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Der Jenny ihre Radprojekte oder ein hoffnungsloser Fall

Die oberste Tasche habe ich für mein E-Bike. Gehört optisch echt verboten. Die hatte ich vorher sogar mal am Giant. Das Foto erspare ich euch.

Ich habe ja eine geeignete Tasche für unters Oberrohr. Ich zermarter mir seit zwei Tagen das Gehirn wo ich die hingelegt habe. Ich dachte noch, leg sie gut weg, die brauchst du noch. 🤪
Tja. Hättest Du mal lieber nicht so gut aufgeräumt.

Du weißt doch:

„Der Dumme räumt auf, der Kluge beherrscht das Chaos!“ 😇

Mein Lieblingsspruch, wenn meine Mutter früher der Meinung war, ich müsste mal wieder meine Bude aufräumen.
 
Bin heute bei dem Giant seinem Lenker nochmal bei gegangen. Jetzt ist es deutlich bequemer und immer noch etwas sportlich.

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Ist ein nur 56 cm breiter MTB Lenker aus den 90ern. Dazu kurze Hörnchen. Die Lenkertasche gefällt mir nicht. Da muss noch eine bessere Lösung her. Ich habe noch irgendwo eine kleine Rahmentasche. Die hatte ich kürzlich (so vor einigen Monaten) noch in der Hand und gut weg getan. Zu gut. 🙈

Ich brauche halt vorne eine kleine Tasche für die Powerbank, wenn ich mit Handy und Komoot navigiere.

Morgen fahre ich mit dem Rad die Balkantrasse von Lennep im Bergischen Land nach Leverkusen zum Rhein und zurück. Das werden so ca. 73 km.

So einen einstellbarern Vorbau habe ich auch, und zwar von XLC. Ich bekomme den aber nicht richtig fest, also wenn ich z.B. irgenwo hochspringen möchte (flache Kannte eines abgesenkten Bordsteins als Beispiel), dann bewegt sich der Vorbau um ein paar Grad, weil die Rastnasen etwas Bewegung zulassen. Auch ist meiner nicht präzise gefertigt (22.0mm anstelle von gekauften 22.2mm), so daß er schief in der Gabel sitzt und die Kontermutter daher eine Furche ritzt. Ich frage mich auch, ob ich auf Deinen Bildern schon genau so einen Schaden erkenne:

Screenshot 2025-09-27 at 11.57.25.png

Trotz anfänglicher Skepsis habe angefangen, auf Ahead-Adaper umzustellen. Die sind nicht teuer, und Du kannst die Vorbaulänge beliebig wählen. Auch für Deinen 25.4mm Lenker sind die Vorbauten verfügbar. Durch die negative Montagemöglickeit würdest Du auch noch etwas tiefer kommen, als Du es jetzt in Deiner "0° Stellung" bist.
Interessant ist auch, daß die Kombi etwas leichter ist als alle meine klassischen Schaftvorbauten.

Ich bin darauf gestoßen, als ich vor einem spontanen Rad-Kurzurlaub einen modernen Gravellenker montieren wollte und ganz schnell eine Lösung brauchte, die am Klassiker funktioniert. Das mußte alles ganz schnell her - also per Prime und sollte auch nur temporär sein, also nicht so teuer:

Es ist dann dieser Adapter geworden:
https://www.amazon.de/dp/B094J8SHVB?th=1
(wobei ich diesen auf Grund von Feritungsfehlern am Schrägkonus bei jedem zweiten Exemplar nur empfehlen kann, wenn man eine Bastelkiste hat)

und dieser Vorbau - verfübar in jeder nur erdenklichen Länge- :
https://www.amazon.de/dp/B0DYXSQ3K5?th=1

Das würde Dir noch ein paar zusätzliche Freiheitsgrade verschaffen...

Bei mir funktioniert das aber so gut und fühlt sich so wertig, ordentlich und steif an, daß ich dabei bleibe.

