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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Da brauchts einfach die verschiedenen FTPs: Sitzend, stehend, TT, indoor.. ist ja prinzipiell auch kein Problem, hat man doch irgendwann ein Gefühl, und kann Pace oder Intervalle dementsprechend etwas justieren.

Ziele: Letztes Jahr bin ich im 12 Stunden Rennen 204 Watt gefahren, nächstes Jahr möchte ich da auf über 210 Watt kommen bzw. evtl in 24h möglichst nah da ran. Realistisch? Keine Ahnung
Ich glaub, bei solch langen Dingern hat hier auch keiner mehr die passende Prozent-Hochrechnung parat, was 6 Watt auf 12 Stunden mehr an FTP oder Gundlage erfordert. Aber FTP schadet da auch nicht, der Strasser hat als Langdistanz-Spezialist ja auch ne ganz Ordentliche.
 
Das stimmt. Ich habe es irgendwann einmal für mich bemerkt, das ich im Stehen diese 20 Minuten-Tests besser fahren kann. Muss aber nicht für alle so gelten. Ich fahre die Tests auch eher 25 Minuten. Danach fängt es an im Wechsel angenehmer zu sein.
 
So pauschal ist das alles falsch, da zu individuell. Gibt genug, die Indoor mehr leisten, oder im Wiegetritt gar keine 20 Minuten fahren können.

Hab das ja auch so absolut nicht gesagt.
Die meisten werden keine 20 Minuten Wiegetritt fahren können... aber wenn man in den FTP Test immer mal wieder Wiegetritt Passagen einbaut ist die FTP in der Regel halt höher.
Darum heisst es ja auch die FTP Tests sollen im Sitzen gefahren werden.
Damit ist nicht gemeint dass man 20 Minuten Wiegetritt vermeiden soll , sondern dass man generell Wiegetritt vermeiden soll....auch wenn es nur mal ab und an ist....weil es das Ergebnis laut Meinung einiger Experten zu hoch ausfallen lässt.

Dass jemand indoor mehr Watt tritt als außen, kann vor allem deshalb der Fall sein ,weil er Indoor viel aufrechter und entspannter sitzt. Ist eine Erscheinung die ja auch in der Radwelt in den letzten Jahren durchaus mal scharf diskutiert wurde. Indoor Spezialisten die um Profi Verträge kämpfen mit speziellen Setups, die hohe Watt ermöglichen aber außen so nicht klappen würden.

Oder Jason Osborne als Beispiel , der Indoor mehr Watt tritt als die WT Weltelite.
Bisher bekommt er das aber dann auf der Straße bei weitem nicht so hin


Dagegen sprechen Hitzeentwicklung und Motivation.
Bei mir ist vor allem Motivation indoor wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht....
 
Generell stimmt schon mal generell nicht. Da gibt es auch gute Gründe dafür, warum man als Wettkämpfer herausfinden sollte, wie man die maximalen Testergebnisse erzielt. Ich verrate aber nicht mehr:)
 
Sieht eben der ein oder andere Experte anders , der meint beim FTP Test bitte nicht im stehen.
Das nicht jeder diese Meinung haben muss ist wieder was anderes

On Topic
Wenn ich im März wieder über 300w bin wäre was.
Ist jetzt erstmal nur ein Ziel aber auch kein zu wichtiges...

wichtiger ist einfach Spaß am fahren zu haben
 
Sieht eben der ein oder andere Experte anders , der meint beim FTP Test bitte nicht im stehen.
Das ist aber nicht prinzipiell gemeint, sondern ein Rat, weil man im Wiegetritt zuviel Leistung haben könnte, wonach man zu schnell angeht. Wenn im Wiegetritt die Leistung höher ist, ist auch der Energiebedarf höher, das gleicht sich dann irgendwann aus. Ich mache einen FTP test üblicherweise aufrecht sitzend, da ich dann am besten atmen kann. Geschwindigkeit interessiert mich nicht.
 
