aus rein optischen Gründen hier den Kopf platzieren.
 
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