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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Am ersten Anstieg sind die ersten 5-10 Minuten meist im Bereich 110-120% FTP angesiedelt, also entsprechend 330-360w. Danach immer relativ solide SST in den Anstiegen, also 270-280w.

So lange an der Schwelle und SST, das schaff ich nicht. Nach 1.5 - 2h in dem Bereich ist schluss. Bei einem Marathon mit ca. 3000hm, ist man doch ca. 3h im Aufstieg und die Flachstücke will man dann ja auch nicht nur rumpdümpeln. Dann kommt der Hammer. Obwohl ich viel Zone 4 trainiere.
 
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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Solange an der Schwelle und SST, das schaff ich nicht. Nach 1.5 - 2h in dem Bereich ist schluss. Bei einem Marathon mit ca. 3000hm, ist man doch ca. 3h im Aufstieg und die Flachstücke will man dann ja auch nicht nur rumpdümpeln. Dann kommt der Hammer. Obwohl ich viel Zone 4 trainiere.
Die Ernährung wurde ja scjon angesprochen. Ich mach da kein Hexenwerk draus: 70g Vitargo + 30g Fructose und eine Prise Salz auf 650ml Wasser und ab gehts (als Menge pro h). Praktikabel ist auch die Anmischung eines Konzentrats in einer Trinkflasche und eine andere an den Laben dann nur mit Wasser immer wieder neu zu befüllen. Vitargo (auch als S2) ist allerdings nicht so gut löslich. Da muss man gucken, wie stark man konzentrieren kann.

Was auch noch sein kann: Dass ich meine Schwelle eventuell unterschätze. Da ich hier auf dem platten Land nicht die Möglichkeit habe, eine 40-70 minütige Fahrt mit Dauerdruck ohne Unterbrechung hinzulegen, teste ich auf einer 13km Runde, bei der ich einige Male abbiegen muss, etc. und nehme die AP für 60 Minuten als Referenz. Bei einem BZF über die Zeit wäre vielleicht eine höhere Leistung drin.
 
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Die Ernährung wurde ja scjon angesprochen. Ich mach da kein Hexenwerk draus: 70g Vitargo + 30g Fructose und eine Prise Salz auf 650ml Wasser und ab gehts (als Menge pro h). Praktikabel ist auch die Anmischung eines Konzentrats in einer Trinkflasche und eine andere an den Laben dann nur mit Wasser immer wieder neu zu befüllen. Vitargo (auch als S2) ist allerdings nicht so gut löslich. Da muss man gucken, wie stark man konzentrieren kann.

Was auch noch sein kann: Dass ich meine Schwelle eventuell unterschätze. Da ich hier auf dem platten Land nicht die Möglichkeit habe, eine 40-70 minütige Fahrt mit Dauerdruck ohne Unterbrechung hinzulegen, teste ich auf einer 13km Runde, bei der ich einige Male abbiegen muss, etc. und nehme die AP für 60 Minuten als Referenz. Bei einem BZF über die Zeit wäre vielleicht eine höhere Leistung drin.

Also Ernährung dürfte nicht das Problem sein und mit Krämpfen hatte ich noch nie Probleme.

Da glaube ich eher, dass deine FTP etwas höher ist. Nachdem was ich so weiss ist es normal, dass man SST etwa 1.5 - 2h fahren kann. Lass mich natürlich gerne eines besseren belehren.

Ich mache meine FTP Test's immer auf derselben Bergstrecke. Es fällt mir ebenfalls leichter als im Flachen.
 
Was nimmst du denn nun so beim Marathon zu dir? Wenn du sagen würdest, bei 1-2h Wettkampf scheiterst, würde ich auch an anderer Stellen schauen, aber beim Marathon ist da doch schon sehr wichtig und sehr leicht zu verbessern.
 
Was nimmst du denn nun so beim Marathon zu dir? Wenn du sagen würdest, bei 1-2h Wettkampf scheiterst, würde ich auch an anderer Stellen schauen, aber beim Marathon ist da doch schon sehr wichtig und sehr leicht zu verbessern.

