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Ärger mit Hunden

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Bianchi EVO2 schrieb:
Empfehlung: ruhig stehen bleiben, den Hund nicht anschauen. Ein fixieren wird als Dominanzverhalten deiner Seits gewertet und entsprechend quittiert.

Das sagt mir jeder Hundehalter und jede Tiersendungsfernsehtante, aber wenn man so ne Scheißangst vor diesen Tieren hat wie ich, geht das nicht. Genau wie der Hund den Jagdinstinkt hat, hab ich den Der-will-mich-fressen-also-weg-hier-Instinkt. Kann ich nix dagegen machen. Wenn der Hund das darf, darf ich das auch.
Außerdem, warum muss ich lernen, mit dem nicht angeleinten Hund eines anderen richtig umzugehen?

Ich hasse das wenn die Hunde einem vor das Rad laufen und die bekloppten Hundehalter dann noch am Meckern sind, obwohl das weder mein Hund ist, noch ich ihn von der Leine gelassen habe.

Dito. Wenns mich wegen so einem Tier (und seinem Herrchen!) mal vom Rad haut, muss der Hundehalter schneller rennen können als ich...

Also ich hab nur Ärger mit Radfahrern. ich habe bloß auf diesen fred gewartet hoffe das wird jetzt nicht diese übliche hundehasserei.

Ich bin kein Hundehasser. Sind schöne Tiere (die mir leid tun, wenn sie in verrauchten Stadtwohnungen vergammeln, aber das ist jetzt ein anderes Thema). Aber ich habe einfach eine Riesenangst vor ihnen, auch vor dem kleinsten Mini-Hundchen (natürlich weniger als vor nem Rottweiler). So ich habe gesagt, dass ich kein Hundehasser bin, aber ich bin ganz klar ein Hasser der Mehrheit der Hundehalter! Ich meine die, die es nicht für nötig halten, ihren Hund anzuleinen. Wenn deine tatsächlich so erzogen sind, dass sie sich im Verkehr bewegen können - bitte schön. Ich habe aber noch keinen Hund gesehen, bei dem das geklappt hat. Ein guter Freund von mir hat nen Hund (son kleiner Schwarzweißer) und wenn wir joggen gehen, lässt er ihn oft von der Leine, weil er ja so gut erzogen wurde in der Hundeschule - und fast jedesmal haut er ab, weil er Hunger auf ein Reh oder nen Hasen hat. Kann ihn ja verstehen, würde ich auch machen. Aber wenn ihn der Jäger erschießt (den kann ich auch verstehen) ist die Schreierei groß. Und das bescheuertste daran ist, dass wir dann ein, zwei Stunden nach dem Hund schreiend im Wald rumstehen, wobei ich mir immer den Arsch abfriere und mich frage, warum ich hier im Wald stehe und nach dem ach so wohl erzogenen Hund schreie.
Wohl erzogene Tiere, die ihre Jagd-und-sonstwas-Instinkte komplett abstellen können, gibt es meiner Meinung nach nur zwei auf der Welt. Die heißen Hatatitla und Iltschi - und die hat der Karl Mai erst erfinden müssen, weil das bei echten Tieren einfach unmöglich ist. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich deine Hunde friedlich auf den Radweg legen, wenn da ein schnaufendes, schwitzendes, großes Etwas (Ich auf dem Rad) mit 30 km/h auf ihn zufährt. Ich würde das an der Stelle des Hundes nicht machen, da könnte mir die Hundetrainerin noch so viele Leckerlies dafür geben.