Auch mein Rennrad wird so umgerüstet werden, weil ich noch einen ergonomisch passenderen Lenker montieren möchte und die Auswahl an klassischen 25.4mm Lenkern doch recht begrenzt ist. Der Ahead-Adapter erlaubt die günstige Umrüstung auf 31.8mm Klemmung.

P.S. Mit dem verkehrt herum montieren Riser-Bar-Lenker auf den ersten Bildern hätte ich mich nicht raus getraut. Ich bin ja sonst nicht so und wenn ich hier Eure geleckten Aufbauten mit nur epochenkonformen Anbauteilen und den immer farblich passenden Zughüllen und Lenkerbändern sehe, dann fühle ich mich wie der komplette Kulturbanause. Aber diese Montageart wäre dann doch über meiner optischen Schmerzgrenze gewesen. Und ich dachte eigentlich, ich hätte diese gar nicht...
 
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So einen einstellbarern Vorbau habe ich auch, und zwar von XLC. Ich bekomme den aber nicht richtig fest, also wenn ich z.B. irgenwo hochspringen möchte (flache Kannte eines abgesenkten Bordsteins als Beispiel), dann bewegt sich der Vorbau um ein paar Grad, weil die Rastnasen etwas Bewegung zulassen. Auch ist meiner nicht präzise gefertigt (22.0mm anstelle von gekauften 22.2mm), so daß er schief in der Gabel sitzt und die Kontermutter daher eine Furche ritzt. Ich frage mich auch, ob ich auf Deinen Bildern schon genau so einen Schaden erkenne:

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Trotz anfänglicher Skepsis habe angefangen, auf Ahead-Adaper umzustellen. Die sind nicht teuer, und Du kannst die Vorbaulänge beliebig wählen. Auch für Deinen 25.4mm Lenker sind die Vorbauten verfügbar. Durch die negative Montagemöglickeit würdest Du auch noch etwas tiefer kommen, als Du es jetzt in Deiner "0° Stellung" bist.
Interessant ist auch, daß die Kombi etwas leichter ist als alle meine klassischen Schaftvorbauten.

Ich bin darauf gestoßen, als ich vor einem spontanen Rad-Kurzurlaub einen modernen Gravellenker montieren wollte und ganz schnell eine Lösung brauchte, die am Klassiker funktioniert. Das mußte alles ganz schnell her - also per Prime und sollte auch nur temporär sein, also nicht so teuer:

Es ist dann dieser Adapter geworden:
https://www.amazon.de/dp/B094J8SHVB?th=1
(wobei ich diesen auf Grund von Feritungsfehlern am Schrägkonus bei jedem zweiten Exemplar nur empfehlen kann, wenn man eine Bastelkiste hat)

und dieser Vorbau - verfübar in jeder nur erdenklichen Länge- :
https://www.amazon.de/dp/B0DYXSQ3K5?th=1

Das würde Dir noch ein paar zusätzliche Freiheitsgrade verschaffen...

Bei mir funktioniert das aber so gut und fühlt sich so wertig, ordentlich und steif an, daß ich dabei bleibe.

Auch mein Rennrad wird so umgerüstet werden, weil ich noch einen ergonomisch passenderen Lenker montieren möchte und die Auswahl an klassischen 25.4mm Lenkern doch recht begrenzt ist. Der Ahead-Adapter erlaubt die günstige Umrüstung auf 31.8mm Klemmung.

P.S. Mit dem verkehrt herum montieren Riser-Bar-Lenker auf den ersten Bildern hätte ich mich nicht raus getraut. Ich bin ja sonst nicht so und wenn ich hier Eure geleckten Aufbauten mit nur epochenkonformen Anbauteilen und den immer farblich passenden Zughüllen und Lenkerbändern sehe, dann fühle ich mich wie der komplette Kulturbanause. Aber diese Montageart wäre dann doch über meiner optischen Schmerzgrenze gewesen. Und ich dachte eigentlich, ich hätte diese gar nicht...
Nö, da ist nur ein Kratzer. Hatte am Schaft mal etwas montiert. Das Teil ist sehr massiv und hat 1 1/8 Zoll, nicht 1 Zoll. Der sitzt richtig Bombenfest, auch im Verstellbereich für den Winkel.
 
