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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Bei den Chorus- und Record- Lagern kannst Du die Industrielager tauschen, bei mir hat gegen Knacken auch mal Demontieren, fetten, wieder Montieren geholfen.

Ich hatte das gleiche Geräusch vor 19 Jahren-im Prinzip eigentlich mehr ein Klopfgeräusch. Seinerzeit hatte ich ein Tune-Innenlager mit Stahlwelle verbaut. Leider hatte ich die Klopfgeräusche einem zeitgleich erworbenen und verbauten Shamal 12-HPW-Hinterrad zugeordnet in der Meinung, dass das wohl so grenzwertig konstruiert sei, dass es eben beim Beschleunigen knackt. Viel zu spät stellte sich dann heraus, dass das Hinterrad völlig in Ordnung war (ich hatte es einem Kumpel für ein Zeitfahren geliehen). Erst als ich wegen einer günstigeren Kettenlinie ein BB-7410 mit abgefeiltem Bund der rechten Lagerschale verbauen wollte, stellte sich heraus, dass das Lager total hinüber war, die Welle drehte sich nur noch ganz schwer
wuah.gif
. Das mit dem Wechseln können der Lager hatte ich schonmal gelesen, allerdings hatte ein Forumsmitglied das mal versucht. Beim Herunterklopfen-Wollen der Lager von der Welle gingen diese kaputt, außerdem weiß ich nicht, wie lang die Welle dann noch hält-selbst am Chorus-Lager taumeln die Kettenblätter etwas, wenn auch weniger als beim Record-Lager. Da ich (auch aus optischen Gründen) SRP-Kurbelschrauben aus Alu verwenden will, bleibt nur das Chorus-Lager. Record mit den Aluschrauben, die doch deutlich kürzer als die originalen aus Stahl sind, geht gar nicht-das Kettenblatt wackelt dann so, dass die Kette ständig am Umwerfer schleift. Chorus mit Aluschrauben ist etwa so gut wie Record mit den originalen Kurbelschrauben, dann aber immer noch 5 Gramm leicher. Jaja, ich weiß
plemplem.gif
-aber Kleinvieh macht halt auch Mist.
 
Weil Du rechts sonst garantiert nicht losbekommst.
Die Lagerschale rechts hat einen Bund, was das Lösen erschwert.
 
Die rechte (kettenblattseitige) Lagerschale wird mit dem Bund gegen das Tretlagergehäuse festgezogen.
Das Lagerspiel wird durch Kontern der linken Lagerschale, mit der Überwurfmutter gegen das Gehäuse eingestellt.
Die Achse dreht idealerweise spannungsfrei, mit geringfügigstem Spiel.
Bei der Demontage, ist es egal, ob erst die rechte oder die linke Lagerschale gelöst, und aus dem Tretlagergehäuse geschraubt wird.
 
Hallo zusammen

Wie heißen die kleinen Plastikkabelführungen welche die schalterkabel in das Rohr des Rahmens führen und auch wieder herausführen ?
ZB bei einen Koga Miyata Roadwinner.
Danke im Voraus
 
Die rechte (kettenblattseitige) Lagerschale wird mit dem Bund gegen das Tretlagergehäuse festgezogen.
Das Lagerspiel wird durch Kontern der linken Lagerschale, mit der Überwurfmutter gegen das Gehäuse eingestellt.
Die Achse dreht idealerweise spannungsfrei, mit geringfügigstem Spiel.
Bei der Demontage, ist es egal, ob erst die rechte oder die linke Lagerschale gelöst, und aus dem Tretlagergehäuse geschraubt wird.
Theoretisch ist das richtig. In der Praxis allerdings wird man immer zuerst die linke Lagerschale demontieren.
Linksseitig ist eben die Lagerschale, die die geringeren Probleme bereitet. Die Demontage ist auf der linken Seite regelmäßig einfacher, weil wir hier wg. der Einstellmöglichkeit keinen Bund haben. Um die oft sehr fest sitzende rechte Lagerschale zu demontieren, werden oft "vernünftige" Werkzeuge benötigt, die gegen Abrutschen gesichert sind. Das von mir favorisierte VAR-Werkzeug ist von der anderen Seite gekontert, so daß es nicht abrutschen kann. Damit dieses Werkzeug gekontert werden kann, muß logischerweise die linke Seite zuerst demontiert werden. Die Konterung wäre anderenfalls nicht einschraubbar.
var-lagerschalen-montagewerkzeug-m351-361-aufsatz-bp-03000.jpg
 
wir machen das anders, aber der heilige dritte könig lässt sich auch mit einer reihe von unterlegscheiben in ansteigenden durchmessern auf der rechten seite mittels einer kurbelschraube auf der noch eingebauten welle gegen abrutschen fixieren.
schön ist das aber nicht. :D

hier hozan mit 1 m rohrverlängerung, weil vor dem frühstück:
 
Ich komm noch mal zurück auf mein Problem mit der zu breiten Hinterradnabe (Seiten 3519/3520). Folgende Idee: ich nehme eine alte Maillard Nabe mit 120 mm Breite und nehme von dieser die Achse und die Muttern und baue diese in meine vorhandene Nabe ein. Das sollte doch gehen, oder?
 
Ich komm noch mal zurück auf mein Problem mit der zu breiten Hinterradnabe (Seiten 3519/3520). Folgende Idee: ich nehme eine alte Maillard Nabe mit 120 mm Breite und nehme von dieser die Achse und die Muttern und baue diese in meine vorhandene Nabe ein. Das sollte doch gehen, oder?
Wenn es die baugleiche Nabe ist und Du die Achse komplett transplantieren kannst, ja.
Vorher muss aber der Schraubkranz runter.
Es sei denn Du kannst den Konus auf der linken Seite lösen und die Achse nach rechts rausziehen. An den Konus rechts kommst Du mit dem Maul Schlüssel ja bei montiertem Kranz nicht dran
 
Ich komm noch mal zurück auf mein Problem mit der zu breiten Hinterradnabe (Seiten 3519/3520). Folgende Idee: ich nehme eine alte Maillard Nabe mit 120 mm Breite und nehme von dieser die Achse und die Muttern und baue diese in meine vorhandene Nabe ein. Das sollte doch gehen, oder?
Warum das Ganze denn so kompliziert?
Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, ging es doch um 2 - 3 mm der Hülsenmutter.
Warum besorgst Du nicht eine kürze oder nimmst zwei schmale um auf das Mass zu kommen?
 
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