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Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Ich muss sagen mir ist es ziemlich wurscht wie das Verfahren gegen ulle weitergeht.
Fakt ist das er sich in meinen Augen für alle Zeiten diskreditiert hat. So eine Verschleppung des Verfahrens.
Das Rückrat zu seinen Handlungen zu stehen hat er leider nicht gehabt und wird er wohl auch jetzt nicht finden.
Ein Jahrhunderttalent bei dem der Liebe Gott den Kopf und die Prinzipien vergessen hat.

Schade.

Der ist gut...den muß ich mir merken.

Gruß k67
 
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@kmbbf:
Wenn du sagst, dass alle Profiradsportler gedopte Junkies sind, hab ich 3 fragen an dich:
1) Wie konnte sich Floyd Landis mit Doping einen großen Vorteil (den wir alle gesehen haben) erschaffen, wenn doch so oder so alle gedopt sind?
2) Bist du auch der Meinung, dass Mike Tyson, Ronaldo, Sven Hannawald, Michael Jordan und Ole Einar Bjoerndalen gedopt sind/waren?
3) Gibt es irgendwelche Lösungvorschläge von dir?

1) Ich habe das nicht gesehen, weil ich da schon keinen Profisport mehr gekuckt habe. Warum der da so viel schneller war, da gibt es viele Möglichkeiten:
a) Wenn Testo (wars doch glaub ich) mehr Power gibt (was ich nicht glaube, so weit ich weiß, wird nur zur Regeneration eingesetzt), hat nur er es sich reingepfiffen, weil er blöd ist. Alle anderen wissen, dass es nachweisbar ist. Und das Testo hat ihn dann so hochgeknallt, dass er sich danach aufgeführt hat wie ein brünftiger Stier.
b) Der Typ is echt blöd, dass er sich Testo gegeben hat, weil es doch klar ist, dass der Etappensieger kontrolliert wird.
c) War ja glaub ich so, dass der am Tag vorher fix und alle war. --> Hat wahrscheinlich Testo genommen zur Regeneration. Hat funktioniert. Der Rest der Fahrer nimmt während der Tour kein Testo, nur Blutdoping und so weiter.
d) Is mir eigentlich wurscht, warum der an dem Tag so drauf war. Hat halt besonders scharfes Blut gespritzt an dem Tag, das er ein einem besonders EPO-reichen Trainingstag abgezapft hatte.
e) Die Frage müsste sein, warum er die Etappe gewinnt, obwohl er ein babyeierleicht nachweisbares Dopinmittel drin hat. Hätte ja nur zweiter werden müssen. Blödheit gehört bestraft.

2) Bei Hanni weiß ich nicht. Vielleicht nehmen die was zum Gewicht verlieren. Beim Rest: Boxer auf jeden Fall. Fussballer denke ja. Basketballer auf jeden Fall (im Doping-Forum war einer aus der 2. BL, der ein bißchen aus der Praxis erzählt hat). Biathlon eh klar. Je krasser das Leistungsniveau bei einer Sportart, desto mehr wird auch gedopt. Deshalb ist ja der Radsport auch so extrem verseucht, weil da halt bissle mehr Leistung als beim Ball hin und her schieben gezeigt werden muss.

3) Gläserne Profis. Richtig gläserne. Vor und nach jedem Rennen n Dröbbel Blut und n Sprutzer Bibbi. Und beim Training mindestens jede Woche. Und DNA is eh klar. Wem das zu nervig is, der soll kein Profi werden. Zwingt ihn ja keiner. Dazu ne richtige Ächtung von Doping. Und richtig harte Strafen.
 
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Hallo, ich weiß ja nicht worüber wir hier diskutieren??? Es soll doch wohl um die genetische Zuordnung von Herrn Ullrichs Blutbeutel gehen und sollte nicht in Mutmaßungen übergehen, ob Ulle gedopt hat oder nicht.

Fakt ist: Jan Ullrich hat genauso wie auch ich oder viele andere hier im Forum eine Lizenz für das Jahr 2006 gelöst. Auf der Rückseite dieser Lizenz, die international in Form einer Chipkarte ausgegeben wird, steht folgender Text:

"Der/die Inhaber/in dieser Lizenz unterwirft sich den Reglements von IOC, UCI, DOSB, BDR, den NADA- und WADA-Codes und akzeptiert die darin vorgesehenen Dopingkontrollen, Untersuchungen und Bluttests. Er/sie erkennt das TAS als letzte Instanz an."

