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Superrandonnée Rheingold

achso, das wollte ich schon immer mal fragen: welche von den zweien ist für dich schwieriger?

Schwierigkeit ist natürlich subjektiv. Mir persönlich liegen kurze (auch unrhythmische) Anstiege mehr, als lange Alpenpässe o.ä. Daher würde ich sagen (von einfach nach schwer):

SauBerLand
Rheingold
Super Randonnée Team de Lux (Belgien)
Ötztalrundfahrt

Belchen Satt bin ich noch nicht gefahren, den würde ich trotzdem sofort als am schwierigsten einordnen.
 
Nachdem ich es nach einigem hin und her doch geschafft habe meine Bilder hochzuladen und Felix bestätigt hat, dass ich zumindest alles eingereicht habe, kommt hier mein Bericht. Damit es schön geordnet ist habe ich diesen auf meiner Seite aufgeschrieben, wenn jemand nur die Textversion ohne Bilder und Absätze mag, kann ich das auch noch hier einstellen.
Ansonsten hier die Links zu den drei Teilen:

https://oles-fahrradgeschichten.de/superrandonee-rheingold-teil-1/https://oles-fahrradgeschichten.de/superrandonee-rheingold-teil-2/https://oles-fahrradgeschichten.de/superrandonnee-rheingold-teil-3/
Danke für die Organisation und den netten Kontakt, es war richtig gut und die Strecke ist phänomenal. Und auch Danke an meinen 39 Jahre älteren Mitfahrer @hubelwurzer , es war wie immer ein Fest.
 
Hallo zusammen,

es war mal wieder soweit. Die Zeit zwischen den Jahren ist nicht komplett verplant, das Essen über Weihnachten verspricht (über)volle Energiespeicher, die festive500 möchte gerne wieder "in one go" absolviert werden, und das Wetter hat den Schnee pünktlich zu Weihnachten wegtauen lassen.
Und so habe ich @Kaloo angeschrieben, ob eine Befahrung mit Homologation auch kurzfristig möglich wäre. Und er hat dankenswerterweise ja gesagt :)
Also habe ich den Selbstversuch einer Winterbefahrung die letzten beiden Tage in Angriff genommen. Und was soll ich sagen... tolle Strecke, herausforderndes Wetter, angespannte Verpflegungssituation in der Nacht.

Aber am Ende war es wie immer ein tolles Gefühl einen weiteren langen Kanten in den eigenen Palmarès aufnehmen zu können: Strava Aufzeichung mit ein paar Bildern

@Kaloo: vielen Dank für den super Track, der die vielen Highlights auf größtenteils tollen Nebenstraßen mit wenig Verkehr verbindet.

Falls jemand mit dem Gedanken spielt die Superrandonnée auch in der kalten Jahreszeit anzugehen: ich war sehr froh, mich bei den Reifen für ein 30mm Tubeless Setup entschieden zu haben. Es liegt schon einiges an rutschigem Laub, Ästen, Tannenzapfen, Bucheckern usw. auf den kleineren Feld- und Waldwegen. Und auch das ein oder andere Schlagloch wirft sich einem nachts bei schlechter Sicht unvermittelt vors Rad. Da hilft die erhöhte Pannensicherheit und der Komfort des geringeren Luftdrucks spürbar.

Viele Grüße und einen guten Rutsch
Jochen
 
Hallo zusammen,

es war mal wieder soweit. Die Zeit zwischen den Jahren ist nicht komplett verplant, das Essen über Weihnachten verspricht (über)volle Energiespeicher, die festive500 möchte gerne wieder "in one go" absolviert werden, und das Wetter hat den Schnee pünktlich zu Weihnachten wegtauen lassen.
Und so habe ich @Kaloo angeschrieben, ob eine Befahrung mit Homologation auch kurzfristig möglich wäre. Und er hat dankenswerterweise ja gesagt :)
Also habe ich den Selbstversuch einer Winterbefahrung die letzten beiden Tage in Angriff genommen. Und was soll ich sagen... tolle Strecke, herausforderndes Wetter, angespannte Verpflegungssituation in der Nacht.