So, jetzt können die Minderheit der vorbildlichen Hundehalter und die mit den Lassie-mäßig erzogenen Superhunden auf mich draufhauen.
 
hallo,

wütige hunde machen mich auch wütig, zumal mich vor 3 jahren ein freilaufender schäferhund gebissen hat. einige besitzer sind noch dümmer als ihre hunde und gehören bestraft. falls mich noch einer mal auf dem rad oder sonst wie anfallen sollte, erstatte ich anzeige. diese agressiven hunde fallen nicht nur ein mal über leute her, sondern in der regel öfter.

unterwegs brülle ich angriffslustige hunde ordentlich an, dass wirkt meistens einschüchternd, hängt vom hund ab. ab 50 kg hund lieber gasgeben, kam aber noch nicht vor.

bin selber hundebesitzer. aber keine fusshupe :p ( zutreffend ) er schaut schon auf den tisch. :bier:

gruss ralph
 
Re: Ärger mit Zecken

Ich bin mal von 'ner Zecke angefallen worden. Die hat sich regelrecht festgebissen. Gilt das auch?
Mann hatte ich 'ne Angst, dass ich Borreliose davon tragen könnte. Ist aber noch mal gut gegangen. Einen Schuh musste ich nicht ausziehen. :rolleyes:
 
kmbbf schrieb:
*schnipp*

Außerdem, warum muss ich lernen, mit dem nicht angeleinten Hund eines anderen richtig umzugehen?

*schnipp*

ich bin ganz klar ein Hasser der Mehrheit der Hundehalter! Ich meine die, die es nicht für nötig halten, ihren Hund anzuleinen. Wenn deine tatsächlich so erzogen sind, dass sie sich im Verkehr bewegen können - bitte schön. Ich habe aber noch keinen Hund gesehen, bei dem das geklappt hat. Ein guter Freund von mir hat nen Hund (son kleiner Schwarzweißer) und wenn wir joggen gehen, lässt er ihn oft von der Leine, weil er ja so gut erzogen wurde in der Hundeschule - und fast jedesmal haut er ab,

*schnipp*

Wohl erzogene Tiere, die ihre Jagd-und-sonstwas-Instinkte komplett abstellen können, gibt es meiner Meinung nach nur zwei auf der Welt. Die heißen Hatatitla und Iltschi - und die hat der Karl Mai erst erfinden müssen, weil das bei echten Tieren einfach unmöglich ist. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich deine Hunde friedlich auf den Radweg legen, wenn da ein schnaufendes, schwitzendes, großes Etwas (Ich auf dem Rad) mit 30 km/h auf ihn zufährt. Ich würde das an der Stelle des Hundes nicht machen, da könnte mir die Hundetrainerin noch so viele Leckerlies dafür geben.


So, jetzt können die Minderheit der vorbildlichen Hundehalter und die mit den Lassie-mäßig erzogenen Superhunden auf mich draufhauen.


Hierzu einige Dinge (vorab: ich besitze keinen Hund und hatte mal tierische Angst vor Hunden).

Mit einem Hund (oder einem beliebigen Tier) umgehen zu koennen, gehoert fuer mich mittlerweile einfach dazu. Weil wenn man das kann, kann man die jeweilige Situation wesentlich besser einschaetzen und entsprechend handeln. Ich bin mir sicher, wenn ich vor einem lediglich neugierigen Hund (ueberspitzt ausgedrueckt) laut schreiend wegrenne, dann packt den moeglicherweise der Jagdtrieb und es kommt wieder zu einer Negativerfahrung. Gleiches gilt wohl auch fuer Pferde, die einem unterwegs begegnen - wenn auch eher umgekehrt, also das Pferd wird nervoes und rennt schlimmstenfalls laut schreiend und ohne Reiter weg.

Wenn jetzt ein Hund irgendwo unaufbesichtigt rumlaeuft (wie z. B. haeufiger auf meiner Laufstrecke), finde ich das nicht ok und es ist IMHO ganz klar ein Versagen des Halters. Das passiert leider immer wieder und das nicht nur in diesem Bereich. Wie so oft, muss man dann als "Unschuldiger" den Fehler eines Anderen bereinigen (koennen), damit nichts "schlimmeres" passiert (in dem Fall schlimmstenfalls eine Attacke des Tieres - jetzt mal ganz davon abgesehen wie (un)wahrscheinlich sowas ist).

