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Giro d'Italia 2011

AW: Giro d'Italia 2011

Red doch keinen Stuss! Die sind früher auch schon solche Etappen gefahren, und das auf deutlich schlechteren Straßen, mit deutlich schlechteren Material, ohne Materialwagen, etc! Teilweise waren die Etappen damals auch deutlich länger, 300km-Etappen waren keine Seltenheit. Nur weil du dir es persönlich nicht zutraust, muss das noch lange nicht heißen, dass man es ohne Doping nicht aushält oder dass man durch solche Etappen Doping fördert.

Aha und früher wurde, deiner Argumentation zufolge, dann also sauber gefahren? :rolleyes:
Hör doch auf, nur weil es früher gemacht wurde heißt es doch nicht das es gut und gesund ist. Desweiteren wurden damals nicht solche extremen Höherunterschiede überwunden. Sind wir doch alle zusammen froh das jetzt die Straßenverhältnisse besser sind, teamfahrzeuge erlaubt sind, es reicht ja wohl ein Todesfall bei dem diesjährigen Giro! Ich würde die Etappen noch kürzer gestalten!

Ja ich traue es mir nicht zu, richtig, ich denke nicht das mein Körper sowas aushalten würde. Ich glaube aber auch, das es kein Körper der Welt aushält, die Regenerationszeit ist einfach zu kurz, nicht innerhalb von drei Wochen.

@Nicofiro

Ich bestreite doch garnicht das es nur darum geht schneller zu sein, aber solche Streckenführungen begünstigen doch eher Doping als andere. Dieses immer höher, weiter, besser wird doch nur gemacht um die Rundfahrten immer interessanter zu gestalten.
 
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Aha und früher wurde, deiner Argumentation zufolge, dann also sauber gefahren? :rolleyes:
Hör doch auf, nur weil es früher gemacht wurde heißt es doch nicht das es gut und gesund ist. Desweiteren wurden damals nicht solche extremen Höherunterschiede überwunden. Sind wir doch alle zusammen froh das jetzt die Straßenverhältnisse besser sind, teamfahrzeuge erlaubt sind, es reicht ja wohl ein Todesfall bei dem diesjährigen Giro! Ich würde die Etappen noch kürzer gestalten!

Ja ich traue es mir nicht zu, richtig, ich denke nicht das mein Körper sowas aushalten würde. Ich glaube aber auch, das es kein Körper der Welt aushält, die Regenerationszeit ist einfach zu kurz, nicht innerhalb von drei Wochen.

@Nicofiro

Ich bestreite doch garnicht das es nur darum geht schneller zu sein, aber solche Streckenführungen begünstigen doch eher Doping als andere. Dieses immer höher, weiter, besser wird doch nur gemacht um die Rundfahrten immer interessanter zu gestalten.


Schau dir mal die ersten Streckenverläufe der Tour bis Ende der an und auch was so in den 50ern und 60ern gefahren wurde... das waren fast so schlimme Bergetappen wie heute (z.Bsp: 10 Juli 63: Petit St. Bernard, gran St. Bernard, Col de Forclaz, Col de Montets, 228km +4600 HM) , nur waren da die Straßenverhältnisse, das Material, die Trainingstechnicken deutlich schlechter als heute... und die Lapizes, Bahamontes oder Coppis haben es trotzdem geschaft... ohne EPO. Ob es ungesund ist so intensiv Sport zu betreibe weiss ich nicht. Ich dachte es sei nicht gesund, bis ich ein Artikel in der spanischen Zeitung El Pais gelesen habe wo Wissenschaftler diese These dementiert haben (wie gesagt, leider auf Spanisch, kann aber bei Interesse eine kleine Zusammenfassung machen: http://www.elpais.com/articulo/sociedad/deporte/sea/extremo/salud/elpepisoc/20110228elpepisoc_1/Tes). Auf jeden Fall würde der Radsport bei kürzeren Streckenverläufen immer noch eine (fast) nur physisch betonte Sportart bleiben, es würde also immer noch extrem viel trainiert werden, evtl. halt mit anderen Schwerpunkten.

Die Etappe heute ist übrigens nicht Produkt eines "immer höher, weiter, besser" sondern erinnert eher an die historische Essenz des Radsports. Erst in den letzten Jahren ist die Mode der leichten Streckenführung gekommen, in denen ein großer Pack bis zum letzten Anstieg kommt und dann die Favoriten den Berg hochsprinten und am Ende 40 minütige echte Anstrengungsintervalle rauskommen.

