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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
  • 3 Cm Unterschied ist definitiv zu viel , 3 Millimeter wäre halbwegs ok .
Alles klar.
  • der Fachmann verbiegt es auch nur mit "Gewalt"
Ja - aber er hat zum Einen das passende Werkzeug und zum Anderen weiß er was er tut (hoffentlich).
Es gibt noch den Trick ein anderes Hinterrad mit passender Achse ( M10x1 ) ins Schaltauge zu Schrauben. Dann siehst du gut wie schief es ist und hast genug Hebelwirkung um es auszurichten.
Ich bin der, der eine 16er 8.8 per Handeinsatz nur mit dem Schlüssel abdrehen kann - nach fest kommt ab, kenne ich leider nur zu gut.
Solltest du zufällig zwischen Ulm und Augsburg wohnen , ich hätte das Werkzeug da.
Knapp vorbei - ich wohne zwischen Brno und Wien.

Dennoch danke für Dein Angebot. :daumen:

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wie auch immer - alldieweil bislang immer das Schaltauge genannt wurde habe ich jetzt mal so gut wie möglich eine "Lehre" gebastelt, und auch wenn das "Meßergebnis" zwangsläufig alles andere als genau ist - unten an der Felge ca. 6 cm und oben ca. 9 cm gemessen - das könnte ja dann wohl passen?
Wenn du ein 2. Hinterrad irgendwo stehen hast:
Schaltwerk abschrauben, Achsstummel des 2. Hinterrades in das Schaltauge eindrehen (Gewindeart ist identisch). dann kannst du grob schauen ob beide Felgen parallel stehen. Wenn nicht kann man sogar das Schaltauge grob mit dem 2. Hinterrad als Hebel richten.

Edit: wurde oben ja schon von @TheBikeMike genannt
 
In diesem Sortiment ist kein Fächerschleifer enthalten.
Der sieht etwa so aus:
jpg_600_b554210_80x50.jpg

Allerdinx kommt man damit nicht in die letzte Ecke hinein.
 
Jede Werkstatt baut mal irgendwo mal Bockmist , das ist so...
Aber deshalb ein bewährtes Arbeitsverfahren pauschal abzulehnen hat m.E irgend wie was mit einer Phobie zu tun...
Ich habe bestimmt einige Phobien, die gehört nicht dazu, es war ein Test für mich, der leider schief gegangen ist in meinem Falle, ich bleibe dann lieber beim Strahlen mit Perlglas, mein Lackierer mag das auch eher als Basis für den Lacckaufbau.
Und für mich ist entscheidend was jemand vom Fach dazu schreibt, in dem Fall @fuerdieenkel , oder @GEBLA .
 
Trau ich mich nicht, ehrlich gesagt.

Dann lieber zum Fachmann mit dem richtigen Werkzeug.

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

Der Fachmann macht das dann warscheinlich genauso, indem er einfach mit der Hand arbeitet.
Also Hinterrad rein, damit du auch nur das Schaltauge ziehst und dann gerade machen indem du hinter das Schaltwerk packst.
Das ist Stahl und da kann nichts kaputt gehen.
Mann muss nichts mit Tinkturen einreiben oder brauch für jeden Furz nen Spezialwerkzeug! :-)
 
Es ist doch so das in einem Forum zu technischen Fragen eigentlich jede Menge Leute gerne äussern deren Ausbildung oder Tätigkeit damit gar nichts zu tun hat , einfach so .
Rahmenrohre z. B. sind nur wenige zehntel Millimeter dick und daran mit einer Fächerschleifbürste rum zu machen die von der Form her schon genau die schwer zugänglichen Ecken gar nicht erreicht und dabei ja Rohrmaterial abträgt ist echt Haarsträubend , zumal die Rohroberfläche durch das Auswalzen hoch verdichtet und bitte nicht verletzt werden sollte.
Und so eine weiche Messingdrahtbürste hinterlässt ihren Abrieb vom ihrem Messingdraht auch auf der Oberfläche .
Der muss vorm lackieren auch runter , keine Haftung da sonst.
Kein prof. Fertiger käme auf die Idee diese zeitraubende Fummelei zu machen .
Wenn ein Rahmen ordentlich abgestrahlt ist (mit nicht zu groben harten Strahlgut)
gibt es keine Lackreste , weshalb das denn ?
Daher lasse ich die immer ablaugen , es gibt da keine Alternative , danach ist alles klinisch rein .
Die Nachbehandlung ist eben auch aufwändig , muss gemacht werden , aber das ist doch nicht das Problem wenn der Betrieb nicht nur tut was er kann , sondern auch kann was er tut , ist doch alles ok.
 
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Es ist doch so das in einem Forum zu technischen Fragen eigentlich jede Menge Leute gerne äussern deren Ausbildung oder Tätigkeit damit gar nichts zu tun hat , einfach so .
Rahmenrohre z. B. sind nur wenige zehntel Millimeter dick und daran mit einer Fächerschleifbürste rum zu machen die von der Form her schon genau die schwer zugänglichen Ecken gar nicht erreicht und dabei ja Rohrmaterial abträgt ist echt Haarsträubend , zumal die Rohroberfläche durch das Auswalzen hoch verdichtet und bitte nicht verletzt werden sollte.
Und so eine weiche Messingdrahtbürste hinterlässt ihren Abrieb vom ihrem Messingdraht auch auf der Oberfläche .
Der muss vorm lackieren auch runter , keine Haftung da sonst.
Kein prof. Fertiger käme auf die Idee diese zeitraubende Fummelei zu machen .
Wenn ein Rahmen ordentlich abgestrahlt ist (mit nicht zu groben harten Strahlgut)
gibt es keine Lackreste , weshalb das denn ?
Daher lasse ich die immer ablaugen , es gibt da keine Alternative , danach ist alles klinisch rein .
Die Nachbehandlung ist eben auch aufwändig , muss gemacht werden , aber das ist doch nicht das Problem wenn der Betrieb nicht nur tut was er kann , sondern auch kann was er tut , ist doch alles ok.