Was Hunde angeht, die nicht von ihrem Besitzer kontrolliert werden koennen, etwa weil sie doch nicht so gut erzogen wurden, oder nicht ausgelastet sind, davon gibt es reichlich. Das sind meistens diejenigen, die mal eben 5 Minuten um den Block mitgenommen werden, sonst kaum Bewegung haben und wohl auch etwas vernachlaessigt werden. Leider gibt es sowas und ich habe ehrlich gesagt fuer solche Menschen kein Verstaendnis. Wer keine Zeit fuer ein Tier hat, soll auch keins halten.

Was den Hund deines Freundes angeht - da wuerde ich sagen, wenn er abhaut, gehoert er angeleint. Punkt. Es nutzt nichts, wenn er zu 99 % hoert und "nichts tut" und dann wenns drauf ankommt eben nicht hoert. Ein gut erzogener Hund mit faehigem Halter (die erkennt man daran, dass der Hund sich nicht fuer einen interessiert und der Halter trotzdem direkt den Hund festhaelt/sich setzen laesst) macht sowas nicht. Und ja, sowas gibt es. Und zumindest hier in der Gegend recht haeufig (wenngleich es auch einige (wenige) Negativbeispiele gibt, die es anscheinend als erregend empfinden, wenn mir ihr (angeleinter!) Hund ohne Provokation ploetzlich ne Handbreit von meinem Arm entfernt die Zaehne zeigt).

Allerdings verringere ich fuer gewoehnlich auch meine Geschwindigkeit, sollte mir irgendein Hindernis (Laeufer/Walker/Hunde/Katzen/Maeuse) begegnen, allein schon damit diese reagieren koennen. Ich koennte mir vorstellen, dass es fuer einen Hund in etwa so angenehm ist, wenn du schnell auf ihn zufaehrst, wie umgekehrt.
 
Meine Gedanken zum Thema Tierhalter:

1. Tierhalter sind nicht "tierlieb", sondern sie verfolgen in erster Linie egoistische Interessen
2. Hundehalter erziehen ihre Hunde deshalb nicht richtig, weil sie Hunde als Menschenersatz brauchen und sie daher wie Menschen behandeln
3. In Wohnungen von Tierhaltern stinkts
4. Große Hunde und große Autos sind Schwanzersatz
5. Die Viecher scheissen die Städte voll
6. Ein Hund braucht eine Aufgabe, z.B. Schafe hüten, alles andere ist Tierquälerei
7. Wer was über Tierhalter wissen will, erkundigt sich Tierheim :mad:
 
paule66 schrieb:
Meine Gedanken zum Thema Tierhalter:

1. Tierhalter sind nicht "tierlieb", sondern sie verfolgen in erster Linie egoistische Interessen
2. Hundehalter erziehen ihre Hunde deshalb nicht richtig, weil sie Hunde als Menschenersatz brauchen und sie daher wie Menschen behandeln
3. In Wohnungen von Tierhaltern stinkts
4. Große Hunde und große Autos sind Schwanzersatz
5. Die Viecher scheissen die Städte voll
6. Ein Hund braucht eine Aufgabe, z.B. Schafe hüten, alles andere ist Tierquälerei
7. Wer was über Tierhalter wissen will, erkundigt sich Tierheim :mad:

Lass mich raten, Du hast niemals auch nur irgendein Haustier besessen, erzogen, in der Familie gehabt und in Deinem Freundeskreis sieht das ähnlich aus.

Nachtrag: Du kommst aus dem Osten Deutschlands. <:
 
Ich hab nen kleinen Hund und kein Auto.

Das würde nach Dr. Paule bedeuten das ich nen großen Schwanz habe.

Danke Paule
 
enasnI schrieb:
Lass mich raten, Du hast niemals auch nur irgendein Haustier besessen, erzogen, in der Familie gehabt und in Deinem Freundeskreis sieht das ähnlich aus.

Nachtrag: Du kommst aus dem Osten Deutschlands. <:
Du Hobbypsychologe!
 
enasnI schrieb:
Lass mich raten, Du hast niemals auch nur irgendein Haustier besessen, erzogen, in der Familie gehabt und in Deinem Freundeskreis sieht das ähnlich aus.