Und diese Radsporttradition fördern den Doping genauso wenig wie es die 100 Meter in der Leichtathletik tun. Doping entsteht aus der der Tatsache das hier Sport auf profesioneller Ebene betrieben wird, mit hohem Erfolgsdruck und vor allem mit sehr sehr viel geld auf dem Spiel.

Aber wie gesagt, wenn die Dopingskandale eng mit dem Schwierigkeitsgrad der Streckenführung zu tun hat erklär mir bitte warum auch Sprinter (mit oder ohne Rad) dopen.

P.S.: Das Contador sagt es wäre seine schwierigste Etappe heisst auch nicht das es zu hart war... müsstest mal hören was Bahamontes zu solchen Äußerungen zu sagen hat (Bsp: über die Sterrato-Polemik meinte er man sollte eine gesamte Etappe auf solchen Straßen machen lol!). Ich hab grundsätzlich übrigens auch nichts gegen kürzere und einfachen Streckenverläufe, wenn sie eben agressiv gefahren werden und wir änliche Situationen erleben wie die nonopaul beschreibt... aber das passiert leider nicht und die einzige Möglichkeit diese Herbeizuführen ist eben solche harten Etappen zu programmieren !)
 
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ich fahre noch nicht lange Rennrad und lese auch erst seit ein paar Wochen hier mit aber schon jetzt geht es mir auf den Zeiger das kein Post ohne das Wort mit D auskommt.

Nachdem ich auch schonmal trotz des großen Interesses beim Radsport umgeschaltet hab, da mir das zu langweilig wurde, hab ich heute die Übertragung echt genossen. War beeindruckend und sehr spannend.
 
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Von wegen Doping killt den Radsport. Das schafft ihr grad ganz alleine.
 
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Von wegen Doping killt den Radsport. Das schafft ihr grad ganz alleine.


Mir gefällt es auch nicht ständig darüber zu reden, noch weniger nach so einem spektakel wie heute... aber wenn jemand kommt und mir erzählt das die beste Etappe der letzten Jahre scheiße wist weil damit Doping gefördert wird dann muss ich dagegen argumentieren. Aus einen ganz einfachen grund: die Etappe heute hat es geschafft meine Freundinn 2 Stunden vor der glotze zu halten, sonst rennt sie immer sofort aus dem Zimmer wenn ich Radsport verfolge. Das heisst Etappen wie heute (zusammen mit ernsten Kontrollen natürlich!) sind der einzige Weg damit Radsport wieder zurückkommt. Und wenn dieser Weg dan mit Doping wieder beschmutzt wird... dann kann ich einfach nicht still bleiben... (und ein spezifischer Thread im Dopingforum für dieses Thema fand ich auch etwas zu übertrieben).
 
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Im übrigen hat es heute 6 Fahrer erwischt die nicht innerhalb der Karenzzeit ins Ziel kamen, gehen Dienstag vermutlich nur noch 166 Fahrer an den Start.
 
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Sehr schöne Etappe heute und gestern war es ebenfalls spannend. Was Berge angeht ist dieser Giro die perfekteste Werbung für den Radsport. Unabhängig von Contadors Überlegenheit, ist viel Spannung angesagt, viele Topfahrer versuchen auszureißen und Favoriten werden isoliert. Also: Es wird oldschool Mann gegen Mann gefahren. Sowie es sein soll. Die Giro-Führung ist perfekt (ausgenommen paar hirnlose Abfahrten). Ich hoffe nächstes Jahr wird uns ein ähnliches spektaktel geboten...Die Vuelta kommt auch noch:). Die Tour, nunja...der Galibier schön und gut, aber der Rest? Durchschnitt!

