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Die besten deutschen Radsportler aller Zeiten

AW: Die besten deutschen Radsportler aller Zeiten

Was soll das getrolle? :confused: Nur mal zur Erinnerung: http://www.stern.de/sport/sportwelt/doping-skandal-ullrich-war-bei-tour-2005-gedopt-565704.html

So jemand gehört aus jeder Ergebnisliste gestrichen und sollte alle seine Preisgelder und Pokale zurückgeben! :wink2: Von den anderen Geschichten wie Fahrerflucht, Führerscheinentzug und Ecstasy mal ganz geschwiegen. :mad:

Jajaja...

...tut nichts zur Sache. Er war einer der besten Radfahrer, die es jemals gab. Er war sicher nicht sauber, aber er hat gegen ebenso unsaubere Leute oft genug gewonnen.

Ullrich hat sicher gutes Geld mit dem Radsport verdient, aber das hat er sich auch durch extrem viel Fleiß und Mühe erarbeitet. Er war kein Superperfektionist wie Lance Armstrong, aber es gehört trotzdem enorm viel Ehrgeiz, Siegeswille und Leidensfähigkeit dazu, wenn man sich bis in die Weltspitze hinauf arbeitet, gerade bei einer Kraft-Ausdauer-Sportart wie dem Radsport.

Und wenn man alle Leute aus den Ergebnislisten entfernt, die keine lupenreine Weste haben, dann gibt es keine Ergebnislisten mehr und damit meine ich nicht nur den Radsport.

Diesen Anti-Ullrich-Reflex den manche Leute entwickelt haben, finde ich einfach nur daneben. Andere Sportlegenden und berühmte EX-Sportler wie Franz Beckenbauer, Boris Becker, Steffi Graf, Uwe Seeler, Franziska van Almsick, Kati Witt, etc. sonnen sich noch Jahrzehnte später im Glanz ihrer damaligen Erfolge. Und auf Jan Ullrich wird nur eingeprügelt.

Leute wie Markus Wasmeier, Henry Maske, Jürgen Klinsmann, usw. usw. usw. sind immer noch gern gesehene Ehrengäste bei allen erdenklichen gesellschaftlichen Anlässen, während Ullrich aus dem öffentlichen Leben verbannt und zur unerwünschten Person abgestempelt wurde. Das hat Ullrich nicht verdient. Er hat sicher keine weiße Weste (wer hat die schon?), aber er ist nicht durch und durch schlecht. Für seinen Sport hat er jedenfalls viel geleistet.
 
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. Für seinen Sport hat er jedenfalls viel geleistet.


Geleistet?! Sehr witzig! Er und die anderen Nasen haben den Rennradsport kaputt gemacht. :mad:

Wenn sich einer meiner Kinder den Ullrich als Vorbild nehmen würde, gäbs ne Backpfeife! Dann doch lieber Ozzy Osbourne als Lebensvorbild!

Als nächstes behauptest du hier vermutlich, dass Lukaschenko viel für die Demokratie geleistet hat. :rolleyes:
 
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Als Lebensvorbild würde ich Ulle auch nicht nehmen und auch niemand weiter empfehlen.

Als "normaler Mensch und Bürger" ist der Mann sicher nicht das Maß der Dinge, da hat er oft genug daneben gegriffen. Aber er ist auch kein Aussätziger, kein Schwerverbrecher, kein Anti-Mensch.

Es geht hier nur und wirklich nur um die Erfolge und die Wirkung als Radsportler. Und da stellt Jan Ullrich alles in den Schatten, was es in unserem Land gab. Mit ihm haben Millionen mitgefiebert und mitgelitten. In den späten 90er-Jahren war Ullrich der populärste Sportler Deutschlands, noch vor Michael Schumacher. So eine Wirkung hat hierzulande noch kein Radsportler entfaltet.
 
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@ Forward
Ich hoffe du schlägst gegenüber deinen Kindern einen etwas zivilisierteren Ton an.
Mein gespaltenes Verhältnis gegenüber JU habe ich bereits zu Anfang beschrieben.
Schönen Tag noch
 
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Moin!
Bisher bei den Herren klar Ulle.
Bei den Frauen ist es schwer, allerdings sind aktuell Sabine Spitz und Hanka Kupfernagel großartige Sportlerinnen.
Vive le cyclisme
Christian
 
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"Allein wie er auf dem Rad saß, besonders bei Zeitfahren, das war immer etwas ganz besonderes. Als würde man Federer, Ali, Jordan oder anderen Stilisten ihre Sportart zuschauen - man hatte einfach den Eindruck so sollte diese Sportart ausgeübt werden."


