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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Bin auch gespannt wie dann der Unterschied zu draußen ist. Auf der Rolle fühlt sich alles schon viel Anstrengender an. Auf dem Rennrad draußen hab ich ein Linksseitiges Powermeter von Stages. Indoor ein MTB auf dem Kickr Core.
Abgesehen von den möglichen Messfehlern deiner Powermeter ist zu beachten, dass die meisten Sportler Indoor-Training als anstrengender empfinden und dabei weniger Watt treten als auf der Straße. Das gilt besonders, wenn man nur wenig Indoor trainiert oder längere Pausen beim Rollen-Training hat - z.B. bei gutem Wetter.
Unterschiede zwischen Indoor und Strasse sind auch nicht auf Hobbysportler beschränkt. Hier eine Studie, die das Phänomen bei Elite- und Profi-Radfahrern zeigt: https://www.researchgate.net/public...Indoors_and_Outdoors_in_Professional_Cyclists
 
Puh Wahnsinn hier die ganzen Werte zu lesen.
Ich hab erst im Sommer mit strukturiertem Fahren begonnen und lag so an den 200W bei 77kg und hab auch mal Jedermann Rennen mitgefahren und erst mal gesehen wie krass schnell das alles ist für "Hobbyfahrer" und wie weit weg ich davon allem bin.

Leider hat mich Corona jetzt 2 Wochen raus gehauen, aber lieber jetzt im Winter, als im Sommer wenn ich Events fahren möchte.

Der Plan über den Winter ist ganz viel Grundlage aufzubauen bzw. den Corona Verlust zurückzugewinnen und das Ziel sind 3w/kg, was am einfachsten mit ein paar weniger Kilos erreicht werden kann, aber ich glaube dass die Leistung nach oben noch ordentlich gesteigert werden kann.

300W werdens im nächsten Jahr definitiv noch nicht, aber irgendwo zwischen 230 und 250 zu landen wäre ne sehr starke Steigerung, die vielleicht etwas ambitioniert ist.
 
Mein Ziel für 2023 wäre in Topform bei um die 315 Watt zu landen. Das wären dann 5 w/kg. Dieses Jahr hatte ich 303 Watt über eine Stunde ausgefahren, was so um die 4,8 w/kg entspricht.

Hoffentlich sind die 12 Watt noch drin :D Hauptaugenmerk werden aber kürzere Belastungen, um die Vo2Max rum, da hab ich noch massig Potential. Aber das sollte sich ja dann eh auch auf die FTP auswirken. Mal schauen.

Aktuell bin ich bei 290 Watt, aber es ist ja eh Winter und richtig Form kommt dann erst mit den Rennen.
5w/kg wäre auch mein ziel … habe meinen letzten test im März gemacht mit 4,6 😭

habe jetzt 6 wochen erstmal zur eingewöhnung für indoor den ftp builder gemacht auf die ftp vom märz … ging eigentlich ganz gut … will am we aber nichmal nen test machen und dann gehts wieder los jeden monat den ftp booster 🫣
 
300W werdens im nächsten Jahr definitiv noch nicht, aber irgendwo zwischen 230 und 250 zu landen wäre ne sehr starke Steigerung, die vielleicht etwas ambitioniert ist.

Von 220 bis 280 ging es bei mir sehr schnell, alles über 4wkg ist sehr langsam und zäh. Ich fahre aber auch nur wenn es Spaß macht, nicht nach Trainingsplan.
 
5w/kg wäre auch mein ziel … habe meinen letzten test im März gemacht mit 4,6 😭

habe jetzt 6 wochen erstmal zur eingewöhnung für indoor den ftp builder gemacht auf die ftp vom märz … ging eigentlich ganz gut … will am we aber nichmal nen test machen und dann gehts wieder los jeden monat den ftp booster 🫣
Ich hab seit dieser Saison einen Trainer, bin gespannt ob sich das auswirkt. Auf jeden Fall hat er eine andere Philosphie als ich vorher. Hab ja 4 Jahre selbst geplant und dabei einen guten Sprung gemacht :D
 