Ich fahre draußen und drinnen sowohl im sitzen als auch im Wiegetritt. Ich kann auch 1h im Wiegetritt fahren. Meine Tests mache ich daher immer abwechselnd, sitzen wie stehen (alle paar Minuten wechseln). Damit komme ich am Besten zurecht. Auf dem MTB habe ich höhere Wattwerte als auf dem RR, weil ich am MTB besser am Lenker ziehen kann als am schmalen RR und damit mehr Körpergewicht auf die Pedale bringe. Entsprechend werden meine Tests auch 50/50 (sitzen/stehen) gefahren, da ich es auch draußen so praktiziere (die Meisten Berge fahre ich im Wiegetritt). Jeder so wie er mag.
 
wie man seine ftp tests durchführt, stehend, sitzend, abwechselnd stehend/sitzend ... usw ist egal.
die methode darf aber nicht wechseln ... muss wiederholbar sein und durchgeführt werden. nur so kann man einen trend erkennen.
ob diese "testdaten" dann auf der straße oder im gelände "abrufbar" sind, steht auf einem anderen blatt.

ich kenne viele aktive rennfahrer, die keine ftp-tests mehr fahren sondern sich an ihren renn- und trainingsergebnissen orientieren und ihr training darauf aufbauen.

abgesehen davon interessieren mich mmol/laktatwerte etc überhaupt nicht, weil ich in all den jahren gelernt habe, dass sich die erkenntnisse auf und meinungen zu diesen gebieten fast wöchentlich ändern.
ich verschwende keine zeit mehr damit ... lesen, schreiben, podcasts usw.
 
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Hallo!
Ich habe eine vielleicht saublöde Frage, da Neuling mit der ganzen Technik! Ich habe das neue Canyon Ultimate mit der 4iii auf dem linken Kurbelarm! Muss ich jetzt für den FTP Test x2 rechnen, da ja nur ein Kurbelarm misst, oder wird das Ergebniss hochgerechnet?
 
Hallo!
Ich habe eine vielleicht saublöde Frage, da Neuling mit der ganzen Technik! Ich habe das neue Canyon Ultimate mit der 4iii auf dem linken Kurbelarm! Muss ich jetzt für den FTP Test x2 rechnen, da ja nur ein Kurbelarm misst, oder wird das Ergebniss hochgerechnet?

Der rechnet selbst hoch. Sonst würden auch unterwegs Deine Werte zu niedrig sein. Man kann vom Kunden nicht erwarten daß er unterwegs rechnet. Das sind Endwerte.
 
Ich kenne natürlich alle meine FTP Werte in allen Stellungen. Man muss ja stests seinen Mann stehen egal in welcher Stellung..
Für das Training ist das kein Problem. nur die Datenauswertung indoor/outdoor ist in WKO nicht so einfach. Man hat da zumindest 2 verschiedene modellierte FTPs. Für den Jahresvergleich fehlt mir dieses Jahr trotzdem mal ein Outdoor-FTP Test. Ider ich vergesse das Jahr komplett.
 
@JA1
Ist auch verständlich.

Die frage ist halt ob ich mein Training vernünftig steuern will -> dann muss ich beim Test am besten so fahren, wie ich draußen normal auch fahren würde oder ob ich möglichst hohe Werte als Ergebnis will (Warum auch immer).
Inwiefern man das überhaupt alles braucht ist dann sowieso wieder ne andere Frage.
Darum hab ich auch das Video über Michi Schär im anderen Thread gepostet der meinte 2006 gab es in seinem WT Team keine Trainigssteuerung... die sind einfach als Gruppe los und dann 6h Egobolzen/gib ihm....
(Ich bezweifle das ja ob WT Teams tatsächlich 2006 noch so trainiert haben)
 
