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2008 - Gibt es noch Helden?

AW: 2008 - Gibt es noch Helden?

He-man und She-ra sind auch tot:heul:

Kennt doch was keiner hier...

Ich werde trotzdem Radsport schauen. Momentan fehlt halt auch einfach ein Deutscher der vorne mitmischt. Und Klöden ist ja der ewige zweite....und mitfahren darf er halt eh nicht. Ich hatte ja immer auf Fothen gehofft aber der bringts wohl auch nicht. Von Schumacher mal ganz zu schweigen. Ausserdem ist Gerolsteiner vom Team her zu schwach auf Rundfahrten.
 
AW: 2008 - Gibt es noch Helden?

der hype ist erstmal vorbei, das heisst ja nicht dass man desshalb keinen radsport mehr schaut im tv. nur durch den weniger werdenden medienrummel sinken auch die sendezeiten. da wirst ma glückhaben nur noch ab un zu was zu sehen, oder es weicht ins pay tv aus.
 
AW: 2008 - Gibt es noch Helden?

Natürlich gibt es auch anno 2008 noch Helden auf dem RR und im Profitrikot.
Habt ihr Flandern nicht gesehen ? Was ist nächsten Woche mit Paris-Roubaix ? Jeder ist ein Held, der sich bei dem Wetter über diese Pisten mt einem Schnitt über 40km/h bis ins Ziel quält.
Werft mal einen Blick in die Gesichter der Fahrer nach 200 Rennkilometer, das ist doch etwas anderes als die müde-gelangweilten Gesichter der fünfzehnuhrdreißig Büroheimkehrer.
Ich weiß, ihr seid mit meiner Meinung nicht einverstanden, aber ich weigere mich eben die Normalität des Biedermannes (leider auch die meinige) zum Heldentum aufzuplustern. Es ist nichts Besonderes, eine normal-glückliche Ehe zu führen und seine Kinder aufzuziehen und nebenher noch ein bisschen RR zu fahren.:rolleyes: Das mag respektabel sein, hat aber mit Heldentum wenig zu tun. Anders sehe ich das bei den Spitzensportlern. Ich finde, es gehört schon einiges dazu, sich von Klein auf immer wieder auf's Neue zu motivieren, jährlich zigtausende Kilometer bei Wind und Wetter runterzuspulen und sich einer Sportart zu stellen, die momentan eben keine Lorbeeren verspricht. Natürlich gibt es momentan wenige so "schillernde Figuren", wie einst Chippo, Lance oder Ulle und ein Kult entsteht da, wo die Begeisterung des Zuschauers geweckt wird. Aber wartet mal ab. Ich bin mir sicher, dass die neuen Helden schon im Sattel sitzen. Vielleicht wird einer der Schleck-Brüder zum Idol aufsteigen, vielleicht ein Deutscher, der z.Z noch Continental fährt ?
Wartet es ab in 2 Jahren sind wir wieder alle völlig aus dem Häuschen, wenn die Tour ihern Abstecher nach Deutschland macht und vielleicht ein neuer Stern im gelben Trikot über die Grenze rollt.
 
AW: 2008 - Gibt es noch Helden?

Natürlich gibt es auch anno 2008 noch Helden auf dem RR und im Profitrikot.
Habt ihr Flandern nicht gesehen ? Was ist nächsten Woche mit Paris-Roubaix ? Jeder ist ein Held, der sich bei dem Wetter über diese Pisten mt einem Schnitt über 40km/h bis ins Ziel quält.
Werft mal einen Blick in die Gesichter der Fahrer nach 200 Rennkilometer, das ist doch etwas anderes als die müde-gelangweilten Gesichter der fünfzehnuhrdreißig Büroheimkehrer.
Ich weiß, ihr seid mit meiner Meinung nicht einverstanden, aber ich weigere mich eben die Normalität des Biedermannes (leider auch die meinige) zum Heldentum aufzuplustern. Es ist nichts Besonderes, eine normal-glückliche Ehe zu führen und seine Kinder aufzuziehen und nebenher noch ein bisschen RR zu fahren.:rolleyes: Das mag respektabel sein, hat aber mit Heldentum wenig zu tun. Anders sehe ich das bei den Spitzensportlern. Ich finde, es gehört schon einiges dazu, sich von Klein auf immer wieder auf's Neue zu motivieren, jährlich zigtausende Kilometer bei Wind und Wetter runterzuspulen und sich einer Sportart zu stellen, die momentan eben keine Lorbeeren verspricht. Natürlich gibt es momentan wenige so "schillernde Figuren", wie einst Chippo, Lance oder Ulle und ein Kult entsteht da, wo die Begeisterung des Zuschauers geweckt wird. Aber wartet mal ab. Ich bin mir sicher, dass die neuen Helden schon im Sattel sitzen. Vielleicht wird einer der Schleck-Brüder zum Idol aufsteigen, vielleicht ein Deutscher, der z.Z noch Continental fährt ?
Wartet es ab in 2 Jahren sind wir wieder alle völlig aus dem Häuschen, wenn die Tour ihern Abstecher nach Deutschland macht und vielleicht ein neuer Stern im gelben Trikot über die Grenze rollt.