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Nach meinem ersten Hunderter habe ich beschlossen dass das Giant doch einen Bullhornlenker bekommen wird. Der MTB Lenker ist auf langen Strecken nicht so optimal wie ein Bullhorn.

IMG_20251003_104747863-1.jpg


Ausserdem brauche ich doch einen zweiten Flaschenhalter. Den Schlosshalter möchte ich aber auch am Rad behalten. Ist gerade bei Langstrecke praktisch wenn man das Schloss direkt zur Hand hat. Mit der Beleuchtung bin ich zufrieden. Auch die Shimanopedale haben sich bewährt.
 
Nach meinem ersten Hunderter habe ich beschlossen dass das Giant doch einen Bullhornlenker bekommen wird. Der MTB Lenker ist auf langen Strecken nicht so optimal wie ein Bullhorn.

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Ein Bullhorn ist nicht annähernd auch nur suboptimal. Damit kriegst Du eine zusätzliche Sitzposition, von der Du so gut wie nix hast. Etwas geneigtere Sitzhaltung, aber breitere Stirnfläche. Bringt allenfalls ein wenig, um die Sitzposition etwas zu variieren. Und das Handgelenk bleibt unphysiologisch abgewinkelt, was ein Klassiker ist - in Bezug auf Probleme mit den Händen auf längeren Strecken. Ich hab jetzt nicht den kompletten Faden gelesen, aber das vermute ich als Grund für Deine Experimente mit den Lenkern.

Ein Klassiker ist auch die Idiotie der Fahrradinsdustrie, mit einer Schaltung auch die damit verbundene Lenkerform zu übernehmen. Zuerst mit dem Aufstieg von Sporträdern mit Torpedo 3-Gang zu Kettenschaltung 2x5 und Rennlenkern an Rennsporträdern. Dann mit 3-fach Kurbeln und Cantis von MTBs die Besenstiellenker an Trekkingrädern, die sich auch an Hipster-Rädern hartnäckig halten.

Was man - besonders auf langen Strecken - braucht, ist ein Lenker wo Hände und Unterarm eine gerade Linie bilden, von oben und von der Seite betrachtet. Wie diese gekröpften Lenker an Sporträdern der späten 60er und 70er Jahre. Sieht für Hipster wahrscheinlich zu Oppa-Rad mäßig aus... Dieser umgedrehte Lenker eine Seite vorher ist m.E. keine gekröpfter Lenker, sondern wohl ein hochgezogener MTB-Lenker. Kröpfung heißt hier Abwinkelung in 2 Raumrichtungen.

Und niemand verbietet es, an einem Lenker egal ob gekröpft oder nicht, von den Griffen zur Klemmung Lenkerband zu wickeln. Da gegriffen sitzt Du bei Gegenwind günstiger. Sieht man auch gelegentlich in den unendlichen Weiten Westfalens an Hollandrädern (latürnich ohne Lenkerband) und ist dem Kenner als "Münsterländer Wind-Ei" bekannt.

Nächste Eskalationsstufe wäre Lenkerhörnchen am gekröpften Lenker. Aber nicht außen, Du willst damit ja keine steilen trails erklimmen. Sondern innen hinter den Bremsgriffen, wie bei Cinelli Spincis zB.

Oder den guten alten Trainingsbügel, aber für ein bis-1990er-Forum zu einfach... :rolleyes: Oder gibt es einen Grund, dass der nicht in Frage kommt?
 