Aber am Ende war es wie immer ein tolles Gefühl einen weiteren langen Kanten in den eigenen Palmarès aufnehmen zu können: Strava Aufzeichung mit ein paar Bildern

@Kaloo: vielen Dank für den super Track, der die vielen Highlights auf größtenteils tollen Nebenstraßen mit wenig Verkehr verbindet.

Falls jemand mit dem Gedanken spielt die Superrandonnée auch in der kalten Jahreszeit anzugehen: ich war sehr froh, mich bei den Reifen für ein 30mm Tubeless Setup entschieden zu haben. Es liegt schon einiges an rutschigem Laub, Ästen, Tannenzapfen, Bucheckern usw. auf den kleineren Feld- und Waldwegen. Und auch das ein oder andere Schlagloch wirft sich einem nachts bei schlechter Sicht unvermittelt vors Rad. Da hilft die erhöhte Pannensicherheit und der Komfort des geringeren Luftdrucks spürbar.

Viele Grüße und einen guten Rutsch
Jochen
Mein größten Respekt! Mir hat die Tour schon Ende September gereicht. Bei den Wetterbedingungen kann ich mir das nicht vorstellen. :daumen:
 
@jboehringer Respekt! Das einzige Manko ist, dass um die Jahreszeit ein großer Teil der schönen Landschaft im Dunkeln verschwindet. Wie groß war der Tageslicht-Anteil?
Das ist tatsächlich ein großer Nachteil der Jahreszeit. Ich bin am Dienstagfrüh um 08:00Uhr mit dem Sonnenaufgang gestartet und habe damit zumindest bis kurz vor 17:00Uhr das komplette Tageslicht ausnützen können. Dann kam (weil ich ohne Schlafpause durchgefahren bin) die wirklich sehr lange fünfzehnstündige Dunkelheit. Und am Mittwoch war ich dann um kurz vor halb fünf am Nachmittag im Ziel. Insofern ca. 17,5h hell vs. 15h dunkel. Ich würde die Runde auf jeden Fall gerne auch nochmal zu anderer Jahreszeit und richtig schönem Wetter angehen. Das hätte auch den Vorteil, dass nicht an jedem Anstieg erst an zwei bis drei Lagen Klamotten der Reißverschluss aufgemacht werden müsste, um diese dann gleich in der Abfahrt wieder zu schließen ;-)
 
Hallo zusammen,

es war mal wieder soweit. Die Zeit zwischen den Jahren ist nicht komplett verplant, das Essen über Weihnachten verspricht (über)volle Energiespeicher, die festive500 möchte gerne wieder "in one go" absolviert werden, und das Wetter hat den Schnee pünktlich zu Weihnachten wegtauen lassen.
Und so habe ich @Kaloo angeschrieben, ob eine Befahrung mit Homologation auch kurzfristig möglich wäre. Und er hat dankenswerterweise ja gesagt :)
Also habe ich den Selbstversuch einer Winterbefahrung die letzten beiden Tage in Angriff genommen. Und was soll ich sagen... tolle Strecke, herausforderndes Wetter, angespannte Verpflegungssituation in der Nacht.

Aber am Ende war es wie immer ein tolles Gefühl einen weiteren langen Kanten in den eigenen Palmarès aufnehmen zu können: Strava Aufzeichung mit ein paar Bildern

@Kaloo: vielen Dank für den super Track, der die vielen Highlights auf größtenteils tollen Nebenstraßen mit wenig Verkehr verbindet.

Falls jemand mit dem Gedanken spielt die Superrandonnée auch in der kalten Jahreszeit anzugehen: ich war sehr froh, mich bei den Reifen für ein 30mm Tubeless Setup entschieden zu haben. Es liegt schon einiges an rutschigem Laub, Ästen, Tannenzapfen, Bucheckern usw. auf den kleineren Feld- und Waldwegen. Und auch das ein oder andere Schlagloch wirft sich einem nachts bei schlechter Sicht unvermittelt vors Rad. Da hilft die erhöhte Pannensicherheit und der Komfort des geringeren Luftdrucks spürbar.