Darunter die Unterschrift des Lahmarsches Scharping.

Jan Ullrich hat in keinster Weise gegen diese UCI-Regularien verstoßen, er ist nicht positiv getestet worden, weder hat er einen Dopingtest zu keiner Zeit verweigert. Nun soll, aufgrund von Mutmaßungen ein Damoklesschwert über ihn gebrochen werden, für mich ein unhaltbarer Zustand. Im Umkehrschluß würde das ja auch zu der Annahme führen, alle anderen 50 verdächtigen Radprofis hätten genausoviel Dreck am Stecken.

Gruß
 
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Hallo, ich weiß ja nicht worüber wir hier diskutieren??? Es soll doch wohl um die genetische Zuordnung von Herrn Ullrichs Blutbeutel gehen und sollte nicht in Mutmaßungen übergehen, ob Ulle gedopt hat oder nicht.

Fakt ist: Jan Ullrich hat genauso wie auch ich oder viele andere hier im Forum eine Lizenz für das Jahr 2006 gelöst. Auf der Rückseite dieser Lizenz, die international in Form einer Chipkarte ausgegeben wird, steht folgender Text:

"Der/die Inhaber/in dieser Lizenz unterwirft sich den Reglements von IOC, UCI, DOSB, BDR, den NADA- und WADA-Codes und akzeptiert die darin vorgesehenen Dopingkontrollen, Untersuchungen und Bluttests. Er/sie erkennt das TAS als letzte Instanz an."

Darunter die Unterschrift des Lahmarsches Scharping.

Jan Ullrich hat in keinster Weise gegen diese UCI-Regularien verstoßen, er ist nicht positiv getestet worden, weder hat er einen Dopingtest zu keiner Zeit verweigert. Nun soll, aufgrund von Mutmaßungen ein Damoklesschwert über ihn gebrochen werden, für mich ein unhaltbarer Zustand. Im Umkehrschluß würde das ja auch zu der Annahme führen, alle anderen 50 verdächtigen Radprofis hätten genausoviel Dreck am Stecken.

Gruß

Wieso auf andere zeigen, ist doch klar, dass Ulrich nicht der einzige ist, der Dreck am Stecken hat. In seinem konkreten Fall ist aber nunmal so, dass er die Verbindung zu Fuentes geleugnet hat, was ja nun widerlegt ist. Lass doch endlich die Augenwischerei und das Verharmlosen, das Blut war dort sicher nicht nur wegen der guten spanischen Luft. :mad:
 
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kmbbf, find's interessant, dass du diese Meinung hast und du bist der erste, der dass auch bei allen anderen sportarten so sieht.
Da kann man die Meinung wenigstens noch ein bisschen nachvollziehen ;)
Außerdem geh ich dann natürlich davon aus, dass du dir Sport im allgemeinen im Fernsehen nicht ansiehst (ist ja eh nur betrug...)



Ich frage mich dennoch, wie man zu dieser meinung kommt.
Außer der oberflächlichen Begründung die Leistungen seien ohne Doping nicht zu schaffen.
Warst du irgendwie mal professionell aktiv oder gehst du einfach nur davon aus, dass alle Menschen (bewusst) betrügen?



Dein Lösungsvorschlag finde ich zu krass.
Wer solls bezahlen und ist es gesund, dauernd blutabzugeben? nagut, ich bin kein mediziner.
Ich würde es so formulieren:
transparenz ja, gläserner sportler nein

Jeder Mensch brauch ein Privatleben, sonst können wir ja gleich roboter gegeneinander antreten lassen......
 
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Hallo, ich weiß ja nicht worüber wir hier diskutieren??? Es soll doch wohl um die genetische Zuordnung von Herrn Ullrichs Blutbeutel gehen und sollte nicht in Mutmaßungen übergehen, ob Ulle gedopt hat oder nicht.

Fakt ist: Jan Ullrich hat genauso wie auch ich oder viele andere hier im Forum eine Lizenz für das Jahr 2006 gelöst. Auf der Rückseite dieser Lizenz, die international in Form einer Chipkarte ausgegeben wird, steht folgender Text:

"Der/die Inhaber/in dieser Lizenz unterwirft sich den Reglements von IOC, UCI, DOSB, BDR, den NADA- und WADA-Codes und akzeptiert die darin vorgesehenen Dopingkontrollen, Untersuchungen und Bluttests. Er/sie erkennt das TAS als letzte Instanz an."