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Ein Bullhorn ist nicht annähernd auch nur suboptimal. Damit kriegst Du eine zusätzliche Sitzposition, von der Du so gut wie nix hast. Etwas geneigtere Sitzhaltung, aber breitere Stirnfläche. Bringt allenfalls ein wenig, um die Sitzposition etwas zu variieren. Und das Handgelenk bleibt unphysiologisch abgewinkelt, was ein Klassiker ist - in Bezug auf Probleme mit den Händen auf längeren Strecken. Ich hab jetzt nicht den kompletten Faden gelesen, aber das vermute ich als Grund für Deine Experimente mit den Lenkern.

Ein Klassiker ist auch die Idiotie der Fahrradinsdustrie, mit einer Schaltung auch die damit verbundene Lenkerform zu übernehmen. Zuerst mit dem Aufstieg von Sporträdern mit Torpedo 3-Gang zu Kettenschaltung 2x5 und Rennlenkern an Rennsporträdern. Dann mit 3-fach Kurbeln und Cantis von MTBs die Besenstiellenker an Trekkingrädern, die sich auch an Hipster-Rädern hartnäckig halten.

Was man - besonders auf langen Strecken - braucht, ist ein Lenker wo Hände und Unterarm eine gerade Linie bilden, von oben und von der Seite betrachtet. Wie diese gekröpften Lenker an Sporträdern der späten 60er und 70er Jahre. Sieht für Hipster wahrscheinlich zu Oppa-Rad mäßig aus... Dieser umgedrehte Lenker eine Seite vorher ist m.E. keine gekröpfter Lenker, sondern wohl ein hochgezogener MTB-Lenker. Kröpfung heißt hier Abwinkelung in 2 Raumrichtungen.

Und niemand verbietet es, an einem Lenker egal ob gekröpft oder nicht, von den Griffen zur Klemmung Lenkerband zu wickeln. Da gegriffen sitzt Du bei Gegenwind günstiger. Sieht man auch gelegentlich in den unendlichen Weiten Westfalens an Hollandrädern (latürnich ohne Lenkerband) und ist dem Kenner als "Münsterländer Wind-Ei" bekannt.

Nächste Eskalationsstufe wäre Lenkerhörnchen am gekröpften Lenker. Aber nicht außen, Du willst damit ja keine steilen trails erklimmen. Sondern innen hinter den Bremsgriffen, wie bei Cinelli Spincis zB.

Oder den guten alten Trainingsbügel, aber für ein bis-1990er-Forum zu einfach... :rolleyes: Oder gibt es einen Grund, dass der nicht in Frage kommt?
Mag sein. Aber mit gekröpften Lenkern komme ich überhaupt nicht klar. Alles schon probiert. Einen Bullhornlenker habe ich an meinem Rickert montiert. Bin damit schon eine längere Strecke gefahren. Und das war der Lenker der bisher für mich am bequemsten war. Seit meinem Unfall habe ich Probleme mit meinem linken Handgelenk. Ich kann damit bestimmte Bewegungen und Haltungen nicht mehr gut machen. Auch schläft die linke Hand schnell ein. Diese Probleme habe ich beim Bullhornlenker nicht. Auch kann ich damit die Bremsen optimal betätigen. Hab mittlerweile seit meinem Unfall viele Lenkerformen ausprobiert.
 
In der "guten alten Zeit" wurden bei der Tour de France die Rennräder vom Veranstalter gestellt. Die Fahrer brachten ihren eigenen Sattel mit, die Lenker wurden nach Bedarf individuell gebogen. Vielleicht wäre eine Rohrbiegemaschine die richtige Lösung für dich?
 
Seit meinem Unfall habe ich Probleme mit meinem linken Handgelenk. Ich kann damit bestimmte Bewegungen und Haltungen nicht mehr gut machen. Auch schläft die linke Hand schnell ein.
Hast Du Physiotherapie oder Ergotherapie bekommen, im das Bewegungsausmaß zu erhöhen?
Diese Probleme habe ich beim Bullhornlenker nicht. Auch kann ich damit die Bremsen optimal betätigen. Hab mittlerweile seit meinem Unfall viele Lenkerformen ausprobiert.
OK, dann geht's wohl nicht anders.
 
