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Das richtige Auto für den Radtransport

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 87928
  • Erstellt am
Ich kann hier mal noch meine Erfahrungen abgeben.
Bis vor anderthalb Jahren habe ich meine Räder entweder im Innenraum (immer nur ein Rad) mit umgeklappten Rücksitzen oder auf dem AHK-Träger transportiert. Dann bin ich durch Zufall recht günstig an einen Mercedes Vito Tourer mit langem Radstand gekommen. Ich war skeptisch, so ein riesen Schiff rumzufahren, bin in zwischen aber komplett überzeugt. Der Vito ist etwas günstiger als die V-Klasse, bietet aber die gleichen Motoren und Getriebe.
Mit dem langen Radstand sind vier Rennräder, vier Personen plus Gepäck locker möglich. Räder lassen sich mittels Gurten und Ösen in Airlineschienen super leicht und sicher befestigen. Davor die Rückbank ist nochmal eine Sicherheit.
Der Mercedes ist deutlich niedriger als VW T5/T6 und somit für fast alle Parkhäuser geeignet. Dieselverbrauch ist auch absolut ok: z.B. Nürnberg-Gardasee und zurück bei 6,7 Liter / 100 km. Fahrkomfort fast wie die meisten normalen PKW.

Für alle, die mit so einer langen Karre klarkommen und einen entsprechenden Parkplatz haben, absolute empfehlung. Möchte den Vito nicht mehr missen :)
 
An die Freunde der Hochdachkombis in den normal langen Versionen. Die Autos haben ja in etwa normale Kombilänge. Habt ihr immer die Rücksitzbank ausgebaut? Reicht ein Umklappen eines einzelnen Sitzes? Wie handhabt ihr das bei einem stehenden Transport in Längsrichtung?

Ich (Caddy III, normal-lang) fahre während der Saison eigentlich immer mit einem herausgenommen Sitz der Rückbank herum. Versetzt passen dann 2-3 Räder in die Lücke, einfach reingeschoben, mit dem Gurt rechts umwickelt, und mit dem Vordersitz in Längsrichtung fixiert/"geklemmt". Gleichzeitig bleiben noch 4 Sitze und ordentlich Stauraum über.

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Ich kann hier mal noch meine Erfahrungen abgeben.
Bis vor anderthalb Jahren habe ich meine Räder entweder im Innenraum (immer nur ein Rad) mit umgeklappten Rücksitzen oder auf dem AHK-Träger transportiert. Dann bin ich durch Zufall recht günstig an einen Mercedes Vito Tourer mit langem Radstand gekommen. Ich war skeptisch, so ein riesen Schiff rumzufahren, bin in zwischen aber komplett überzeugt. Der Vito ist etwas günstiger als die V-Klasse, bietet aber die gleichen Motoren und Getriebe.
Mit dem langen Radstand sind vier Rennräder, vier Personen plus Gepäck locker möglich. Räder lassen sich mittels Gurten und Ösen in Airlineschienen super leicht und sicher befestigen. Davor die Rückbank ist nochmal eine Sicherheit.
Der Mercedes ist deutlich niedriger als VW T5/T6 und somit für fast alle Parkhäuser geeignet. Dieselverbrauch ist auch absolut ok: z.B. Nürnberg-Gardasee und zurück bei 6,7 Liter / 100 km. Fahrkomfort fast wie die meisten normalen PKW.

Für alle, die mit so einer langen Karre klarkommen und einen entsprechenden Parkplatz haben, absolute empfehlung. Möchte den Vito nicht mehr missen :)
Nur das es eben ein völlig überteuerter Mercedes ist, selbst wenn er man ihn günstig bekomtm mir viel zu teuer....da bekomme ich bestimmt 1,5 Räder für das Geld ;)
 
An die Freunde der Hochdachkombis in den normal langen Versionen. Die Autos haben ja in etwa normale Kombilänge. Habt ihr immer die Rücksitzbank ausgebaut? Reicht ein Umklappen eines einzelnen Sitzes? Wie handhabt ihr das bei einem stehenden Transport in Längsrichtung?

Rückbänke habe ich nie ausgebaut.
Ich habe auf der zum Kofferaum zugewandten Seite eine Trägerschiene fest montiert. Wenn ich die Lehne (2/3tel zu 1/3tel) umklappe ist in Sekunden ein Rad mit ausgebauten VR dort sicher befestigt.



