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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Hier ein Beispiel von einem regulären Anstieg jeweils hart.
Einmal mit normaler Kadenz, und einmal bewusst niedrig, hat sich aber eher wie 50 angefühlt
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Habe eine Offtopic Frage.

Habe meine Kurbellänge wieder von 177,5 auf 172,5 reduziert UND wieder von Qrings auf runde Blätter gewechselt.
Warum und wieso ist nicht so wichtig, es sei denn, jemand ist interessiert ^^

Mir war bewusst, dass ich eine gewisse Adaption benötige um wieder "100%" geben zu können.
Hab seitdem 3mal trainiert, und mir ist aufgefallen, dass ich im unteren L4 bei ca 310W (FTP 340W) bereits nach 3-5min sehr "dicke" Beine bekomme, und sich das generell eher wie 360W angefühlt hat.

Denkt ihr das ist normal, dieser starker Leistungsverlust (vorläufig), oder hab ich beim Umbau wohl eher etwas mit der Montage beim PM vermasselt?

Vorher war es so, dass sich 310W noch relativ locker angefühlt habe, ein Tempo dass ich über 2h halten kann (bereits in einem Rennen gefahren).


Gruß
Davids Frage finde ich sehr interessant weil der Umkehrschluss bedeutet mit längerer Kurbel und oder Q Rings können wir höhere Leistungen bei gleicher Form generieren.
Gesetzt die Leistungsfähigkeit ist gleich geblieben. Er hat glaube ich lange Beine richtig?
Was meint ihr dazu?
1. Kurbellänge reduziert 177,5 auf 172,5 aufweniger Leistung?
2. Q Rings weg weniger Leistung?

1. oder eher 2. verantwortlich für höheres Belastungsempfinden?
 
... Er hat glaube ich lange Beine richtig?
Was meint ihr dazu?
1. Kurbellänge reduziert 177,5 auf 172,5 aufweniger Leistung?
2. Q Rings weg weniger Leistung?
...

1. Ist wohl noch eher von der individuellen Trittfrequenz abhäng, als von der Beinlänge. Ulle fuhr z.B. als niedrigfrequenter Fahrer eine 180er Kurbel. Cipo, mit seinen fast 1,90m, fuhr eine 172,5er.
2. Möglich. Darüber streiten sich die Experten doch seit Jahren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Beine habe ich, ja. 90cm Schrittlänge und Sattelhöhe auf 81cm.

Ich muss euch noch erzählen warum ich vor einiger Zeit auf Qrings gewechselt bin. Ich wollte auf meiner Kompaktkurbel 53/38 fahren, und das war bloß mit den Qrings möglich

Bin seitdem regelmäßig zwischen Rund und Oval gewechselt und hatte nie Probleme mit der Leistung beim Wechsel.

Dann kam die längere Kurbel als Versuch, meinen Weg in Richtung niedrigere Frequenzen am Berg zu erschließen, und auch um etwas leichter an steilen Stichen (25%) treten zu können. Dachte mir auch, ist bei langen Beinen vielleicht biomechanisch sinnvoller. Daraus hat sich ergeben dass sich an meiner Trittfrequenz nichts geändert hat, und sich meine Pedalgeschwindigkeit erhöht hat.

Qrings und Leistungszuwachs? Nein, bei mir nicht.
Längere Kurbel und Leistungszuwachs? Nein, bei mir nicht.

Meine CP5 und CP20 haben sich während der regelmäßigen Wechsel von rund auf oval und zurück gleichmäßig gesteigert (im Juni 438W und 370W).

Mir ging es dann im Nachhin darum, was von den möglichen Setups ist für mich am effektivsten hinsichtlich Erholung am nächsten Tag, und Erschöpfung bei langen und anstrengenden Fahrten.

Daher wundere ich mich umso mehr, das sich die aktuelle Problematik gebildet hat.

Um dieser nun auf den Grund zu gehen, habe ich Wohl das gemacht, was immer empfohlen wird. IMMER kleine Anpassungen vornehmen.

Die Qrings sind wieder dran, aber mit 172,5er Kurbel. Nun warte ich auf die Adaption auf die kurze Kurbel, und dann werde ich auf rund wechseln.

Was ein Ärgernis. Am Sonntag ist die nächste intensive Fahrt, morgen nur ein Rekom, da werde ich mich also samstag oder sonntag diesbezüglich melden.

