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Ärger mit Hunden

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Mal was zum Thema angeleinte Hunde:

Bin immer mit dem Rad in die Schule gefahren, darunter eine längere Passage auf einem Rad- und Fußweg mit Trennung durch einen weißen Streifen. Eines morgens sah ich dort in einiger Entfernung eine ältere Frau auf dem Fußweg links, rechts des Radweges ihr Hund. Sah ganz normal aus, die Frau schien mich zu sehen, und reagierte keineswegs. Im letzten Moment erkannte ich, dass zwischen Hund und Halterin tatsächlich noch eine Leine gespannt war! Das war eine seeehr harte Bremsung. Ergo: Wenn Anleinen, dann auch mit der Leine umgehen können. Die Frau meinte übrigens dann noch mich anmotzen zu müssen, warum ich denn so schnell fahre...
 
Hundehirn schrieb:
das macht ja jetzt gar keinen Sinn mehr:confused:
mit großen Autos die als Penisersatz dienen sind keine Lastwagen gemeint
Du bist ja noch blöder als dieser Paul
was ja eigentlich auch schon wieder ne Leistung ist
Hh
sprach ja keiner von lastwägen :p

@paule, ja weiß ich :bier:
 
Lieblingsleguan schrieb:
Mal was zum Thema angeleinte Hunde:

...

Nee, das geht meist anders.
Der Hund ist auf der einen Seite vom Weg, der Halter auf der anderen, die Leine dazwischen.
Das Klingelzeichen des Radlers wird dann in der Regel als Aufforderung verstanden, die Positionen zu tauschen.
Und weils so schön war wird das noch ein paar Mal wiederholt.
Der Radler, der ja nichts besseres zu tun hat, als überflüssigerweise zur Arbeit zu fahren, wird nun langsam unentspannt. Er läßt sich womöglich zu der unverschämten Bemerkung hinreißen, ob er denn heute noch weiterfahren könne.
Das wird aber als völlige Ignoranz gegenüber dem schweren Leben eines Hundehalters ausgelegt und entsprechend beantwortet.
Schließlich kann der Radler ja froh sein, nicht zerfleischt worden zu sein.

Der Radler aber, für den sich dieses Spiel alle 500m wiederholt, macht sich auch so seine Gedanken. Zum Beispiel über Sinn und Unsinn von Hundehaltung, oder wieso er eigentlich arbeiten muß und diese Hundefreunde offensichtlich nicht...:o
 
paule66 schrieb:
Nee, das geht meist anders.
Der Hund ist auf der einen Seite vom Weg, der Halter auf der anderen, die Leine dazwischen.
Das Klingelzeichen des Radlers wird dann in der Regel als Aufforderung verstanden, die Positionen zu tauschen.
Und weils so schön war wird das noch ein paar Mal wiederholt.
Der Radler, der ja nichts besseres zu tun hat, als überflüssigerweise zur Arbeit zu fahren, wird nun langsam unentspannt. Er läßt sich womöglich zu der unverschämten Bemerkung hinreißen, ob er denn heute noch weiterfahren könne.
Das wird aber als völlige Ignoranz gegenüber dem schweren Leben eines Hundehalters ausgelegt und entsprechend beantwortet.
Schließlich kann der Radler ja froh sein, nicht zerfleischt worden zu sein.

Der Radler aber, für den sich dieses Spiel alle 500m wiederholt, macht sich auch so seine Gedanken. Zum Beispiel über Sinn und Unsinn von Hundehaltung, oder wieso er eigentlich arbeiten muß und diese Hundefreunde offensichtlich nicht...:o


Meinst Du eigentlich alle Hundehalter sind arbeitslos? Auch ich gehe arbeiten...ich glaube Du hast den Knall nicht gehört.

Habe wieder ein Zitat für Dich: " Manche Menschen haben einen Gesichtskreis mit dem Radius Null. Den nennen sie dann ihren Standpunkt. "
(Prof. Koppelmann, Optisches Institut an der TU Berlin)

Aber erst denken, dann lenken...
 