Nachtrag: Du kommst aus dem Osten Deutschlands. <:

Nein, ich hatte nie ein Haustier und nein, ich komme nicht aus der Zone. :D
Was die Herkunft aus dem Osten und Tierhaltung miteinander zu tun haben, erschließt sich mir allerdings nicht ganz.:confused:

Das waren vielleicht etwas überspitzte Thesen, aber du mußt zugeben, das da was dran ist, oder nicht?
Ich hab ne Menge Freunde und Bekannte, die Tiere haben. Die halte ich deshalb nicht alle für Deppen.
Meine besten Freunde denken allerdings genauso. Und ich glaub nicht, daß das Zufall ist.;)
 
GTdanni schrieb:
Ich hab nen kleinen Hund und kein Auto.

Das würde nach Dr. Paule bedeuten das ich nen großen Schwanz habe.

Danke Paule

Hmm, wenn du das selber nicht recht weißt, ist er vermutlich nicht allzu groß.:D
 
paule66 schrieb:
[...] und nein, ich komme nicht aus der Zone. :D
Was die Herkunft aus dem Osten und Tierhaltung miteinander zu tun haben, erschließt sich mir allerdings nicht ganz.:confused: [...]

Das habe ich aus Deinem Foto geschlossen und ja, es tut nichts zur Sache. :>

Das waren vielleicht etwas überspitzte Thesen, aber du mußt zugeben, das da was dran ist, oder nicht?
Ich hab ne Menge Freunde und Bekannte, die Tiere haben. Die halte ich deshalb nicht alle für Deppen.
Meine besten Freunde denken allerdings genauso. Und ich glaub nicht, daß das Zufall ist.;)

Deine Erfahrungen und auch die Deiner besten Freunde sind dann vielleicht einfach etwas zu einseitig. Ich bin dörflich aufgewachsen, hatte ein Pferd, kannte viele Leute mit Pferden und Hunden, wir hatten selber 2 Hunde und aus diesem Erfahrungsschatz könnte ich klar sagen, dass nichts von dem zutrifft, was Du da so aufgezählt hast. Niemand von diesen Leuten hat in irgendeinem seiner Tiere einen Menschenersatz gesucht. Weder im Pferd noch im Hund. Aber ein treuer und geachteter Begleiter sind diese Tiere dennoch geworden. In Wohnungen von Tierhaltern riecht es nach Hund, oder vielleicht auch nach Pferd. Ob man das als Stinken empfindet, ist ein recht subjektiver Eindruck. Einen Hund als Schwanzverlängerung zu bezeichnen ist wirklich zu hart. Das trifft ja nicht mal in den Fällen zu, die ich gleich als Gegenbeispiele aufzähle. Da ist ein Rennrad ja noch eher eine Schwanzverlängerung bei vielen. Ich habe übrigens Tüten dabei, um es weg zu machen und würde mir, solange ich in einer Stadt wohne, nie einen Hund zulegen. Der jetzt ist 16 Jahre alt und halt noch von früher. Keine Ahnung, wann er mal stirbt. :> Was natürlich der Realität nicht entspricht, ist die Feststellung, dass es Tierquälerrei ist, wenn der Hund keine Aufgabe in dem Sinne hat, wie Du sie definierst. Ein Hund kann auch so glücklich sein. Vorausgesetzt er hat genug Bewegung und Abwechslung, trifft andere Hund etc. pp.

