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Es ist ein Rennsportrad aus dem Jahr 1967, ich habe noch 2 andere Räder die 1000x besser ausgestattet sind als dieses.
Ich verstehe eure abneigung gegen Stahl und nehme eure hinweise zur Kenntnis.
Erstmal geht es darum ob er damit zurecht kommt (mit dem Rahmen), falls ja melde ich mich im Suche/Biete Thread...
Die Mäntel habe ich wie gesagt schon da und wollte nicht extra etwas kaufen, daher die Frage.
Es ist ein Rennsportrad aus dem Jahr 1967, ich habe noch 2 andere Räder die 1000x besser ausgestattet sind als dieses.
Ich verstehe eure abneigung gegen Stahl und nehme eure hinweise zur Kenntnis.
Erstmal geht es darum ob er damit zurecht kommt (mit dem Rahmen), falls ja melde ich mich im Suche/Biete Thread...
Die Mäntel habe ich wie gesagt schon da und wollte nicht extra etwas kaufen, daher die Frage.
Hab nix gegen Stahlfelgen und fahre heute sie noch am 40er Jahre Rad.
Rund um Europa hab ich's auch damit in frühen geldarmen Jahren geschafft.
Bischen mehr vorausschauend fahren empfiehlt sich und bei Regen wissend, dass der Anhalteweg öltankermäßig ist.
Einen riesen Vorteil haben sie zweifelsohne: Verschleiß durch Bemsen existiert nicht!
Ich möchte einen Dura Ace 7400 Schraubkranz (7fach) an einer Chorus/Record-Nabe montieren.
Muss ich auf das Gewindemaß achten? Läuft der Dura Ace Schraubkranz auch unbeschadet an einem ITA-Gewinde? Es heißt, die Teile seien untereinander kompatibel, aber bei schweren/kräftigen Fahrern ...
Ich möchte einen Dura Ace 7400 Schraubkranz (7fach) an einer Chorus/Record-Nabe montieren.
Muss ich auf das Gewindemaß achten? Läuft der Dura Ace Schraubkranz auch unbeschadet an einem ITA-Gewinde? Es heißt, die Teile seien untereinander kompatibel, aber bei schweren/kräftigen Fahrern ...
Ich will es mal so sagen, dass ist eine der üblichen Fragen, die hier regelmäßig für Aufruhr sorgt. Die einen sehen das so, die anderen so. Wen meine Meinung Interessiert:
Ich persönlich bin sehr pingelig und bevorzuge es, BSA Schraubkränze auf BSA Naben zu schrauben und ITA auf ITA usw. Das ist aber mehr Pingeligkeit, als schlechte Erfahrung mit dem Gegenteil etc.
Sheldon Brown sieht das so:
,,All recent freewheels and threaded hubs, regardless of where made, use ISO threading. The older British and Italian standards use the same thread pitch but a very slightly different thread diameter, and are generally interchangeable. However, for strong riders and on tandems, it is best not to mix and match -- freewheels sometimes do strip the threads of aluminium hubs. A French freewheel may start to thread onto an ISO/British/Italian hub but will soon bind. An ISO/British/Italian freewheel will skim the top of the threads of a French hub and will slip forward if an attempt is made to use it. Do not force a freewheel -- you will ruin the hub."
Quelle: https://www.sheldonbrown.com/freewheels.html
Da er hier von Tandems spricht, bei denen wirklich große Kräfte entstehen, denke ich nicht, dass dir da etwas passieren sollte, wenn du das auf deinem Rad machst. Ich habe auch noch von niemandem gehört, dass da etwas passiert ist. Allerdings soll man wohl, sobald man einmal BSA auf ITA benutzt hat, nicht wieder zurück wechseln, da man die Flankenwinkel geändert hat.
Gerücht.... BSC auf ital. mach gar nichts , da drückt man ja nicht die Gewindegänge auf der Nabe auseinander , der Spalt an den Flanken bleibt .
Andersrum , mit ital. Kranz (55 Grad , Kranzkörper Stahl ) auf BSC Nabe (60 Grad ) formt man das Gewinde auf der Alunabe schon leicht um , was praktisch aber nichts macht .
Egal , Krücken sind rein technisch beides , nur mit Krücken kann man auch schon mal laufen .
Gerücht.... BSC auf ital. mach gar nichts , da drückt man ja nicht die Gewindegänge auf der Nabe auseinander , der Spalt an den Flanken bleibt .
Andersrum , mit ital. Kranz (55 Grad , Kranzkörper Stahl ) auf BSC Nabe (60 Grad ) formt man das Gewinde auf der Alunabe schon leicht um , was praktisch aber nichts macht .
Egal , Krücken sind rein technisch beides , nur mit Krücken kann man auch schon mal laufen .
Andersrum , mit ital. Kranz (55 Grad , Kranzkörper Stahl ) auf BSC Nabe (60 Grad ) formt man das Gewinde auf der Alunabe schon leicht um , was praktisch aber nichts macht .
