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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Ich habe es anfangs konkret erklärt, wieviel Energie man woraus gewinnen kann, wann sie endet, und auch anhand des Beispiels mit dem Auto, es ist einfach Rechnerei, Plausibilität, das manches sein kann, und manches nicht.

Auch jemand sehr Unsportliches hat gar nicht mal soo abweichende Verhältnisse, was die Fettverbrennungs- und Pulsbereiche angeht. Die Verhältnisse lassen sich nur begrenzt verschieben, dazu muss man seinen Körper schon ziemlich umbauen. Ein Tossy reicht dafür nicht. Die absoluten Werte ändern sich natürlich, die Kurve verschiebt sich insgesamt nach oben oder unten, je nachdem, ob Du FTP 200 oder 300 hast. Dementsprechend ist der Fatmax auch ca. 50 Watt höher oder tiefer. Aber dass der eine bei 80% FTP schon bei 0 % Fettverbrennung ist, und der andere erst bei 110%, das ist halt ausgeschlossen.

Man kann eine schlechtere oder bessere Fettverbrennung haben, man kann sie auch verbessern; aber ob man sie überhaupt explizit durch Fahren im Fettverbrennungsbereich trainiert, ist strittig bis zweifelhaft, siehe Kommentar Pjotr. Ebenfalls sagte er zurecht, dass der beste, sicherste Weg, bei 200 Watt möglichst viel Fett zu verbrennen, die Erhöhung der FTP ist. Mit 400 Watt FTP bist Du bei 200 Watt halt sicher im Fettverbrennungsbereich, überspitzt gesagt.

Danke für Deine Erläuterung. Ich freu mich jetzt auf jeden Fall auf das Training, dass am 01.01. beginnt.

Hab hier das noch gefunden; das hat mich überzeugt dass ich einfach ne schei*** Fettverbrennung habe und in Zukunft auch mehr essen muss beim Radeln ;)

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Quelle: FatMax und VO2max vs. FTP/IANS - TRIAkademie
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Prinzipiell ist mir das völlig egal. Ich schenke den Daten Glauben, da ich ja selbst merke, wie schnell ich leer gefahren bin obwohl ich nicht voll unterwegs war.
Mein Verständnis ist, dass ich mein FatMax nach rechts verschieben muss, d.h. irgendwann auch bei 180-200W mit mehr Fett statt KH unterwegs zu sein.

Eigentlich willst Du doch darauf hinaus, dass Du gern lange Strecken mit 180-200W fahren kannst, ohne dass Du dabei eingehst, oder? Da kommt es wieder auf das raus, was @pjotr gesagt hat: Einfach mit dem PM schön trainieren und das passiert automatisch. Bei meiner Langstreckenfahrt dies Jahr über 12h hatte ich eine NP von 205W. Damit man dafür nicht komplett am Limit fährt die ganze Zeit, sollte die FTP bei rund 310-320W liegen.
 
Die Energiebereitstellung via Fett beginnt bereits relativ früh und ist die beständigste und vorallem effizienteste die der Körper zu bieten hat, jedoch ist die Energiegewinnung aufwändig und langsam.

Deswegen ist aber auch eine ausreichende Ernährung äusserst wichtig, damit deine Speicher immer vorzu wieder mit Energie versorgt werden.

Wie die Energie bereitgestellt wird (quelle Enginecheck.ch, basierend auf Text von Hegner, Jost (2012), Training fundiert erklärt: Handbuch der Trainingslehre, 5. Aufl., Bundesamt für Sport BASPO: INGOLDVerlag)

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Hier noch mal eine aus dem Internet gemopste plausible Spiro, rot sieht man die Fettverbrennung. Erst fast bei Abbruchsleistung ist sie auf 0. Also der Punkt, an dem einem die Augen aus dem Kopf treten. Bei keinem Menschen, sei er auch noch so untrainiert, ist das bei 80% FTP der Fall. Wie gesagt, das schließt sich einfach alles gegenseitig aus. Die Daten sind falsch, m.E. sogar aus allen Tests.

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Gerne würde ich deine Grafik noch ergänzen.

