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KDM- Klassiker des Monats März 2020

Ist mir bekannt hab 47 Jahre mit St beruflich zu tun gehabt

Dann solltest Du auch verstehen, warum ich bei einem Stahlrahmen nach gründlicher Sichtkontrolle keine Sorgen habe, bei eher leichten Alu- Lenker- / Vorbau-Kombinationen mit 40 Jahren auf dem Buckel aber schon.

Ich würde aber auch keinen neulackierten Stahlrahmen fahren, den ich vor dem Neulack nicht gesehen habe. Aber jeder, wie er will. Bei der Eroica müssten jedes Jahr ein paar schwer verunglücken, wenn meine Sorgen immer berechtigt wären.
 

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Re: KDM- Klassiker des Monats März 2020
Der einzige Sturz den ich in 40 Jahren wegen eines Vorbaus hatte war an einem Bahnübergang mit dem klappbaren von 3TTT ("Modell 2000" oder so), bei dem die Stahlschraube abriss und der Vorbau dann aufklappte. Seitdem habe ich nie wieder einen Vorbau zum Öffnen verbaut der mit nur einer Schraube gesichert war...
 
TVT - Concorde, ein feines Fahrgerät aus Frankreich. Steckte vor 30 Jahren fast alles in die Tasche was Gewicht und Fahrkomfort betraf.
Das Klebekonzept 'Carbonrohr über Alumuffe' ging dann leider in der Welle der geschweissten und ultrasteifen Alubomber unter .

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Bevor der Faden im Nirvana verschwindet und zur Ablenkung von Corona bewerbe ich mich mal wieder mit einem meiner Klassiker.
Es ist ein Gerber Crosser, für den ich tief in die Pfalz zum Abholen gefahren bin. Der Zustand war ziemlich heruntergekommen, vor allem die Lackierung und das Decor waren stellenweise nicht mehr vorhanden. Die Bremsen, Schalthebel, Lenker und der Vorbau könnten original sein. Das Schaltwerk, Umwerfer, Laufräder und die Kurbel waren ein wilder Gipiemme/Shimano Mix.
Auf dem Tretlager unten steht eingraviert "RÜEGG" und das Datum "12.1.80", was mich zuerst vermuten ließ, dass der Rahmen für einen gewissen Rüegg gebaut wurde und nach diesem Namen suchte und Fredy Rüegg gefunden habe. Über das Forum hier kam ich dann auf die Fredy Rüegg Sport AG, die ich dann anschrieb und postwendend eine sehr freundliche Mail bekam in der sich die Sache aufklärte. Der Rahmen wurde nämlich von Rüegg für Gerber im Januar 1980 aus Ishiwata 017er Rohren gebaut.
Ferner teilte mir H. Rüegg mit, dass mit so einem Rahmen ein gewisser Fritz Saladin 1980 Querweltmeister der Amateure in Wetzikon wurde. Das einzige was ich darüber gefunden habe war dieser Artikel:
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Ein Rahmen also mit richtigen Renngenen.
Das Gewicht des nackten Rahmens liegt bei 1619Gramm, die Gabel mit Konus liegt bei 719Gramm.

Das Rad wurde also neu lackiert und passend zu den Schalthebeln mit einem Suntour BL Schaltwerk ausgestattet, für das ich ein blaues BL- Schaltwerk mit einem langen Käfig eines schwarzen BL- Schaltwerks verheiratet habe (die sind übrigens in D gar nicht so leicht zu finden).
Und ja, ich weiß, zeitlich nicht so ganz korrekt :(
Die Übersetzung sieht krass aus, funktioniert aber einwandfrei und ich bin an einigen Rampen bei uns froh, dass ich sie so gewählt habe.
Die Ventilkappen sind durchsichtig, damit sie @Bianchi-Hilde nicht sieht;)
Aber seht selbst:
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Bevor der Faden im Nirvana verschwindet und zur Ablenkung von Corona bewerbe ich mich mal wieder mit einem meiner Klassiker.
Es ist ein Gerber Crosser, für den ich tief in die Pfalz zum Abholen gefahren bin. Der Zustand war ziemlich heruntergekommen, vor allem die Lackierung und das Decor waren stellenweise nicht mehr vorhanden. Die Bremsen, Schalthebel, Lenker und der Vorbau könnten original sein. Das Schaltwerk, Umwerfer, Laufräder und die Kurbel waren ein wilder Gipiemme/Shimano Mix.
Auf dem Tretlager unten steht eingraviert "RÜEGG" und das Datum "12.1.80", was mich zuerst vermuten ließ, dass der Rahmen für einen gewissen Rüegg gebaut wurde und nach diesem Namen suchte und Fredy Rüegg gefunden habe. Über das Forum hier kam ich dann auf die Fredy Rüegg Sport AG, die ich dann anschrieb und postwendend eine sehr freundliche Mail bekam in der sich die Sache aufklärte. Der Rahmen wurde nämlich von Rüegg für Gerber im Januar 1980 aus Ishiwata 017er Rohren gebaut.
Ferner teilte mir H. Rüegg mit, dass mit so einem Rahmen ein gewisser Fritz Saladin 1980 Querweltmeister in Wetzikon wurde. Das einzige was ich darüber gefunden habe war dieser Artikel:
Anhang anzeigen 757750
Ein Rahmen also mit richtigen Renngenen.
Das Gewicht des nackten Rahmens liegt bei 1619Gramm, die Gabel mit Konus liegt bei 719Gramm.

