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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Apropos, hat inzwischen mal jemand bei einem Juwelier gefragt, ob der beschädigten Chrom durch Tampongalvanisierung ausbessern kann?

Hmm, warum übergeben wir das Problem denn nicht einem Engergetik-Verfechter? Der könnte die Achse kleiner oder das Ausfallende größer pendeln; Besprechen soll auch helfen, sagt man in diesem (Energetik) Metier. :D
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
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Hallo,
bei dem abgebildetet Koga habe ich das Problem, dass die Kette "rutscht" (falls das der richtige Begriff ist). Kette wurde getauscht ebenso wie die Kasette. Kann es an den Ritzeln des Schaltwerkes liegen oder vllt an der Kurbel?
 
Anhang anzeigen 547445 Hallo,
bei dem abgebildetet Koga habe ich das Problem, dass die Kette "rutscht" (falls das der richtige Begriff ist). Kette wurde getauscht ebenso wie die Kasette. Kann es an den Ritzeln des Schaltwerkes liegen oder vllt an der Kurbel?

Durchrutschende Kette deutet auf Verschleiß hin, besonders wenn die Kette neu und eine andere Komponente alt ist. Die Schaltröllchen sind daran aber nicht beteiligt da sie keine Kraft übertragen sondern nur führen (ausser sie sind sehr schwergängig). Bleibt also vermutlich verschlissenes KB - ist es auf beiden Kettenblättern gleich?
 
Die Röllchen laufen gut, sind also nicht schwergängig. Der Effekt ist bei beiden Kettenblättern ähnlich, dann werde ich mich da mal um Ersatz bemühen. Danke
 
Kettenblätter sind nur schuld, wenn es vorn durchrutscht, tut es aber so gut wie nie. Normalerweise bemerkt man verschlissene Kettenblätter neben der Optik nur am schnellen Kettenverschleiß.

Wahrscheinlich rutscht die Kette auf den Ritzeln hinten durch. Das passiert normalerweise mit neuen Ketten auf verschlissenen Ritzeln, kommt aber gelegentlich auch mit neuen Ritzeln vor. Dagegen hilft dann eigentlich nur einfahren, bis sich die neue Kette einen Hauch gelängt hat, und solange auf Wiegetritt zu verzichten.
 
Die Möglichkeit der Tampongalvanisierung hatte ich erwähnt im Zusammenhang mit Sichtchrom an Gabeln/Streben bei ansonsten noch ordentlichem Lack. Da willst Du mit Zinkspray ausbessern? :eek:
Ansinnen werden immer absurder hier :rolleyes:

Ich bin davon ausgegangen,es würde sich um das auffeilen von Ausfallern gehen,lag ich wohl daneben sorry
 
Ich bin davon ausgegangen,es würde sich um das auffeilen von Ausfallern gehen,lag ich wohl daneben sorry
Ist ja auch schon etwas her, daß ich das irgendwo geschrieben hatte. Ich hab das bei dieser Gelegenheit nochmal hier erwähnt, weil ich Rückkopplung erhoffe ob das funktioniert. Ich weiss nur daß es diese Technik bei Neubeschichtung anstelle Tauchbäder gibt, keine Ahnung ob man damit auch Verchromung ausbessern kann -und falls ja, ob das ein Juwelier/Goldschmied auch tatsächlich machen würde (und zu welchem Preis...).
 
Ich denke mal das dieses Verfahren ehr für Schönheitsreparaturen an Uhren geeignet ist u nur.eine Schichtauftrag von wenigen my ( 1/1000 mm ) realisierbar ist
Wird aber mit Sicherheit Hartchrom nicht ersetzen
 
Ist ja auch schon etwas her, daß ich das irgendwo geschrieben hatte. Ich hab das bei dieser Gelegenheit nochmal hier erwähnt, weil ich Rückkopplung erhoffe ob das funktioniert. Ich weiss nur daß es diese Technik bei Neubeschichtung anstelle Tauchbäder gibt, keine Ahnung ob man damit auch Verchromung ausbessern kann -und falls ja, ob das ein Juwelier/Goldschmied auch tatsächlich machen würde (und zu welchem Preis...).

Hier kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden zum Thema Tampon Chrom
Einmal mt Wenol drüber,wisch u weg
 
Ich denke mal das dieses Verfahren eher für Schönheitsreparaturen an Uhren geeignet ist da nur.eine Schichtauftrag von wenigen my ( 1/1000 mm ) realisierbar ist .
Wird aber mit Sicherheit Hartchrom nicht ersetzen

Da hast du völlig recht , Verchromungen kann man nicht "ausbessern" .
Verchromen geht nur mit elektr. Spannung im Säurebad durch elektronenwanderung von Anode ( gibt Chrom ab ) zur Kathode ( = Werkstück ).
Nebenbei : Hartverchromt ist aber kein Rahmen oder andere Teile , sonder "nur" glanzverchromt .
Hartverchromen ist noch eine andere Baustelle .
 