Würde ich aber schon immer hier wohnen, wo ich jetzt wohne, wäre meine Sicht der Dinge sicherlich auch eine völlig andere. Ich wohne hier quasi zwischen zwei Stadteilen, die man als kleine Ghettos bezeichnen kann. Und wenn ich in einem Park hier um die Ecke mit meinem Hund unterwegs bin, dann sehe ich sie auch. Die ganzen Punks und anderen Sozialfälle, die nur ihren Hund haben und sonst nichts, für die er ganz klar ein Menschenersatz ist. Aber ich weiß nicht, ob sie egoistische Interessen dabei verfolgen. Wohl kaum. Und ja, in ihren Wohnungen dürfte das Riechen vermutlich ganz klar in Stinken umgeschlagen haben. Aber niemals ist der Hund für diese Leute eine Art Schwanzersatz. Ich kenne auch nur sehr vereinzelte Fälle, denen ich unterstellen würde, dass sie ihren Hund zum prollen haben. Wie gesagt, hätte ich nur diese Erfahrung so einseitig, wie sie ist, gemacht, würde ich auf die Sache eventuell auch einen verzerrten Blick haben.
 
Beim Fahrradfahren habe ich übrigens noch nie Probleme mit Hunden gehabt. Bei 90% der Hunde reicht es aber, wenn man mit lautem bestimmtem Ton den Hund dazu "auffordert" sich zu verpissen. Wenn der Hund ein bisschen erzogen ist, macht er dann eine Fliege.
 
@cbk
Wer als Fremder zu einem Hund an den Napf geht, ist verhaltensgestört; wenn der Hund dann schnappt, ist das normal, ihm dann dann eine zu verplätten, allerdings auch. Trotzdem liegt ein Erziehungsfehler vor. Unsere Westeline hat übrigens nie nach Menschen geschnappt.

@alle
Dennoch stimmt es, die meisten Hunde sind gestört, so gestört wie ihre Halter - entweder verhätschelt oder abgerichtet. Unsere war Angstbeißer, weil sie als Welpe dreimal von Deutschen Schäferhunden angegriffen wurde. Die haben einen genetisch fixierten Hau.
Einzelne Hunde, weitab vom Herrchen/Frauchen, sind harmlos. Eine Drogebährde, wie Arm oder zumindest Finger heben und anschreien, sobald sie knurren und die Nackenhaare sträuben, schlägt sie erfahrungsgemäß in die Flucht - hat immer funktioniert, wenn unsere Kleine angegriffen wurde. Eine andere Möglichkeit ist Schenkelklopfen ("Milchtritt") und freundliches Zureden, was Hunde meistens beruhigt.
Ich schaue den Tieren immer in die Augen, denn ICH dominiere, ICH bin der Stärkere, ICH habe keine Angst, ICH bin der Chef. Wenn Hunde die Möglichkeit haben, hauen sie dann ab. Auf diese Weise habe ich sogar einmal 4 Schäferhunde auf ihrem eigenen Grundstück in die Flucht geschlagen - ich hatte bereits mit meiner Zerfleischung gerechnet, aber der "Leitwolf" hat plötzlich gestutzt und abgedreht. Ist sicher nicht reproduzierbar. War einfach ein Riesendusel.
Wer wegschaut, unterwirft sich!!! Das reizt den Hund eher zum Angriff.

Bisher haben alle Hundehalter ihr Tier zur Seite genommen, wenn ich mich auf dem Rad näherte. Ich habe auch stets mindestens 50 m vorher das Tempo gedrosselt und mich beim Vorbeifahren bedankt.
Radfahrer lösen leicht den Jagdtrieb von Hunden aus. Und wenn einer stehenbleibt, ein Stück humpelt, weil Stein im Schuh, dann auf einem Fuß herumspringt, weil Schuh aus, dann ist der die ideale Beute für den Hund.
 
Bianchi EVO2 schrieb:
Empfehlung: ruhig stehen bleiben, den Hund nicht anschauen. Ein fixieren wird als Dominanzverhalten deiner Seits gewertet und entsprechend quittiert.

...also damit wird der Hund wohl leben müssen, anzuerkennen, dass ich dominanter bin als er.
Ich sehe keinen Grund mich dem Hund oder seinen Ansichten zu unterwerfen. Wenn er gut erzogen ist, akzeptiert er die Regeln, die ihm die Menschengesellschaft vorgibt.

Glücklicherweise habe ich trotz vieler km auf dem RR nur äußerst selten Probleme mit Hunden.