Da es hier um das richtige Auto zum Radtransport geht, sind alle Einwände ala "das sieht aber komisch aus" und will nicht zur schnellen Runde Nordschleife passen, obsolet.
Wenn ich im Auto sitze und fahre, genieße ich die Kopffreiheit, die angenehme Sitzpostion und die Gesellschaft edler, sauberer und trockener Räder.
Die beidseitigen Schiebetüren sind unschlagbar und ein tatsächlicher Verbrauch von 4,7l/100km in einem Rutsch (1000km) in die Toscana, kann noch kein e-Auto toppen...
 
Ok, danke euch für die umfangreichen Rückmeldungen. Also ich nehme mit: Vorderrad raus und die Gabel am Besten in eine Aufnahme rein, dann passt auch die Länge. Wahlweise als 4-, 3- oder 2-Sitzer. Das klingt nach einem guten Verhältniss zwischen Alltag und Radtransporter.
 
Eben, ein stehendes Rad sichert man eher mit Riemen, als ein liegendes. Schon allein, damit es nicht umfällt.
Dass jemand ein liegendes Rad im Pkw gesichert hätte habe ich noch nie gesehen, bei keiner RTF oder Rennen oder sonst was.
 
Was hat das mit dem Alter zu tun? Ich habe erst mit diesem Alter je nach die Ziel die Vorteile der Bahn als Alternative zum Auto im Zusammenhang mit dem Rad entdeckt.
ich bin zwischen 40 und 50 sehr viel mit Rad und Bahn gefahren, war damals Wochenendpendler mit dem Zug, hatte nichtmal ein eigenes Auto. Die negativen Erlebnisse haben die positiven leider überwogen. Und inzwischen soll die Bahn ja noch unpünktlicher geworden sein.
 
ich bin zwischen 40 und 50 sehr viel mit Rad und Bahn gefahren, war damals Wochenendpendler mit dem Zug, hatte nichtmal ein eigenes Auto. Die negativen Erlebnisse haben die positiven leider überwogen. Und inzwischen soll die Bahn ja noch unpünktlicher geworden sein.
In der Freizeit nehme ich es mit der Pünktlichkeit nicht so genau und erwarte es deshalb auch nicht.
Eben, ein stehendes Rad sichert man eher mit Riemen, als ein liegendes. Schon allein, damit es nicht umfällt.
Dass jemand ein liegendes Rad im Pkw gesichert hätte habe ich noch nie gesehen, bei keiner RTF oder Rennen oder sonst was.
Nur weil du ein liegendes Rad nicht sichern würdest und es auch noch nie gesehen hast heisst das noch lange nicht, dass MAN es nicht tut. Ich transportiere das Rad immer liegend, aber nie ungesichert. Der Aufwand um das liegende Rad zu sichern ist in der Regel sogar noch einfacher, als das stehende, sofern der Wagen genug Befestigungspunkte am Ladeboden hat.
 
Früher hatten wir einen Chrysler Grand Voyager... Das war ein Traum. Da konnte ich mit 191cm neben dem Fahrrad noch bequem schlafen. Drei Sitzreihen und Einzelsitze haben den Wagen extrem flexibel gemacht.
 
Warum ich Räder stehend transportiere:

- links ist die Bremsscheibe
-Rechts ist das Schaltauge
-es ist nicht schlimm wenn man versehentlich gegen den STI kommt, das das Vorderrad ja eingebaut ist.
damit reduziert sich die Möglichkeit, dass an diesen Stellen was passiert.

- die stehenden Räder können gut an den Zurrösen befestigt werden, natürlich mit entsprechendem Lackschutz


sind, wie gesagt nur meine Hintergründe.
 
Bei mir wird es darauf hinauslaufen, dass ich meine E-Klasse abgeben werde.
Zu wenig wird sie genutzt, zu teuer ist mir daher die Diesel-Steuer.
Zudem werden wir in naher Zukunft auch keinen Parkplatz mehr haben und auf die Suche habe ich keine Lust mehr.
Heute bekommt die Dame ihren neuen Firmenwagen (Jeep Compass).
Mal schauen wie praktisch der ist und ob es meine Entscheidung beschleunigt oder revidiert.
 
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