Da hast du völlig recht , Verchromungen kann man nicht "ausbessern" .
Verchromen geht nur mit elektr. Spannung im Säurebad durch elektronenwanderung von Anode ( gibt Chrom ab ) zur Kathode ( = Werkstück ).
Nebenbei : Hartverchromt ist aber kein Rahmen oder andere Teile , sonder "nur" glanzverchromt .
Hartverchromen ist noch eine andere Baustelle .
Hartchrom ist meines Wissens natürlich derselbe Chrom wie Glanzchrom, nur mehr davon geziehlt aufgetragen, z.B. um Lagerflächen zu rekonstruieren. Mit anderem Elektrolyt, mehr Strom. Und glänzt auch nicht.
Tampon-Verzinken wollte der Zubehör Handel immer mal wieder im Oldtimersektor etablieren. Hat aber nie funktioniert (das Etablieren). War dann wohl nie so toll.
 
Hartchrom ist meines Wissens natürlich derselbe Chrom wie Glanzchrom, nur mehr davon geziehlt aufgetragen, z.B. um Lagerflächen zu rekonstruieren. Mit anderem Elektrolyt, mehr Strom. Und glänzt auch nicht.
Das stimmt so nicht. Schau Dir mal Stempel von Hydraulik-Zylindern an, die haben Spiegelglanz. Matt sind zB Laufbuchsen von Kolbenmotoren, weil da das Öl besser haftet.

Hartverchromung hat größere Schichtdicke, und mit anderem Elektrolyt gibt das auch eine andere Verchromung.

Eine größere Schichtdicke erreicht man auch über die Zeit, sowohl bei Glanz- wie Hartverchromung.
 
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Ich denke mal das dieses Verfahren ehr für Schönheitsreparaturen an Uhren geeignet ist u nur.eine Schichtauftrag von wenigen my ( 1/1000 mm ) realisierbar ist
Schön daß Du das Funktionieren dieser Technik bestätigst (zumindest für Neubeschichtung, ob Ausbessern damit auch möglich ist müsste wie gesagt noch geklärt werden)
Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Chromelektrolyte#Glanzverchromung
"Bei der Glanzverchromung (dekorative Verchromung) wird eine sehr dünne Chromschicht von meistens 0,2 bis 0,5 µm abgeschieden."
Aufmerksam auf Tampongalvanisierung wurde ich durch das Buch "MOTORRÄDER selbst verschönern und verbessern" von Malte Bittner (Motorbuch Verlag, wohl nur noch antiquarisch erhältlich). Der schreibt da: "... Wir haben jetzt eine etwa 1/1000stel Millimeter (1µm) dünne Schicht Glanznickel auf der Oberfläche, was ein völlig ausreichender Korrosionsschutz ist." (Anmerkung: Verchromen geht nur mit hochgiftigen Cyaniden die Hobbyanwendern nicht zugänglich sind, deshalb hier Nickel)

Wird aber mit Sicherheit Hartchrom nicht ersetzen
Dieser Fehler wurde ja schon von anderen korrigiert.

Hier kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden zum Thema Tampon Chrom
Einmal mt Wenol drüber,wisch u weg
Hast Du dafür Belege oder behauptest Du das nur, weil Du nicht verlieren kannst? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Spring auch noch mal auf den Zug
Mit " Hartchrom" wollte ich nur den Unterschied zu Tampon Chrom deutlich machen
Also Sichtchrom vs Tamponchrom
 
Mit " Hartchrom" wollte ich nur den Unterschied zu Tampon Chrom deutlich machen
Also Sichtchrom vs Tamponchrom
Du vergleichst Äpfel mit Lebensmitteln.
Tampongalvanisierung ist eine Alternative zu Badverchromung. Sichtchrom/Glanzchrom hat eine ganz andere Funktion als Hartverchromung, die Art der Auftagung hat damit nix zu tun.
 
Was ist der Unterschied zwischen diesen Kugeln

https://www.kugel-winnie.de/epages/62136757.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62136757/Products/010101090

und diesen:

https://www.kugel-winnie.de/epages/62136757.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62136757/Products/010104092

Oder besser gesagt, was bedeutet Material P3 und N0?

Ich brauche mal wieder neue Kugeln und stehe da irgendwie auf dem Schlauch

Bei den P3 steht "P3 (Istmass 3,972 mm)" - die sind also minimal größer.
Ich behaupte mal für unsere Anwendungen ist es egal solange du die etwas größeren nicht mit normalgroßen mixt. Ich würde die N0 nehmen und mir nicht weiter den Kopf zerbrechen :)
 
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