Was mich aber fürchterlich nervt sind unachtsame Hundehalter, die auf einem breiten Rad-/Fussweg in einem Erholungsgebiet, welches ich auf dem Weg zur Arbeit durchqueren muss, mit ihrem Vierbeiner spazieren gehen und zwar derart, dass sie selbst auf der einen Seite des Weges gehen und der Hund auf der anderen Seite des Weges, so dass ich also gezwungen bin, zwischen Hund und Halter hindurchzufahren.
Dass ein Hund auf seinen Halter fixiert ist und in so einer Situation eines recht flott daherkommenden Radlers verunsichert Hilfe von seinem Herrchen/Frauchen sucht und auf dieses dann zuläuft mache ich mit Sicherheit nicht den Hunden zum Vorwurf. Aber den Besitzern, die dieses Verhalten ja wohl erwarten können und die Gefahr erkennen sollten, dass der Hund beim dafür nötigen Queren des Weges genau in mein Rad laufen könnte. Wäre alles vermeidbar, wenn der Halter auf der gleichen Wegseite wie der Hund wäre. Haben diese Besitzer denn ihren Hund überhaupt nicht gern???

Gleiches gilt übrigens in obiger Konstellation für manche Familie mit Kleinkind, das gerade mal laufen kann - für mich immer ein Grund auf Schrittgeschwindigkeit herabzubremsen - aber nicht unbedingt gerne, da eigentlich mit ein bisschen Menschenverstand der Eltern vermeidbar....
 
HGS schrieb:
Ich schaue den Tieren immer in die Augen, denn ICH dominiere, ICH bin der Stärkere, ICH habe keine Angst, ICH bin der Chef. Wenn Hunde die Möglichkeit haben, hauen sie dann ab.
PetryMM schrieb:
...also damit wird der Hund wohl leben müssen, anzuerkennen, dass ich dominanter bin als er.
Ich sehe keinen Grund mich dem Hund oder seinen Ansichten zu unterwerfen. Wenn er gut erzogen ist, akzeptiert er die Regeln, die ihm die Menschengesellschaft vorgibt.


Ich streiche mal ein paar sehr wichtige Aussagen aus dem Text heraus.
Aber auch nicht wirklich einfach, wenn man sich mit Hunden nicht gut auskennt und diese schlecht einschätzen kann.
 
HGS schrieb:
@cbk
Wer als Fremder zu einem Hund an den Napf geht, ist verhaltensgestört; wenn der Hund dann schnappt, ist das normal, ihm dann dann eine zu verplätten, allerdings auch. Trotzdem liegt ein Erziehungsfehler vor. Unsere Westeline hat übrigens nie nach Menschen geschnappt.

Ich hab dem Terrier nicht den Napf weggenommen. Ich hab lediglich den Hund (nicht den Napf) mit einer Hand berührt, als er am Fressen war. Ich saß halt im Gartenstuhl, hatte die linke Hand über die Lehne hängen und da der Napf in der Nähe stand, spürte ich da Fell, als er zum Fressen ankam. Die ersten 30 Sekunden passierte auch gar nichts. Aber danach fing er erst einmal an zu knurren und als ich hingesehen hab, drehte er sich gerade um und schnappte nach der Hand... Da hab ich ihm einen auf die Nase gegeben.
Da meine Omi 4 Wochen im Krankenhaus war, hatte ich ihn halt. Das alles passierte auch nicht am Anfang sondern nach gut 2 Wochen.
Bei ihr macht er das wohl auch, sie läßt sowas aber im Gegensatz zu mir durchgehen.

Das mit dem Napf bezog sich auf den Neufundländer meines Onkels. Der ist jeden Tag hier, weil die 6.ooo m² Obstwiese hinter'm Haus eingezäunt ist und er ihn da laufen lassen kann. Dem Neufundländer kann ich sogar den Napf wegnehmen, der tut selbst dann nichts. Und was die Häufchen angeht: Wir haben ihm beigebracht selbige auf'm Komposthaufen zu hinterlassen und gut. Da brauchst keine Tüten mitnehmen.
 
ich möchte ein paar von paule's thesen unterstützen.

hintergrund: ein bekannter von mir ist hundeausbilder, und ich habe bei meiner exfeundin und ihrem hund genau solche (von paule beschriebene) verhaltensweisen gesehen.