Gruß
 
Nochmal dazu, weil ich deine Haltung, die da zum Ausdruck kommt, wirklich ärgerlich finde: Ich war mit knapp 19 Jahren B-Fahrer und war "auf dem Papier" ca. 95% so leistungsfähig wie du, [Edit:] allerhöchstens! Andere, die wie du als "Quereinsteiger" begonnen haben (aber mit 30, nicht wie du mit 22) und ungefähr deine Leistungsfähigkeit hatten, haben ihr 1. C-Rennen gewonnen und oft auch das 1. B-Klasse-Rennen gewonnen. Wenn du da nicht mithalten kannst, hat das andere Gründe, die verständlich sind, aber angegangen werden müssen, wie Fahrtechnik, Verhalten im Feld usw. Das ist normal.

Also nochmal: Geduld, gewöhn Dir dieses Anspruchsdenken ab, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!

Im Radrennen kommt es darauf an, was du aus deiner "reinen Watt-Leistung" machst. Ein Fußballspieler wird auch nicht nach seiner 5.000-m-Zeit beurteilt, obwohl das ziemlich genau das ist, was er in einem Spiel läuft. Auch nicht nach der Präzision der Pässe, die er im Training schlägt. Usw. usf. Es geht um die Bündelung der Fähigkeiten.

Und jetzt komm mir bitte niemand mit Hinterradfahren und "schlauer Taktik". Natürlich gehört das dazu. Ist aber nicht das Einzige und auch nicht das Wichtigste.

In der beschriebenen Rennsituation, die ja Situationen in einem C-Klasse-Rennen, das über eine größere Runde und nicht "rund um die Mülltonne" geht, durchaus ähnelte, ging es z.B. darum:
  • Die Kette im Fahren wieder auflegen. Dazu muß einfach einmal beherzt zupacken, auch wenn die Hand hinterher voll schwarzer Schmiere ist und die Kette wieder auf das kleine Blatt legen.
  • Wenn dann trotzdem eine Lücke zur Gruppe entsteht, muß man mal nicht 423 Watt, sondern eben 500 Watt 2 min lang treten. Das sollte im Training dann auch mal geklappt haben und entsprechend geübt worden sein - wenn es im Training aber nur 480 waren, ist auch nicht schlimm!
  • Wenn die Lück größer wird: Nicht mit durchschn. 310 Watt gleichmäßig hinterherbügeln, sondern Luft holen, sich erholen, auf die nächste Gruppe warten und dort Verbündete suchen, mit denen man entweder die Gruppe vorne wieder einholt, oder ein besseres Ergebnis erzielt.
Usw. usf.

Und das ist überhaupt nicht off-topic. Es ist gut, im Training seine FTP-Leistung und dieses ganze Zeugs zu studieren und sich darin zu verbessern. Aber Radrennen werden nicht auf der Rolle, nicht bei Strava, nicht in FTP-Tests usw. gewonnen bzw. gut beendet. Dazu bedarf es der Umsetzung der erreichten Leistungsfähigkeit auf der Straße!

Rom kann an einem Tag gebaut werden: erster Radmarathon beim 3LG Top 30 mit Blick auf Top20 in unter 5.45. Fahre effektiv Rennrad seit 1.5 Jahren

Ne Spaß beiseite. Stimme dir eigl in jedem Punkt zu, außer dass es ein gewisses Talent gibt, das viele Dinge einfacher macht und Dinge beschleunigt. Wenn man das hat, dann kann man sehr schnell vorne mitfahren. Natürlich setzt das ein jahrelanges Sporttreiben in anderen Bereichen voraus. Hab mich jetzt von Februar von 3.8 (Ergometer) auf 4.8W/kg gesteigert. Also da geht schon was auf kurze Zeit. Ziel beim Ötzi ist auch Top150.

Das wäre der einzige Punkt bei dem ich dir widersprechen würde
 
Hast du denn überhaupt einen PM der mit ovalen Ringen kompatibel ist? Durch ovale Ringe ist die zur Leistungsberechnung benötigte Pedalgeschwindigkeit pro Kurbelmdrehung nicht mehr konstant und das kann bei einigen Modellen zu Abweichungen nach oben führen. Quarq spricht da von bis zu 5%.
Die fehlen dann natürlich, wenn man wieder auf Rund wechselt.
Da kann was drann sein
 
Also das mit den Abweichungen beim Quarq ist ja selbst wenn, nicht so schlimm. Habe den ja nicht mehr, sondern einen P2M Ng Eco, und mit den runden Blättern bin ich im April 364W @ 20min und 427W@5min gefahren, sowie Eschborn-Frankfurt. Und das würde dem entsprechend auch zur Leistungsentfaltung passen, die dann mit den qrings gemessen wurden.

Daher will ich die Qrings endlich hinter mir lassen. Nicht genau Leistungsaussage (?), Schlechtere Schalteperformance (nur ein wenig), Dauerbelastung für das Schaltwerk.


