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für Freunde der Berliner Radbaukunst

Lenker hat die typische Bahnform. Habe einen anderen Bremssteg erhofft, so habe ich erstmal keine Idee für den ursprünglichen Rahmenbauer.

FuS Nabe hinten etwa die schönen und raren Rennnaben? Kannst du mal ein Foto von der hinteren posten, vielleicht kann man dir eine passende vordere organisieren?
@sir Faust:
Ich habe mal noch im eingebauten Zustand Fotos von der FuS HR Nabe gemacht. Ob man daraus den Typ schon ableiten kann? Wenn ich die auseinander habe erhoffe ich mir auch ein Jahresprägung auf dem Konus wie ich sie bei einer anderen FuS schon mal gefunden habe.
 

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Re: für Freunde der Berliner Radbaukunst
Ich habe mal noch im eingebauten Zustand Fotos von der FuS HR Nabe gemacht. Ob man daraus den Typ schon ableiten kann?
Diese Nabe hat F & S im Katalog 1936 (S. 30/31 im Original) als "Leichtmetall-Hinterrad-Leerlaufnabe" bezeichnet, und im Katalog 1953 (S. 10 im Original) als "Leerlaufnabe (Leichtmetall)", was ich als Bezeichnung etwas seltsam finde, da das impliziert, dass die Nabe in beiden Richtungen frei drehen kann, also keinen Vortrieb ermöglicht ... 😎 Die Torpedo-Rücktrittnabe wurde hingegen immer als "Freilaufnabe" bezeichnet.

Und nur als Information am Rande: zwischen ca. 1939 und 1953 hatte F & S keine Getriebenaben im Angebot - wer mehr als einen Gang haben wollte, musste also die Kettenschaltung nehmen.
 
Besten Dank für die Naben Info und auch für die vielen Detail Informationen zu dem Rückstrahler.
Wusste auch gar nicht dass es bei Scheunenfun solch schöne Kataloge einzusehen gibt. Vielleicht weißt du auch etwas zu dieser Flügelmutter. PRÄMETA scheint es noch heute zu geben (für Scharniere) gegründet wohl in den 1940ern. Wurde wohl auch mal ersetzt,
Die FuS Nabe hatte ja wohl ursprünglich eigene Flügelmuttern.
Diese Nabe hat F & S im Katalog 1936 (S. 30/31 im Original) als "Leichtmetall-Hinterrad-Leerlaufnabe" bezeichnet, und im Katalog 1953 (S. 10 im Original) als "Leerlaufnabe (Leichtmetall)", was ich als Bezeichnung etwas seltsam finde, da das impliziert, dass die Nabe in beiden Richtungen frei drehen kann, also keinen Vortrieb ermöglicht ... 😎 Die Torpedo-Rücktrittnabe wurde hingegen immer als "Freilaufnabe" bezeichnet.

Und nur als Information am Rande: zwischen ca. 1939 und 1953 hatte F & S keine Getriebenaben im Angebot - wer mehr als einen Gang haben wollte, musste also die Kettenschaltung nehmen.
 

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Vielleicht weißt du auch etwas zu dieser Flügelmutter.
Ich weiß leider nichts weiter zu dieser Flügelmutter, denke aber, dass die angehängte '55' (auf dem ersten Bild) in diesem Fall wohl die Datierung darstellen dürfte.

Prämeta ist mir bisher noch nie begegnet (wenn ich mich richtig entsinne); häufiger war seinerzeit die Marke Pränafa (Präzisionsnabenfabrik Solingen).

Die FuS Nabe hatte ja wohl ursprünglich eigene Flügelmuttern.
Laut Katalog scheinen diese Naben wohl immer zusammen mit den speziellen F & S-Flügelmuttern ausgeliefert worden zu sein, ja.
Generell sind Flügelmuttern aber vergleichsweise anfällig gegen Beschädigung durch übermäßiges Anziehen (... und wenn man sie nicht übermäßig anzieht, halten sie die Hinterachse oft nicht zuverlässig ...) und Sturzfolgen.
Falls ursprünglich die von F & S alternativ angebotene Leichtmetall-Variante montiert gewesen sein sollte, gilt natürlich umso mehr, dass diese Flügelmuttern vielleicht beschädigt, und daher dann später ausgetauscht worden sein könnten.
 