Ich will es mal so sagen, dass ist eine der üblichen Fragen, die hier regelmäßig für Aufruhr sorgt. Die einen sehen das so, die anderen so. Wen meine Meinung Interessiert:
Ich persönlich bin sehr pingelig und bevorzuge es, BSA Schraubkränze auf BSA Naben zu schrauben und ITA auf ITA usw. Das ist aber mehr Pingeligkeit, als schlechte Erfahrung mit dem Gegenteil etc.
Sheldon Brown sieht das so:
,,All recent freewheels and threaded hubs, regardless of where made, use ISO threading. The older British and Italian standards use the same thread pitch but a very slightly different thread diameter, and are generally interchangeable. However, for strong riders and on tandems, it is best not to mix and match -- freewheels sometimes do strip the threads of aluminium hubs. A French freewheel may start to thread onto an ISO/British/Italian hub but will soon bind. An ISO/British/Italian freewheel will skim the top of the threads of a French hub and will slip forward if an attempt is made to use it. Do not force a freewheel -- you will ruin the hub."
Quelle: https://www.sheldonbrown.com/freewheels.html
Da er hier von Tandems spricht, bei denen wirklich große Kräfte entstehen, denke ich nicht, dass dir da etwas passieren sollte, wenn du das auf deinem Rad machst. Ich habe auch noch von niemandem gehört, dass da etwas passiert ist. Allerdings soll man wohl, sobald man einmal BSA auf ITA benutzt hat, nicht wieder zurück wechseln, da man die Flankenwinkel geändert hat.
Sehr gut - danke.
Als Faustregel nehme ich mit: Vorsicht vor Naben mit franz. Gewinde.
Alles andere wird funktionieren oder offensichtlich nicht passen.
Eignet sich dafür jeder Reifen, wenn ich die entsprechende Felge, Felgenband, Ventil und Dichtmilch verwende?
Konkret geht es um diesen Reifen, den ich von @Mischief angeboten bekomme habe. Ich habe diesen Reifen in der TLR-Version montiert, der angebotene hat aber nicht diesen entsprechenden Zusatz...
...und falls der nicht tubeless-geeignet ist, vielleicht hat @evisu Interesse an den Reifen...
Das kriegst du locker noch mit der Zweirädermethode hin. Ich habe vor ein paar Monaten schon ein noch stärker verbogenes Schaltauge so zurückgebogen.
Außerdem würde ich mal überprüfen, ob die Ausfallenden beidseitig den selben Abstand vom Sattelrohr haben. Dies kannst du mit einer Schnur, die um das Steuerrohr gespannt wird und an beiden Ausfallenden befestigt wird, gut überprüfen
Danke für die schnelle Antwort, hat funktioniert das Schaltauge ließ sich richten und das Rad fährt wieder. Noch nicht komplett geräuschlos, aber für so ein workhorse fürs erste lang gut.
Danke auch für den Tipp mit den Ausfallenden, das hab ich noch nicht gemacht. Worauf prüfe ich da genau, ob eine Seite der Schnur länger ist, weil die Kettenstrebe krumm ist?
Nicht jeder Reifen ist schlauchlos fahrbar, weil viele dann einfach nicht dicht werden und die meisten nicht sicher auf der Felge sitzen, gerade bei hohem Luftdruck nicht. Andererseits funktionieren einige Reifen astrein und auch dauerhaft schlauchlos, die dafür nicht gedacht sind.
Geeignete Felge und passendes Band natürlich vorausgesetzt! Selbstgefriemelte "Ghetto-Tubeless" wie früher beim MTB würde ich mit schmalen Reifen und auch nur halbwegs nennenswerten Luftdrücken unbedingt bleiben lassen.
Challenge traue ich zwar grundsätzlich nicht so recht, würde es damit aber auf einen Versuch ankommen lassen:
Geht der Reifen lässig von Hand auf die Felge, wird er höchstwahrscheinlich nicht dicht, setzt sich überhaupt nicht oder fliegt schon beim ersten Aufpumpen nach außen ab (immerhin besser, als erst während der Fahrt).
Geht der Reifen nur sauschwer auf die Felge, z.B. nur mit extralangen Tubeless-Reifenhebern aus Stahl, stehen die Chancen schon besser.
Floppt er beim hastigen Aufpumpen (notfalls mit einer CO2-Patrone oder mit Adapter an der nächsten Tanke) korrekt rundum bis ganz nach außen auf die Felge und bleibt dort auch, wenn die Luft wieder raus ist, dann taugt das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zum Fahren.
Wird der Reifen ohne Dichtmittel nicht innerhalb weniger Minuten wieder platt, sieht das auch schonmal gut aus.
Aber Vorsicht:
Auch bei Reifen und Felgen, die ganz ausdrücklich schlauchlos gedacht sind, funktioniert nicht jede Kombination. Häufig sind die Reifen insgesamt zu groß, seltener sind die Felgen minimal zu klein am Sitzdurchmesser. Meistens, aber nicht immer helfen dann ein bis zwei zusätzliche Lagen Felgenband. Manche Teile sind einfach Ausschuss und funktionieren schlauchlos nie.