Contador war heute und am Zancolan der mit Abstand stärkste. Warum hätte er Anton nachgehen sollen? Ich sehe da keine Notwendigkeit. So werden Rennen nicht gefahren. Zu einem ist Anton Spanier und neben AC und Schleck, einer der Top 3 Kletterer im Feld, falls die Form da ist. Anton hätte auch die Vuelta gewonnen. Contador musste nur kontrollieren. Er hat Nibali ja förmlich gedemütigt. Interessanterweise hat Contador Anton auf den letzten Rampen gut Zeit abgenommen. Wenn er gewollt hätte, hätte er definitiv gewonnen. Im steilsten Abschnitt, wo der eine Fahrer von Colnago stand, fuhr Contador spielerisch. Der Rest des Felds quälte sich ordentlich. Wer den Zancolan mal hochgefahren ist, weiß wie sich dieser Abschnitt anfühlt...Man fährt und fährt und sieht über 4,5 Kilometer fast ne Wand vor sich...Macht aber ordentlich Spass:)

Die Italiener sind wie immer schlechte Verlierer. Nibali nur am meckern (total sinnlos), Scarponi WIEDER (:) ) mit technischen Problemen? Hatte er angeblich am Ätna auch. Vllt. liegt das technische Problem an seinen für AC zu langsamen Beinen;). Nibali sollte sich schämen. Warum sollte Contador für ihn die Arbeit leisten. Angeblich hat Contador nach Nibalis Meinung gegen ein Ehrenkodex verstoßen. So eins ist mir nicht bekannt. Frust hin oder her, Nibali sollte es sportlich nehmen, wie es z.B. ein Schleck tat. Das ist Radsport. Die italienischen Fans sind ne Schande. Wenn der eigene Mann nich gewinnt, sollte ein anderer nicht mit Feurzeugen beworfen werden. Ausbuhen ist vllt. noch im Rahmen, aber mit Gegenständen bewerfen...lächerlich...Warte echt noch drauf, bis ein Italiener AC vom Rad holt. DIe haben Glück, dass AC ein ruhiger Mensch ist...hätten die sowas bei Cippo gebracht, der wäre vom Rad gestiegen und hätte ne Schlägerei angefangen....selbstverständlich würde er vorher Flaschen werfen (vollte versteht sich):).

Heute sehr gute Etappe. Von der Streckenführung eine der besten seit Jahren. Wenn man Berge liebt und selbst ein begnadeter Bergfahrer ist, dann kann man daran nichts kritisieren...Die Basken sind gute Bergfahrer:). Die Franzosen überraschen mich. Solche schweren Ankünfte und die sind vorne mit dabei. Garzelli sollte auf Bergtrikot schauen. Kann er gewinnen.

Zum Thema Doping: Hat nicht viel mit der Streckenführung zu tun. Fahrer auf der Bahn dopen auch ordentlich...Ebenso wie Sprinter. Über andere Sportarten möchte ich nicht anfangen zu reden, da dagegen der Radsport noch in den Kinderschuhen steckt. Hilfsmittel werden eingesetzt, da sich der Sportler einen Vorteil schaffen will.

Leini und Migels sind ja für eine drastische Kürzung von Etappen. M.M.n. ist das der falsche Ansatz. Etappen um 200 km sind vollkommen ok. Bedenkt man das sehr sehr gute Material, die Professionalisierung des Radsports, sind diese Distanzen völlig in Ordnung. Ein Richtwert sollten die alten Zeiten sein...Da hieß es fahr los und komm da an. Was unterwegs passiert, war sch...egal.

Noch eine Sache mich besonders nervt: Leini und Migels sollten aufhören Contador als gespert anzusehen. Ist er nicht und wird er nicht. Und damit sollte der 2 Platz auch nicht gleich als Sieger angesehen werden. Künstliche Spannung hin oder her. Nach der Demonstration dürfte keiner der Fahrer den möglich geerbten Sieg annehmen. Für mich persönlich wäre das eine Schande, da Contador die alle ordentlich vorgeführt hat...Nibalis Satz: "Ich weiß nicht was ich machen soll", kann man interpretieren als: "Ich schmeiße in mich schon alles mögliche rein, der zwar auch, aber er ist zu stark"...Übrigens Nibali ist saugeil die Abfahrt gefahren.
 
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Also ich kann Nibali heute nur loben. Klar, sein gemecker gestern war Schwachsinn, aber heute ist er sehr gut gefahren. Er hat zwar Zeit verloren, hate ne ordentliche Krise, aber er hat versucht zu attackieren, ist untergegangen, hat dann sein Rythmus gefunden und am Ende weniger Zeit verloren als Anton... toll gefahren!