Wahre Worte...Ulrich war ein echter Stilist, habe bis heute keinen so eleganten Pedaleur gesehen (ganz zu schweigen von Armstrong - dem kann man auf dem Rad kaum zusehen, so schlimm sieht das aus :eek:


p.s. und als Ulrich dann auch noch in Celeste unterwegs war, war zumindest ich ganz hin und weg...:love:
 
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Keine Frage, J.U. auf dem Rad zu sehen war einfach ein Genuß.
Unspektakulär aber effektiv, die Ruhe im Oberkörper wie aus dem
Lehrbuch.
Wie Thurau, Altig, Kluge und einige mehr, hat er tausende zum
Radfahren gebracht. Wer auf Grund der Dopingproblematik mit dem
Radfahren wieder aufgehört hat, war eh nicht mit dem Herz dabei,
wie auch diejenigen, welche nach kurzer Zeit ihr Rad wieder in die
Ecke gestellt haben.
Viele blieben aber beim Radfahren und schon dadurch haben all
diese Leute viel für den Radsport geleistet.

MfG
Frank
 
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Das ist wahr, würde mich mal interessieren wieviel Prozent derer die sich 97 im Tourfieber ein Rad gekauft haben, heute noch dabei sind. Allerdings muss man sich ja nur den heutigen Boom im Hobbyradsport anschauen um zu sehen das ein Einstieg in den Radsport nur noch selten mit den Vorbildern aus dem Profibereich zusammenhängt.
 
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Zabel, Thurau, Kunde, Ludwig, ... um nur einige zu nennen.

Vor allem aber gehört für mich auf jeden Fall Einer dabei, der immer wieder mal gerne vergessen wird:

ALBERT RICHTER
»Sein Name ist für alle Zeit in unseren Reihen gelöscht.« Diese Behauptung bewahrheitete sich erschreckenderweise bis heute.

Albert Richter ist immer noch recht unbekannt, stimmt. Aber komplett vergessen ist er nicht. Immerhin wuirden in den letzten Jahren eine Bahnrennserie für den Nachwuchs nach ihm benannt, in Köln steht die Albert-Richter Radrennbahn, auf der schon einige deutsche Meisterschaften ausgetragen wurden und es gibt auch ein lesenswertes Buch über ihn. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Das Verhalten im dritten Reich können nur die richtig bewerten, die zu dieser Zeit gelebt haben.

Wenn wir schon bei Bahnfahrern sind, vergessen wir nicht Gustav Kilian, der 6 Tage-Spezialist, der als Trainer den ersten Gold-Vierer des BDR zu zahlreichen Erfolgen geführt hat.
 
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Albert Richter ist immer noch recht unbekannt, stimmt. Aber komplett vergessen ist er nicht. Immerhin wuirden in den letzten Jahren eine Bahnrennserie für den Nachwuchs nach ihm benannt, in Köln steht die Albert-Richter Radrennbahn, auf der schon einige deutsche Meisterschaften ausgetragen wurden und es gibt auch ein lesenswertes Buch über ihn. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Das Verhalten im dritten Reich können nur die richtig bewerten, die zu dieser Zeit gelebt haben.

Wenn wir schon bei Bahnfahrern sind, vergessen wir nicht Gustav Kilian, der 6 Tage-Spezialist, der als Trainer den ersten Gold-Vierer des BDR zu zahlreichen Erfolgen geführt hat.

Wobei es in Köln schon nicht so leicht war mit der Namensnennung der Bahn.
Das Bewußtsein Richter gegenüber wächst Gottseidank seit einigen Jahren wieder.
 
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Das ist wahr, würde mich mal interessieren wieviel Prozent derer die sich 97 im Tourfieber ein Rad gekauft haben, heute noch dabei sind. Allerdings muss man sich ja nur den heutigen Boom im Hobbyradsport anschauen um zu sehen das ein Einstieg in den Radsport nur noch selten mit den Vorbildern aus dem Profibereich zusammenhängt.

Sagt zumindest jeder. Doch stimmt das auch?