Alle 20 Minuten ein Gel und teilweise noch Iso-Getränke. Bis jetzt hab ich mich am Marathon noch nie leergefahren. Im Training ist mir das schön öfters, manchmal auch absichtlich passiert.
 
Alle 20 Minuten ein Gel und teilweise noch Iso-Getränke...
ich nehme auch am liebsten die Gels zu mir, aber alle 20 Min das wird nichts... das wären 25-28 Gels beim Ötzi, das würde ich nicht überleben.

Beim Highlander gab es leider keine Gels, so musste ich mit den Powerbars Vorlieb nehmen, das waren aber solche Fruchtriegel und die liessen sich auch nach Stunden Fahrt noch gut essen - war auch eine neue Erfahrung für mich.

So, ich haue gleich wieder ab, wird nämlich ganz schön OT :)
 
Ich musste auch ein paar Gels probieren, bis ich die richtigen für mich gefunden habe. Die von "High5" vertrag ich ohne Ende. Sind flüssiger als die meisten und der Geschmack ist ohne Zusatzstoffe.
 
ich nehme auch am liebsten die Gels zu mir, aber alle 20 Min das wird nichts... das wären 25-28 Gels beim Ötzi, das würde ich nicht überleben.

Beim Highlander gab es leider keine Gels, so musste ich mit den Powerbars Vorlieb nehmen, das waren aber solche Fruchtriegel und die liessen sich auch nach Stunden Fahrt noch gut essen - war auch eine neue Erfahrung für mich.

So, ich haue gleich wieder ab, wird nämlich ganz schön OT :)
Finde ich auch. Es sollte mal ein Thema durchgehalten werden. Wobei dann sicherlich niemand was dagegen hat wenn mal man fragt was die erfolgreichste Methode zur Steigerung der FTP Zahlen ist. Ich zumindest nicht.
 
Beim Highlander gab es leider keine Gels, so musste ich mit den Powerbars Vorlieb nehmen, das waren aber solche Fruchtriegel und die liessen sich auch nach Stunden Fahrt noch gut essen - war auch eine neue Erfahrung für mich.

Isogesöff, Salzstengel, Lienzer Torte und so gabs auch. Komplettes Sortiment durchgetestet. Am besten fand ich bei der Hitze Salzstengel und Wasser... Schnell bin ich davon aber eher nicht geworden. Vielleicht wär ich schneller gewesen, wenn ich nicht an jeder Labe gehalten hätte ;)

Zum Highlander, @Scuta: Der erste Scharfrichter ist das Bödele. Wenn man sich mal die Strava-Daten vom Sonntag anschaut, sieht man , dass die 5 W/kg wirklich nicht grade viele an diesem ~25min+x-Huggel getreten haben, ich schätze mal grob vielleicht die schnellsten 30, eher sogar nur die ersten 20-25. Und das Bödele ist sicher ein Berg, an dem die meisten richtig tief gehen - potenziell auch knapp über der Schwelle - auf die Gefahr hin sich zu übernehmen.
 
@Fe der Bergfloh, Salzstangen hatte ich auch probiert – fand ich auch lecker in dem Moment. Der Kuchen hatte mich gar nicht angemacht...

Bin mit 276W das Bödele hoch, sind rund 3,7W/kg und reichte für 37 Min (ab GH Engel) – ein Bekannter ist mit 4,5W/kg in 31 Min hoch. Bin leider kein so guter Bergfahrer und die 75 Kg in Bestform machen es nicht leichter. Das ich am Faschina einen Einbruch hatte, lag an den Flachstücken zwischen den Bergen. So unrythmische Gruppen bin ich selten im Marathon gefahren. Tempo das mir hinten fast der Sprit ausging, wechselte sich mit rumrollen ab. Da wir zu zweit noch Anschluß an diese Gruppe schafften, hing ich erst einmal hinten. Aber nach vorne kam ich auch nicht, die fuhren in Einerreihe und die Wechsel gingen nicht bis hinten durch. Fazit: ich war froh, als es endlich in den Berg ging :confused:
 