Hast Du Physiotherapie oder Ergotherapie bekommen, im das Bewegungsausmaß zu erhöhen?

OK, dann geht's wohl nicht anders.
Physiotherapie hilft leider auch nicht weiter. In der Hand müssten nochmal einige Knochen gebrochen und dann verschraubt werden. Da habe ich aber momentan gar keine Lust drauf. Komme ja so einigermaßen damit klar.
 
Zunächst zitiere ich mal einen fast 2 Jahre alten Thread von mir:


Das italienische Projekt
Kaum habe ich vor kurzem ein neues Projekt angefangen, wo ich den Rahmen noch gar nicht hier habe, da eröffne ich bereits einen neuen Thread. Jetzt haben sie mich wirklich. Bitte weist mich ein (Nein, nicht in die Parklücke).
Während ich das andere Projekt immerhin mit einer fast kompletten Campagnolo Gruppe beginne, habe ich hier......Ein italienisches Innenlager. Ein bisken wenig? Vielleicht. Aber warum nicht? Der Bestand italienischer Räder in meiner Sammlung liegt momentan bei 0.
Dabei bin ich durchaus Fan italienischer Rennräder, vor allem Bianchi und Faggin (seit ich in Hannover auf der Bahn meine Runden auf einem Faggin gedreht habe).

Ernsthaft werde ich dieses Projekt wohl erst im Frühjahr 2024 angehen. Das andere Projekt hat Vorrang, da ich das Rad bereits im März bei RTF einsetzen möchte.

Aus Frühjahr 2024 ist jetzt eher Spätherbst 2025 geworden. Und genau wie bei dem anderen Projekt von dem ich oben spreche, habe ich den Rahmen noch gar nicht hier. Aber Mitte des Monats werde ich tatsächlich einen italienischen Rahmen abholen und noch ein weiteres Projekt anfangen. 🫣

Jetzt wird es sicher einige geben die einwenden dass ich mich verzettell, dass ich doch bereits einige Projekte laufen habe (Centurion LeMans, Koga Miyata Traveller Randonneur, Ridley Pegasus, FBL Rickert, Gazelle Tour del Avenir). Und dann noch ein Projekt? Ja, mir wird auch langsam schwindelig. Aber ich konnte nicht anders. Ich stolperte quasi über den Rahmen. Ursprünglich wollte ich dann mit 10fach Shimano aufbauen. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern.

Das Gute ist, ich habe fast alle Teile für einen überwiegend italienischen Aufbau mit 9fach Campagnolo da. Der Rahmen ist aus den 90ern und die Marke habe ich schon eine Weile auf dem Schirm. Also kein Colnago oder Pinarello. Aber mehr wird noch nicht verraten. Mein WP Team kennt den Rahmen allerdings schon. Mehr von dem Projekt gibt es dann Mitte November.

Wofür noch ein Rennrad? Diese Frage kann sich hier ja ernsthaft keiner stellen.
Aber tatsächlich möchte ich den italienischen Renner als RTF-Rad für schnelle flache Runden haben. Die gibt es vor allem im Frühjahr. Für die bergigeren RTF habe ich ja bereits das Jo Geurts und das blaue Rickert.
Der italienische Rahmen ist einen Tick niedriger als die beiden Anderen, das heißt ich fahre mit etwas mehr Überhöhung. Da ich bereits jetzt immer fitter werde, dürfte das kein Problem sein.
 
Zunächst zitiere ich mal einen fast 2 Jahre alten Thread von mir:





Aus Frühjahr 2024 ist jetzt eher Spätherbst 2025 geworden. Und genau wie bei dem anderen Projekt von dem ich oben spreche, habe ich den Rahmen noch gar nicht hier. Aber Mitte des Monats werde ich tatsächlich einen italienischen Rahmen abholen und noch ein weiteres Projekt anfangen. 🫣

Jetzt wird es sicher einige geben die einwenden dass ich mich verzettell, dass ich doch bereits einige Projekte laufen habe (Centurion LeMans, Koga Miyata Traveller Randonneur, Ridley Pegasus, FBL Rickert, Gazelle Tour del Avenir). Und dann noch ein Projekt? Ja, mir wird auch langsam schwindelig. Aber ich konnte nicht anders. Ich stolperte quasi über den Rahmen. Ursprünglich wollte ich dann mit 10fach Shimano aufbauen. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern.

