Der Audax-Club SH kocht bereits sein eigenes Süppchen, freilich ohne Anerkennung durch den ACP. Auch in Italien und vermutlich anderswo in Europa werden Brevets ohne ACP-Anerkennung abgehalten. Wirklich bekannt sind diese Veranstaltungen i.d.R. nicht.
Ich sehe es ähnlich wie
@redfalo: Wir könnten noch ein dutzend ARA-Alternativen mehr auf die Beine stellen, aber der ACP wird meiner Einschätzung nach hierzulande nur ARA Brevets anerkennen. Wer auf P-B-P verzichten kann, für den mögen alternative Brevets eine Rolle spielen. Alle anderen ordnen sich - zumindest in den P-B-P Jahren - den ACP-Regeln unter.
P-B-P findet jedoch nur alle 4 Jahre statt. Auf die Quali-Brevets könnte ich persönlich in 3 von 4 Jahren verzichten, selbst wenn ich hin- und wieder ein ARA-sanktioniertes Brevet mitradelte. Die Frage, die ich mir stelle, ist eher wie die ARA auf die mutmaßlich unliebsame Konkurrenz im eigenen Lande reagierte. Käme es zu einer weiteren Zersplitterung der Randonneurs-Szene? Wem wäre damit gedient? Oder soll es demnächst 100km Brevets mit 100 Höhenmetern geben?