Darunter die Unterschrift des Lahmarsches Scharping.

Jan Ullrich hat in keinster Weise gegen diese UCI-Regularien verstoßen, er ist nicht positiv getestet worden, weder hat er einen Dopingtest zu keiner Zeit verweigert. Nun soll, aufgrund von Mutmaßungen ein Damoklesschwert über ihn gebrochen werden, für mich ein unhaltbarer Zustand. Im Umkehrschluß würde das ja auch zu der Annahme führen, alle anderen 50 verdächtigen Radprofis hätten genausoviel Dreck am Stecken.

Gruß

Moin,

so einer wie Du hat dem Radsport grade noch gefehlt! War doch nichts....ist doch nichts....was wollen die überhaupt!! Augen zu und weiter so wie immer. Und wem es nicht gefällt, der brauch sich den Sport ja nicht zu geben. Dummerweise wird das die Öffentlichkeit, die Politik und vor allem die Sponsoren auch tun .....sich diesen Sport nicht mehr geben. Da wird kein Landratsamt mehr eine Straßensperrung für ein Nachwuchsrennen befürworten. Kein Sponsor auch nur eine Trinkflasche rausrücken. Dann ist Schicht im Schacht.

Gruß k67
 
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kmbbf, find's interessant, dass du diese Meinung hast und du bist der erste, der dass auch bei allen anderen sportarten so sieht.
Bin ich nicht. Bin im Gegenteil immer noch überrascht, dass hier im Forum so viele glauben, dass Profisportler so ehrliche Menschen sind.

Da kann man die Meinung wenigstens noch ein bisschen nachvollziehen ;)
Außerdem geh ich dann natürlich davon aus, dass du dir Sport im allgemeinen im Fernsehen nicht ansiehst (ist ja eh nur betrug...)
Sport im Allgemeinen kuck ich mir im Fernsehen nicht an, weils langweilig ist, zumindest die Klassiker Fussi und Schumi. Sonst nur Skiweltcup und Tour. Jetzt nur noch Skiweltcup. Jaja, WENN dann wird da auch gedopt. Lasst mir aber den Spaß!

Ich frage mich dennoch, wie man zu dieser meinung kommt.
Außer der oberflächlichen Begründung die Leistungen seien ohne Doping nicht zu schaffen.
Warst du irgendwie mal professionell aktiv oder gehst du einfach nur davon aus, dass alle Menschen (bewusst) betrügen?
Ich bin kein Profisportler. Habe aber Freunde die eine Ausdauersportart (mehr sage ich hier nicht) im obersten Amateurbereich betreiben und die erzählen so einiges. Glaube mir, da wird nicht mit Wasser, Bananen und Magnesiumtabletten gearbeitet. Habe mich trotzdem immer selber belogen, weil Tour kucken einfach zu geil is und es geil motiviert, sich am Berg vorzustellen, wie einen 100 000 nach Alpe d'Huez hochbrüllen. Jetzt treibt motiviere ich mich anders. Bei der Fuentes-Affäre ist das Kartenhaus für mich dann komplett zusammengebrochen. Und als ich dann noch im Doping-Forum mitgelesen habe, war klar, das überall gedopt wird.


Dein Lösungsvorschlag finde ich zu krass.
Wer solls bezahlen und ist es gesund, dauernd blutabzugeben? nagut, ich bin kein mediziner.
Ich würde es so formulieren:
transparenz ja, gläserner sportler nein
Wow. Du bist Deutschland. Die erste Antwort ist immer. Geht net, Zu umständlich, zu teuer. Blödsinn. Die Werbung kann viel bezahlen. Die verjubeln in der Formel 1 auch einen sauteuren Motor nachm anderen. Da werden sie doch hier n paar Docs finanzieren können, die Blut und Pipi testen. Für die Bluttests reicht n Dröppel, da muss kein halber Liter raus. Geht alles. Und dauernd Blut abzugeben ist mit Sicherheit gesünder als sich ständig mit EPO angereichertes reinzupumpen.

Jeder Mensch brauch ein Privatleben, sonst können wir ja gleich roboter gegeneinander antreten lassen......
Im Moment sinds Monster.