Aus meiner Sicht hast Du keine genaue Kenntnis davon, wie man sein Training mit verschiedenen Rädern und Disziplinen im Jahresverlauf überhaupt steuern kann und begrenzt dein Denken auf irgendwelche isolierte Tests. Diese nehme ich nur um das Leistungsprofil über Monate und Jahre zu vergleichen. Die FTP Werte geben nur ganz grobe Leistungszonen vor. Die Anzahl und die Länge der Dauerbelastungen oder Intervalle in Kombination mit den den Längen ergeben erst die Dosis. Was man nun genau machen sollte, um sich zu steigern, darüber herrscht eine Fülle von Ideen und Du kannst Dir einen Strauß unterschiedlichster Trainingseinheiten daraus ableiten, die im Jahresverlauf zu Erfolg führen. Das blöde dabei ist, das die Pläne nicht jedes Jahr gleich wirken sondern nur so pi mal Daumen aufgehen. Wechsel ist immer wieder nötig.
Wenn man die Trainingsinhalte und Intensitäten mit den Tests länger nachhält und konstant auf Gelände und Räder Trainingseinheiten abstimmt ergeben die Profiltests wichtige Infos.
Ich mache das so. Die Leistungstests FTP und 1 sowie 5 Min und 5s werden mit dem Rennrad gefahren. 1,5 und 20 MinutenTest am Berg mit der bestmöglichen Ausführung.
5s Sprints fahre ich flach mit höherer TF.
TT-Bike dosiere ich nur ganz grob vor und fahre dann vorwiegend Tempo bis SST nach Trainingsauswertungen mit HF Begrenzung. Dazu brauche ich keine FTP-Angabe.
Man erhält in WKO neben der outdoor auch noch eine indoor FTP. Das ist bei mir schon interessant weil ich fast nur drinnen fahre und dort Tests hasse. Ich nehme die Werte aus den Wettkämpfen und da kann man den Bereich um 5 Minuten und 20 Minuten per Wettkampf ziemlich genug als Test fahren.
Insgesamt ist es zu simpel hier irgendwelche Dinge als generell empfohlen zu posten, insbesondere ohne Quellenangaben.
In der Regel fährt man die Tests so, wie es dem Bedarf im Wettkampf auch entspricht. Aber es kann auch Sinn machen die Testverfahren standardisiert zu fahren um sich mit anderen zu vergleichen (z.B. Talentsichtung).
Anwendung:
Ich würde jetzt ja nicht einen Test am Berg fahren und mich groß wundern wenn die Intervalle im Flachen mit dem TT-Bike nicht klappen. Davon kann man doch wohl ausgehen, das man dann zur nächsten EInheit die Intervalle nachjustiert, sowohl nach unten wie nach oben.

Für die Ermittlung der modellierten FTP (mFTP) in WKO habe ich die höchsten Werte am berg im Wiegetritt erzielt. Die Steigung sollte dabei aber nicht zu steil sein so daß man stellenweise (insbesondere am Anfang) schon über der Ziel FTP liegt. Sonst geht man nach kurzer Zeit ein und muss rausnehmen.
Steigungen von 3-5% über 25 Minuten passen mir am besten. Dabei muss man halt mal ausprobieren, ob man da in einem dicken Gang (bzw. mit niedriger TF) im Wiegetritt hochkommt. Niedrige TF führt bei mir zu höherer Leistung im FTP Test.
Ich mache diese Tests und trainiere dann meistens auch in gleichem Gelände (Standardsteigungen) mit den optimierten Intervallen aus WKO. Das funktioniert seit ein paar Jahren recht gut. Altersbedingt brauche ich aber gar nicht so iele Wiederholungen bei den Intervallen.
TT-Training ist spezieller. Da gibt es ja unterschiedliche Ideen wie man seine Zeitfahrleistung insbesondere über die Langstrecken am besten trainiert. Dauerintervalle lassen sich aber im L3 bis L4 recht gut praktisch austesten und auch über HF Vorgaben nach oben hin begrenzen.
 
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Das ist ja ein sehr schöner Text von dir mit vielen Interessanten Dingen.
Den einleitenden Satz verstehe ich dann aber passend zum folgenden Text nicht.....
@JA1
Ist auch verständlich.

Die frage ist halt ob ich mein Training vernünftig steuern will -> dann muss ich beim Test am besten so fahren, wie ich draußen normal auch fahren würde oder ob ich möglichst hohe Werte als Ergebnis will (Warum auch immer).

In der Regel fährt man die Tests so, wie es dem Bedarf im Wettkampf auch entspricht. Aber es kann auch Sinn machen die Testverfahren standardisiert zu fahren um sich mit anderen zu vergleichen (z.B. Talentsichtung).

Also sehe irgendwie nicht wie du meine Aussage hier widerlegst.

Ich kann z.B. möglichst hohe Werte wollen um aufzufallen und mich ins Gespräch zu bringen für Zwift Teams

Ein : " Es gibt zusätzlich noch weitere Dinge zu beachten" hätte es auch getan
Aber gut egal....
 