Noch ein Tip falls Euch doch mal ein Hund zu nahe kommt: Nehmt das Rad als Schutzschild dazwischen,hat mir mal in der kalifornischen Wildnis geholfen.Als ich mit meinen Bike streng bergauf keulte,kam plötzlich ein mittelgrosser DOG aus nem Grundstück direkt auf Angriff :eek: . Kollege Hund und ich haben dann einen mehrminütigen "Tanz ums Rad" veranstaltet,wobei er auch mehrfach in die Packtaschen gebissen hat.Irgendwann,als wir beide erschöpft waren wurde er dann friedlich.Als dank hierfür habe ich dann noch mein Snickers mit ihm geteilt,worauf er mich dann freundlicherweise ein paar hundert Meter begleitete. :bier:
War vielleicht seine Masche um an Leckerlies zu kommen.........
 
Das Problem war ja, dass ich die Leine gar nicht gesehen habe, es war morgens und leicht dämmrig, und da die Dame nicht reagiert hat, dachte ich, es passt schon...

Gedanken übers Hundehalten hab ich mir nicht gemacht, da ich selbst seit ich 8 bin immer Hunde in der Familie hatte, und daher auch ein großer Hundefreund bin.

Ich denke, es ist müßig, aus diesem Thema eine Grundsatzdiskussion zu machen, sowohl das Radfahren, als auch das Hundehalten kann für einen Außenstehenden ganz und gar sinnlos erscheinen, und dafür sollte man eben etwas Verständnis aufbringen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Hundehalterforen ähnliche Diskussionen über rücksichtslose Radfahrer gibt, und sich auch da manche Leute Gedanken über den Sinn des Radfahrens an sich machen. Wie so oft hilft ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme und der Gebrauch der Fähigkeit, den Verstand zu verwenden. Von beiden Seiten.

Ich fände die Idee eines Art Hundeführerscheins nicht schlecht. Da ein Hund ein Gefahrenpotential besitzt, sollte man erstmal eine Schulung absolvieren, bevor man sich einen zulegen darf. Und der Umgang mit Hunden, wenn Radfahrer passieren, sollte dann auch auf dem Lehrplan stehen.
 
So Ihr Angsthasen dann lest dieses mal hier:

Wenn die Angst vor Hunden zur Plage wird...



Eine Phobie, auch phobische Störung, ist eine krankhafte Angst, das heißt eine unbegründete, anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen (der phobische Stimulus). Sie äußert sich im übermäßigen, unangemessenen Wunsch, den Anlass der Angst zu vermeiden. Der Begriff Phobie wird jedoch auch im nichtmedizinischen Sinne für Abneigungen aller Art gebraucht.



Wenn ein Hund zubeißt, sind immer zwei beteiligt. Der Hund und das Opfer.



Hunde sind Rudeltiere und folgen ganz bestimmten Regeln. Diese Regeln sind uns Erwachsenen vielfach nicht geläufig. Wie wollen wir sie da unseren Kindern erklären? Natürlich gibt es schwer gestörte, neurotische Hunde, die durch schlechte Behandlung aggressiv geworden sind. Doch das sind seltene Ausnahmen. Im Allgemeinen verhalten sich Hunde in gleichen Situationen immer wieder genauso. Wir können es so ausdrücken:



Das Verhalten eines Hundes ist in aller Regel vorhersehbar. Wenn er sich erschreckt oder bedroht fühlt, kann es sein, dass er zubeißt.





Hunde haben eine sehr hohe Lernfähigkeit.



Sie lernen wie sich die Rangfolge in ihrem Rudel zusammensetzt, in dem sie beobachten und sich merken wer mit wem wie umgeht.



