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Grundvoraussetzungen für eine Radsportkarriere

Siehe aktuelle A-Klasse Fahrer, die mit Mühe an die 10.000km im Jahr kommen und trotzdem reichlich Siege einfahren. Für die meisten Amateurrennen braucht man doch keine KM, sondern Stehvermögen und dazu muss man keine zig Tausend km fahren.

Also den A- Fahrer der mit knapp 10.000 Km reichlich Siege einfährt musst du mir zeigen denn das fahren ja schon fast Jedermänner, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Also die A/B/C Fahrer die ich kenne und das sind genügend, haben seit Saisonbeginn (01.11.12 ) bis heute schon ca. 4500 Km runter und wir haben ende Februar:D

Übrigens Stehvermögen bekommt man durch Training;) , aber um meine Ruhe zu haben, gebe ich dir Recht.:D
 
Wie ist das denn messbar?
Und was ist der Unterschied zwischen 12,15,20.000km? Wenn derjenige mit 20.000km darunter 8000 Junk-KM hat. Kommt es nicht auf die Qualität der KM an? Siehe aktuelle A-Klasse Fahrer, die mit Mühe an die 10.000km im Jahr kommen und trotzdem reichlich Siege einfahren. Für die meisten Amateurrennen braucht man doch keine KM, sondern Stehvermögen und dazu muss man keine zig Tausend km fahren.

Also ganz so viele A-Fahrer mit knapp 10tkm wird es nicht geben, die meisten richtig guten haben schon um die 20tkm. Auf die Qualität der Kilometer kommt es Sicherlich an, 20tkm reine Grundlage bringen einem im Rennen zb. gar nichts.
 
Keine Ahnung, 30-40 Siege Pro Saisonjahr finde ich ganz überzeugend und die Fahrer davon sind eben weit von 20.000km entfernt.

Welcher A-Fahrer hat den 40 Siege? Selbst wenn er 80 Rennen gefahren ist müsste er immer noch jedes zweite gewonnen haben.

fast richtig, kommen am Ende zzgl. WK ca. 14-15.000km raus.

PS: der User Mi67 hat 6500-7000 GESAMT-KM inkl. WK, sein Rad-Net Profil sagt aus, dass er C-Rennen gewonnen hat, wie erklärst du dir das?

Wenn er mehrere C-Rennen gewonnen hat müsste er jetzt B-Fahrer sein. Oder es waren sehr kurze nicht aufstiegsrelevante Rennen. Diese kann man dann auch mit 7000km gewinnen, ein sehr strukturiertes und Intensives Training vorausgesetzt.
 
So, habe gerade mal auf rad-net die Rangliste Männer Elite angeschaut. Der erste A-Fahrer hat 9 Siege und 29 Platzierungen, also von 40 Siegen ganz weit entfernt;).
 
Schmetterling:
2011 waren es die 6,5-7 tkm mit max. Podium; 2012 waren es 10,5 tkm mit ersten Erfolgen
C-Klasse-Rennen bin ich in meinem bisherigen RR-Leben (2 Jahre) 5 Stück gefahren, platziert habe ich mich mal, gewonnen keines. Die Fahrweise in "C" ist für meinen Geschmack zu lebensverachtend.
Da ich ein gut abgehangenes Baujahr bin, treibe ich mich meist bei den Senis 2 herum, wo es eher intensiver zur Sache geht, dafür aber in der Regel weniger im Harakiri-Fahrstil.

Aber ich stimme Deinem Einwand zu, dass Jahreskilometer weniger eng mit dem Rennabschneiden korrelieren, als das Produkt aus Trainingsqualität und "Talent" (im Sinne des individuellen Anschlagens von Trainingsreizen und der Quälbereitschaft). Die Zahl von 40 Saisonsiegen ist allerdings kaum machbar ... und würde m.E. dann auch Fragen an der Art und Weise dieser Dominanz aufwerfen.