So, noch mal aktuelles zum Fahrun:
Mittlerweile ist alles auseinander und hier und da gabs noch was interessantes zu entdecken. Das Ausfallende hinten rechts hat 3 Bohrungen und damit ist die ursprüngliche Fichtel & Sachs Kettenschaltung wohl gesichert.
Am Rahmen gab es keine aussagekräftige Prägung, an Gabel und Rahmen befindet sich "66 0" oder halt "0 99" je nach Richtung.
Interessant die Kurbel: am Kurbelarm ist vermutlich eine datumsprägung "05 40" und auf der anderen Seite "06 40" das könnte ja tatsächlich für ein vorkriegsbaujahr sprechen.
An der F&S Nabe hinten ist eine "38 B" auf dem Konus da könnte ja ebenfalls dafür sprechen und alles passt wohl auch generell zum Rückstrahler und dessen geschätzten Baujahr.
Das innenlager lässt sich meines Erachtens nicht zuordnen auf der Achse die hohlgebohrt ist, ist nur eine "5". So jetzt folgen noch ein paar Fotos dazu.
 

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Ach ja, der Steuersatz war nun mal wirklich komisch. Er hat auf jedenfall zwar ein 1zoll Gewinde außen, aber eine gewindemaß bzw. Steigung welches eindeutig geringer ist als sowohl ISO als auch französisch. Noch nie gesehen, ca 0.8 mm Steigung. Daher wohl ziemlich unersetzlich. Hat jemand sowas schon mal gesehen?
Apropos und kann jemand die Altenburger Bremsen "Mod I" datieren.
 

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simplex_-_model_tour_de_france_scan_4_main_image_crop.jpg


Mir ist da noch was aufgefallen: Zur Kettenführung im Simplex-Schaltwerk, nur kurz dieser Ausschnitt aus der Montageanleitung. Die Kette wird dort gänzlich anders eingefädelt, als bei heutigen Schaltwerken.

Quelle: https://www.disraeligears.co.uk/site/simplex_-_model_tour_de_france.html

Wegen Schellen für die Züge, an der Kettenstrebe ich hab diese Klemme von Velo-Classic verwendet:

klemme.jpg


https://velo-classic.de/oxid2/Fahrr...15mm-passend-fuer-max-5mm-Kabel-oder-Zug.html
Kabelbinder waren damals aus Metall:

kabelbinder.jpg


Die Schönen aus Alu sind leider nicht lieferbar:

https://velo-classic.de/oxid2/Fahrr...oppelschlitz-und-Ausbuchtung-f-Zughuelle.html
 
Vielen Dank für die Tips. Ja das mit dem simplex Tour de France und der Kettenführung hatte ich auch bemerkt ich hatte mal ein anderes Rad damit ausgerüstet und dann in den alten Dokumenten gesehen dass man das anders als sonst machen soll. Werde ich dann beim Zusammenbau berücksichtigen.
Was die Zugführung angeht bin ich noch nicht sicher wie ich es mache, aber in jedem Fall anders und ohne Klebeband und Plastik kabelbinder...🙂
 
Vielen Dank für die Tips. Ja das mit dem simplex Tour de France und der Kettenführung hatte ich auch bemerkt ich hatte mal ein anderes Rad damit ausgerüstet und dann in den alten Dokumenten gesehen dass man das anders als sonst machen soll. Werde ich dann beim Zusammenbau berücksichtigen.
Was die Zugführung angeht bin ich noch nicht sicher wie ich es mache, aber in jedem Fall anders und ohne Klebeband und Plastik kabelbinder...🙂
Das Schaltwerk lässt sich auch recht kompliziert einstellen. In meinem Helyett Aufbaufaden habe ich ein Video verlinkt, welches für mich sehr hilfreich war.
 
Das Schaltwerk lässt sich auch recht kompliziert einstellen. In meinem Helyett Aufbaufaden habe ich ein Video verlinkt, welches für mich sehr hilfreich war.

