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Der kurze Trainingsfragen Thread

MVDP hat wieder Strava-Aktivitäten hochgeladen und (leider) vergessen, seine Leistungsdaten auszublenden. Vielleicht interessiert sich ja hier jemand dafür. Wer also schon immer mal wissen wollte, ob es für ihn in der Weltspitze reichen würde, einfach mal nachschauen.
Der müsste sich nicht einmal anstrengen und würde mich mehr als alt aussehen lassen. 😅
 

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Re: Der kurze Trainingsfragen Thread
Sehe ich nicht so dramatisch. Der fährt halt entspannt Grundlage und quatscht uns zu, während wir nebenher Tempo- und/oder Schwellentraining machen und nur zu Einwortsätzen in der Lage sind. 😉
Angesichts der Tatsache, dass seine Z2 laut der Grafik bis 330W (aufgrund der sonstigen Daten vermute ich die eher bei 350-370W) geht, gratuliere ich Dir zur recht ordentlichen Tempozone. :D :D :D
 
Angesichts der Tatsache, dass seine Z2 laut der Grafik bis 330W (aufgrund der sonstigen Daten vermute ich die eher bei 350-370W) geht, gratuliere ich Dir zur recht ordentlichen Tempozone. :D :D :D

Gut, viel Spielraum bleibt nicht, aber immerhin 30 Watt Überschneidung (er gerade so im Ausdauerbereich und ich ganz oben in der Tempozone). Bringt also beiden was! 😁
 
Ich frage mich derzeit, ob es einen positiven Effekt hat, wenn man ab und zu mal ordentlich überzieht, gerade wenn im Herbst/Winter weniger Zeit für regelmässiges Training verbleibt.
Zur Situation: ich bin ab April wieder in regelmässiges Training eingestiegen und werde dieses Jahr wohl auf ca. 6000 km kommen. Zu geschätzt 90% bin ich in Zone 1-2 unterwegs.
Am Wochenende hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit, 3 Std mit Hügeln zu fahren, was meinen herbstlich abgeschlafften Organismus schon ordentlich gestresst hat. Sonntag habe ich dann trotzdem noch mal eine einstündige Fahrt mit ordentlich Tempo oben drauf gepackt.
Ich merke, daß ich wahrscheinlich mindestens 3 Tage brauche (54 Jahre), um davon vollständig zu regenerieren. Ist ja kein Problem, aber ist so etwas sinnvoll, oder sollte man doch eher in seinem (in meinem Fall eher bescheidenen) Limit bleiben, um schneller zu regenerieren und somit häufiger zu trainieren?
Mein Plan wäre, so wie in der Sommersaison den Schwerpunkt auf Grundlage zu setzen und dann alle 1-2 Wochen mal ordentlich zu überziehen, um auch im Winter ordentliche Reize zu setzen.
Ausgedehnte Ausdauereinheiten schaffe ich als Draußenfahrer momentan leider eher selten.
 
Ich frage mich derzeit, ob es einen positiven Effekt hat, wenn man ab und zu mal ordentlich überzieht, gerade wenn im Herbst/Winter weniger Zeit für regelmässiges Training verbleibt.
Zur Situation: ich bin ab April wieder in regelmässiges Training eingestiegen und werde dieses Jahr wohl auf ca. 6000 km kommen. Zu geschätzt 90% bin ich in Zone 1-2 unterwegs.
Am Wochenende hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit, 3 Std mit Hügeln zu fahren, was meinen herbstlich abgeschlafften Organismus schon ordentlich gestresst hat. Sonntag habe ich dann trotzdem noch mal eine einstündige Fahrt mit ordentlich Tempo oben drauf gepackt.
Ich merke, daß ich wahrscheinlich mindestens 3 Tage brauche (54 Jahre), um davon vollständig zu regenerieren. Ist ja kein Problem, aber ist so etwas sinnvoll, oder sollte man doch eher in seinem (in meinem Fall eher bescheidenen) Limit bleiben, um schneller zu regenerieren und somit häufiger zu trainieren?
Mein Plan wäre, so wie in der Sommersaison den Schwerpunkt auf Grundlage zu setzen und dann alle 1-2 Wochen mal ordentlich zu überziehen, um auch im Winter ordentliche Reize zu setzen.
Ausgedehnte Ausdauereinheiten schaffe ich als Draußenfahrer momentan leider eher selten.