Ich hab seit dieser Saison einen Trainer, bin gespannt ob sich das auswirkt. Auf jeden Fall hat er eine andere Philosphie als ich vorher. Hab ja 4 Jahre selbst geplant und dabei einen guten Sprung gemacht :D
ich habe zwar gute kontakte zu einem ex Telekom Pro der jetzt Bikefitter und Trainier ist, allerdings ist mir das zu teuer und ich habe mit dem FTP Booster bisher doch ganz gute Fortschritte gemacht, wenn ich bedenke, dass ich erst im Winter 2020-2021 angefangen habe zu trainieren und generell erst mitte 2020 mit Radfahren angefangen habe
 
Abgesehen von den möglichen Messfehlern deiner Powermeter ist zu beachten, dass die meisten Sportler Indoor-Training als anstrengender empfinden und dabei weniger Watt treten als auf der Straße. Das gilt besonders, wenn man nur wenig Indoor trainiert oder längere Pausen beim Rollen-Training hat - z.B. bei gutem Wetter.
Unterschiede zwischen Indoor und Strasse sind auch nicht auf Hobbysportler beschränkt. Hier eine Studie, die das Phänomen bei Elite- und Profi-Radfahrern zeigt: https://www.researchgate.net/public...Indoors_and_Outdoors_in_Professional_Cyclists

Ich stimme der Grundaussage natürlich zu (Hab ich ja weiter vorne schon und bin dafür von Ronde und Teutone kritisiert worden.....)
Wundert mich, dass sie hier keinen Einwand haben T_T
Immerhin ist die Zeitdauer von 14 Tagen und nur 4 Tests natürlich nicht ideal. (Stichwort Rollengewöhnung bzw. wie viel Rollentraining hatten die Athleten bereits vor dem Test schon )

Insgesamt gibt es aber ja immer wieder Expertenaussagen und Studien, die diesselbe Vermutung nahelegen.
 
Vielleicht, weil wir zu diesen Aspekten gar keinen Einwand hatten. Das was Pjotr schreibt ist nachvollziehbar. Ich zzumindest habe so etwas bei Dir nicht kritisiert. Aber Anderes.
 
Wundert mich, dass sie hier keinen Einwand haben T_T
Ich kann auf der Rolle mehr Watt generieren als auf der Straße (außer bei Sprints, bzw. bis zum 1-Minuten-Bereich). Das liegt bei mir an der Haltung, teils besserer Kühlung indoor, teils an der Topographie. Wenn ich das einmal schreibe, reicht es mir i.d.R., zumindest pro Thread. 😉
 
Ich kann auf der Rolle mehr Watt generieren als auf der Straße (außer bei Sprints, bzw. bis zum 1-Minuten-Bereich). Das liegt bei mir an der Haltung, teils besserer Kühlung indoor, teils an der Topographie. Wenn ich das einmal schreibe, reicht es mir i.d.R., zumindest pro Thread. 😉
Das mit der besseren Kühlung hätte ich gerne mal erklärt. Wieviel Ventilatorren benutzt du?
 
Das mit der besseren Kühlung hätte ich gerne mal erklärt. Wieviel Ventilatorren benutzt du?
Ich hab dieses große Ding, was Du auch schonmal als ideal verlinkt hast, vielleicht so einen Meter vor mir auf Oberkörperhöhe, direkt neben mir ein Fenster, dass ich ganz aufmache, das ist dann bei draußen 5-10 Grad schon alles echt fein. Bei üblichen Draußentemperaturen ab 20-25 Grad krieg ich da draußen unter Volllast schon eher mal Hitzewallungen.
 
Kann mich gerade nicht dran erinnern, was ich hier verlinkt hatte, den Headwind? Den habe ich jedenfalls. Ist der beste Ventilator, den ich je hatte, aber ich bezweifele, dass der eine vergleichbare oder gar bessere Kühlwirkung wie fahren draußen bringt - jedenfalls, solange ich draußen flach fahre. Draußen strömt dann Luft mit über den gesamten Körper, das schafft kein Ventilator. Wenn ich richtig hart fahre, läuft mir früher oder später drinnen die Suppe vom Kopf, auch wenn der Headwind mit 100% Leistung auf den Kopf zielt. Das passiert mir draußen nur im Hochsommer am Berg.
 