Privatleben --> Warst du schon bei der Musterung? Stichwort: Das hätten Sie mir auch ins Gesicht sagen können. Nene. Wer Radprofi werden will, muss da dann halt durch, dass er ständig kontrolliert wird.
 
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Mein Gott endlich ist es raus.Es wird wohl stimmen das die besagten Beutel zu Ulle gehören.Und wer hat überhaupt noch Bock auf das gequake von Unschuld und ich weiß von Nix.Er ist zurück getreten und Schluß.Er ist nicht der einzige der Dreck am stecken hat aber die anderen sind halt kleverer und sitzen schon wieder im Sattel.
 
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Hallo, ich weiß ja nicht worüber wir hier diskutieren???

[...]Jan Ullrich hat in keinster Weise gegen diese UCI-Regularien verstoßen, er ist nicht positiv getestet worden, weder hat er einen Dopingtest zu keiner Zeit verweigert. Nun soll, aufgrund von Mutmaßungen ein Damoklesschwert über ihn gebrochen werden, für mich ein unhaltbarer Zustand. Im Umkehrschluß würde das ja auch zu der Annahme führen, alle anderen 50 verdächtigen Radprofis hätten genausoviel Dreck am Stecken.

Gruß
Nicht wahr, wir diskutieren über die alte Frage:

"Wie kommt die große Welt in das kleine Köpfchen?"
 
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Also meine Meinung:
Auf tote Hasen schiesst man nicht.

J.U. hat sich doch selber dieses Ei ins Nest gelegt. Und ab einem gewissen öffentlichen Status scheinen manche Leute zu glauben, dass sie göttergleich oder so ähnlich sind. Vgl. Daum, Barschel, ...

Also: Haken dran und weg damit.
 
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Das gute ist: Die hauen ihre ganze Kohle dafür raus und in zwei Jahren sind sie Fahrradkuriere in Paris oder so.:aetsch:

Wieso wünscht Du diesen Leuten nur schlechtes? Bei manchen hier habe ich den Eindruck, daß sie einen relgelrechten Hass auf Radprofis haben.
 
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Hallo, ich weiß ja nicht worüber wir hier diskutieren??? Es soll doch wohl um die genetische Zuordnung von Herrn Ullrichs Blutbeutel gehen und sollte nicht in Mutmaßungen übergehen, ob Ulle gedopt hat oder nicht.

[...]
Jan Ullrich hat in keinster Weise gegen diese UCI-Regularien verstoßen, er ist nicht positiv getestet worden, weder hat er einen Dopingtest zu keiner Zeit verweigert. Nun soll, aufgrund von Mutmaßungen ein Damoklesschwert über ihn gebrochen werden, für mich ein unhaltbarer Zustand. Im Umkehrschluß würde das ja auch zu der Annahme führen, alle anderen 50 verdächtigen Radprofis hätten genausoviel Dreck am Stecken.

Gruß

Schon wieder so ein Merkbefreiter...:rolleyes:
Nichts für ungut, aber nur ein komplett Verblendeter kann so argumentieren, das Naheliegendste ist ja auch zu einfach. Vermutlich glaubst du auch noch an die Verschwörung der Labore/bösen Dopingfahnder gegen den Radsport, wahrscheinlich mit Beteiligung von CIA/Mossad (such dir was aus).

Wiki
 
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Im Allgemeinen geht es den meisten Leuten doch auch gar nicht um die Aufklärung, sondern eher um die Diskeditierung eines Menschen, da er sie scheinbar menschlich enttäuscht hat. Ich habe Jan Ullrich mehrmals getroffen, als VIP an Bord unserer Flugzeuge und immer als symphatischen, bescheidenen, jungen Mann gesehen. Er und Erik Zabel haben sicherlich für den Radsport in Deutschland mehr getan als alle anderen zusammen. Die oben angesprochene Hetzkampagne gegen Jan Ullrich schadet dem Radsport und verzerrt die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Ich würde mal zu 100% davon ausgehen, das der BDR rücklaufende Mitgliederzahlen in den nächsten Jahren hat, welcher Vater, der sich mit dem Radsport nicht sonderlich auskennt meldet schon sein Kind in einem Verein an, wenn er davon ausgeht, das der Fall Ullrich für den Radsport symthomatisch ist.

So ist es!

