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Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

wenn ich am strassenrand jemanden (biker egal welcher spezies) stehen sehe frage ich zumindest bei angepasstem tempo nach ob jener hilfe benötigt. habe auch schon einem älteren paar im wald zur weiterfahrt geholfen. für mich ist das selbstverständlich.

coffee
 

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Re: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Seht es auch mal von der anderen Seite! Wenn ich einen defekt habe brauche ich niemanden der mich fragt ob er mir helfen kann. :eek: Was soll ich da sagen? "Klar, ich bin selbst zu doof einen Schlauch zu wechseln" oder "Schlauch habe ich schon dabei, aber die Pumpe vergessen". Mir ist das zu blöd mich zu rechtfertigen und doofe Sprüche anzuhören, darum fahre ich auf den Felgen ins Tal. Und wenn ich jemand frage, dann sicherlich nicht einen Radfahrer sondern einen Autofahrer, ob er mich und mein Rad mitnimmt! :cool:

Gruss, Bidonvergesser

Dito. Wenn ich ein Problem habe, mache ich mich bemerkbar. Habe auch schon einem anderen RR-Fahrer einen Schlauch abgekauft.
Ein Platten ist kein Notfall! Angehalten wird, wenn es notwendig scheint, z.B. sichtbare Hilflosigkeit.

Ich komme auch nicht auf die Idee, während des Reparierens andere Radfahrer zu zählen, zu beobachten, ihnen tief in die Augen zu blicken, um fest zu stellen, dass sie nicht helfen. Ich beeile mich, weil ich weiter rad fahren will, statt zu bummeln und sozialanalytische Untersuchungen durch zu führen.

Übrigens kann man das notwendige Material in den Trikottaschen unterbringen. Es bedarf also keiner 'styling-störenden- Satteltasche (wurde hier irgendwo angemerkt).

Ich widerspreche nicht der Aussage, dass Hilfsbereitschaft und soziales Engagement insgesamt in unserer Gesellschaft nachlassen.

Grüße
Dirk
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Zum Stichwort Grüßen:

Ich grüße im Regelfall zuerst und erhalte in den meisten Fällen auch eine positive Antwort. Zu Warten, daß der entgegenkommende Radler mich (aus Höflichkeit, Altersgründen oder weswegen auch immer) zuerst grüßt und dann zu schimpfen "die ganze Welt sei unfreundlich" ist immer leicht. Hast Du Dich mal gefragt, ob der Entgegenkommende eventuell genauso denkt wie Du ("mal gucken, ob der mich vom Straßenrand anblinzelnde Reifenflicker mich denn auch grüßen wird") und sich ebenso über den Verfall der guten Sitten aufregt ("ist wohl ob des Plattens schlecht gelaunt und hat es nicht nötig zu grüßen")? Wenn du zuerst grüßt und Dich darüber aufregst, daß der Passierende nicht zurückgrüßt, ist Dein gutes Recht. Selbst jedoch nicht zur grüßen und sich gleichzeitig darüber aufzuregen, daß der Gegenüber nicht gegrüßt hat, ist sinnlos. Dann schimpfe das nächste Mal doch mit Dir selbst.

Zum Thema Pannenhilfe:

Am einfachsten ist es doch immer, wenn derjenige mit dem Defekt kurz zu erkennen gibt, daß er Hilfe benötigt. Wenn er hingegen bereits am Rad herumfrickelt und ganz offensichtlich bereits damit beschäftigt ist, das Problem zu lösen, muß doch nicht jeder Vorbeifahrende die immer selbe Frage stellen, ob Hilfe benötigt wird. Wenn jemand Hilfe benötigt, soll er das auch artikulieren. Dann stehe ich selbstverständlich jederzeit zur Hilfe und opfere auch meinen eigenen Reserveschlauch. Wer Hilfe benötigt, darf das auch anzeigen. Wenn dann immer noch nicht geholfen wird, darf er sich auch gerne aufregen. Wenn ich Deinen Schilderungen folge, hast Du jedoch aktiv keine Hilfe angefordert. Wo liegt also Dein Problem?

Bei Deinem nächsten Testlauf solltest Du vielleicht selbst etwas freundlicher sein und die passierenden/entgegenkommenden Radler freundlich begrüßen und um Hilfe anfragen. Das Ergebnis dieser Versuchsreihe würde mich viel mehr interessieren. Berichte doch bitte beim nächsten mal.
 