Ich bin anfänglich tatsächlich bloß wegen der Übersetzung oft hin und her gewechselt!


Ernshaber: lese dir doch bitte durch, was ein Chaincatcher ist.
 
Da kann wohl mal wieder einer keine Kritik vertragen...

...
Nein, er hat Recht. Ein Chaincatcher ist eben kein Umwerfer, sondern ein zusätzlich angebrachter Kettenfänger aus Alu. ;)

Aber mal ganz im Ernst. Du solltest es mal ablegen, alles Mögliche als persönliche Beleidigung aufzufassen. Deine Tipps sind ja größtenteils gut.
 
Also mein Problem hat sich heute gelöst!

Bin mit 172,5er und Rund gefahren, so wie ich es wollte, und habe zuvor einen kleinen Bug in der P2M App gefunden. Der Calibrarion Faktor scheint sich beim Umbau (da Batterie draußen) verändert zu haben. Habe das korrigiert, mittels Datenblatt das ich erhalten habe und bei der Fahrt war wieder alles wie gewohnt.

Hier mal ein Beispiel von heute..da habe ich kurz den Berg etwas gedrückt.


Nochmal vielen Dank an alle!

Ach und ernsthaber, du solltest es vielleicht nicht so allzu ernst nehmen, guten Abend euch allen!
 

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Moin,

gestern wieder ein kurzes EZF....lief gefühlt richtig gut.
30min 258W.
20min. 261W:)

Strava schätzt die FTP nun auf 248W....die hinterlegte FTP setz ich mal 240W. denn Strava rechnet x0.95....finde ich gefühlt zu hoch....daher 0,92 wie ich es bisher gemacht habe:idee:.... Da standen bisher 230w drin.



Hi

gestern bei einem 39min-EZF(242w) die letzten 20min. mit 254W auf dem TT gefahren. Ich bin zufrieden, da bisher recht wenig TT-Kilometer gefahren.
Vor 2 Monaten waren es 250W auf dem RR.
 
20 min.-Test von Contador bei seine letzten Tour-Sieg - muss wohl 2009 gewesen sein, 2007 gab noch keine PC7 Head Units bei SRM

https://www.instagram.com/p/BlF9nuMhMY-/

458 Watt bei 62 Kg. Unter Anwendung der üblichen 0,95-Regel macht das eine FTP von 435 Watt bzw. 7 W/Kg. Wenn man mit 0,92 rechnet kommt immer noch ca. 6,8 W/Kg raus.
Werte vor seiner Sperre ....
 
20 min.-Test von Contador bei seine letzten Tour-Sieg - muss wohl 2009 gewesen sein, 2007 gab noch keine PC7 Head Units bei SRM

https://www.instagram.com/p/BlF9nuMhMY-/

458 Watt bei 62 Kg. Unter Anwendung der üblichen 0,95-Regel macht das eine FTP von 435 Watt bzw. 7 W/Kg. Wenn man mit 0,92 rechnet kommt immer noch ca. 6,8 W/Kg raus.
Werte vor seiner Sperre ....

Geiler Wert. Mit einer Kadenz von 71 und dem Speed von knappen 25 km/h ein Test an einem steilen Huggel.
 
Jungs und Mädels ich brauch mal Hilfe.

Folgendes ist chronologische Sachverhalt:

April 2017: Dick, Fett und unsportlich, 93kg, 34Jahre
Mai 2017: Entscheid etwas zu ändern
Mai 2017: Erster FTP Test - 193Watt
Juni 2017 - Juli 2018: Konstantes und regelmässiges Training
Juli 2018: FTP Test - 304Watt, 72kg, 35 Jahre
Juli 2018: Wettkämpfe im Marathon Bereich (Chancenlos)

Wieviel FTP brauchts. Ich habe mal gehört 300 ist ja nicht so schlecht?
 
Wieviel hast denn zu dir genommen über welche Zeit? Und wie sahen die wichtigten Trainings dafür aus?
Mit ~300w bei 72kg bist normal ziemlich gut dabei.
Starke Steigerung und Verlust aufjedenfall!
 
Ich hoffe doch, denn ich meinte damit die Nahrung während deiner Marathons, bezüglich deiner Chancenlosigkeit. Wäre auch die Frage wie du Chancenlos da definierst bzw. was deine Ziele wären.
 
Also bisher viel FTP und SST Intervalle. Zwischendurch Mal vo2max Intervalle. Mindestens alle 2 Wochen ein Endurance workout über 5 Stunden.

Während dem Wettkampf etwa alle 20 Minuten ein Gel. Rangmässig lande ich im vorderen Mittelfeld.
 
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