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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

@sauberli :
Die Achse kannst du tauschen wenn die Kugellaufbahnen etwa den selben Abstand zueinander haben , das ist kein Problem , etwa +/- 1,5 mm spielen m.E. keine Rolle wenn dann der Konterring noch aufschraubbar ist , wenn 2 Gewindegänge rausschauen ist das auch egal.

schliesse mich da an. Leg mal beide Wellen mit den Kugellaufbahnen nebeneinander und mach mal ein Foto.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Danke. So hatte ich das mit französischen und schweizern Lagern auch in Erinnerung. Ich mach mal Bilder. Werde ich aber wohl erst am Wochenende zu kommen, da derzeit unterwegs.

EDIT: Und natürlich: Herzlichen Dank an @SirFaust für das Angebot. Werde ich allerdings ob vieler privater Verpflichtungen in den kommenden Wochen so schnell nicht annehmen können. Aber gut zu wissen, daß es noch einen Plan B gibt. :bier:
 
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*das Rad gehört nicht mir, ist nur ein Fundstück ausm Netz.


Zu meiner (simplen) Frage: Ich baue gerade ein Rickert auf und bin so gut wie fertig. Nun möchte ich nun die Bremzughülle innen verlegen. Bei meinem ehemaligen Eddy Merckx, konnte ich die komplette Hülle samt Zug durch den Rahmen ziehen. Beim Rickert hingegen passt die Hülle nicht durch. Wie wäre nun die elegante und richtige Lösung?

Einfach den Zug entsprechend kürzen und ohne Kappe vorn in die gut gefettete Öffnung stecken und hinten das selbe? Oder gibt es eine andere Lösung die ich nicht sehe? Beim Guercotti scheint noch eine Bremzugendkappe mitzuspielen.

Thx


chill-Guerciotti1.jpg
 
Einfach den Zug entsprechend kürzen und ohne Kappe vorn in die gut gefettete Öffnung stecken und hinten das selbe? Oder gibt es eine andere Lösung die ich nicht sehe?
Da ist ein Röhrchen eingelötet....bei einigen geht nur der reine Zug durch und bei anderen
kannst Du einen Liner mit durchschieben.
Die Aussenhülle ohne Kappe verbauen, nur etwas Fett.
 
Da ist ein Röhrchen eingelötet....bei einigen geht nur der reine Zug durch und bei anderen
kannst Du einen Liner mit durchschieben.
Die Aussenhülle ohne Kappe verbauen, nur etwas Fett.

Also quasi so:

1. Zughülle am Lenker verlegen und bis zum "Röhrchen" stutzen
2. Bremszug am Schremshebel einfädeln und durch die Zughülle schieben.
3. fetten
4. wenn möglich Liner mit nacktem Zug durch den Rahmen fädeln, ansonsten ohne Liner
5. mit der hinteren Zughülle ähnlich verfahren

Korrekt?

Gruß und Danke
 
Ich habe meine Laufräder in eine Werkstatt gegeben, damit neue Hohlachsen verbaut werden. Das vordere Laufrad ist fertig und auf dem Bild hier zu sehen.
IMG_0998.PNG

Die Auflagefläche für die Ausfallenden ist doch viel zu knapp?! Die neue Achse hat die gleiche Länge wie die Alte, Einbaubreite ist 100 cm.

IMG_0995.jpg
Das kann doch so nicht richtig sein?🙄
 
Weiß jemand, wo ich diese Sicherungsringe bekommen kann? Die waren an einem Bremskabelhalter eines Centaur Skeleton-Bremsensatzes. Diese sind an eine Veloce-Bremse gewandert, wo es ursprünglich keine Sicherungsringe gibt, der Aufbau der Bremszugbefestigung ist da anders, die wird von Hinten eingeführt und dreht sich in einer Aluhülse (dank Kontaktkorrosion tut sie das nicht lange
explosiv.gif
) und wird dann von vorne mit einer kleinen Senkkopfschraube gesichert. Wellensicherungsringe sind entweder zu groß im Außendurchmesser (für M8er Wellen sind die dann 14mm groß), oder die sind aus 08/15 Stahl, haben zwei kleine Löcher, brauchen ergo ein Spezialwerkzeug, da kann ich gleich Ersatz-Bremszughalter kaufen. Hat die unten gezeigten eventuell jemand in seiner Krabbel Ersatzteilkiste?

Sicherungsringe.jpg
 
Hat jemand einen Tipp für brauchbare und hübsche Titan-Schnellspanner parat? Oder gar welche rumfliegen?
 
Hat jemand einen Tipp für brauchbare und hübsche Titan-Schnellspanner parat? Oder gar welche rumfliegen?

Diese, diese oder diese. Bei den beiden letzten ist die vordere Spannachse aus Alu. Je nach Gusto, bzw wie leicht oder teuer es sein darf. Ich habe noch die Version der ersten mit Alu-Hebel am Drittrad, an den anderen Rädern Spannachsen von Controltech, mit 26 Gramm nur gerinfügig leichter.
 
Ich habe meine Laufräder in eine Werkstatt gegeben, damit neue Hohlachsen verbaut werden. Das vordere Laufrad ist fertig und auf dem Bild hier zu sehen.
Anhang anzeigen 842817

Die Auflagefläche für die Ausfallenden ist doch viel zu knapp?! Die neue Achse hat die gleiche Länge wie die Alte, Einbaubreite ist 100 cm.

