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Breveträder

Würde ich auch sagen. Ansonsten: Schambereich ist etwas unkonkret, wenn du auf den Sitzknochen keine Probleme hast, meinst du wohl den Dammbereich?
Probiere mal einen Sattel mit Aussparung im Dammbereich. Dadurch erhöht sich der Druck auf die Sitzknochen, kann da zu Folgeproblemen führen, mindestens leichte Anpassungsschmerzen würde ich einrechnen.

Ansonsten die Klassiker:
- vor dem Radfahren waschen
- keine Hosen zwei Mal anziehen
- falsche Hose / falsche Hose-Sattel-Kombination
- lange/kurze/keine/wegrasierte Haare
- Linola Creme

Nach der Tour duschen und waschen würde ich grundsätzlich empfehlen ;)
 
Ich fahre nach ein paar Wechseln in den ersten Jahren meiner "Fahrradkarriere" inzwischen nur noch auf Leder mit Aussparung, wenn es mehr als 30 km werden. (192cm, 90kg)

Auf meinem Pendlerrad (Sattel auf Lenkerhöhe), auf dem ich eigentlich nie mehr als 20km am Stück fahre, habe ich seit 4000km nen Brooks B17 Narrow. Dafür ist der super geeignet, wenn ich aber mehr als 30 km fahre, merke ich auch hier den Dammbereich unangenehm drückend.

Auf Langstrecke fahre ich jetzt auch seit 5000 km einen Brooks B17 Imperial Narrow. Also das gleiche Modell wie auf dem anderen Rad, nur mit Aussparung. Mit der Schnüren unten lässt sich ein Scheuern verhindern. Insgesamt ist der Imperial etwas weicher, als der normale und mit der Aussparung kann ich auch den ganzen Tag auf dem Sattel verbringen.
ABER: Die Aussparung ist vorne spitz zulaufend. Wenn man über eine Unebenheit fährt, kann es unter Umständen "zwicken", wenn sich die Haut da einklemmt. Das finde ich unangenehm. Leider habe ich bisher keine gute Alternative gefunden und das tritt auch nur sehr selten auf, wenn man es kommen sieht.

Gelsättel schnüren mit immer die Beine ab, egal wie ich sie einstelle.

Habe seit kurzem noch den Gyes G6. Der ist ähnlich dem Brooks B17 imperial narrow, allerdings etwas länglicher, flacher und mit ovaler Aussparung. Vor allem ist das Leder deutlich weicher. Bei den Brooks Sätteln musste ich erstmal ein paar hundert km einsitzen, bis die Sitzknochen nach der Fahrt nicht mehr weh taten, dafür sehen die nach 4000km auch noch aus wie neu. Bei dem Gyes bin ich mir nicht sicher ob der auch so lange hält. Er sitzt sich auch etwas anders, man sitzt noch mehr auf den Sitzknochen und weniger auf dem Damm, weil er flacher geschnitten ist. Vielleicht ist das für dich das richtige. Den gibt es zur Zeit bei Sella Berolinum als "Mängelexemplar" für 25€. Habe genau davon eines erworben und den beschriebenen Mangel (schiefe Sitzstreben, die sich in der Stütze ohnehin gerade ziehen) kann ich nicht sehen oder spüren.

Zum Thema:
Hier mein nicht mehr junges aber noch jungfräuliches Brevetrad (Mit B17 Imperial Narrow). Bis zur "Entjungferung" (hoffentlich beim 200er Hamburg-Brevet Ende März) Werden noch ein paar Änderungen vorgenommen, aber es fährt schonmal super und der Winter ist (leider) lang.

CameraZOOM-20141024082838561.jpg


Bei der ersten Ausfahrt mit Kamera (nicht die Handyknipse) mache ich auch ein paar anständige Fotos.
Weitere Bilder und Infos im Alteisenforum: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeig-her-deine-n-klassiker.66268/page-532#post-3291657

Eine 175er Kurbel mit 39er KB ist schon unterwegs und eine kleinere Rolle für den Dynamo habe ich auch schon entdeckt.
 
Wie ist das eigentlich bei Kernledersätteln, die sind doch min. 150mm breit. Sitzt man da eh weiter vorne, oder was macht man da, wenn die Kiste bei modernen Sätteln am liebsten auf 130mm sitzt ?
 
Kernledersättel müssen immer etwas breiter und länger ausfallen als Kunststoffsättel, wenn man nicht auf den Nieten sitzen möchte.
 
Wer baut denn über den Winter sein bestes Stück um?

Ich baue ein neuer SON ein. Der heutiger ist 8 Jahre alt und wandert an mein reserves Brevetrad, das Koga. Ist noch gar nicht verschlissen aber ich möchte auch am Koga einen SON. Und statt neu im 2. Brevetrad geht die neue Nabe zum 1. Brevetrad. Mein 1. Son, so um die Jahrhundertwende gekauft, tut noch immer dienst in mein Reiserad nachdem es vor 8 Jahre mein Breverad verlassen hat.
 
Von den Son´s hört man eigentlich nur Gutes.

Es gibt nicht viele Teile die nach etwa 8 Jahre Randonneureinsatz und 8 Jahre Reiseradeinsatz noch immer klaglos ihre Arbeit leisten. Noch einige Jahre und diese SON Nabe hat eine 6-stellige Kilometerleistung.
Mein Bioracer wird die 100.000 Kilometergrenze irgendwann in 2015 durchbrechen.
 
Ich überlege, ob ich das Brevetrad vom Velogical Felgendynamo auf Nabendynamo umrüste. Der Grund ist, dass der Velogical unter 10km/h nicht mehr genug Spannung liefert. Bei Karls 400er Brevet kommt das an den steilen Steilen Rampen der Oberpfalz durchaus vor, ohne Helmlampe oder Mitfahrer mit Nabendynamo hätte ich teilweise im Dunkeln gestanden. Beim Flèche war dann im Regeln die Lichtanlage vorübergehend komplett ausgefallen. Das könnte allerdings auch an der Verkabelung oder am Scheinwerfer gelegen haben. Ich bin da vom Shimano 3N70 am Alltags- und Reiserad einfach mehr Verlässlichkeit gewöhnt.
Außerdem wird das Brevetrad einen Tubus Fly Gepäckträger bekommen.
 
Also wir haben 2 72 und 2 80 er im Dauergebrauch, ganz ohne Probleme. Sie befeuern alle eine Edellux 1 und natürlich ein LED Rücklicht.
Den Tubus Fly haben wir jeweils an unseren Crossern verbaut, mit denen wir auch schnelle Mehrtagestouren fahren. Meine Frauhat den Fly sogar jeden Tag in Gebrauch.
 
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