Und Contador, na ja, er ist einfach sehr sehr gut. Heute war der Tag wo er Probleme bekommen konnte und er hat die Situationen genial gemeistert. Für mich bleibt nur die Frage was passiert wäre wenn Nibali nicht so eine Krise gehabt hätte und Lastras zwischen giau und Marmolada nicht die Lücke zugefahren hätte... der Madrilene hat auf mich teilweise einen nervösen Eindruck gemacht, als er am Ende des giaus und in der Abfahrt immer wieder kleine attacken gefahren ist... war wohl ne stressige Situation für ihn im Mann gegen Mann Kampf 50 km vor dem Ziel... aber, toll gemacht, auf Nieve am letzten Berg 4 Minuten gut gemacht, wenn der gardecchia zwei km länger gewesen wäre hätte er wohl noch gewonnen.

Dickes Lob auch für Nieve, der Kerl ist echt ein toller Bergfahrer... was für eine Ausdauer! Sehr intelligent gefahren, mit seinem Rythmus... der Junge hat nur zwei Siege, aber was für welche, die Königsetappe der Vuelta 2010 und dann heute in einer der härtesten Etappen aller Zeiten.
 
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@Nicofiro

Ich sah das anders. Contador hatte doch nichts zu verlieren. Niabli hätte nie im leben über 3 Minuten rausfahren können. Spätestens am letzten Anstieg hätte Contador den aber ordentlich eingeholt. Ich glaube Contador war mehr verwundert, dass keiner der anderen Fahrer Nibali holen wollte...Für die geht es ja um Platz zwei. Nibali ist aber sehr stark in der Abfahrt gefahren, keine Frage. Contador hätten die aber nicht geschlagen. Den Angriff ist Contador 50 km vor Ziel gefahren, nicht umgekehrt. Movistar ist auch für Arroyo gefahren. Zum anderen kennen sich die Spanier auch gut...Denk mal an den Bärendienst von Contador an Piti bei der Dauphine, sowas vergisst man nicht;). Unabhängig davon ist Contador auch kein so schlechter Abfahrer, dass er gleich Minutenweise verliert.

Sorry Nico, das halte ich für ein Gerücht: "dann heute in einer der härtesten Etappen aller Zeiten." Das war eine schwere Etappe, aber solche Etappen waren vor paar Jahrzehnten mittelschwer.


Noch eine Sache die defitiv falsch ist und von Leine und Migels verkerht dargestellt wird: Laut Migels heute, hat sich Contador in letzter Zeit stark im ZF verbessert:)...und Nibali sei einer der stärksten Zeitfahrer im Feld...3xlol. Manchmal reden die viel Sch..., aber selbst die müssen doch Ergebnisse aus den letzten paar Jahren kennen. AC hat fast alle Zeitfahren in den letzten Jahren entweder gewonnen (inkl. Tour 2009) oder in Top 3 beendet. Dann kam ne schwache Phase bei Dauphine und Tour 2010 (hier nur beim langen ZF)...Dieses Jahr hat er doch wieder viele ZF-Siege bei kleineren Rundfahrten aufzuweisen...übrigens spanischer U23 Meister+spanischer Meister im ZF...Was hat Nibali aufzuweisen?...nichts. Contador gehört definitiv zu den 5 besten ZF der Welt...Cance auf Platz 1 mit nem Monsterabstand, dann Tony und dann kann man das ordnen wie man will... Ich würde AC und Mentschow sagen...
 
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Alleine für die Abfahrtskünste von Nibali hat es sich gelohnt live zu gucken.

Toll,einfach atemberaubend.
 
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@alex1005

über die zeitfahrqualitäten von contador dachte ich mir das gleiche :D

was die zwei freaks für wirres zeugs von sich geben....
 
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@Nicofiro

Noch eine Sache die defitiv falsch ist und von Leine und Migels verkerht dargestellt wird: Laut Migels heute, hat sich Contador in letzter Zeit stark im ZF verbessert:)...und Nibali sei einer der stärksten Zeitfahrer im Feld...3xlol. Manchmal reden die viel Sch..., aber selbst die müssen doch Ergebnisse aus den letzten paar Jahren kennen. AC hat fast alle Zeitfahren in den letzten Jahren entweder gewonnen (inkl. Tour 2009) oder in Top 3 beendet. Dann kam ne schwache Phase bei Dauphine und Tour 2010 (hier nur beim langen ZF)...Dieses Jahr hat er doch wieder viele ZF-Siege bei kleineren Rundfahrten aufzuweisen...übrigens spanischer U23 Meister+spanischer Meister im ZF...Was hat Nibali aufzuweisen?...nichts. Contador gehört definitiv zu den 5 besten ZF der Welt...Cance auf Platz 1 mit nem Monsterabstand, dann Tony und dann kann man das ordnen wie man will... Ich würde AC und Mentschow sagen...