Für unsere Radsportexperten hier wird's auf Dauer vielleicht auch schwieriger. Weniger Vereine, weniger RTF's. Vor allem müssen sie sich auch ständig vollquatschen lassen. Sobald man auf's Rad steigt, ist man in diesem Land automatisch gedopt.
Für einige wird der längst geplante Absprung aus diesem Sport, allerdings leicht gemacht. War ja sowieso viel zu anstrengend.

Gehen wir Golfen!

L.
 
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Wieso wünscht Du diesen Leuten nur schlechtes? Bei manchen hier habe ich den Eindruck, daß sie einen relgelrechten Hass auf Radprofis haben.

Die hassen die ganze Welt. Der Hass wird immer über die geschüttet, die gerade dran sind.

L.
 
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Auf'm Golfplatz wirds dann wieder üppiger. Da sind die ganzen Bunnys, die auf den Schmarrn mit dem"mein Haus, mein Auto, meine Yacht" stehen.
Also ich persönlich finde diese Nonsense-Postings etwas enttäuschend von dir. Wirkt auf mich so, als seist du noch nicht wieder ganz im Sattel. Ich würde viel lieber mal wieder was über die Unschuldsvermutung lesen, und eine schöne Theorie darüber wie 9 Blutbeutel mit insgesamt 4,5 Liter Blut von Jan Ullrich in Fuentes Kühlschrank kommen und wozu sie dort gelagert wurden. Gib dir doch mal ein wenig Mühe. Golf ist doch scheinbar nichts für dich. Da wäre dein Sozialneid doch wohl ein zu großes Handicap? :p
 
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L. ein heißer Tipp. ->
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@ an alle, die meinen, mich persönlich aufgrund meiner Meinung angreifen zu müssen.

Zunächst einmal ist dies nicht der Stil in dem ich eine Diskussion führe, daher beschäftige ich mich auch nicht damit, hier direkt und persönlich zu antworten. Ich vertrete eine Meinung und die tu ich kund, solange und sooft mir das paßt. Ebensowenig wie ich andere Meinungen, für die ich zwar vollstes Verständnis allerdings meist nur ein Lächeln übrig habe, akzeptiere. Zudem habe ich in meinem Lizenzpost nur die sportgerichlich verwertbaren Fakten aufgegriffen und hiernach ist Jan Ullrich immer noch nicht als dopingüberführt zu betrachten. Könnte man einen Mörder wohl damit überführen, daß man in seinem Keller einen Hammer findet und mutmaßt er hätte sein Opfer damit erschlagen, ohne den Beweis von Spuren am Tatwerkzeug. Dieses einfache Beispiel rechtfertigt die Unschuldsvermutung in einem Rechtsstaat. Was ihr macht ist genau das Gegenteil. Seit geraumer Zeit wird hier nach dem Muster: "Schuldig bis Jan Ullrich selbst seine Unschuld bewiesen hat" argumentiert, und das, das hat dem Radsport gerade noch gefehlt, wenn ich mal so die unsinnige Formulierung eines Vorposters nachschreiben darf.

MfG
 
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Wenn Ullrich sagt, er habe niemanden betrogen, ist das angesichts der Vielzahl gedopter Fahrer durchaus zutreffend. Die Mehrheit der "Fuentes"-Fahrer fährt jetzt bereits wieder Rennen und wir jubeln ihnen zu.

Und wenn ich sehe, in welch halsbrecherischer Weise die Profis bei internationalen Rennen (zuletzt Mailand-SanRemo) die Abfahrten runterdüsen (TV-Kommentar: "hier müssen die Fahrer alles riskieren"), frage ich mich schon, was ich von dem ganzen Profi-Radsport noch halten soll. Vorbild für die Jugend? Alles versinkt im Doping-Sumpf, im Rennen riskieren Fahrer Leben und Gesundheit. Alles nur des schnöden Mammons wegen. Da liegt ein verletzter Fahrer am Boden und wenn er ein wenig das Bein bewegt, ist der TV-Kommentator erleichtert, dass zumindest keine Querschnittslähmung zu befürchten ist. Es lebe der Sport!

Da setz ich mich lieber aufs Rad und dreh meine 50- oder 100-km-Runde und lass den ganzen Profi-Zirkus ungeachtet. Werbung, Werbung, Werbung, Geld, Geld und nochmals Geld - um nichts anderes geht es mehr. Solange ich selbst vor der Glotze sitze und an den hohen Einschaltquoten beteiligt bin, unterstütze ich das, worüber alle wehklagen.
 
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