Viele Grüße und einen guten Rutsch
Jochen
Chapeau für die Leistung bei den Bedingungen und danke für das Feedback zur Runde!

Eigentlich hatte ich mich ja schon auf die Winterpause eingestellt, Anfang November die Homologationen für dieses Jahr nach Frankreich gemeldet und vor dem Frühling nicht mehr mit Startern gerechnet. Hat mich aber gefreut, dass sich doch noch jemand gefunden hat :)

Insgesamt gab es diese Saison 21 Starter und 15 Finisher. Macht eine Quote von 71%, also etwas besser als im letzten Jahr. Und zum ersten Mal war ein Tandem dabei.

Die Brevetkarten mit den Homologationen gehen Anfang Januar in die Post.
 
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Cyclists in the mist

Ein schöner Abschluss für eine Brevetsaison war das Rheingold am letzten Wochenende, das wir zu viert in Angriff genommen haben. Mit dabei der @ChaosRandonneur (CR), der die Strecke als Erstbefahrer gut kannte, und H. und F.

tl;dr: Eine wahnsinnig gute Strecke. Ich sage: absolut perfekt, Eins mit Sternchen, Prädikat besonders wertvoll. Warum? Verkehrsarm, landschaftlich wunderschön, fordernd, sehr abwechslungsreich, nie langweilig. Es gab: Crazy Ortsnamen, bekannte Hügel wie Großer Feldberg, Erbeskopf und Hohe Acht, sehr Schönes wie Burg Eltz, Loreley und Gedeonseck und einfach Nettes wie den Nepomuk auf der Brücke und ein absolutes Minimum an Ortsschildern.

Tag 0: Abends Anreise nach Koblenz. Für mich dank des aktuellen RRX-Umbaus zwischen der Landeshauptstadt und Frechen-Ost gut 4h. H. und F. sind mit dem Auto gekommen. Der CR ist morgens an Tag 1 angereist. H. und F. hatten bereits für Bier gesorgt, eine Pizzeria hatte tatsächlich bis 22:30 auf in Koblenz. Ziemlich ödes Kaff was das angeht. Nicht so öde war dann die Fußgängerzone, an der unser Hotel lag, wo die ganze Nacht stündlich Betrunkene durchzogen.

Tag 1: Luxus-Frühstück in einer Bäckerei und dann auf zum Deutschen Eck. CR kam trotz ICE aber wegen der Bahn etwas später, so dass wir 20 Minuten verspätet um 7:20 gestartet sind. Absolut egal. Nach ein paar Metern flach kam direkt ein sehr schöner, gleichmäßiger Anstieg als Einstieg in die Tour, da gab es nix zu Meckern. Ruhigste Straßen, wie praktisch auf der ganzen Tour. Verlieren wir uns hier mal nicht in erzählerisch öden Details und sagen nur: Es war frisch, aber nicht kalt, wir kamen ordentlich voran, die anderen drei natürlich etwas schneller als ich, so dass ich öfter bis zur nächsten Kontrolle allein gefahren bin, wo lieberweise nicht allzu lange gewartet wurde. Auf dem Feldberg haben wir uns oben im Lokal aufgewärmt und etwas gespachelt, dann in die Abfahrt gestürzt und uns dann nach Katzenelnbogen irgendwo endgültig verloren. Da erwischte uns ein prächtiger Landregen und es wurde noch ein bisschen kühler. Durch die Weinberge war es sehr hübsch, die Fähre in Rüdesheim ist mir vor der Nase weggefahren, da waren H. und F. drauf. CR hat in Rüdesheim gepennt. H. und F. haben den Vorsprung genutzt und haben Obst und Chips und Getränke im Supermarkt gekauft, bevor wir uns im NH Hotel getroffen haben. Das ist übrigens ein überteuertes Loch und könnte gerne mal renoviert oder abgerissen werden.

Laut Navi: 211,29 km und 3.915 hm. Ich denke, es waren weniger hm. Am Ende war ich doch noch sehr frisch und zuversichtlich.