:daumen:

Die beiden sind wirklich nur noch schwer zu ertragen. Leinauer hat keine Ahnung und Migels geht mir mit seinem rechthaberischen Getue immer mehr auf die Nerven. Manchmal frage ich mich ob der nur noch redet um die Zeit tot zu schlagen.:rolleyes: Zu behaupten Contador müsse sich im Zeitfahren vor Nibali fürchten hat dem ganzen aber die Krone aufgesetzt.
 
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Unter den Blinden sind die Einäugigen die Könige. Und bei Eurosport ist die Auswahl an Kommentatoren begrenzt.
War gestern auch kurz davor, eine Trinkflasche in den Bildschirm zu werfen. So ein unqualifiziertes Geblubber. Da wünscht man sich ja die alten ARD-Quasselstrippen zurück.

Hätte es gestern Garzelli gegönnt, aber das Bergtrikot wird ihn trösten.
Nibali ist zwar ein guter Abfahrer, aber wieviel holt man bei einer 10 km Abfahrt raus? Eine Minute? Wieviel verliert er bei einer 10 km langen Auffahrt auf Contador? Drei Minuten? Und dafür so ein Rsisko? Klar, sieht gut aus und Kampfgeitst in allen Ehren, aber so gewinnt er keinen Blumentopf. So eine Abfahrt kostet nämlich auch Körner.

Was mich mal interessieren würde: wieviel futtern die eigentlich nach einer solchen Etappe? Wenn ich 7 h auf dem Rad hocke, halten mich die Kühe am Strassenrand für den bösen Wolf, so ausgehungert glotze ich die an ;)

mfg,
Armin
 
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:daumen:

Die beiden sind wirklich nur noch schwer zu ertragen. Leinauer hat keine Ahnung und Migels geht mir mit seinem rechthaberischen Getue immer mehr auf die Nerven. Manchmal frage ich mich ob der nur noch redet um die Zeit tot zu schlagen.:rolleyes: Zu behaupten Contador müsse sich im Zeitfahren vor Nibali fürchten hat dem ganzen aber die Krone aufgesetzt.

Genau das meine ich. Ich habe keine Probleme mit, wenn jmd. etwas nicht weiß (...auch wenn es sein Job ist) aber seinen Mund hält. Das sind z.B. taktische und strategische Vorgehensweisen der Teams im Rennen oder auch bestimmte Teile der Streckenführung. Das Leini und Migels davon die Kenntniss fehlt ist zwar peinlich, aber das könnte ich noch verstehen. Auch könnte ich nachvollziehen, wenn die über einen unbekannten argentinischen Fahrer bei der Argentienien Rundfahrt Blödsinn erzählen würden (wobei in Zeiten von Google ist es auch so ne Sache), aber nicht, wenn bei großen Rundfahrten ständig die gleichen Fahrer fahren und die es nicht auf die Reihe kriegen. Wie machen die ihren Job? Oder geht es ihnen echt am Ar... vorbei? Migels kommentiert seit Jahren. Leini auch seit einiger Zeit. Wie kann man da so ein Mist von sich geben?
Interessanterweise kritisieren beide die deutsche Presse in jeder Übertragung, labern aber selbst stundenlang über Doping...Das ist abartig.

Migels nervt mittlerweile auch. Er hält sich ja meist für einen Guru, da er als Crosser ne zeitlang echt erfolgreich Profi war. Dafür hat er aber wenig Rennverstädnis oder hat einfach keinen Bock mehr auf den Job.