Das Rad wurde also neu lackiert und passend zu den Schalthebeln mit einem Suntour BL Schaltwerk ausgestattet, für das ich ein blaues BL- Schaltwerk mit einem langen Käfig eines schwarzen BL- Schaltwerks verheiratet habe (die sind übrigens in D gar nicht so leicht zu finden).
Und ja, ich weiß, zeitlich nicht so ganz korrekt :(
Die Übersetzung sieht krass aus, funktioniert aber einwandfrei und ich bin an einigen Rampen bei uns froh, dass ich sie so gewählt habe.
Die Ventilkappen sind durchsichtig, damit sie @Bianchi-Hilde nicht sieht;)
Aber seht selbst:
Anhang anzeigen 757777
Anhang anzeigen 757779
Anhang anzeigen 757781
Anhang anzeigen 757782
Anhang anzeigen 757783
Anhang anzeigen 757784
Anhang anzeigen 757786

Richtig schöner Crosser. Gefällt mir sehr gut. :daumen:
 
Bevor der Faden im Nirvana verschwindet und zur Ablenkung von Corona bewerbe ich mich mal wieder mit einem meiner Klassiker.
Es ist ein Gerber Crosser, für den ich tief in die Pfalz zum Abholen gefahren bin. Der Zustand war ziemlich heruntergekommen, vor allem die Lackierung und das Decor waren stellenweise nicht mehr vorhanden. Die Bremsen, Schalthebel, Lenker und der Vorbau könnten original sein. Das Schaltwerk, Umwerfer, Laufräder und die Kurbel waren ein wilder Gipiemme/Shimano Mix.
Auf dem Tretlager unten steht eingraviert "RÜEGG" und das Datum "12.1.80", was mich zuerst vermuten ließ, dass der Rahmen für einen gewissen Rüegg gebaut wurde und nach diesem Namen suchte und Fredy Rüegg gefunden habe. Über das Forum hier kam ich dann auf die Fredy Rüegg Sport AG, die ich dann anschrieb und postwendend eine sehr freundliche Mail bekam in der sich die Sache aufklärte. Der Rahmen wurde nämlich von Rüegg für Gerber im Januar 1980 aus Ishiwata 017er Rohren gebaut.
Ferner teilte mir H. Rüegg mit, dass mit so einem Rahmen ein gewisser Fritz Saladin 1980 Querweltmeister in Wetzikon wurde. Das einzige was ich darüber gefunden habe war dieser Artikel:
Anhang anzeigen 757750
Ein Rahmen also mit richtigen Renngenen.
Das Gewicht des nackten Rahmens liegt bei 1619Gramm, die Gabel mit Konus liegt bei 719Gramm.

Das Rad wurde also neu lackiert und passend zu den Schalthebeln mit einem Suntour BL Schaltwerk ausgestattet, für das ich ein blaues BL- Schaltwerk mit einem langen Käfig eines schwarzen BL- Schaltwerks verheiratet habe (die sind übrigens in D gar nicht so leicht zu finden).
Und ja, ich weiß, zeitlich nicht so ganz korrekt :(
Die Übersetzung sieht krass aus, funktioniert aber einwandfrei und ich bin an einigen Rampen bei uns froh, dass ich sie so gewählt habe.
Die Ventilkappen sind durchsichtig, damit sie @Bianchi-Hilde nicht sieht;)
Aber seht selbst:
Anhang anzeigen 757777
Anhang anzeigen 757779
Anhang anzeigen 757781
Anhang anzeigen 757782
Anhang anzeigen 757783
Anhang anzeigen 757784
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Ich bin erblindet :D
Sehr schönes Teil! Reifen finde ich nicht so prall. Lenkerband wäre nach meiner ersten Ausfahrt ... braun :)
 