Der Hund durchschaut uns

Wir können unseren Hund nicht belügen. Er liest unsere Körpersprache wie ein offenes Buch, weiß unsere Bewegungen und unsere Gestik zu deuten. Er kennt unseren Körpergeruch in allen möglichen Situationen und kann ihn interpretieren. Manchmal könnte man wirklich meinen, unsere Hunde könnten Gedanken lesen. Er versteht kein Wort, das wir sprechen, aber er erkennt an unserer Stimme und an unserem Tonfall was wir wollen. Er merkt genau, ob unser Rufen schon etwas ärgerlich oder genervt klingt, ob bittend oder eher fordernd. Er weiß alles von uns, aber nicht warum wir so sind. Vor allem kennt er unsere Stärken, Schwächen, Autorität, Inkonsequenz, Gutmütigkeit, Bequemlichkeit - und er nutzt alles meisterhaft für sich aus. Aber er weiß auch ganz genau, wann es für ihn nichts zu holen gibt.



Als Zeichen von Intelligenz verfügen viele Hunde über hervorragende Qualitäten:

Einige sind exzellente Vorstehhunde, andere vertrauenswürdige Rettungs- oder Blindenhunde. Für diese Aufgaben wurden sie im Laufe der Jahrhunderte gezüchtet. Die besonderen Merkmale vererbten sich über Generationen. So gesehen hat die Intelligenz bei Hunden einen evolutionären Hintergrund.



Hunde können nicht nur der sprichwörtlich beste Freund des Menschen sein,

sondern auch dessen Persönlichkeit reflektieren. Das hat jetzt eine US-Studie bestätigt. Forscher der Universität von Texas in Austin legten beim Test von Hunden die gleichen Merkmale zu Grunde, mit der auch die Persönlichkeit von Menschen ermittelt wird. Das Ergebnis stellte der federführende Autor, Samuel Gosling, auf dem Kongress des Amerikanischen Wissenschaftsverbandes (AAAS) in Washington vor.



Die Lebensbedingungen in unserer industrialisierten Gesellschaft führen häufig zu Vereinsamung, Versagensängsten und zu einem Fürsorge-Defizit. Diesen negativen Lebensumständen wirken Heimtiere entgegen: Sie strahlen Lebensfreude aus, müssen umsorgt werden, stellen keine hohen Ansprüche, sind nicht überkritisch und legen keinerlei Wert auf Äußerlichkeiten. Unter allen Heimtieren ist der Hund ein besonders begabter Lebenspartner, weil er sich dank seiner Lernfähigkeit nahezu jedem Menschen anpassen kann. Das stark entwickelte Ausdrucksverhalten des Hundes zeigt dem Menschen Emotionen, die dieser verstehen und zuordnen kann.So stellte z.B. Prof. Dr. Bergler (Bonn) fest, dass ein Hund die Lebensqualität seiner Menschen deutlich steigert! Menschen mit Hund sehen sich selbst deutlich positiver: kontaktfreudig, lebensfroher, zufriedener. Die Selbstbeurteilung von Nicht-Hundehaltern fällt dagegen negativer aus! 80% der befragten Hundefreunde sind mit ihrem Leben zufrieden. So positiv äußerten sich dagegen nur 55% der befragten Menschen ohne Hund. Hunde vermitteln ihren Menschen Spaß und Lebensfreude und sind auch ein wesentlicher gesundheitlicher Faktor. Schließlich fühlen sich wenigstens 30% der Hundefreunde vollkommen gesund, dagegen nur traurige 14% der Menschen ohne Hund!
 
Fire & Ice schrieb:
dann lest dieses mal hier:
Eines wurde bisher jedoch vergessen: Man kann daraus ein hervorragendes Gulasch zubereiten und auch die Eignung als Suppeneinlage ist unbestritten.
hundefleisch.jpg
 
b-r-m schrieb:
Eines wurde bisher jedoch vergessen: Man kann daraus ein hervorragendes Gulasch zubereiten und auch die Eignung als Suppeneinlage ist unbestritten.
hundefleisch.jpg


wenn Du soweiter machst springt dir gleich mein Avatar an die Kehle;)


Frage mich wo bekommst Du sowas auf Anhieb her:confused:

war trotzdem am Thema vorbei:o
 
Die große Schlucht schrieb:
Frage mich wo bekommst Du sowas auf Anhieb her
Vom Metzger meines Vertrauens. Hier in Mannheim gibt es eine beachtlich große asiatische Gemeinde.