Nord-wind:
Bei uns ist es schwerer, ein nicht-aufstiegsberechtigtes C-Rennen zu gewinnen, als ein aufstiegsberechtigtes. Grund: bei Aufstiegsberechtigung müssen die stärksten Fahrer im Feld, die Aufstiegs-verweigernden Jedermann-Kapitäne am Ende die Bremse ziehen, während sie bei nicht-aufstiegsberechtigten Rennen nach Belieben durchziehen können.
 
Schmetterling:

Nord-wind:
Bei uns ist es schwerer, ein nicht-aufstiegsberechtigtes C-Rennen zu gewinnen, als ein aufstiegsberechtigtes. Grund: bei Aufstiegsberechtigung müssen die stärksten Fahrer im Feld, die Aufstiegs-verweigernden Jedermann-Kapitäne am Ende die Bremse ziehen, während sie bei nicht-aufstiegsberechtigten Rennen nach Belieben durchziehen können.

Stimmt auch wieder, in den nicht Aufstiegsberechtigten Rennen sind dann auf einmal wieder Leute vorne die sonst nicht vorne sind:D.
 
Eine solide Grundlage sind das A und O!! Der Unterschied zwischen 10.000km und 20.000 ist enorm. Was bitte schön sind Junk-km? Wer besser werden will, muss halt mehr trainieren...ganz simpel ;)
Und nen A-Fahrer mit 10.000km im Jahr, ist die längst Zeit A-Fahrer gewesen...:(
 
Um etwas von der hier scheinbar herrschenden dicken Luft abzulenken - etwas zum Ausgangsthema:

Wie ein Uni-Prof von mir gut auf den Punkt brachte:

Es gewinnt nicht der mit den besten genetischen und körperlichen Voraussetzungen, sondern der mit dem größten Willen.
Ergo: Nicht deine physiologischen Voraussetzungen wenn du mit dem Training beginnst (Muskelfaserzusammensetzung, V02 max,...) sind wirklich ausschlaggebend, als vielmehr deine Psyche, die dir an langen und eventuell harten Arbeitstagen noch sagt, dass du trainieren musst. Sei hart zu dir selbst und in der Regelmäßigkeit des Trainings standhaft, dann wirst du stark werden.

Das Alter spielt natürlich eine Rolle, wobei du aber vor allem in den Langdistanzen mit >30 durchaus noch dein Leistungsoptimum finden kannst. Gut und lang ausdauertrainierte Leute sind auch mit <60 oft deutlisch zäher als 20jährige.

Sei dir aber bewusst, dass Ausdauersport eine große Selbstdisziplin über eine lange Zeit hinweg fordert, um wirklich gut zu werden. So einige andere Hobbys, vielleicht auch Familie und Freunde werden dann teils daran glauben müssen - vorausgesetzt du nimmst es tatsächlich ernst.
 
Um etwas von der hier scheinbar herrschenden dicken Luft abzulenken - etwas zum Ausgangsthema:

Wie ein Uni-Prof von mir gut auf den Punkt brachte:

Es gewinnt nicht der mit den besten genetischen und körperlichen Voraussetzungen, sondern der mit dem größten Willen.
Ergo: Nicht deine physiologischen Voraussetzungen wenn du mit dem Training beginnst (Muskelfaserzusammensetzung, V02 max,...) sind wirklich ausschlaggebend, als vielmehr deine Psyche, die dir an langen und eventuell harten Arbeitstagen noch sagt, dass du trainieren musst. Sei hart zu dir selbst und in der Regelmäßigkeit des Trainings standhaft, dann wirst du stark werden.

Das Alter spielt natürlich eine Rolle, wobei du aber vor allem in den Langdistanzen mit >30 durchaus noch dein Leistungsoptimum finden kannst. Gut und lang ausdauertrainierte Leute sind auch mit <60 oft deutlisch zäher als 20jährige.

Sei dir aber bewusst, dass Ausdauersport eine große Selbstdisziplin über eine lange Zeit hinweg fordert, um wirklich gut zu werden. So einige andere Hobbys, vielleicht auch Familie und Freunde werden dann teils daran glauben müssen - vorausgesetzt du nimmst es tatsächlich ernst.