Tag 2: Wir wollten uns um 6:30 oder 6:45 (umstritten) in einer Bäckerei zum Frühstücken treffen. Egal, da keine vor 7 Uhr aufmachte. Wieder ein schönes und ausführliches Frühstück und wieder ein Start gegen 7:20 auf den nach den Worten von @Kaloo längsten Anstieg der Tour. Wieder war es unglaublich schön, mit tollen Blicken auf die Mosel. H. hatte einen Platten, was die einzige Panne auf der Tour bleiben sollte. Danach ging's in eine Baustelle an der Autobahnunterführung, durch die wir auch mit H.'s legendärem Charme und meiner nicht ganz unbeträchtlichen Überzeugungskraft nicht durchgelassen wurde. Nach der Umfahrung waren wir auch schon bald an den nächsten Bäckerei für ein zweites Frühstück. Irgendwann kam dann noch ein Essen in einer Supermarktbäckerei, wo ich als Einziger den Bienenstich aß, der sich dann später in argen Magenkrämpfen äußerte. Da musste ich die anderen wieder ziehen lassen und wir sahen uns dann abends in der Unterkunft in Uedelsheim, nicht weit von der Strecke wieder. In der Pfeffermühle gab es vernünftiges Essen, große, sehr einfache Zimmer und alles für einen vernünftigen Preis.

Laut Navi; 228,75 km und 4.173 hm. Eher so 3.900 hm. Die Etappe wurde als etwas lang empfunden. Aber alle anderen Unterkünfte waren dicht oder voll, also war das die einzige Möglichkeit. Ich war nach der Magengeschichte doch ziemlich im Eimer.

Tag 3: An diesem Tag um 6 Uhr zu starten, stellte sich als genau richtig heraus. Zum Frühstück gab es für mich eine Schale Kartoffeln, die vom Abendessen übrig geblieben waren und einen halben Liter Kakao Recoverydrink. Der frühe Start war aus zwei Gründen richtig:

Zum einen kamen wir in den Genuß eines außerordentlich schönen Sonnenaufgangs über den nebelverhangenen Tälern. Wenn vor einem ein Mitfahrer in der Nebelwand verschwand, war das echt ein Anblick. Entsprechend kalt war es dann in den Bachtälern. Das Navi zeigt -4° C an, was aber natürlich nicht sein kann. Lange Handschuhe wären gut gewesen. Neu an diesem Tag waren Kontrollen, zu denen man nicht hoch- sondern runterfahren musste. Das war zB direkt die erste: Das Radioteleskop. Der Imbiss dort hatte natürlich noch geschlossen und das erste Essen des Tages gab es an einer Tanke, wo wir zu Viert die Bäckereiauslage ratzekahl gefressen haben. Oh, wie war das schön :) Dann halt Hohe Acht, eine schnelle Fahrradtrasse mit zwei Tunneln usw. Alles mega! Mir ist aber vor allem der Serpentinenanstieg aus dem Rheintal im Gedächtnis geblieben, der mir so ziemlich den letzten verbliebenen Zahn gezogen hat. Danach kamen nur noch zwei Hügelchen und ein Stück am Rhein, wo man noch mal Gas geben konnte und am Ende sind wir innerhalb von vielleicht 15 Minuten alle oben auf dem kühlen Gedeonseck eingetroffen.

Zum anderen war der frühe Start richtig, weil ich um 18:09 dort eintraf. Habe also nahezu als #fullvalue-Fahrer gefinisht :)

Nach ein paar Finisherfotos haben wir uns die Radfahrt nach Koblenz gespart und einfach den Zug ab Boppard genommen. Zumindest drei von uns waren ganz gut erledigt. Ende gut, alles gut.

Laut Navi: 189,27 km und 3.246 hm.

Im Nachhinein kann ich sagen: Der Plan ist voll aufgegangen. Fast nur im Tageslicht gefahren. Alles von der schönen Strecke gesehen. Richtig gegessen, richtig geduscht, richtig in einem Bett gepennt. Also eine randonneurs-mäßige Radreise, genau das Richtige für mich, nachdem PBP doch eher Rennatmosphäre atmet.