Bevor der Faden im Nirvana verschwindet und zur Ablenkung von Corona bewerbe ich mich mal wieder mit einem meiner Klassiker.
Es ist ein Gerber Crosser, für den ich tief in die Pfalz zum Abholen gefahren bin. Der Zustand war ziemlich heruntergekommen, vor allem die Lackierung und das Decor waren stellenweise nicht mehr vorhanden. Die Bremsen, Schalthebel, Lenker und der Vorbau könnten original sein. Das Schaltwerk, Umwerfer, Laufräder und die Kurbel waren ein wilder Gipiemme/Shimano Mix.
Auf dem Tretlager unten steht eingraviert "RÜEGG" und das Datum "12.1.80", was mich zuerst vermuten ließ, dass der Rahmen für einen gewissen Rüegg gebaut wurde und nach diesem Namen suchte und Fredy Rüegg gefunden habe. Über das Forum hier kam ich dann auf die Fredy Rüegg Sport AG, die ich dann anschrieb und postwendend eine sehr freundliche Mail bekam in der sich die Sache aufklärte. Der Rahmen wurde nämlich von Rüegg für Gerber im Januar 1980 aus Ishiwata 017er Rohren gebaut.
Ferner teilte mir H. Rüegg mit, dass mit so einem Rahmen ein gewisser Fritz Saladin 1980 Querweltmeister in Wetzikon wurde. Das einzige was ich darüber gefunden habe war dieser Artikel:
Anhang anzeigen 757750
Ein Rahmen also mit richtigen Renngenen.
Das Gewicht des nackten Rahmens liegt bei 1619Gramm, die Gabel mit Konus liegt bei 719Gramm.

Das Rad wurde also neu lackiert und passend zu den Schalthebeln mit einem Suntour BL Schaltwerk ausgestattet, für das ich ein blaues BL- Schaltwerk mit einem langen Käfig eines schwarzen BL- Schaltwerks verheiratet habe (die sind übrigens in D gar nicht so leicht zu finden).
Und ja, ich weiß, zeitlich nicht so ganz korrekt :(
Die Übersetzung sieht krass aus, funktioniert aber einwandfrei und ich bin an einigen Rampen bei uns froh, dass ich sie so gewählt habe.
Die Ventilkappen sind durchsichtig, damit sie @Bianchi-Hilde nicht sieht;)
Aber seht selbst:
Anhang anzeigen 757777
Anhang anzeigen 757779
Anhang anzeigen 757781
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Wunderschöner Aufbau, zu so einem Crosser passt auch Name und Herkunft (wenn ich da an das Jubiläumsrad mit brünierter C-Record auf "Ricardo" denke, da passte ja nix zusammen).
Das BL Schaltwerk ist noch das i-Tüpfelchen!
 
Gaar keine Ahnung von QFE. Und weniger Ahnung als das Gros hier von klassischen Rennrädern. o_O
Einfach nur - meinem Radgeschmack bohrt diese Reifenfarbe mit voller Wucht auf den Geschmacksnerv.
Die Reifen sind natürlich eine Frage des Geschmacks, das war mir klar. Ich habe sie schon lange Zeit im Keller liegen und endlich habe ich mal ein Projekt an dem sie nicht nur zeitlich passen sondern mir persönlich auch noch sehr gut gefallen.
 
Weil gerade fertig geworden – ich hab irgendwie mehr Zeit als üblich;) – mein Beitrag für diesen Monat: ein Rad, welches für mich noch als Youngtimer durchgeht. Seid gnädig, auch wenn ihr das anders seht …
Passt hier nicht ganz rein – aber da ohne Carbon traue ich mich doch. Ist kein Katalog-Aufbau, aber an den – für Master Olypics ja noch dezent zu nennenden – Rahmen wollte ich möglichst viel blankes Aluminium verbauen.
Der Rahmen aus Tange Ultimate Superlight ist wohl von 1994, die Teile ein fröhlicher 9-fach-Record-mix von 1995 bis 1999. Vor der drohenden Ausgehsperre wird noch Probefahrt gemacht …
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