Nicht jede Felge hält den luftleeren Reifen an Ort und Stelle. Bei vielen rutscht er dann wieder in die Mitte, löst sich vom Horn und ist unterwegs mit Bordmitteln nie und nimmer wieder flott zu kriegen; so etwas will man ja irgendwie auch nicht wirklich.
Wenn der Reifen wahnsinnig straff auf der Felge sitzt oder vom Transport deutliche Knicke hat, ist er manchmal auch mit "gescheiter Druckluft" aus einem Kompressor nicht zum sauberen Setzen zu bewegen. Dann hilft ein ganz normaler Schlauch, der erstmal ein paar Tage drin bleibt. Mit Schlauch setzt sich eigentlich jeder Reifen auf jeder Felge. Später kann man die Luft wieder ablassen und den Reifen vorsichtig nur auf einer Seite wieder zurück ins Felgenbett drücken, um den Schlauch raus und das Schlauchlosventil rein zu kriegen; anschließend lässt sich das fast immer ganz normal aufpumpen und setzt sich auch ordentlich.
Danke für die schnelle Antwort, hat funktioniert das Schaltauge ließ sich richten und das Rad fährt wieder. Noch nicht komplett geräuschlos, aber für so ein workhorse fürs erste lang gut.
Danke auch für den Tipp mit den Ausfallenden, das hab ich noch nicht gemacht. Worauf prüfe ich da genau, ob eine Seite der Schnur länger ist, weil die Kettenstrebe krumm ist?
Du misst rechts und links den Abstand der Schnur zum Sattelrohr. Der Abstand sollte natürlich gleich sein. Falls dem nicht so ist, könntest du den Hinterbau entsprechend ausrichten= biegen bis es passt. Das ist aber keine einfacher Job und auch nichts für schwache Nerven . Anschließend musst du wieder die Hinterbaubreite checken, dann wieder die Schnur usw., bis beides passt. Kann man (auch mit Hausmitteln) machen, aber ist wie gesagt nicht ganz einfach. Solange man‘s nicht weiß, fährt aber auch ein (leicht) krummes Rad einwandfrei
Gibt es irgendwelche schlauen Tipps, wie ich ein FAG-Lager rausbekomme, BEVOR ich die ***** Plastikschale total ruiniert habe? Ich habe diesen speziellen FAG-Schlüssel mit den Griffen an beiden Seiten, aber damit rutscht man immer ab und richtig gesichert bekomme ich ihn nicht, um das zu vermeiden...
also gleich aufgeben und eine Seite abpröckeln und dann mit Gewalt raus?
Oder gibt es noch Vorstufen dazu?
Gibt es irgendwelche schlauen Tipps, wie ich ein FAG-Lager rausbekomme, BEVOR ich die ***** Plastikschale total ruiniert habe? Ich habe diesen speziellen FAG-Schlüssel mit den Griffen an beiden Seiten, aber damit rutscht man immer ab und richtig gesichert bekomme ich ihn nicht, um das zu vermeiden...
also gleich aufgeben und eine Seite abpröckeln und dann mit Gewalt raus?
Oder gibt es noch Vorstufen dazu?
Gibt es irgendwelche schlauen Tipps, wie ich ein FAG-Lager rausbekomme, BEVOR ich die ***** Plastikschale total ruiniert habe? Ich habe diesen speziellen FAG-Schlüssel mit den Griffen an beiden Seiten, aber damit rutscht man immer ab und richtig gesichert bekomme ich ihn nicht, um das zu vermeiden...
also gleich aufgeben und eine Seite abpröckeln und dann mit Gewalt raus?
Oder gibt es noch Vorstufen dazu?
Dünne Gewindestange, M4 oder M5 und Unterlegscheiben. Damit kannst du sichern, vorher ggf das Plastik nacharbeiten. Mit Rohrverlängerung auf dem Propeller gewinnst du!
Eine Tretlagerschale verkehrtrum und ein paar U-Scheiben mit einer Kurbelschraube draufsetzen und das Werkzeug so sichern.
Im Prinzip das gleiche Prinzip wie beim Schraubkranz abziehen mit Schnellspannersicherung, nur aufs Tretlager übersetzt.
hab ne kaputte Tricolor HR Nabe und ne schöne Tricolor Nabe ohne die Banderole. Bietet sich ja an den Bapperl von der kaputten Nabe zu tranferieren. Irgendwer mal gemacht? Wie schonend lösen und dauerhaft kleben?
. Anschließend musst du wieder die Hinterbaubreite checken, dann wieder die Schnur usw., bis beides passt. Kann man (auch mit Hausmitteln) machen, aber ist wie gesagt nicht ganz einfach. Solange man‘s nicht weiß, fährt aber auch ein (leicht) krummes Rad einwandfrei