Anhang anzeigen 842818
Das kann doch so nicht richtig sein?🙄
Der Glaube das im Betrieb sich die Achse im Ausfaller irgendwie abstüzen täte ist eine irrige Annahme , es wären dann ja sofort die Gewindegänge platt , und auch die Offnung von der Gabel hätte Abdrücke.
Und , das die Ausfaller nach unten offen sind wäre ja auch gefährlich , nee nee.
Nein das Rad hält nur durch das einklemmen mit dem Spanner an den Seitenflächen , die Achse stellt nur die Hilfe dar , das Rad richtig zu positioniern , damit es nicht schief eingesetzt wird .
Wirklich wahr .
Bei so Dachträgern für Rennräder bei dem die Räder ohne V-Rad drin an der Gabel festgeklemmt transportiert werden , hält die Klemmung ja noch viel mehr aus , ist ja "vollgasfest" das ganze , oder fliegen da die Räder weg ?
 
Diese, diese oder diese. Bei den beiden letzten ist die vordere Spannachse aus Alu. Je nach Gusto, bzw wie leicht oder teuer es sein darf. Ich habe noch die Version der ersten mit Alu-Hebel am Drittrad, an den anderen Rädern Spannachsen von Controltech, mit 26 Gramm nur gerinfügig leichter.
super, danke Dir. schaue ich mir an....
 
Der Glaube das im Betrieb sich die Achse im Ausfaller irgendwie abstüzen täte ist eine irrige Annahme , es wären dann ja sofort die Gewindegänge platt , und auch die Offnung von der Gabel hätte Abdrücke.
Und , das die Ausfaller nach unten offen sind wäre ja auch gefährlich , nee nee.
Nein das Rad hält nur durch das einklemmen mit dem Spanner an den Seitenflächen , die Achse stellt nur die Hilfe dar , das Rad richtig zu positioniern , damit es nicht schief eingesetzt wird .
Wirklich wahr .
Bei so Dachträgern für Rennräder bei dem die Räder ohne V-Rad drin an der Gabel festgeklemmt transportiert werden , hält die Klemmung ja noch viel mehr aus , ist ja "vollgasfest" das ganze , oder fliegen da die Räder weg ?
Okay, war mir auch nicht so bewusst.

Anschlussfrage- eigentlich dürfte man dann ja nur neueste Schnellspanner fahren und diese alle 5m überprüfen, etwas überspitzt formuliert.
Andersrum- wie sehr kann man wohl alten Schnellspannern vertrauen- das sind ja recht kleine Verbindungen mit wenig Material...
 
Die Klemmwirkung der Schnellspanner kann man doch einstellen, gut fest, aber nicht Maximal fest, also mit einer Hand gerade noch gut zu schließen.
Es ist eine seit über 50 Jahren erprobte Konstruktion. Da gibt es nichts anzuzweifeln! Schau dir mal die Auflagen an der Achsmutter und an den Schnellspannern an und dazu die leichten Eindrücke an den Ausfallenden.

Es gibt m.M. nur 2 Gefahren (die man aber selbst beeinflussen kann):
  • nicht genug geklemmt
  • schlechte Qualität des Spanners (Geiz ist hier nicht geil)

gute Nacht
Didi
 
Schnellspanner lösen sich nie im Leben von selbst und von Materialermüdung habe ich da auch noch nie gehört ,
selbst auf übelsten Kopfsteinpflaster Strecken ( Paris-Roubaix z.B ) passiert da nichts.
Mein Bauchgefühl verbietet mir aber welche mit Alu- oder Titanstab zu verwenden ( am Vorbau/Lenkerklemmung allerdings auch ).
Spannachsen werden nur durch übermässiges festknallen ermordet und reissen dann im Gewindegrund ab .
 
Der Glaube das im Betrieb sich die Achse im Ausfaller irgendwie abstüzen täte ist eine irrige Annahme
Aber warum ist es dann so, das sich beim horizontalen Ausfallende, am Stahlrennrad das Hinterrad querstellt. Bei beherztem Tritt ins Pedal.
Leichtbauschnellspanner schaffen die notwendige Klemmkraft nicht aufzubringen.
Ich gehe davon aus, das mit dem ungefederten Tourenrad im Gelände noch weit höhere Kräfte ins Spiel kommen. Abhängig vom FahrerInnengewicht.
Passieren tut nichts, da sich der kurze Hohlachsenstumpf im Ausfallende in Kraftrichtung, oben anlegt. Gewinde verdrücken tut sich deswegen noch nicht, aber von einem alleinigen Kraftschluß, würde ich an der Stelle nicht sprechen.
 
Aber warum ist es dann so, das sich beim horizontalen Ausfallende, am Stahlrennrad das Hinterrad querstellt. Bei beherztem Tritt ins Pedal.
Das hat ja mit dem Axstummel nix zu tun, nur mit mangelnder Klemmkraft. Deswegen sind Ultraleichtspaner ja auch nur für sekrechte Ausfallenden geeignet.
Wenn man Aluaxen von Leichtbaunaben ansieht (auch fürs Gelände), dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die die ganze Last aufnehmen können sollen.
Trotzdem ist mir ein fehlender Stummel nicht geheuer, weil er keine sichere Zentrierung zwischen den Bremsbacken erlaubt.
 
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