Jap da ist das baugleiche Huret um Ecken leichter einstellbar. Beim Simplex habe ich aufgegeben.
 
So, nun will ich noch das Fahrun Rad nach der Restaurierung vorstellen, was seit einiger Zeit fertig ist. Alles in allem ist es wieder richtig schöb geworden, finde ich.
Am aufwendigsten war sicher die Instandsetzung der Laufräder. Für das VR habe ich mit Glück und günstig eine F&S nabe gefunden die laut Konus-Prägung aus 1950 war und sehr gut zur HR Nabe passt, zwar stahlgehäuse aber passt. Den Schalthebel habe ich aufs Unterrohr vesetzt und eine nackte Zugführung mit F&S Umlenkrolle und Zuganschlag auf der Kettenstrebe von Huret realisiert, was jetzt m.E. viel eleganter aussieht.
Ansonsten viel konservative Restaurierung der Lenker mit Bahnform sollte ja bleiben. Den einen verbogenen Altenburger Bremshebel mit den Fingermulden habe ich mich irgendwann auch getraut vorsichtig unter Hitze zurück zu biegen - zum Glück mit Erfolg. Das einstellen der Simplex Tour de France viel erfreulich simplex aus, überraschend - aber natürlich gern genommen. Dann noch hier und da Kleinteile ausgetauscht ansonsten Rost beseitigt und Oxidation beseitigt und poliert etc.
Der 80er Sattel auf den Bildern blieb nicht, ich habe noch einen recht guten zeitgerechten Ledersattel gefunden ("the very best" - französisch?). Ja das wars dann so im großen und ganzen. Und jetzt natürlich dazu die Bilder.
 

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Und die Fahrtüchtigkeit wurde auch ganz wieder hergestellt, ich ließ es mir nicht nehmen das Rad dann (obwohl viel zu klein) aus Schöneberg nach Wannsee zu fahren. Lief gut und hat Spaß gemacht, bequem ist natürlich anders. So das wars dann erst mal mit diesem Beitrag.
 
noch ein paar mehr, die ebn nicht hochgeladen wurden
 

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Hallo in die Runde,

vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich suche ein paar Informatione zu folgenden Rahmen.
Ein Diamant wie es drauf steht ist es eher nicht, aber die Ausfallenden sehen danach aus. Ansonsten sind die Muffen recht schön gesehen habe ich solche aber noch nicht.
Gewicht des Rahmens 2200g, Sattelrohrdurchmesser 26,2 mm, Steuerrohrdurchmesser 30,2 mm vielleicht hilft das weiter.

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Danke für die Unterstützung.

Gruß

Carsten
 

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Hallo in die Runde,

vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich suche ein paar Informatione zu folgenden Rahmen.
Ein Diamant wie es drauf steht ist es eher nicht, aber die Ausfallenden sehen danach aus. Ansonsten sind die Muffen recht schön gesehen habe ich solche aber noch nicht.
Gewicht des Rahmens 2200g, Sattelrohrdurchmesser 26,2 mm, Steuerrohrdurchmesser 30,2 mm vielleicht hilft das weiter.

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Danke für die Unterstützung.

Gruß

Carsten
Bitte sei so gut und mache mehr Detailfotos. Es gibt auch einen eigenen Faden für solche schweren Fälle.

Ist der Rahmen gestiftet? Sieht man innen im Tretlagergehäuse.

Detailfotos von den Stegen des hinteren Rhmendreieckes, den Muffen (alle), Sattelrohrklemmung, Strebenspiegel, das Tretlagergehäuse (von allen Seiten einschl. unten), etc. sind hilfreich.
Ebenso die Ausfallenden. Obgleich die ja bekannt sind, geht es darum, wie die Rohrspitzen bearbeitet wurden.

Eine Rahmennummer hast du nicht gefunden?

Nur um einen Hinweis zu geben, wie bedeutend solche Details sein können... Einige Rahmen konnten am Abstand der Bohrungen für die Nieten des Steuerkopfschildes identifiziert werden. Bei deinem wäre es also interessant, ob da unter der Diamant-Plakette noch Bohrungen zu finden sind, an denen mal eine andere Plakette befestigt war.
 