Nehme ich z. B. die Zwift Trainingspläne (...deswegen Zwift, weil ich dann im ERG Modus fahren kann. Ohne ERG fahre ich total ungleichmäßig, habe Schwierigkeiten, die Leistung konstant zu halten, sowohl auf der Rolle, als auch erst recht im Freien), dann sind ±5W FTP ein Riesenunterschied, auch bei den Custom - workouts.
Wenn ich die workouts, die (angeblich) von versch. Profi-Radfahrern/-innen erstellt wurden, miteinander vergleiche, müssen die jeweiligen Radfahrer unter der "FTP" etwas anderes verstehen: Manche workouts sind leicht, andere kaum machbar - und alles dazwischen.
 
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Nehme ich z. B. die Zwift Trainingspläne (...deswegen Zwift, weil ich dann im ERG Modus fahren kann. Ohne ERG fahre ich total ungleichmäßig, habe Schwierigkeiten, die Leistung konstant zu halten, sowohl auf der Rolle, als auch erst recht im Freien), dann sind ±5W FTP ein Riesenunterschied, auch bei den Custom - workouts.
Wenn ich die workouts, die (angeblich) von versch. Profi-Radfahrern/-innen erstellt wurden, miteinander vergleiche, müssen die jeweiligen Radfahrer unter der "FTP" etwas anderes verstehen: Manche TPs sind leicht, andere kaum machbar - und alles dazwischen.
naja man kann sich mit lange leichter geundlge verbessern und mit kurz und knackig … ich mag im winter das kurz und knackig, daher mach ich übern winter immer den ftp booster
 
... dann muss ich beim Test am besten so fahren, wie ich draußen normal auch fahren würde oder ob ich möglichst hohe Werte als Ergebnis will ...
das eine schließt das andere nicht aus ... normal fahren bedeutet für mich
  • superhart an trainingstagen
  • supereasy an recovery days und -wochen
(bitte nicht vergessen, dass ich keine 20-minuten tests mehr fahre, jeder harte trainingstag ... rennen sowieso ... ist für mich ein test, auf den ich das nächste training aufbaue
wobei ich in zukunft wohl nur noch TTs fahren werde ... es starten einfach zu viele chaoten bei den Crits

ich habe verschiedene trainings-/test- strecken ... verschiedene längen, verschiedene profile, verschiedene trainingsziele.
ein artikel aus einer läufer-zeitschrift hat mich vor jahren darauf gebracht:
die jungs kannten ihre zeiten für alle distanzen und profile.
das habe ich auf mein training übertragen, nur eben genauer als es läufer können. läufer habe ihre ermittelte zeit und gps. wir haben power und gps.
hier eine beispielsstrecke von mir ... (m)ein lieblingsrundkurs:
hundert km lang
gespickt mit unterführungen und brücken die ich bis zu einem gewissen zielpunkt mit vollgas nehme und ab diesem ZP mit ca 80...85% der FTP weiterfahre bis zum nächsten all out usw.
(Friel hat das Burning Matches genannt)
das gleiche spiel mach ich an anderen tagen mit aktiver erholung, ca 55-60% der ftp, zwischen den all outs.
dann fahre ich meine berge, an denen ich hill repeats trainiere (turnbull canyon) oder längere anstiege für ausdauer am berg (hwy 39 zum Crystal Lake)
usw
diese rides werden periodisch in mein training integriert und analysiert und ich entscheide dann wie ich das nächste training angehe ...
sie ermöglichen mir sinnvolle analysen, geben mir viele infos über meine stärken und schwächen, sagen mir wie ich das nächste training angehen kann/soll.
bitte nicht missverstehen:
ich vergleiche nicht äpfel mit birnen
zur auswertung und neuplanung vergleiche die selben traininstrecken miteinander, um zu sehen:
kann/soll ich beim nächsten training auf dieser strecke eine (intensitäts-) steigerung durchfüren?
zB der burning matches 100km ride:
bei der ausführung der all outs habe ich die augen auf der straße und nicht auf dem computer, mein gefühl ist in den beinen und die letzten meter ziehe ich wie wild am pedal, um das letzte aus mir rauszuholen.
ich kann in diesem moment nicht sehen, wie viele watt ich trete, also orientiere ich mich an der AO distanz, die vorher festgelegt wurde:
ich habe markierungen auf der straße und versuche diese zielmarkierung im AO zu erreichen.
wenn ich zu hause bei der auswertung sehe, dass ich das mit einem höheren P-output als beim vorherigen training geschafft habe, werde ich beim nächsten training versuchen, die nächste markierung im AO zu erreichen ...) natürlich weiß ich in diesem moment nicht, ob ich mehr watt als vorher getreten habe, aber ich weiß, dass ich AO und eine längere strecke gegangen bin.
bei der auswertung zu haus werde ich sehen ob's auch mehr watt waren und meine schlüsse daraus ziehen und wie gesagt dann ggf die AO strecke bis zur nächsten markierung verlängern.
sowas geht natürlich nicht endlos?
aber um das endlos erscheinende wirklichkeit werden zu lassen, trainieren wir ja ;)
(wenn ihr diese AO uphill sprints fahrt, denkt nicht einmal daran, auf den computer zu starren. focussiert auf die strecke und den AO)