Ich schätze mit etwa 27,30 min am Bödele bewegt man sich um die 5 W/kg. Das sind dann 20 (auf Strava gelistete) Fahrer am Sonntag gewesen. Mit etwa 4,5 W/kg hab ich etwas weniger als 30min gebraucht. Darf gerne besser sein, ging dieses Jahr schon mal besser; vor allem war ich aber danach irgendwie durch und hab die Laben geplündert statt Rennen zu fahren.
 
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ich fahre jetzt noch den Ötzi und dann keine Alpenmarathons mehr - Ausnahme ist der Tannheimer. Mit seinen zwei Bergen liegt der mir einfach viel mehr, da komme ich auf ca. 31er Schnitt. War dieses Jahr eh ärgerlich, bis Mitte Juni war ich in meiner besten Form aller Zeiten und wollte mind. in die Top 25 meiner AK. Dann kam der Sturz und 14 Tage Pause. Eine Woche absolute Ruhe und nach 2 Wochen ging es weiter, aber ich konnte nicht mehr anknüpfen. Schade... außerdem muss ich mit meinem Winterrad fahren (+ 2,5 -3 Kg mehr).
 
Ich weiß zwar nicht wer sich die Arbeit macht bei allen Fahrern die relative Leistung auszurechnen aber die absoluten Leistungen sehen auch sehr gut aus. Von den ersten ca. 50 liegen nur 2 unterhalb 300W an dieser Steigung "
Bödele ab Bushaltestelle GH Engel "
. Das sind Zeiten zwischen 25:39 und 29:31. Ein Wert von 270 W für knapp unter 30 Minuten ist eine absolute Ausnahme. Die anderen Fahrer bewegen sich merklich oberhalb der 300 W wenn sie vorne fahren. Ob bei denen dann die relative Leistung (Systemgewicht mit einbezogen) über 5W ist mag ja stimmen. Aber im Prinzip würde ich eher mal am letzten Berg schauen. Da sind dann die Profis und die Doper wohl eindeutig auszumachen :)
 
Ich hab die watt pro kg für das bödele natürlich nicht errechnet. Den einen oder anderen kenn ich, so kam meine hypothese zu stande, dass etwa die besten 20 wohl die 5 w\kg getreten haben.
 
Zum Highlander, @Scuta: Der erste Scharfrichter ist das Bödele. Wenn man sich mal die Strava-Daten vom Sonntag anschaut, sieht man , dass die 5 W/kg wirklich nicht grade viele an diesem ~25min+x-Huggel getreten haben, ich schätze mal grob vielleicht die schnellsten 30, eher sogar nur die ersten 20-25. Und das Bödele ist sicher ein Berg, an dem die meisten richtig tief gehen - potenziell auch knapp über der Schwelle - auf die Gefahr hin sich zu übernehmen.

Verstehe den Kontext nicht ganz, meine Aussage war pauschal auf die Leistungsfähigkeit.

Du übersiehst etwas, wenn die Anstiege mit 5w/kg oder mehr gefahren werden, kannst davon ausgehen das es nicht die Schwellenleistung (Stundenleistung) der Fahrer ist. Manche fahren ums verderben bei den ersten Anstiegen, andere nicht. Noch dazu kann man bei einem 8% Anstieg in der Gruppe schneller hochfahren als alleine. Ich fahre nie mehr als ich muss :cool:. (Ist meist aber nicht in der Komfortzone :D)

Zu den 20 Fahrern mit 5 w/kg. Auf das Ergebnissfeld gezählt wären das trotzdem 3% des Starterfeldes die mindestens auf dem Niveau sind ;).
Nur mit 5 w/kg Stundenleistung geht sich die Siegerzeit nicht aus :rolleyes:......da eht sich vielleicht knapp Top 10 aus.
 
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