Du hast vermutlich absolut recht, @Flat Eric .

Im Falle meines Rahmens ist jedoch einiges nicht so gelaufen, wie es idealerweise der Fall sein sollte (hauptsächlich durch meine Unwissenheit) und nun eben noch kleine Lackreste (in den Ecken) vorhanden ist und (zwischenzeitlich aufgrund längerer Lagerzeit) auch jede Menge Flugrost dazu gekommen ist.

Ich will den Zustand nun aber auch nicht mehr "professionell" nacharbeiten lassen (da der Rahmen auch keine neue professionell aufgetragene Lackschicht erhalten soll), sondern ich will lediglich den Flugrost ein wenig abtragen und die gering vorhandenen Lackreste etwas "nachbearbeiten".

Das Ganze soll nämlich ein "Rat-Bike" werden, so dass Schönheit eher fehl am Platze ist.
Meine Idee war, dass ich den Rahmen lediglich mit ein paar Schichten Schellack einpinsle und gut ist.

Zudem sind die Rahmenrohre recht solide (haben also eine dickere Wandstärke als hochwertige Rahmen).
 
Ich wollte die Lager (6001-RS oder 6001-2RS) meiner Mavic 500RD Naben tauschen.

Habt ihr eine Empfehlung, welchen Hersteller ich nehmen sollte? SKF?
 
Ich wollte die Lager (6001-RS oder 6001-2RS) meiner Mavic 500RD Naben tauschen.

Habt ihr eine Empfehlung, welchen Hersteller ich nehmen sollte? SKF?
Das ist m.E. völlig egal solange die von einem etablierten Hersteller angeboten werden .
SKF/FAG/NSR etc , alles die selbe Pflegestufe...
 
Aber welche wären das?
RS oder 2RS heißt ja nur, einseitig oder beidseitig gedichtet.
Genau genommen heißt RS und 2RS ein-oder beidseitig mit Kunststoffscheibe gedichtet im Unterschied zu Z oder ZZ , die sind nur mit einer (oder zwei) Blechscheiben gedichtet und demzufolge nicht so dicht , aber dafür laufen sie leichter . Um es noch komplizierter zu machen, manche Hersteller verbauen C3-Lager , mit erhöhtem Spiel . Ich verbaue immer 2RS.
 
Es gibt Industrielager, die besonders gegen Wasser abgedichtet sind.

Je nach Lage würde ich darauf Wert legen.
Nicht ganz getroffen... RS Lager sind mit schleifender Kunststoffdichtung voll abgedichtet gegen die äußeren Einflüsse, auch gegen Wasser,

Z Lager haben nur Blechdeckel, also nur Spaltdichtung.

Beidseitig vorhanden genannt eben 2 RS bzw. ZZ.

Das ist ganz normaler Lagerstandard nach DIN, sogar weltweit.

Was sind denn bloß „Industrielager“
glaubst du das sind besondere Ausführungen , und wenn ja wo gibt es denn die🤔
 
Dichtung öffnen Fett auswaschen und mit Seewasser Fett füllen Deckel wieder drauf
Das abgebildete hat Nato Marine specifikation
Klüber sollte sowas auch habenAnhang anzeigen 1339093
LiquiMoly Marine ist vernünftig, das nehme ich auch gerne. Wobei man das im Lager vorhandene Fett meiner Meinung nach nicht unbeding auswaschen muß, da ist ja in der Regel nicht viel drin.
 
LiquiMoly Marine ist vernünftig, das nehme ich auch gerne. Wobei man das im Lager vorhandene Fett meiner Meinung nach nicht unbeding auswaschen muß, da ist ja in der Regel nicht viel drin.
Genau , den Dichtring aushebeln täte ich nie machen , die Dichtlippe ist sauempfindlich , ausserdem warum , in RS Lager dringt doch nichts ein , sonst wäre die Konstruktion doch sinnfrei .
Und die Fettmenge langt bis zum Ende des Lagerlebens , sonst machte das ja auch keinen Sinn .

Und noch dieses :
Woher wisst ihr denn welches Fett in so einem 2 RS Lager herstellerseitig drin ist , meint jemand die füllen da Rama rein und nur wenig damit der Umsatz steigt .🤭
Evtl. macht ihr da eine sogen. Verschlimmbrsserung 🤪
 
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sondern ich will lediglich den Flugrost ein wenig abtragen
Also bei Flugrost nehme ich Alufolie und WD40 als Gleitmittel, damit dann das Stück sachte abreiben, dabei reagiert der im Rost gebundene Sauerstoff mit der Alufolie. Bisher hat das bei mir immer gut funktioniert.

Bei den Lackresten hab ich jedoch keine Ahnung
 
Was sind denn bloß „Industrielager“
glaubst du das sind besondere Ausführungen , und wenn ja wo gibt es denn die🤔
Ich denke " Industrielager " ist die weitläufige Bezeichnung für in sich geschlossene Lager , im Unterschied zu offenen Konuslagern z.B. in alten Tretlagern , Steuersätzen usw. , welche man einfach demontieren und kpl. austauschen kann. .
 
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