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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

So hab gerade mal nenn neuen Test (coggan/hunter) gemacht, zum ersten mal nach einer Ruhe Woche. Bin bei cp5 auf 352 W und beim anschließenden 20min Test auf 291W gekommen macht ne errechnete FTP von 276 und 4,5W/kg deutlich besser als erwartet auch wenn ich die Schwelle wohl eher leicht darunter ansetzen werde.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Das du scheinbar viele lange gleichmäßige Belastungen trainiert hast :)
Mehr erstmal nicht. Generell ist es immer ganz hilfreich mal seinen Trainingsschwerpunkt zu variieren. Das zwingt den Körper zu neuen Anpassungen. Aber wenn du beispielsweise Marathons fährst oder Triathlet bist, passt dieses Profil sehr gut zu den Anforderungen, du hast alles richtig gemacht.

Ich habe im Sommer tatsächlich viele Trainningseinheiten mit 60min im Herzfrequenzbereich 0.85-0,90 eingebaut. Auf dem Ergometer schaffe ich solche Einheiten von der Motivation nicht, dafür trainiere ich jetzt vermehrt den AC Bereich. Der scheint bei mir ja wirklich etwas unterentwickelt :)
 
Ende Januar hatte ich eine Grippe und konnte 10 Tage kein Sport machen. Hatte 2,5kg verloren. Momentan bin ich dabei meine Leistungen vom Januar wiederherzustellen. FTP dürfte aktuell bei etwa 270W sein. Ziel bleibt weiterhin die 300W.
 
irgend ne Idee um welche Größenordnung es da geht ?

Habe den Thread noch nicht gelesen, aber schmeisse schon mal meine halbgaren Kenntnisse in die Runde:
Größenordnung liegt da wohl bei rund 10% die Du auf einem TT weniger an Leistung erbringst.
Die Frage ist natürlich, ob man das mit viel spezifischem Training reduzieren kann.
 
Habe den Thread noch nicht gelesen, aber schmeisse schon mal meine halbgaren Kenntnisse in die Runde:
Größenordnung liegt da wohl bei rund 10% die Du auf einem TT weniger an Leistung erbringst.
Die Frage ist natürlich, ob man das mit viel spezifischem Training reduzieren kann.
10% ist eine Menge. Soviel war es bei mir von Anfang an, also auch vor der Eingewöhnung, nicht. Wie kommst Du auf die Zahl. Deine persönliche Erfahrung? Oder hast Du einmal dergleichen irgendwo gelesen?
 
Mal was ähnliches zu Unterschieden. Soll man eigentlich im Flachen testen? Am Berg schaffe ich glaube ich mehr im 20 Min Test.
 
Mal was ähnliches zu Unterschieden. Soll man eigentlich im Flachen testen? Am Berg schaffe ich glaube ich mehr im 20 Min Test.

Das ist reine Charakterschulung. Kannst du im Flachen nicht alles geben, stimmt was mit der Einstellung nicht. :D

Für eine 20minütige Steigung müsste ich 3 Std mit dem Auto hinfahren.
 
Ich behaupte bei CP20 ists Kopfsache.
Durch 5% Steigung zum Beispiel ändert sich die Sitzposition ja nicht so signifikant als dass dadurch mehr Leistung zustande kommt. Ergo-> Kopf
Habe da nur einen Vergleichspunkt, CP5, und da war der Wert bei mir im Flachen ganz knapp besser. Um das mit CP20 mal zu testen habe ich hier keine Berge...
 
10% ist eine Menge. Soviel war es bei mir von Anfang an, also auch vor der Eingewöhnung, nicht. Wie kommst Du auf die Zahl. Deine persönliche Erfahrung? Oder hast Du einmal dergleichen irgendwo gelesen?
also 10% sind es bei mir nicht, sondern deutlich weniger. War jetzt wieder mal mit dem TT unterwegs und habe einen aktuellen Vergleich. Es dürffe so im Beich von 5% liegen. Allerdings gleich Stecke.
Bergauf geht es fällt es mri einfacher die leistung zu bringen, aber vieeeel zu kurze Ansteige für CP20
 
Mal was ähnliches zu Unterschieden. Soll man eigentlich im Flachen testen? Am Berg schaffe ich glaube ich mehr im 20 Min Test.

Das ist reine Charakterschulung. Kannst du im Flachen nicht alles geben, stimmt was mit der Einstellung nicht. :D

Für eine 20minütige Steigung müsste ich 3 Std mit dem Auto hinfahren.
Ich behaupte bei CP20 ists Kopfsache.
Durch 5% Steigung zum Beispiel ändert sich die Sitzposition ja nicht so signifikant als dass dadurch mehr Leistung zustande kommt. Ergo-> Kopf
Habe da nur einen Vergleichspunkt, CP5, und da war der Wert bei mir im Flachen ganz knapp besser. Um das mit CP20 mal zu testen habe ich hier keine Berge...

interessante frage und interessantes "ergebnis"
... vielleicht spielt der berg nur eine untergeordnete rolle, aber folgendes:

ein lokales proteam hat mit seinen 20 fahrern (und dem team manager) cp20 tests durchgeführt:
1 - mit einer vorgegebenen tf von 90-95 im flachen
2 - mit einer freiwählbaren (wohlfühl-) tf im flachen (ein fahrer 75-80rpm, der rest wählte trittfrequenzen zwischen 80 und 100rpm)
3 - mit einer freiwählbaren (wohlfühl-) tf am berg (die fahrer wählten tf zwischen 60 und 90rpm)

die tests wurden im 7tageabstand in der obigen reihenfolge durchgeführt.

tests 2 und 3 brachten die besten ergebnisse
die fahrer, deren test 1 tf und test 2/3 tf am wenigsten auseinanderlagen, brachten die gleichmäßigste leistung in allen drei tests
der berg kitzelte die höchste leistung aus allen heraus ;-)
 
Mal was ähnliches zu Unterschieden. Soll man eigentlich im Flachen testen? Am Berg schaffe ich glaube ich mehr im 20 Min Test.
Ich würde sagen, kommt drauf an :D
Für die Beurteilung der Leistungsentwicklung und eine Einteilung der Trainingsbereiche auf der Basis der ermittelten FTP würde ich immer da testen wo
a) ich die höchste Leistung abrufen kann
b) ein Test praktikabel ist
c) das Streckenprofil dem Terrain meiner Haupt-Wettkämpfe ähnelt

(Bei mir führt Kriterium b zum Ergometertest!)

Wo man am besten zurechtkommt hat auch viel mit Gewöhnung zu tun. Es gibt 'ne Studie die zeigt, z.B. dass Triathleten in der Aero-Postion ihre Maximal-Leistungen abrufen können, während "normale" Straßenfahrer das in der "normalen" Position tun.
 
wo
a) ich die höchste Leistung abrufen kann

Bleibt für die Flachlandfahrer eigentlich nur der Gegenwind. Kopfmässig sehr schwer mit der Aussicht, geschlagene 20 Minuten voll gg. den Wind treten zu müssen (um dann als Belohnung einen 35er-Schnitt zu sehen. - kotz - ). Da muss man sich schon vorher gewissenhaft selbst instruieren, dass schwach werden keine Option ist.
 
Dann muss ich mir ja keine Sorgen machen. Ich bin sehr schwach und oft im Urlaub.
 
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