An sich gebe ich dir Recht, aber das kannst du nur auf das vordere Drittel im Rennen anwenden. Die sind nämlich Trainingstechnisch auf einem ähnlichen Niveau. Da zählt dann natürlich der Kopf. Ist im Profisport ja nicht anders.

Wenn es danach ginge, hätte ich längst Rennen auf dem Podium beenden müssen :D Leider macht der mögliche Trainingsumfang da bei mir einen Strich durch die Rechung.
 
An sich gebe ich dir Recht, aber das kannst du nur auf das vordere Drittel im Rennen anwenden. Die sind nämlich Trainingstechnisch auf einem ähnlichen Niveau. Da zählt dann natürlich der Kopf. Ist im Profisport ja nicht anders.

Wenn es danach ginge, hätte ich längst Rennen auf dem Podium beenden müssen :D Leider macht der mögliche Trainingsumfang da bei mir einen Strich durch die Rechung.

Stimmt natürlich auch....würde sagen, dass - umgelegt auf das Gesamtstarterfeld - wohl eine Vielzahl an Faktoren zusammenkommt.

Beim Hobbysportler und Normalsterblichen kommts wohl vor allem auf den Umfang seines Arbeits- und Familienlebens an. Als alleinstehender mit arbeitstechnisch freier Zeiteinteilung bleiben pro Woche (bei eben genügend "Dickschädel" und Verzicht auf alkoholische Wochenendexzessen gut 20h pro Woche für Training - hier spielt eher die Psyche eine große Rolle (vorausgesetzt ich würde auf eine Radkarriere abzielen).

Wenn man natürlich fixe Arbeitszeiten hat und oft erste bei Dunkelheit nach Hause kommt und daheim Frau und Kind wartet wirds schwieriger....

Aber ich denke, zumindest zum Teil kann man sich bei genügend Willen sein leben so einteilen, dass man schon recht gut dabei ist...
 
Stimmt natürlich auch....würde sagen, dass - umgelegt auf das Gesamtstarterfeld - wohl eine Vielzahl an Faktoren zusammenkommt.

Beim Hobbysportler und Normalsterblichen kommts wohl vor allem auf den Umfang seines Arbeits- und Familienlebens an. Als alleinstehender mit arbeitstechnisch freier Zeiteinteilung bleiben pro Woche (bei eben genügend "Dickschädel" und Verzicht auf alkoholische Wochenendexzessen gut 20h pro Woche für Training - hier spielt eher die Psyche eine große Rolle (vorausgesetzt ich würde auf eine Radkarriere abzielen).

Wenn man natürlich fixe Arbeitszeiten hat und oft erste bei Dunkelheit nach Hause kommt und daheim Frau und Kind wartet wirds schwieriger....

Aber ich denke, zumindest zum Teil kann man sich bei genügend Willen sein leben so einteilen, dass man schon recht gut dabei ist...

20h Aufwand fürs Training sind schon ne Menge Holz...dazu kommen dann noch die Rennen. Zumindest für die C-Klasse darf es ruhig ein bisschen weniger sein ;)
 
Er schrieb ja, das bei 20h die Psyche schon ne Rolle spielt. Auf Malle spielt das keine Rolle, aber in heimischen Gefilden wären 20h für mich kaum denkbar.
Wenn ich mal im Tagebuch wälze, komme ich auf max. 14 Stunden in einer Sommerwoche und im Winter so bei 11h. Da habe ich aber die Familie schon recht stark strapaziert und andere häusliche Pflichten vernachlässigt.
 
...nicht direkt putzen, aber Geschirrspühler, Wäsche.... was man halt so machen sollte. Auch als Ehemann ;)
 
Keine Ahnung was dein Problem ist. Bin weder ein Troll, noch ein Ex-User.

Und ob DU ein TROLL bist!!! Für Leute wie dich wurde dieses Wort erfunden. Du beteiligst dich nicht einmal an der Diskussion, eröffnest ein Perversers Thema in einem Rennradforum. Nur damit du es verstehst: Ist ähnlich, als würdest du in einem Fußballforum schreiben "Habe FIFA auf der Playstation gespielt und möchte so gut sein wie Messi...Wie erreiche ich das?".

Leuchtet es dir ein?
 
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