Wenn Jan Ullrich irgendwo auftaucht, kommen mehr Radsportfreunde und Medienvertreter als vermutet, ein ungewöhnliches Phänomen. Ist so ähnlich wie bei Mc Donalds, keiner geht hin, doch die Umsätze sind enorm.

Ich denke, ein großer Teil der Hobbysportler orientiert sich immer noch an Profis. Wenn ich allerdings unsere Nachbarländer sehe, kann doch etwas wahres dran sein. In Italien, Belgien oder den Niederlanden, boomen die Veranstaltungen gerade wenn Profis oder Ex-Profis teilnehmen. Viele haben auch eigene Veranstaltungen, an denen die Leute teilnehmen, gerade weil sie dort Michael Boogerd oder Gilberto Simoni treffen können.

Dagegen sind die Teilnehmerzahlen in Deutschland schon fast lachhaft. Bis auf die Ausnahmen in Berlin und Hamburg. In den Nachbarländern sind fünfstellige Starterzahlen auch in kleinen Orten möglich.

Die Entstehung der großen Jedermannrennen ist auf die Deutschland-Tour und auf die Cyclassics zurückzuführen. Zumindest der Beginn des Hobbyradsport-Boom in Deutschland wäre ohne die Profis nicvht möglich gewesen.

Es ist schön, dass sich die Jedermannrennen auch ohne Profirennen weiter entwickeln. Ob allerdings Veranstaltungen wie Frankfurt oder Köln auch ohne Profis noch stattfinden würden ist zumindestens fraglich. In vielen Fällen sind Profis und Hobbyfahrer aneinander gebunden. Ohne Profis keine Medien und damit keine Genehmigung für die Innenstadt und viele Streckenbereiche, ohne Hobbyfahrer keine ausreichende Finanzierung.

Ich stimme zu, dass Tausende nicht mehr fahren, die sich wegen Jan Ullrich ein Rad gekauft haben, doch viele steigen heute ein, weil durch den Boom bei den Profis, die Entwicklung im Hobbybereich erst möglich war.
 
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p.s. und als Ulrich dann auch noch in Celeste unterwegs war, war zumindest ich ganz hin und weg...:love:

UNVERGESSEN!
ROT_ULLRICH_KAMPF_TF0302.jpg
 
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Sagt zumindest jeder. Doch stimmt das auch?

Wenn Jan Ullrich irgendwo auftaucht, kommen mehr Radsportfreunde und Medienvertreter als vermutet, ein ungewöhnliches Phänomen. Ist so ähnlich wie bei Mc Donalds, keiner geht hin, doch die Umsätze sind enorm.

Ich denke, ein großer Teil der Hobbysportler orientiert sich immer noch an Profis. Wenn ich allerdings unsere Nachbarländer sehe, kann doch etwas wahres dran sein. In Italien, Belgien oder den Niederlanden, boomen die Veranstaltungen gerade wenn Profis oder Ex-Profis teilnehmen. Viele haben auch eigene Veranstaltungen, an denen die Leute teilnehmen, gerade weil sie dort Michael Boogerd oder Gilberto Simoni treffen können.

Dagegen sind die Teilnehmerzahlen in Deutschland schon fast lachhaft. Bis auf die Ausnahmen in Berlin und Hamburg. In den Nachbarländern sind fünfstellige Starterzahlen auch in kleinen Orten möglich.

Die Entstehung der großen Jedermannrennen ist auf die Deutschland-Tour und auf die Cyclassics zurückzuführen. Zumindest der Beginn des Hobbyradsport-Boom in Deutschland wäre ohne die Profis nicvht möglich gewesen.

Es ist schön, dass sich die Jedermannrennen auch ohne Profirennen weiter entwickeln. Ob allerdings Veranstaltungen wie Frankfurt oder Köln auch ohne Profis noch stattfinden würden ist zumindestens fraglich. In vielen Fällen sind Profis und Hobbyfahrer aneinander gebunden. Ohne Profis keine Medien und damit keine Genehmigung für die Innenstadt und viele Streckenbereiche, ohne Hobbyfahrer keine ausreichende Finanzierung.

Ich stimme zu, dass Tausende nicht mehr fahren, die sich wegen Jan Ullrich ein Rad gekauft haben, doch viele steigen heute ein, weil durch den Boom bei den Profis, die Entwicklung im Hobbybereich erst möglich war.