Ich bin so frech und habe einfach mich selber zitiert, für alle die jetzt um Fatmax diskutiert haben.
Ihr wollt wissen wo eure fatmax ist? Macht eine spiro. Nein sorry, erster Schritt ist, sich zu fragen: warum will ich das wissen? Was bringt es mir?
Ich will eine Handgelenk mal pi Lösung, ja irgendwo im WWW gibt es bestimmt eine Formel.
Ich will es genau wissen, macht eine Spiro.

Und dann noch allgemein: Die Energiebereitstellung durch Fett passiert ständig, genau so wie ständig Energie durch ATP, KP und Glukose bereitgestellt ist. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass bei Arbeit X die Zusammenstellung der Energiebereitstellung anders ist als jene bei Arbeit Z.
 
bin 4x soviel gefahren und habe die gleichen Daten wie du, denke da kannst du sehr zufrieden sein.

Habe jetzt Corona hinter mir und bin leider immer noch leicht erkältet. Bin heute das erste mal wieder gefahren 2h 50km mit geringen Hm und es war sehr frustrierend. Schätze meinen FTP derzeit auf maximal 2.5w/kg - laut Test war ich vor 1 Monat noch auf 3.1w/kg - darf mich jetz bestimmt wieder 2 Monate zurückkämpfen.

Mein Plan ist sobald es geht wieder Intervalle zu fahren - mit Grundlage bin ich diesem Jahr nicht sehr weit gekommen.
Happy New Year von mir!

Ich habe über den Winter fleißig weiter trainiert und konnte das Jahr mit den meisten Trainingsstunden der letzten 4 Jahre auf dem Rad abschließen (insgesamt fast 300h).

Habe zwei 4 Wochen Pläne hinter mir und starte das erste mal ins neue Jahr ohne echte Trainingspause.

Leider hat sich mein FTP trotz Trainingsplan kaum verbessert. Im November hat mich ein Test bei 207w (~3w/kg) eingestuft - aktuell liege ich laut Test vor 1 Woche bei 211w - das ganze trotz strukturiertem Training.

Ich werde nicht aufgeben und habe mir für 2024 ein klares Ziel von 250w FTP gesetzt - ich will endlich diese Hürde meistern.
 
250W FTP ist auch mein Ziel, erstmal…
Mache seit drei Wochen den Build me up 12 Wochen Plan. Startete den mit ca. 220 Watt.

Allerdings bin ich etwas schwerer und bin bei ca. 2,85w/kg.
 
Yep - sofern es überhaupt ne Steigerung war und nicht nur deshalb, weil man den Tag einfach besser in Form war.
 
Happy New Year von mir!

Ich habe über den Winter fleißig weiter trainiert und konnte das Jahr mit den meisten Trainingsstunden der letzten 4 Jahre auf dem Rad abschließen (insgesamt fast 300h).

Habe zwei 4 Wochen Pläne hinter mir und starte das erste mal ins neue Jahr ohne echte Trainingspause.

Leider hat sich mein FTP trotz Trainingsplan kaum verbessert. Im November hat mich ein Test bei 207w (~3w/kg) eingestuft - aktuell liege ich laut Test vor 1 Woche bei 211w - das ganze trotz strukturiertem Training.

Ich werde nicht aufgeben und habe mir für 2024 ein klares Ziel von 250w FTP gesetzt - ich will endlich diese Hürde meistern.
Du trainierst falsch (auf deinen Körper / Anpassungsfähigkeit bezogen), wenn du so viel Stunden wie noch nie auf dem Rad verbracht hast, plus strukturiertes Training enthalten ist und deine FTP nicht gestiegen ist. Wie hoch war dein FTP denn Anfang 2023? oder Mitte 2023? Und misst du immer gleich? Gleicher Test, gleiches Messinstrument, plus minus gleiche Ermüdung vom Vortag?
 
Nicht selten brauchen Adaptationen 6-8 Wochen um sichtbar zu werden. Man muss geduldig sein und darf nicht vergessen, dass Adaptation nur durch ausreichend Ruhephasen/Schlaf und passende Ernährubg (Protein, Kohlenhydrate) möglich ist. Man muss aufpassen, dass man sich hier nicht den Weg zu Verbesserungen verbaut.
 