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wenn ich am strassenrand jemanden (biker egal welcher spezies) stehen sehe frage ich zumindest bei angepasstem tempo nach ob jener hilfe benötigt. habe auch schon einem älteren paar im wald zur weiterfahrt geholfen. für mich ist das selbstverständlich.

coffee

So seh ich das auch!!!!
 
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Was mich eigentlich einfach nur ärgerte, war, daß es niemanden nur im mindesten zu interessieren schien, daß da jemand war, der vielleicht ein Problem haben könnte.

Einige der Antworten auf meinen Beitrag haben mich erschreckt und befremdet, im Ganzen haben sie mir zu denken gegeben und mich veranlaßt, meine Haltung zu ändern.

Vielleicht gehe ich aber auch von Dingen aus, die in unserer Gesellschaft nicht mehr üblich sind. Vielleicht übertreibe ich meine Erwartung gegenseitiger Hilfsbereitschaft und sollte sie wirklich korrigieren. Dabei war es das Vermissen des, hier in diesem Forum oft heraufbeschworene "Gemeinsinns", das mich an diesem Wochenende irritierte und zu meinem Beitrag, ihn zu schreiben, bewog.

Nur einige Korrekturen, ich möchte nicht, daß ein falsches Bild von mir entsteht:

Natürlich habe ich immer alles Werkzeug zum Reifenwechsel dabei, also einen Schlauchreifen als Ersatz, Klebeband, Schere und beherrsche den Wechsel nach 28 Jahren Praxis perfekt.

Ich gehe (ging) sogar soweit, Flickzeug und Reifenheber mitzunehmen, um Drahtreifenfahrern im Notfall Pannenhilfe leisten zu können, obwohl ich all dies als Schlauchreifenfahrer selbst nicht brauche.

Ich bin keinesfalls ein kontaktgestörter Mensch, der, anstatt zu fahren, stundenlang an der Straße steht um Blickkontakt zu suchen, genausowenig wie ein "Foren-Vielschreiber". Es traf sich so, daß die beiden Fahrer, die mir auf dem Radweg begegneten, mich zuerst musterten und mich dabei ansahen.

Ob man mich radfahrend grüßt oder nicht, ist mir im Grunde egal, doch irgendwie fühlte ich mich in den letzten Jahren, so wie auch an diesem Wochenende, immer ein wenig verpflichtet, diese Freundlichkeit zuerst zu schenken, da man mir immer wieder sagte, es solle so sein und würde erfreuen. Nach diesem Wochenende jedenfalls ist damit Schluß und die Hand bleibt am Lenker, genauso wie das mir selbst unnütze Flickzeug nicht mehr mitgeführt werden wird. Natürlich werde ich damit genauso sein, wie die deren Verhalten mir unangenehm auffiel, aber irgendwann ist mir die Bewahrung meiner Selbstachtung wichtiger.

Und nein, ich trug kein billiges Tschibo-Trikot (wie mir unverständlicherweise unterstellt wurde), sondern ein perfekt erhaltenes (nicht ausgebleichtes oder sackig hängendes) blaues Original-Trikot aus den 60er Jahren, ein recht teures Sammlerstück. Und nein, ich habe keinen Bauch, sondern bin extrem schlank - nicht jeder, der die Dreißig überschritten hat, läßt sich gehen.

Es sollte keine Anklage sei, sondern lediglich die Schilderung meiner Beobachtungen. Ich bemerkte eine starke Diskrepanz zwischen dem (auch) hier immer wieder eingeforderten Gemeinschaftssinn und dem völligen Desinteresse, das mir entgegenschlug.

Den "Ist-Zustand" habe ich nun erkannt und mich bereits darauf eingestellt.
 
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Nach diesem Wochenende jedenfalls ist damit Schluß und die Hand bleibt am Lenker, genauso wie das mir selbst unnütze Flickzeug nicht mehr mitgeführt werden wird. Natürlich werde ich damit genauso sein, wie die deren Verhalten mir unangenehm auffiel, aber irgendwann ist mir die Bewahrung meiner Selbstachtung wichtiger.

Damit unterstellst Du aber wiederum, daß die anderen Fahrer auch dann nich hätten helfen wollen, wenn Du um Hilfe gebeten hättest. Wie ich oben schon sagte: mache den Test nochmal und frage dabei aktiv nach Unterstützung. Sollten die "Kollegen" dann immer noch ohne zu grüßen und helfen passieren, gebe ich Dir Recht. Ich bin allerdings der Meinung (und da unterstelle ich einfach, daß die Rennradler in Deinem Umfeld nicht minder hilfsbereit sind als hier im Bremer Umland), daß nahezu alle von Dir angesprochenen Rennradler Dir, geeignete/s Ersatzteile/Werkzeug unterstellt, auch helfen werden.