Noch ne Sache die mir aufgefallen ist: Leini versucht neuerdings auf Janschi zu tun und etwas über die Dörfer und Sehenswürdigkeiten zu berichten...Nur klappt es bei ihm nicht, weil er sich nicht informiert, sondern nur irgend einen Shit erzählt. Bsp: Guck mal Karsten der Turm sieht aus, wie der Turm in Pisa...der ist auch schief...hahaha...Was ist das? Big Brother Niveau? Genauso nervt es, wenn er zwar nichts über die Orte kennt und kaum die interessanten Bilder kommentieren kann, geschweige den, viel über den Rasdsport verstehet, aber jedes mal über lokales Essen (vermutlich vom Vortag bekannt) berichtet und ins Mikro sabert...das ist abartig...Auch die Fahrer um ihre kleinen Kuchen oder Riegel zu beneiden ist lächerlich...

Oder die ständige Herbeirufung von Unfällen...Leini labbert immer, jetzt könnte einer Stürzen...und dann passierts meist noch etwas.

Noch ne Sache die mir in der Zancolan-Etappe aufgefallen ist: Da sah man ganz genau, wie unwissend und schlecht beide sind. Kaum wird die Streckenführung geändert, ist jede Steigung gleich der Zancolan...Auch eine Steigung auf einer 2 spurigen Straße, laut Leini...Dabei ist es doch nicht schwer sich zu informieren, wann der Zancolan beginnt und wie schmal die Straße ist:).
 
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Was mich mal interessieren würde: wieviel futtern die eigentlich nach einer solchen Etappe? Wenn ich 7 h auf dem Rad hocke, halten mich die Kühe am Strassenrand für den bösen Wolf, so ausgehungert glotze ich die an ;)

mfg,
Armin

Kommt meist auf den Fahrer an und wie ausgebrannt er ist. Die futtern vor so einer Etappe in Mengen. Da wird ordentlich gestopft. Während des Rennens essen die auch ordentlich. Verhungert kommt niemand an:).
 
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Was mich mal interessieren würde: wieviel futtern die eigentlich nach einer solchen Etappe? Wenn ich 7 h auf dem Rad hocke, halten mich die Kühe am Strassenrand für den bösen Wolf, so ausgehungert glotze ich die an ;)
mfg,
Armin

Höhö... :D

Also die werden direkt nachm Rennen wohl erstmal gute italienische Pasta essen, wo sie doch schon in bella Italia sind ;)

Der Rest wird in Etappen zugeführt ;)
 
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Der Koch von Omega Lotto meinte mal dass die Fahrer so 8-12tausend Kalorien verbrauchen am Tag. Nach so einer Etappe wirds eher auf die 12k zugehen und evtl noch drüber.
 
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Was mich mal interessieren würde: wieviel futtern die eigentlich nach einer solchen Etappe? Wenn ich 7 h auf dem Rad hocke, halten mich die Kühe am Strassenrand für den bösen Wolf, so ausgehungert glotze ich die an ;)

Den link poste ich immer wieder gerne: "Das grosse Fressen"

Und was die Kommentatoren angeht finde ich die beiden auf Eurosport nach wie vor größtenteils informativ und amüsant.Ich bin jedoch kein Kenner der Radsportszene.
Eine mehrwöchige Radtour täglich mehrere Stunden lang zu kommentieren macht es einfach erforderlich das Geschehen mit Worten zu unterfüttern.Da kommen ja auch manchmal solche Sprüche wie "Jetzt bist Du auch endlich wieder wach!".
Peinlich hingegen fand ich den Kollegen gestern Abend der die letzte Etappe der Kalifornienrundfahrt kommentierte.Da hatte selbst ich als Laie den Eindruck daß der sich erst in einem Crashkurs rudimentäre Radsportkennisse aneignen mußte.
 
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Warum ist AC denn so ein toller Zeitfahrer??? Eines der grossen Geheimnisse im Radsport, es ist doch unvergessen wie er in Annecy Cancellara schlug, obwohl der sogar einen oder sogar zwei Tage vorher relativ locker gemacht hat. Am Tag vorher, kam er glaube ich fast als letzter ins Ziel und AC musste richtig die Berge knallen und sich der Schlecks und Armstrong erwehren. Und dann schlägt einen Cancellara? Es gibt an der Strecke zwar ein oder zwei Steigungen aber nichts wo das bessere Leistungsgewicht von AC hätte zum tragen kommen können.
Also führe mir keiner die Zeitfahrqualitäten eines AC an, die sind ja sowas von mysteriös!.

Was die Kommentatoren angeht - man muss halt das kleinere Übel wählen und ich finde, da macht Eurosport immer noch, im Verhältnis zu den öffentlichen, den besten Job.
 
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