Man kann ja fehlendes Volumen schon bis zu einem gewissen Punkt durch erhöhte Intensität kompensieren, habe ich jedenfalls gelesen und mir von ChatGPT bestätigen lassen. Ich probiere mich daran, muss allerdings feststellen, dass man aufpassen muss, sich nicht zu überlasten. Intensität birgt ja auch immer ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Aber so 2-3 kurze und zackige Intervalleinheiten (30-45 Minuten) oder mal ein Zwift-Race dazwischen sollten machbar sein. Dazu dann zwei längere Einheiten je 1,5-2h. So sieht mein Wintertraining derzeit aus. Natürlich vom Volumen her deutlich weniger als in der Saison, aber ich hoffe, dass ich zumindest die Form damit halbwegs werde halten können und ggf. durch die Intervalle die Power etwas besser wird. Die Basis wird natürlich leiden, aber die wird dann - so der Plan - in der Saison wieder nachgeschoben. ;)
 
Ich merke, daß ich wahrscheinlich mindestens 3 Tage brauche (54 Jahre), um davon vollständig zu regenerieren. Ist ja kein Problem, aber ist so etwas sinnvoll, oder sollte man doch eher in seinem (in meinem Fall eher bescheidenen) Limit bleiben, um schneller zu regenerieren und somit häufiger zu trainieren?
Fahr am besten eine aktive Regeneration, z. B. nach einem Tag Pause. Drei Tage Nichtstun ist schon sehr viel.
 
Ich habe über die Feiertage etwas mehr Zeit und würde, inspiriert vom letzten SCYENCE-Podcast, eine VO2Max-HIT-Woche einlegen wollen. Leider finde ich nirgends konkrete Infos, welche Intervalle & welche Anzahl Einheiten empfohlen werden: SCYENCE sagt 5 Einheiten (aber nicht welche), Dylan Johnson sagt 5 Einheiten (8x5m, 4x15m, 30/30s und 2 Rennen) an anderer Stelle habe ich 3 Einheiten (3x6m, 4x5m, 4x5m) gefunden. Hat jemand Tipps?

Edit: trainiere sonst ca. 7-10h die Woche mit 3x1h Einheiten (Vo2Max, Sweetspot, Threshold) und am Wochenende idR 1-2 Ausfahrten (3-4h) oder nochmal sowas wie 1h Sweetspot, wenn es das Wetter nicht zulässt draußen zu fahren.
 
Ich habe über die Feiertage etwas mehr Zeit und würde, inspiriert vom letzten SCYENCE-Podcast, eine VO2Max-HIT-Woche einlegen wollen. Leider finde ich nirgends konkrete Infos, welche Intervalle & welche Anzahl Einheiten empfohlen werden: SCYENCE sagt 5 Einheiten (aber nicht welche), Dylan Johnson sagt 5 Einheiten (8x5m, 4x15m, 30/30s und 2 Rennen) an anderer Stelle habe ich 3 Einheiten (3x6m, 4x5m, 4x5m) gefunden. Hat jemand Tipps?

Edit: trainiere sonst ca. 7-10h die Woche mit 3x1h Einheiten (Vo2Max, Sweetspot, Threshold) und am Wochenende idR 1-2 Ausfahrten (3-4h) oder nochmal sowas wie 1h Sweetspot, wenn es das Wetter nicht zulässt draußen zu fahren.
Wenn du das jede Woche machst ist das schon SEHR viel Intensität. Darauf jeden noch nen HIT Block setzen halte ich nicht für sinnvoll.
Für eine Woche der Klassiker wäre: 2x30/15, 1x4x6, 1x 4x6FS, 1x4x8. Oder nach Ronnestad einfach 5x30/15.
 