Das Gute ist, ich habe fast alle Teile für einen überwiegend italienischen Aufbau mit 9fach Campagnolo da. Der Rahmen ist aus den 90ern und die Marke habe ich schon eine Weile auf dem Schirm. Also kein Colnago oder Pinarello. Aber mehr wird noch nicht verraten. Mein WP Team kennt den Rahmen allerdings schon. Mehr von dem Projekt gibt es dann Mitte November.

Wofür noch ein Rennrad? Diese Frage kann sich hier ja ernsthaft keiner stellen.
Aber tatsächlich möchte ich den italienischen Renner als RTF-Rad für schnelle flache Runden haben. Die gibt es vor allem im Frühjahr. Für die bergigeren RTF habe ich ja bereits das Jo Geurts und das blaue Rickert.
Der italienische Rahmen ist einen Tick niedriger als die beiden Anderen, das heißt ich fahre mit etwas mehr Überhöhung. Da ich bereits jetzt immer fitter werde, dürfte das kein Problem sein.
Ich bin gespannt.
Und ja, die Frage ob man noch ein Rad braucht ist hier nicht so verbreitet :)
 
Beim Ridley Pegasus ist momentan Stillstand. Es hing bereits auf dem Montageständer und ich hatte das ein oder andere Teil montiert. Die Zugeinsteller am Unterrohr waren fest, das wusste ich bereits beim Kauf des Rahmens. Ich kam dann auf die Idee die Einsteller in den Zuganschlägen wieder gangbar zu machen. Rechts gelang mir das auch mit viel Mühe und einem neuen Zugeinsteller im Gewinde.
Links versuchte ich es mit den gleichen Methoden, mit dem Ergebnis das der Zuganschlag aus Aluguss, der mit dem Unterrohr vernietet ist zerbröselte. Jetzt habe ich zwei Optionen:

1. Option: die Nieten vom alten Zuganschlag ausbohren und für den 20 Jahre alten Rahmen einen passenden neuen finden und annieten.

oder

2. Option: das zerbröselte Gussteil vorsichtig beifeilen und das Rad mit einer 1x11 fach Schaltung, z.B. von Sram aufbauen.

Ich neige momentan zur 2. Option. Zumal ich bisher noch kein Rad mit Sram Schaltung habe. Allerdings brauche ich dann natürlich so ziemlich alle Teile neu, einschließlich der Laufräder. Da könnte ich dann aber vielleicht auch auf Systemlaufräder zurückgreifen. Vielleicht mache ich dann eine Art Leichtbauprojekt daraus ( für meine Verhältnisse jedenfalls). Aber da würde ich warten bis ich unter 90kg wiege. Das Projekt wird also erstmal mindestens bis zum Sommer 2026 zurück gestellt.

Für den Aufbau des Centurion LeMans habe ich so gut wie alle Teile da, alleine mir fehlt momentan die Zeit.
Die silberne Gazelle Tour del Avenir soll auch neu aufgebaut werden, mit Shimano Golden Arrow und Schlauchreifenfelgen. Auch dafür habe ich eigentlich fast alles da. Aus der Gazelle mache ich einen zweiten Eroica Renner, neben dem Centurion.

Das Koga Miyata soll eigentlich bis März 2026 fertig sein. Aber den Aufbau überarbeite ich nochmal und mir fehlen noch einige Teile.

Das FBL Rickert muss wohl leider auch noch etwas warten. Mir fehlen auch da noch wichtige Teile.
 
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