is mir noch keiner begegnet hier, der es für heldentum hält neben dem familienleben n bissl rad zu fahren. aber einige könnte es wohl schon geben:D hier. vielleicht beziehst du es ja auch auf meine aussage ,dass für mich meine frau ein held ist, weil sie den preislichen irrsinn für ein hobby erträgt, dazu steh ich auch weiterhin.

ob es nun wirklich heldentum ist,die von dir angesprochenen touren durchzusteht weiss ich nicht. es ist sicher eine respektable leistung, die hier auch noch nicht von irgendjemand in frage gestellt wurde, so weit ich weiss.( bis auf ev. dopingvermutungen natürlich).
ich seh es so: es ist ihre arbeit für die sie bezahlt werden. sie wissen worauf sie sich einlassen. heldentum ist in diesem zusammenhang,für mich, ein etwas hochgegriffener ausdruck.
 
AW: 2008 - Gibt es noch Helden?

is mir noch keiner begegnet hier, der es für heldentum hält neben dem familienleben n bissl rad zu fahren. aber einige könnte es wohl schon geben:D hier. vielleicht beziehst du es ja auch auf meine aussage ,dass für mich meine frau ein held ist, weil sie den preislichen irrsinn für ein hobby erträgt, dazu steh ich auch weiterhin.

ob es nun wirklich heldentum ist,die von dir angesprochenen touren durchzusteht weiss ich nicht. es ist sicher eine respektable leistung, die hier auch noch nicht von irgendjemand in frage gestellt wurde, so weit ich weiss.( bis auf ev. dopingvermutungen natürlich).
ich seh es so: es ist ihre arbeit für die sie bezahlt werden. sie wissen worauf sie sich einlassen. heldentum ist in diesem zusammenhang,für mich, ein etwas hochgegriffener ausdruck.
*********************
Hab ich wirklich nicht auf Deine Aussage bezogen, zumal ich Dir ja i.W. zustimme. Gemeint habe ich eher die Aussage eines Deiner Vorgänger. :rolleyes:
Mit dem Heldenbegriff haben wir ja zu Recht unsere Probleme. o.k. vielleicht ist es zu hochgegriffen, die Profis allesamt als "Held" zu bezeichnen.
Ein Hobbyfahrer, der seinen Fulltimejob ausübt, nebenbei seine Kinder großzieht und erzieht und so ganz nebenbei noch 15.000km abspult, um "unter die ersten 100 bei seinem Alpenevent zu kommen" ist es aber ganz gewiss auch nicht. Denn der "wahre Held" ist dann seine Frau, die für ihn die Erziehung mitübernimmt und sein großspuriges Gehabe duldend erträgt.:D Dann sind für mich doch eher die Profis die Helden, die zwar "nur" ihren Job tun, das aber mit Leidenschaft und unter nicht immer sehr angenehmen Bedingungen.
 
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Hab ich wirklich nicht auf Deine Aussage bezogen, zumal ich Dir ja i.W. zustimme. Gemeint habe ich eher die Aussage eines Deiner Vorgänger. :rolleyes:
Mit dem Heldenbegriff haben wir ja zu Recht unsere Probleme. o.k. vielleicht ist es zu hochgegriffen, die Profis allesamt als "Held" zu bezeichnen.
Ein Hobbyfahrer, der seinen Fulltimejob ausübt, nebenbei seine Kinder großzieht und erzieht und so ganz nebenbei noch 15.000km abspult, um "unter die ersten 100 bei seinem Alpenevent zu kommen" ist es aber ganz gewiss auch nicht. Denn der "wahre Held" ist dann seine Frau, die für ihn die Erziehung mitübernimmt und sein großspuriges Gehabe duldend erträgt.:D Dann sind für mich doch eher die Profis die Helden, die zwar "nur" ihren Job tun, das aber mit Leidenschaft und unter nicht immer sehr angenehmen Bedingungen.

einigen wir uns darauf dass wir uns einig sind,;) :)
 
AW: 2008 - Gibt es noch Helden?

Ein Hobbyfahrer, der seinen Fulltimejob ausübt, nebenbei seine Kinder großzieht und erzieht und so ganz nebenbei noch 15.000km abspult, um "unter die ersten 100 bei seinem Alpenevent zu kommen" ist es aber ganz gewiss auch nicht. Denn der "wahre Held" ist dann seine Frau, die für ihn die Erziehung mitübernimmt und sein großspuriges Gehabe duldend erträgt.:D


:daumen: :daumen:
 
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