Ich habe über die Feiertage etwas mehr Zeit und würde, inspiriert vom letzten SCYENCE-Podcast, eine VO2Max-HIT-Woche einlegen wollen. Leider finde ich nirgends konkrete Infos, welche Intervalle & welche Anzahl Einheiten empfohlen werden: SCYENCE sagt 5 Einheiten (aber nicht welche), Dylan Johnson sagt 5 Einheiten (8x5m, 4x15m, 30/30s und 2 Rennen) an anderer Stelle habe ich 3 Einheiten (3x6m, 4x5m, 4x5m) gefunden. Hat jemand Tipps?

Edit: trainiere sonst ca. 7-10h die Woche mit 3x1h Einheiten (Vo2Max, Sweetspot, Threshold) und am Wochenende idR 1-2 Ausfahrten (3-4h) oder nochmal sowas wie 1h Sweetspot, wenn es das Wetter nicht zulässt draußen zu fahren.
Ich würde an Deiner Stelle in dem Block vorwiegend auf Intervallprogramme setzen, die Du schon kennst und nicht soviel experimentieren. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass Du für die bekannten Programme schon weißt, wie Du sie umsetzen kannst und wie sehr sie Dich fordern. Für den Block würde ich sie dann anpassen, z.B. die Intervalldauern verkürzen oder die letzte Wiederholung weglassen. So kannst Du gewährleisten, dass sie nicht zu anspruchsvoll werden und es zu lange dauert, um Dich bis zur nächsten anspruchsvollen Einheit zu erholen. Wenn Du also ansonsten 5*5min. VO2max gemacht hast, machst Du in dem Block stattdessen 4*5 min.

Das Vorgehen, das Intervallprogramm etwas weniger fordernd zu gestalten, um so schneller wieder erholt zu sein, und so mehr intensives Training in einen Block packen zu können, ist auch im Spitzensport etabliert. Gibt z.B. eine Arbeit, die das Trainingsregime von Marit Bjørgen beschreibt, die ebenfalls zeitweise mit HIT-Blocks trainierte. Da wird das als wichtiger Faktor für den Block beschrieben. Hatte ich hier schon zusammengefasst https://www.rennrad-news.de/forum/threads/welche-intervalle-fahrt-ihr-und-warum.136875/post-5214321
 
Hallo zusammen,

merke aktuell immer mehr, dass mein linker Fuß "schwerer" ist nach dem Training bzw. die Muskeln eher ziehen. Habe u.a. daraufhin mal meine Wattpedale rangeschraubt an das Bike im Trainer und siehe da - so ein krasser Unterschied. Im Sommer war ich immer bei 52/48 oder so. Mittlerweile aber bei 55/45 Verteilung. Was in Summe, bei meinem letzten Workout 20W ausmachten, die der linke mehr getreten hat. An was kann das liegen, wie kann ich das beheben?

"Mit dem rechten sträker treten" - ist klar, aber einfach besesr drauf achten, oder Workout nur dem rechten fahren? Oder ist es sogar normal so eine Verteilung?
Bildschirmfoto 2025-12-20 um 15.10.11.png
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Wenn es sich nicht nur in der Auswertung sondern auch muskulär bemerkbar macht, würde ich als erstes die Sitzposition checken.
Ansonsten würde ich der Verteilung keine Beachtung schenken.
 
Ich würde mal die Kalibrierung der PM-Pedale mit einem statischen Drehmoment-Test überprüfen (soweit technisch möglich, geht leider nicht bei allen PM). Vielleicht messen die Pedale einfach falsch.
 
Hast Du mal gecheckt ob die L/R-Verteilungen leistungsabhängig sind?
Oben hast Du ja nur sehr niedrige Leistungen… Bei mir hat das (in meinem Fall wegen wegen Verletzungs- und Trainingshistorie) zur Zeit einen „wunderbaren“ Verlauf von stark L>R zu L=R zu L<R und wieder zu L>R…
Kann Deine Rolle auch L/R messen (z. B. Direto XR mit Elite TF-Sensor kann das)?
 
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