So, nun wieder halbernst:
Habt ihr Euch eigentlich auch schon gefragt ob die Tiernanny dem Ursprungsposter vielleicht weiterhelfen könnte?
 
Ich denke die 'echte' Nanny müsste bei der Ausdrucksweise, die hier einige an den Tag legen, schnellstens konsultiert werden.
 
b-r-m schrieb:
Habt ihr Euch eigentlich auch schon gefragt ob die Tiernanny dem Ursprungsposter vielleicht weiterhelfen könnte?

Danke, aber ich bin mit dem Thema eigentlich durch :p

Ich würde es wieder so machen, wie ich es getan habe - nicht aus Absicht, sondern aus Reflex. Ich hab im Laufe der letzten Jahre auch schon ein paar Liter Getränke in Hundegesichter gespritzt und finds irgendwie immer ... wie sag man ... süß :D :D :D - funktioniert übrigens auch bei Katzen, die im eigenen Garten herumstreunen und die freundliche Vogelfamilie um ein Mitglied verkleinern wollen :p

Ich habe einige, meiner meinung nach sehr gute (auch erfahrene) Hundehalter in der Bekanntschaft und Schläge auf die Nase kommen da nicht vor, ganz einfach deshalb, weil der Hund richtig erzogen worden ist. Allerdings hab ich auch schon so manchen Hundehalter "zur Sau gemacht", weil derjenige sein (in diesen Fällen oft) Viech nicht unter Kontrolle hat.


Nettes Zitat übrigens: "Kontrolle ist eine Illusion, denn niemand weiß, was als nächstes passiert!" Aus irgend einem Film, hab den Titel aber vergessen.

Denk mal daran, wenn ihr auf der nächsten Abfahrt die Kurven wiedermit 70 anbremsen wollt und zieht lieber etwas früher :D

sportliche Grüße

DMark
 
DMark schrieb:
Danke, aber ich bin mit dem Thema eigentlich durch :p

Ich würde es wieder so machen, wie ich es getan habe - nicht aus Absicht, sondern aus Reflex. Ich hab im Laufe der letzten Jahre auch schon ein paar Liter Getränke in Hundegesichter gespritzt und finds irgendwie immer ... wie sag man ... süß :D :D :D - funktioniert übrigens auch bei Katzen, die im eigenen Garten herumstreunen und die freundliche Vogelfamilie um ein Mitglied verkleinern wollen :p

Ich habe einige, meiner meinung nach sehr gute (auch erfahrene) Hundehalter in der Bekanntschaft und Schläge auf die Nase kommen da nicht vor, ganz einfach deshalb, weil der Hund richtig erzogen worden ist. Allerdings hab ich auch schon so manchen Hundehalter "zur Sau gemacht", weil derjenige sein (in diesen Fällen oft) Viech nicht unter Kontrolle hat.


Nettes Zitat übrigens: "Kontrolle ist eine Illusion, denn niemand weiß, was als nächstes passiert!" Aus irgend einem Film, hab den Titel aber vergessen.

Denk mal daran, wenn ihr auf der nächsten Abfahrt die Kurven wiedermit 70 anbremsen wollt und zieht lieber etwas früher :D

sportliche Grüße

DMark

ich hoffe wir auch!
 
Was die Haltung eines Hundes in einer Stadt bezwecken soll habe ich mich schon oft gefragt. Wird wohl für immer zu den ungeklärten Mysterien zählen... ;-)
 
Pfefferspray ist immer noch die besten Lösung.

Das hilft gegen den Köter und auch gegen sein Herr.
 
Rotorianer schrieb:
Pfefferspray ist immer noch die besten Lösung.

Das hilft gegen den Köter und auch gegen sein Herr.
Echt Toller Vorschlag.Vielen Dank auch für diese Lebenshilfe. Was bei deiner Erziehung funktioniert hat funktioniert bestimmt auch bei den bösen bösen Hundehaltern(und geschadet hats dir ja nicht)Schade nur das du noch kein Pfefferspray kaufen kannst,ist erst ab 16
mußt noch 3 Jahre warten (aber dann zeigst du`s allen)
Hh
 
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