Interessante Analyse, auch wenn ich einige Punkte anders sehe. Man kann die traditionellen Radsportländer meiner Meinung nach nicht mit uns vergleichen, da wir keines sind. Ein Vergleich mit anderen Ländern in Europa, die unsere Radsporttradition haben würde man uns mit Sicherheit einen Boom bescheinigen, gerade in den letzten Jahren in denen der Profiradsport einen lächerlichen Eindruck auf den normalen außenstehenden Betrachter gemacht hat (auch Dank einseitiger Medienbetrachtung). Ist mit sicherheit ein sehr komplexes Thema.
 
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DIDI THURAU!! ...und vergesst mich nicht!!! :D

danke :)

ist schwierig zusagen... vom talent her sicherlich ulle, der aber relativ wenig draus gemacht hat...

ich würd thurau,ulle und zabel als die 3 besten nennen... da nen unterschied zu machen ist schwer...

dannach darf man auch altig,fischer und klöden nicht vergessen...
 
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... vom talent her sicherlich ulle, der aber relativ wenig draus gemacht hat...

Bitte?
Relativ wenig daraus gemacht?

Sieger der Tour de France 1997
Gesamt-Zweiter bei der Tour de France 1996, 1998, 2000, 2001 und 2003
Gesamt-Dritter bei der Tour de France 2005
bester Jungprofi bei der Tour de France 1996, 1997, 1998
7 Etappensiege bei der Tour de France

Sieger der Vuelta a Espana 1999
2 Etappensiege bei der Vuelta a Espana

Sieger der Tour de Suisse 2004 und 2006
5 Etappensiege bei der Tour de Suisse

Goldmedaille im Olympischen Straßenrennen 2000
Silbermedaillengewinner im Olympischen Einzelzeitfahren 2000

Amateur-Weltmeister 1993
Weltmeister im Einzelzeitfahren 1999 und 2001


Und diese Plamares bezeichnet man als "relativ wenig daraus gemacht"? Also sei mir nicht böse, aber das stimmt doch einfach nicht. Natürlich, Ullrich wurde nicht der Mega-Star wie Merckx oder Hinault. Es war einfach Armstrong da, der mehr Erfolge hatte. Und ja, Ullrich war wirklich ein "schlampiges Genie", er hätte vielleicht noch mehr erreichen können. Aber nichtsdestotrotz, er hat eine beeindruckende Liste von Erfolgen. Die meisten Radrennfahrer mit dieser Erfolgsliste würde man als große Stars feiern. Aber von Ullrich haben einfach alle immer mehr erwartet. Nach seinem Toursieg 1997 wollten die Fans, die Medien, die ganze Öffentlichkeit einfach einen Seriensieger, der über Jahre hinweg die Tour beherrscht. Das wurde Ullrich nicht, auch wenn er nach wie vor immer vorne mitfuhr. Aber man kann doch nicht behaupten, er habe "relativ wenig aus seinem Talent gemacht".
 
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Bitte?
Relativ wenig daraus gemacht?

Sieger der Tour de France 1997
Gesamt-Zweiter bei der Tour de France 1996, 1998, 2000, 2001 und 2003
Gesamt-Dritter bei der Tour de France 2005
bester Jungprofi bei der Tour de France 1996, 1997, 1998
7 Etappensiege bei der Tour de France

Sieger der Vuelta a Espana 1999
2 Etappensiege bei der Vuelta a Espana

Sieger der Tour de Suisse 2004 und 2006
5 Etappensiege bei der Tour de Suisse

Goldmedaille im Olympischen Straßenrennen 2000
Silbermedaillengewinner im Olympischen Einzelzeitfahren 2000

Amateur-Weltmeister 1993
Weltmeister im Einzelzeitfahren 1999 und 2001


Und diese Plamares bezeichnet man als "relativ wenig daraus gemacht"? Also sei mir nicht böse, aber das stimmt doch einfach nicht. Natürlich, Ullrich wurde nicht der Mega-Star wie Merckx oder Hinault. Es war einfach Armstrong da, der mehr Erfolge hatte. Und ja, Ullrich war wirklich ein "schlampiges Genie", er hätte vielleicht noch mehr erreichen können. Aber nichtsdestotrotz, er hat eine beeindruckende Liste von Erfolgen. Die meisten Radrennfahrer mit dieser Erfolgsliste würde man als große Stars feiern. Aber von Ullrich haben einfach alle immer mehr erwartet. Nach seinem Toursieg 1997 wollten die Fans, die Medien, die ganze Öffentlichkeit einfach einen Seriensieger, der über Jahre hinweg die Tour beherrscht. Das wurde Ullrich nicht, auch wenn er nach wie vor immer vorne mitfuhr. Aber man kann doch nicht behaupten, er habe "relativ wenig aus seinem Talent gemacht".