wenn mir eine trainingphase wirklich liegt und spass bereitet, zieh ich die bis zu acht wochen durch.

natürlich vergleiche ich auch unterschiedliche rides miteinander, um zu sehen wo, auf welchem terrain, auf welchem ride meine stärken und schwächen als bicyclist liegen.
entsprechend meinen zielen werde ich die schwerpunkte meines trainings setzen und das kann man prinzipiell so aufbauen wie bei der oben beschriebenen trainingsfahrt. bei den hill repeats und den langen anstiegen hat man im gegensatz zu den all out sprints den vorteil, dass man den power output während des trainings fast immer kontrollieren kann.

erwähnt werden sollte auch, das ich "zurückrechnend" auf ein ziele hintrainiere ... klassische periodisierung

in mein training sind auch die üblichen recovery weeks eingeplant ... idR so jede 5. woche
wenn ich an einem tag mal nicht richtig ins rollen komme, was selten vorkommt, mach ich einen recovery ride draus ... also ... gefühl trainiert mit ... körpernachrichten werden nicht ignoriert

ps
(schulter-)verletzungs bedingt musste ich viele monate indoor auf dem trainer arbeiten. dabei habe ich auch versucht so gut es geht zu periodisieren ... die oben beschriebenen rides zu integrieren ... aber wer will schon länger als zwei stden auf dem trainer sitzen ;) und natürlich alle varianten, die HiiT so bietet

pps. ernährung spielt bei mir eine gleich wichtige rolle wie mein training ... ernährung wird ja hier im veganer fred abgearbeitet

@ SlowRoll
ich denke ich mache das, was du "vorgeschlagen" hast ... ich teste mich mit fast jeder fahrt draussen und benutze die so ermittelten daten.
 
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Die Idee mit den Trainings- und Teststrecken hatte ich auch schon vor vielen Jahren. Die Wiederholung der Strecken gibt einem dann regelmäßige Rückmeldungen. Mit Strava konnte man diese Strecken durch selbst erstellte Segmente feintunen und erhiel regelmäßige Infos automatisiert. Bei den Leistungstests macht das Profil der Strecke sehr viel aus. Ich hatte viele Steigungen, die nicht lang genug waren. Andere waren zu steil bbis ich was gefunden habe. Danach kommt dann das Austesten der Technik, mit der man die höchsten Werte produziert. Auch diese Infos über die eigenen Fähigkeiten am Berg und im Flachen und auch bei Abfahrten sind wichtige Infos, die man im Wettkampf abrufen und nutzen kann. Im Grunde gibt es dann nur noch die Räder, und Laufräder, die man austesten muss und die Ernährung bei langen Belastungen wie z.B. dieser 100km Strecke. In dem Zusammenhang habe ich lange die FTPs für 90 und 180 Minuten ausgetestet. Und auch nach 2000kJ. Aber das hat eigentlich nichts mehr gebracht. Das ist dann eher Trainingsroutine weil man die Zielleistung ja langsam einkreist und genau weiß wie man pacen sollte.
Von solchen Dingen wie nicht auf den PM schauen halte ich gar nichts.Was sollte das bringen, Dinge nicht zu nutzen.
 
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