Kann mich gerade nicht dran erinnern, was ich hier verlinkt hatte, den Headwind?
Ich hab den hier, meine dass Du den auch früher mal verlinkt hattest, kann mich aber irren.. pustet jedenfalls ganz gut. Und, klar, schwitzen tu ich so oder so ca. 1,5 Ltr. pro Stunde, aber trotzdem finde ich es drinnen gut regulierbar, sofern draußen, per Fenster, kalt genug. Aber der Hauptfaktor für indoor mehr Leistung ist sicherlich die Körperhaltung.

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Ich hab den hier, meine dass Du den auch früher mal verlinkt hattest, kann mich aber irren.. pustet jedenfalls ganz gut. Und, klar, schwitzen tu ich so oder so ca. 1,5 Ltr. pro Stunde, aber trotzdem finde ich es drinnen gut regulierbar, sofern draußen, per Fenster, kalt genug. Aber der Hauptfaktor für indoor mehr Leistung ist sicherlich die Körperhaltung.

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Ok, danke für die Info. Den hatte ich wirklich früher. Der war schon gut, aber irgendwann kaputt. Genauer gesagt, habe ich im Laufe der Jahre mehrere davon verschlissen. Mittlerweile habe ich den Headwind - war ein Geschenk meiner Frau. Mit Steuerung über App, Hf oder Speed und noch mehr Kühlleistung als das oben abgebildete Gerät.


Der Hinweis auf die Position als Ursache für die höhere Indoor-Leistung ist gut!
 
Ich lasse mich auch mit der Windmaschine (die hält seit Jahren) von Teutone anpusten. Bei offenem Doppelflügelfenster, draußen 5° und ich puste mit voller Kälte auf Kopf und Oberkörper. No way, die Leistung ist geringer, und zwar von Anfang an, ab der ersten Minute. Die Kälte ist dabei so enorm, daß ich bei 2x20min erst nach 10min warmfahren+10min SST im ersten Intervall ev. mal ein Handtuch brauche. Das hat bei mir nix mit Kühlung zu tun. Das muß, wie bei vielen Anderen auch, "mechanische/physische" Ursachen haben, warum die Leistung auf der Rolle deutlich niedriger ist. Bisher konnte das noch niemand plausibel erklären/begründen. Zumal es Leute gibt, die keine Leistungseinbußen haben. Das macht es komplizierter zu verstehen.
 
Bei der Frage der Kühlung/ Temperatur beim Indoor-Training sollte man nicht übersehen, dass wir alle hier nur subjektive Empfindungen wiedergeben. Wir sich die Kühlmaßnahmen auf die Körperkerntemperatur oder die lokale Temperatur in der Arbeitsmuskulatur auswirken, weiß hier niemand so ganz genau.(kenne auch keine Studien dazu)

Hinsichtlich mechanischer Ursachen wurde in der Vergangenheit immer mal wieder der Effekt der Masseträgkeit (auf der Rolle abhängig von der Masse des Schwungrads) auf die Leistung untersucht, interessant Weise, ohne bislang Effekte nachweisen zu können. Allerdings haben veränderte Masseträgheiten Auswirkungen auf die Trittfrequenz und damit mittelbar auf den Wirkungsgrad (höhere Tf führt zu niedrigerem Wirkungsgrad)

Ein Aspekt der bisher in der Forschung und auch hier in der Diskussion noch gar nicht beachtet wurde ist die Psychologie. Möglicherweise gibt es (teils unbewusste) Rückkopplungen zwischen Gehirn und Muskulatur, die die Leistung beim Indoor-Training reduzieren können? Dass Indoor-Training - zumindest, wenn es ohne Ablenkung wie Zwift stattfindet - mental sehr hart sein kann, dürften wohl viele Sportler so sehen. Es ist aus der Forschung über Ermüdung im Ausdauersport bekannt, dass Leistungseinbußen bei längeren Einheiten u.a. auch dadurch verursacht werden, dass die Aktivierungsimpulse vom Gehirn zur Muskulatur ermüdungsbedingt abnehmen. Auch ist bekannt, dass mentaler Stress, diese Aktivierung schwächt. Das führt zu der Hypothese, dass die Aktivierung der Muskulatur durch das Gehirn vielleicht auch beim Indoor-Training vermindert sein könnte.
 
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