Ausserdem muss man akzeptieren, dass nicht jedes Training bei jedem Menschen auch zu den gewünschten Anpassungen führt und wenn Anpassungenerreicht werden, dauern sie viellicht auch nicht nur 8 Wochen, sondern 12 Wochen oder 16 oder noch länger. Das geht gerade in Foren wie diesem leicht unter, weil natürlich hier eine Tendenz da ist, überwiegend über kurzfrisitige Erfolge zu berichten. Talentlose und Frustrierte, die beim Training keine oder nur kleine Fortschritte gemacht haben oder viele Monate gebraucht haben, um ein paar Watt Steigerung zu erreichen, sind hier sicher deutlich unterrepräsentiert.
 
Nach meinem letzten FTP-Test (Zwift 20 Min. Test) im August habe ich heute zum Start des Rad-Race Trainingsplan mal wieder einen Test gemacht.

August 2023: 275W über 20 Min. (FTP: 261W)
Januar 2024: 278W über 20 Min. (FTP: 264W)

Mit dem Ergebnis bin ich erstmal zufrieden. Zwischen August und heute hatte ich einige Infekte inklusive Covid und hatte daher immer wieder längere Trainingspausen. Von daher bin ich mit dem heutigen Ergebnis glücklich.

In 6 Wochen folgt der nächste Test.

Mein Ziel für dieses Jahr: Einen FTP-Wert von 4 W/kg erreichen. Das wären ca. 280W
 
Happy New Year von mir!

Ich habe über den Winter fleißig weiter trainiert und konnte das Jahr mit den meisten Trainingsstunden der letzten 4 Jahre auf dem Rad abschließen (insgesamt fast 300h).

Habe zwei 4 Wochen Pläne hinter mir und starte das erste mal ins neue Jahr ohne echte Trainingspause.

Leider hat sich mein FTP trotz Trainingsplan kaum verbessert. Im November hat mich ein Test bei 207w (~3w/kg) eingestuft - aktuell liege ich laut Test vor 1 Woche bei 211w - das ganze trotz strukturiertem Training.

Ich werde nicht aufgeben und habe mir für 2024 ein klares Ziel von 250w FTP gesetzt - ich will endlich diese Hürde meistern.

Hast du den ersten FTP Test Anfang November gemacht - ich könnte mir vorstellen, dass die Abstände deiner Tests einfach zu kurz sind, bzw deine Adaptionen einfach länger brauchen.

Wenn ich überlege- ich trainiere noch nach einer FTP aus dem Sommer 🙈
(Hintergrund: hatte in Herbst einige Infekte und fast einen Monat Pause - die Intervalle fühlen sich anstrengend genug an, daher keinen Bedarf für einen Test)
Ich würde mich an deiner Stelle vorerst nicht verrückt machen und weiter trainieren.

Wenn du deine Trainingsgewohnheiten mit den Profis hier teilst, bekommst du bestimmt Ratschläge 😊
 
gibt nur 2 möglichkeiten. dein körper gibt nicht mehr hier oder das training hat zu wenig volumen und oder intensität.
 
Zur Bildung von Zielen: FTP-Ziele, wie das von @Taunus86 u.a., sind sicher spannend. Allerdings zeigt ein Blick in die Literatur, dass solche Ziele einen eher begrenzten Einfluss auf die sportliche Leistung haben und andere Ziel-Definitionen wichtiger sind. Es gibt dazu eine lesenswerte Review. Darin wird die Forschungslage zu drei Typen von Zielen ausgewertet: Ergebnis-, Leistungs- und Prozess-Ziele. Die Auswertung zeigt, dass Ergebnis-Ziele (im Radsport wäre das z.B. eine Platzierung in einem Rennen) eine sehr geringen, fast vernachlässigbare Wirkung haben, Leistungsziele (wie etwa eine bestimmte FTP zu erreichen) haben einen Einfluss, aber auch der ist begrenzt. Dagegen haben Prozess-Ziele einen sehr großen Einfluss. Darunter lassen sich zum Beispiel Trainings-Gegenstand und -Modalitäten, Trainingshäufigkeit und Regelmäßigkeit, Struktur des Trainings sowie Ausführungs-Aspekte der Sportart, z.B. Pacing in Zeitfahren, technische Aspekte etc. fassen.
Zusammenfassen lässt sich daher sagen. FTP-Ziele sind gut und schön, wichtiger ist es aber, den Prozess zu definieren, wie man eine Verbesserung erreichen will.

Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, ist das natürlich wenig überrascht. Ergebnis-Ziele hängen nicht nur von eigenen Faktoren ab, sondern wesentlich davon, wie sich die Konkurrenz verhält und anderen Faktoren. Man hat also nur eine begrenzte Kontrolle über das Geschehen. Bei Leistungszielen ist die Kontrolle auch begrenzt, weil man z.B. a priori nicht immer vorhersagen kann, welche Auswirkungen ein bestimmtes Trainingsprogramm hat, ob ein Ziel überhaupt realistisch ist, ob man zwischendurch krank wird oder sich verletzt etc. Die größte Kontrolle hat man daher über Prozesse wie eben Ausführung der Sportart und Trainingsgestaltung, also macht es Sinn in erster Linie hier anzusetzen.
Mehr dazu https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1750984X.2022.2116723
 
Nach meinem letzten FTP-Test (Zwift 20 Min. Test) im August habe ich heute zum Start des Rad-Race Trainingsplan mal wieder einen Test gemacht.

August 2023: 275W über 20 Min. (FTP: 261W)
Januar 2024: 278W über 20 Min. (FTP: 264W)

Mit dem Ergebnis bin ich erstmal zufrieden. Zwischen August und heute hatte ich einige Infekte inklusive Covid und hatte daher immer wieder längere Trainingspausen. Von daher bin ich mit dem heutigen Ergebnis glücklich.

In 6 Wochen folgt der nächste Test.

Mein Ziel für dieses Jahr: Einen FTP-Wert von 4 W/kg erreichen. Das wären ca. 280W
Im Prinzip hast Du Dich ja für den Plan entschieden und eine Erwartung. Das ist also mehr als @pjotr anspricht.
Man kann sich dann natürlich Zeitziele setzen. Aber ich würde tatsächlich mit dem Plan arbeiten und danach mal testen. Hat der Plan denn eine klar erkennbare Struktur? Z.B. den Umfang von Woche zu steigern? Methodenwechsel erkennbar oder nur Steigerungen bei gleicher Methode? Der Januar ist im Prinzip ein guter Monat um mal etwas auszuprobieren und dann kritisch zu bewerten.
 
Zur Bildung von Zielen: FTP-Ziele, wie das von @Taunus86 u.a., sind sicher spannend. Allerdings zeigt ein Blick in die Literatur, dass solche Ziele einen eher begrenzten Einfluss auf die sportliche Leistung haben und andere Ziel-Definitionen wichtiger sind. Es gibt dazu eine lesenswerte Review. Darin wird die Forschungslage zu drei Typen von Zielen ausgewertet: Ergebnis-, Leistungs- und Prozess-Ziele. Die Auswertung zeigt, dass Ergebnis-Ziele (im Radsport wäre das z.B. eine Platzierung in einem Rennen) eine sehr geringen, fast vernachlässigbare Wirkung haben, Leistungsziele (wie etwa eine bestimmte FTP zu erreichen) haben einen Einfluss, aber auch der ist begrenzt. Dagegen haben Prozess-Ziele einen sehr großen Einfluss. Darunter lassen sich zum Beispiel Trainings-Gegenstand und -Modalitäten, Trainingshäufigkeit und Regelmäßigkeit, Struktur des Trainings sowie Ausführungs-Aspekte der Sportart, z.B. Pacing in Zeitfahren, technische Aspekte etc. fassen.
Zusammenfassen lässt sich daher sagen. FTP-Ziele sind gut und schön, wichtiger ist es aber, den Prozess zu definieren, wie man eine Verbesserung erreichen will.

Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, ist das natürlich wenig überrascht. Ergebnis-Ziele hängen nicht nur von eigenen Faktoren ab, sondern wesentlich davon, wie sich die Konkurrenz verhält und anderen Faktoren. Man hat also nur eine begrenzte Kontrolle über das Geschehen. Bei Leistungszielen ist die Kontrolle auch begrenzt, weil man z.B. a priori nicht immer vorhersagen kann, welche Auswirkungen ein bestimmtes Trainingsprogramm hat, ob ein Ziel überhaupt realistisch ist, ob man zwischendurch krank wird oder sich verletzt etc. Die größte Kontrolle hat man daher über Prozesse wie eben Ausführung der Sportart und Trainingsgestaltung, also macht es Sinn in erster Linie hier anzusetzen.
Mehr dazu https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1750984X.2022.2116723
Interessanter Beitrag und absolut nachvollziehbar. Das FTP-Ziel ist definitiv nicht mein einziges und auch nicht mein wichtigstes Ziel dieses Jahr. Allerdings ist es denke ich eine gute Messgröße, um die Effektivität der Prozessziele einzuschätzen.

Hinsichtlich der Prozessziele würde ich für mich dieses Jahr definieren:
  • Strukturierteres Training mit mehr HIT-Anteil (speziell für die ersten Monate des Jahres)
  • Verbesserung der Regeneration (Schlaf, Ernährung)

Ergebnisziele gibt es nicht viele bzw. nur eins:
- Bestzeit am Feldberg verbessern

Daneben habe ich viele Ziele, die mir viel wichtiger sind, die ich aber nicht wirklich in die drei Kategorien einordnen kann:
  • Mehr Veranstaltungen mitfahren (Jedermannrennen, RTFs, Grouprides)
  • Wieder mehr gemeinsame Ausfahrten mit den Freunden organisieren
  • Gesund bleiben

Im Prinzip hast Du Dich ja für den Plan entschieden und eine Erwartung. Das ist also mehr als @pjotr anspricht.
Man kann sich dann natürlich Zeitziele setzen. Aber ich würde tatsächlich mit dem Plan arbeiten und danach mal testen. Hat der Plan denn eine klar erkennbare Struktur? Z.B. den Umfang von Woche zu steigern? Methodenwechsel erkennbar oder nur Steigerungen bei gleicher Methode? Der Januar ist im Prinzip ein guter Monat um mal etwas auszuprobieren und dann kritisch zu bewerten.
Den Plan habe ich mir ausgesucht, weil die LIT Einheiten relativ frei gehalten sind und so auch explizit draußen gefahren werden können. Das war mir wichtig.

Weiterhin hat der Plan einen durchaus signifikanten HIT-Anteil. Vor HIT-Intervallen habe ich mich bisher gerne gedrückt und daher bin ich in diesen Leistungszonen auch sehr untrainiert. Der Plan setzt also an meinen Schwächen an, was denke ich erstmal ganz sinnvoll ist.

Der Plan ist letztendlich ein sechs Wochen Plan, der zweimal hintereinander durchgeführt wird.

In den ersten sechs Wochen wird die Intensität jede Woche etwas gesteigert mit einer "Deload-Week", die dann mehr LIT-Umfänge hat.

Nach den ersten sechs Wochen wird wieder FTP getestet. Bestenfalls ergibt sich daraus dann die Steigerung für die zweite Hälfte.

Ich werde berichten ;)
 
Oh ja. Das ist ganz oben!

Nach meinem ersten Radsportjahr, was ziemlich verkorks lieft, da ich insgesamt ca. 4,5 Monate ausgefallen und das gefühlt abwechselnd (1 Monat fit, 1 Monat out of order), liege ich derzeit bei 2.08 w/kg. 198W bei 95kg.
Mein Ziel ist erstmal kontinuierlicher fahren und dabei weiter abnehmen. Nutze derzeit den Plan Active Offseason von Zwift.

Wäre schon cool, wenn ich mittelfristig die 2,5 w/kg erreiche (225 W, 90kg), aber et kütt wie et kütt. Hauptsache ich habe Spaß :)
 
Ich habe dieses Jahr nun erstmal mit einem Trainer angefangen. Ziel ist ne gute Zeit beim Dreiländer-Giro am 30.06.

Ich bin aktuell bei einer FTP von 251 Watt und habe 77kg auf den Rippen. Aktuell stelle ich noch meine Ernährung um und hoffe zum einen mehr Leistung aufzubauen aber auch ein paar kg Fett zu verlieren.

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