mit relativ wenig daraus gemacht, meine ich nicht das er nichts erreicht hat, sondern das er mit der richtigen angehensweise zu einem "mega-star" hätte werden können...
ich glaube mit der einstellung von armstrong, hätte ullrich armstrong die meisten jahre schlagen können und wäre selbst auf 3 oder mehr toursiege gekommen...

-> fürs thema würde das dann heißen das er der eindeutig beste deutsche radsportler aller zeiten sein würde und nicht auch nur der ansatz einer diskusion von nöten wäre...
 
AW: Die besten deutschen Radsportler aller Zeiten

ich glaube mit der einstellung von armstrong, hätte ullrich armstrong die meisten jahre schlagen können und wäre selbst auf 3 oder mehr toursiege gekommen...

Moin!
Die alte Leier.... war für die Presse stets schwer zu verkraften, dass Ulle so ein Verlierer war :aufreg: . Darum die Legende von der Faulheit (es fehlte das RICHTIGE Deutsche, der unbedingte Fleiss!!!).
Glaube ich kein Wort von, Ulle´s Einstellung war gut und auch ein LA hat gefeiert. Wurde nur anders vermarktet ;)
Grüße
Christian
 
AW: Die besten deutschen Radsportler aller Zeiten

-> fürs thema würde das dann heißen das er der eindeutig beste deutsche radsportler aller zeiten sein würde und nicht auch nur der ansatz einer diskusion von nöten wäre...

Ullrich ist ganz klar der beste Radsportler der Bundesrepublik Deutschland. Kein anderer Fahrer hat in Westdeutschland bzw. im wiedervereinigten Deutschland solche Erfolge gehabt wie Jan Ullrich und außerdem eine dermaßen große Popularität erreicht. Am nächsten kommen noch Altig und Thurau in den Bereich eines Ullrich.

Eine Sonderstellung haben natürlich die Radsportler aus der Deutschen Demokratischen Republik. Durch ihren Amateur-Status und durch die politischen Umstände dieser Zeit war es nicht möglich, daß sich die besten Radfahrer aus Ost und West messen konnten. Vielleicht hätte Täve Schur eine Chance auf den Toursieg gehabt. In der DDR war er jedenfalls der populärste Sportler überhaupt und er ist es für viele ältere Sportfans aus den neuen Bundesländer bis heute geblieben.

Mein persönliches Fazit daher:

Bester Radrennfahrer BRD ist Jan Ullrich. Erster und einziger Deutscher, der die Tour de France gewinnen konnte, dazu einge weitere Erfolge von enormen Stellenwert. (Vuelta-Sieg, drei Weltmeistertitel, Olympiasieger)

Bester Radrennfahrer DDR ist Täve Schur. Er war in Ostdeutschland ein Denkmal und ist es bis heute geblieben.

(P.S.: Mir ist durchaus klar, daß Ulle aus Ostdeutschland kommt und ohne die Sportförderung, die dort damals üblich war, vielleicht nie entdeckt worden wäre.)
 
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Moin!
Die alte Leier.... war für die Presse stets schwer zu verkraften, dass Ulle so ein Verlierer war :aufreg: . Darum die Legende von der Faulheit (es fehlte das RICHTIGE Deutsche, der unbedingte Fleiss!!!).
Glaube ich kein Wort von, Ulle´s Einstellung war gut und auch ein LA hat gefeiert. Wurde nur anders vermarktet ;)
Grüße
Christian

Ulle hat wirklich immer wieder sein Phlegma nicht recht überwinden können. Das hat er sogar selbst offen zugegeben. Wenn er im Training war, dann hat er akribisch gearbeitet und sich gequält, sonst hätte er ja auch nie Erfolg haben können. Aber sobald er es etwas lockerer anging, wurde er extrem fahrlässig. Er kam ja auch 1998, 1999, 2000, etc. immer mit zu viel Gewicht aus dem Winter. Während der Trainingspausen hat er einfach zu wenig professionell gelebt. Da war Armstrong sicher disziplinierter.
 
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