Das mache ich gerne, also noch ein paar Fotos.
Der Rahmen ist gestiftet in allen zur Trettlagermuffe hin verlaufenden Rohren. Der Abstand für die Nieten am Steuerrohrbeträgt 52,5 mm und passt genau zum Diamant Steuerkopfschild, sind auch nur diese zwei Bohrungen. Leider ist keine Rahmennummer erkennbar.
Hoffe das hilft weiter

Gruß

Carsten

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Das mache ich gerne, also noch ein paar Fotos.
Der Rahmen ist gestiftet in allen zur Trettlagermuffe hin verlaufenden Rohren. Der Abstand für die Nieten am Steuerrohrbeträgt 52,5 mm und passt genau zum Diamant Steuerkopfschild, sind auch nur diese zwei Bohrungen. Leider ist keine Rahmennummer erkennbar.
Hoffe das hilft weiter

Gruß

Carsten

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Ich denke, hier wurde ein alter Rahmen (Ölloch in Tretlagermuffe) in der TöTöRä mal überarbeitet. Neue Ausfaller, Heck gekürzt, etc. Man beachte den gebogenen Kettenstrebensteg.
Auch an dem Sattel- und dem Kettenstrebensteg sieht man, daß da mal jemand den Brenner angesetzt hat. Die LuPu-Halter werden bei der Gelegenheit auch angebruzelt worden sein. Man erkennt den Qualitätsunterschied der Verarbeitung recht deutlich. Die Ausfaller sind allerdings sehr ordentlich mit dem Rahmen verlötet worden. Die Übergänge der Rohre zu den Ausfallern gefallen!

Daß der Rahmen gestiftet ist, deutet darauf hin, daß er ohne Vorrichte zusammengebaut wurde. Die Stifte fixieren die Rohre und Muffen zueinander, bevor sie verlötet werden. Insofern ist es wahrscheinlich, daß der Rahmen handwerklichen Ursprungs ist. Das kann dann aber auch heißen, daß der Rahmenbauer die Muffen fertig bezogen hat. So daß die Muffen nur noch eine Orientierung sind. Denn Rahmenbauer haben oftmals verschiedene Muffen eingesetzt. Bewährte Muffen, wie bspw. die Nervex Pro, sind in ihrer Zeit von nahezu allen Rahmenbauer verwendet worden bzw. waren beliebt und verfügbar.
Bevor es Muffen zu kaufen gab, wurden diese in der Werkstatt selbst hergestellt (gezogen, befeilt, etc.)

Was der Rahmen mal war wird schwierig zu bestimmen sein. Da würde ich mich schon an den Muffen orientieren. Sonst bleibt da wenig. es sei denn die originale Gabel(krone) gibt es noch.
Aufschlußreich sind auch die Gewindemaße und das Sattelstützenmaß.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort :) Interessant zu lesen. Leider gibt es keine Gabel mehr zum Rahmen.
Ich finde den Rahmen soweit auch ganz schick besonders den Übergang der Sattelstreben, brauche aber für das Hinterrad eine Bremse mit 80mm Schenkelmaß.

Neugirig bin ich ja schon noch wer sich da die Arbeit gemacht hat den Rahmen umzubauen ...
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort :) Interessant zu lesen. Leider gibt es keine Gabel mehr zum Rahmen.
Ich finde den Rahmen soweit auch ganz schick besonders den Übergang der Sattelstreben, brauche aber für das Hinterrad eine Bremse mit 80mm Schenkelmaß.

Neugirig bin ich ja schon noch wer sich da die Arbeit gemacht hat den Rahmen umzubauen ...
Elsner, RBL, Niemann,... 🤷‍♂️
Aufgrund der qualitativen Unterschiede der Arbeiten, erwachte ich es durchaus für möglich, daß der Bremssteg mal rapariert wurde. Die Ausfallenden sind doch ordentlich verbaut worden.
Oder aber der Bremssteg wurde zum Feierabend noch schnell vor dem Wochenende angebruzelt. 🤷‍♂️
 
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