1. hund wird nicht wie hund behandelt, sondern wie mensch, meist wie kind.

2. hund hat keine aufgabe. hund der keine aufgabe hat, ist nicht glücklich, hat keine herausforderung im leben, macht deswegen mist (vergreift sich an tapete, startet machtkämpfe mit mensch usw...)

Resultat: hund macht was er will. ihm ist nicht klar wer "das alphatier im rudel" ist. hundeverhalten ist nie intelligent, sondern immer triebgesteuert.
 
. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich deine Hunde friedlich auf den Radweg legen, wenn da ein schnaufendes, schwitzendes, großes Etwas (Ich auf dem Rad) mit 30 km/h auf ihn zufährt. Ich würde das an der Stelle des Hundes nicht machen, da könnte mir die Hundetrainerin noch so viele Leckerlies dafür geben.


So, jetzt können die Minderheit der vorbildlichen Hundehalter und die mit den Lassie-mäßig erzogenen Superhunden auf mich draufhauen.[/QUOTE]
tach
ich denke du meinst meine hunde
das sie sich hinlegen liegt an ihren grenzenlosen vertrauen das sie in uns setzen.ihnen das beizubringen war nartürlich nicht von heut auf morgen zu machen (meine Frau ist Hundetrainerin).Wir denken das es die beste möglichkeit ist einen Unfall zu verhindern.Es ist kein fahrradweg sondern ein Waldweg,mehr noch ,ein ausgewisenes Hundeauslaufgebiet.An anderen Örtlichkeiten ohne mtbiker gibts niemals schwierigkeiten.Die Radler sind meist sehr erfreut über so gur erzogene Hunde, und sagen das auch ,und fahren in angemessenem Tempo und Abstand vorbei.
Schade nun ist es doch so ein Hundehasserfred geworden wo vorpubertäre halbidioten ihr wissen über Hund und ihre Halter kundtun.Von Stinken und Penisverlängerungen ist die Rede ,von zugeschissenen Städten(kommt gerne von Güllebauern)und derlei Argumente mehr.Mir scheint die Verfasser dieser Ansammlung von halbvergorenem sind noch weit davon entfernt Erwachsen zu sein.Also genau die, die im Auslaufgebiet ihre unfähigkeit zum zusammenleben mit anderen Menschen und Tieren zur schau stellen.
Und ich hoffe du gehörst nicht dazu
Hh
 
paule66 schrieb:
Das waren vielleicht etwas überspitzte Thesen...
Ne, eine These wird durch Beweise gebildet, nicht durch Vermutungen! Das ist eine Behauptung!

paule66 schrieb:
aber du mußt zugeben, das da was dran ist, oder nicht?
Nein, aber amüsant war es allemal!

Ich habe einen Hund, da ich aber selbst Radfahre, Jogge und Viaparcours mache, hat der Hund damit kein Problem. Zusätzlich ist sie an viele fremde Leute gewohnt, da ich in der Stadt wohne und Zug/Bus fahre.

Sie ist sogar TdS prooft, hier an der 3ten Etappe 2006. War auf der Julierpasshöhe bei der 7ten Etappe sogar Zeuge von einer der letzten UCI Fahrten von Ulle! :rolleyes:

Ist wohl alles eine Frage der Erziehung und dem Umfeld. Wenn man selbst ein Couchpotato ist, kann man nicht erwarten das der Hund freudig auf ungewohnte Ereignisse reagiert.

Ich selbst hatte noch nie ein Problem mit einem Hund, wird wohl auch an der Einstellung und am Umgang liegen oder ich habe soweit einfach Glück gehabt. Ich würde einem Kläffer übrigens auch die Nase einschlagen! Da verstehe ich auch keinen Spass!

Gruss, Bidonvergesser
 
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