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Pars pro toto für das ganze Gefresse

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Dieser junge Mann ist kein Surfer, sondern zeigt in Sägewerk-Manier eine "2" an für die zweite Kontrolle

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Steil, na und? Aber die Kehre da am Ende, hihi ...

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Warum mir im Regen kein gerades Foto gelungen ist, weiß der Teufel.

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Kommste hoch, kannste runter schauen.

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Schief wegen Steigung, hoch zur Lauschhütte in Tag 2.

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Der Fahrrad-Mob in Aktion.

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Bäume auf Hügel. Künstler unbekannt.

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Fahrrad mit Loch. Im Vulkankrater.
 

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... komisch mit diesem Klimawandel: der bringt jetzt offenbar schon unsere Fließgewässer ganz durcheinander. ;)
#Faktencheck

Zwar haben wir die Mosel gequert aber Bingen liegt natürlich am Rhein. Und der Ort Katzenelnbogen kommt vor dem Feldberg. Und die Gruppe habe ich beim Aufstieg zum Weißenthurm verloren an Tag 1. Und die fiesen Serpentinen kamen nach der Mosel auf dem Weg zum Rhein.
 
Wenn ich fitter wäre und die Tour an einem verlängerten Wochenende schaffen könnte, würde die Strecke wegen ihrer Schönheit jährlich einmal gefahren werden. Aber ich schaffe das nur touristisch in acht Tagen, also Urlaub. Und auch wenn ich noch keine schönere Route entdeckt habe, mehrfach Urlaub am gleichen Ort ist nicht so meins.

Gruß
dasulf
 
So! 😉

Aber immer wieder schön auch andere Berichte zu lesen. Viele Eindrücke und Beschreibungen kann man dann gut nachempfinden und man erinnert sich wieder, wie man ein Stück selbst erlebt hat.
Der Anstieg nach der Mosel war für mich die Hölle: der ganze Tag war so heiß, die Sonne knallte auf den Rücken... 🤷🏻‍♂️
 
Das macht echt Laune auf eine Befahrung. Verkehrsarm klingt schonmal seeehr gut!
Wie sind denn die Steigungen so von den Prozenten?
Ich kenne bisher nur die BelchenSatt SR, die knallt ja teilweise schon ordentlich rein.
 
@Das Wunder von Bornheim Es ist doch jetzt schon Herbst und wir sind gefahren. Ich würde dann aber sehr bald fahren, um viel Tageslicht mitzunehmen. Es verspricht doch ein goldener Herbst zu werden!

@Streamer Keine richtig ätzenden Steigungen mit über 20%, sondern vielleicht mal bis zu 15%.. Ich bin nicht gerade ein begnadeter Bergfahrer und konnte alles gut hochstrampeln, langsam aber stetig. Ausnahme natürlich das Geländerstück an der Hohen Acht. Als wir da oben waren, kam ein Ebiker mit Kindersitz (und Kind) da hochgefahren ... Wir haben aber alle das letzte Stück geschoben. Wäre doch doof, sich am letzten Tag noch zu verletzen.
 
Wenn du bei Tageslicht fahren willst, brauchst du schon relativ großen Bums in den Beinen. Viel mehr als 12h/3.500Hm hast du ja nicht zur Verfügung.
Liegt also an deiner Kondition und deinem Anspruch. Die Strecke an sich ist aber sicherlich auch im frühen November noch fahrbar.
 
Mein Problem waren die bedingt flexiblen Öffnungszeiten meiner Übernachtungsorte, was das Frühstück angeht, gekoppelt mit wenig fexiblen Öffnungszeiten abends. So hatte ich oft nur 12 Stunden Fahrzeit trotz Licht .... Die von @HarryHirsch beschriebene Alternative, zum Bäcker zu gehen, löst das, in Kombination mit geeigneteren Schlafplätzen.
Und gerne noch einmal, diese Runde ist absolute Spitzenklasse 😍 und ich werde sie ohne Ahrtal Umleitung mit Sicherheit noch einmal fahren!
 
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