Du mußt halt auch mal den Mund aufbekommen und den Kollegen mitteilen, daß Du Hilfe benötigst.

Und abschließend: ich werde auch weiterhin als erster grüßen und im Regelfall ein freundliches Nicken/Handheben ernten. Einer muß halt den ersten Schritt tun. Und da ich dadurch keinerlei Nachteile erleide, ändere ich mein Verhalten in diesem Bereich auch nicht. Andernfalls würden lauter mufflige Rennradfahrer die Straßen bevölkern und alle mißmutig denken, "der andere kann ja als erster grüßen, ich bleibe da stur". Das brint mir letztlich mehr, als mir den Kopf zu zermarten, warum mich wer auch immer heute nicht gegrüßt hat und wer eigentlich anhand meines Blickes und meines zusammengekniffenen Mundes hätte erkennen müssen, daß ich mein Dichmittel für Schlauchreifen daheim auf der Kommode habe liegen lassen und nun trotzt auf dem Radweg ausgebreiteten Werkzeugkoffers nicht den platten Reifen beheben kann.

Wer selbst den Mund nicht aufbekommt und sich nicht traut, um Hilfe anzufragen, darf sich letztlich auch nicht aufregen, keine entsprechende Antwort erhalten zu haben. Aber vielleicht bin ich da auch altmodisch.
 
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Eine mir befreundete Person,fährt auch ein tolles Rennrad aber kann einfach nicht an dem Teil schrauben!Bei einem Platten wäre die Ausfahrt beendet.Es gibt genügend Leute die nichts am Fahrrad machen können/wollen und ihr Rad sogar zum putzen in eine Werkstatt bringen.
Das ist wie bei Autofahrer,die nur wissen wo der Tank ist und wie man fährt(das sei mal dahin gestellt).
Hilfe kann und werde ich nicht erwarten.
Schrauber helfen sicher gerne wenn eine Frau ne Panne hat.Das wird nicht anders bei Rennradfahrern sein,die bissi Ahnung haben.Es kann eben nicht jeder Hilfe leisten.
ZB einen Ersatzschlauch sollte jeder mithaben und wer das nicht macht-selber Schuld!
Wie soll man da Hilfe leisten?
 
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Verstehe ich auch nicht ganz.
Entweder Du hast eine Grundhaltung, oder eben nicht. Bringen Dich ein paar Kommentare bereits so aus dem Gleichgewicht, dass Du Dein Verhalten ändern willst? Mit 30+ solltest Du doch die Trotzphase hinter Dir haben.

Denke daran, dass man Dich hier in einem Forum nur anhand dessen beurteilen kann, was Du schreibst. Eine falsche Formulierung, und Du stehst in einer Ecke, wo Du Dich eigentlich nicht sehen wolltest. Frage Dich, warum die Reaktionen hier so oder so ausfallen (Stänkerer gibt's natürlich auch noch). Versuche doch mal, Deinen Eingangsthread 'neutral' zu lesen. Der Titel - und manch einer nimmt den ernst - sagt imho bereits eine Menge darüber aus, wie Du an die Sache herangegangen bist.

Völliges Desinteresse schlug Dir übrigens nicht wirklich entgegen. Schließlich hattest Du ja teilweise Blickkontakt.

Übrigens würde ich nicht extra Werkzeug mitnehmen, um anderen zu helfen. Entweder Du hast zufällig dabei, was benötigt wird, oder nicht. Du führst ja auch keine Kon**me mit, für den Fall, dass Dich unterwegs ein Liebespaar darum bittet, weil es die Dinger vergessen hat, oder?

Übrigens: Obwohl ca. 20-30% nicht zurückgrüßen, grüße ich nach 25 Jahren gnadenlos weiter.
 
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Mir ist nur klar, wenn ich mal eine Panne habe, z. B. Plattfuß, dann bin ich auf fremde Hilfe angewiesen, weil ich Null Ahnung habe, wie man einen Schlauch wechselt.

du dann setz dich mal an einem verregneten nachmittag oder abend hin und übe das mal eine stunde lang und dann kannst du das auch...
 
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Verstehe ich auch nicht ganz.
Entweder Du hast eine Grundhaltung, oder eben nicht. Bringen Dich ein paar Kommentare bereits so aus dem Gleichgewicht, dass Du Dein Verhalten ändern willst? Mit 30+ solltest Du doch die Trotzphase hinter Dir haben.

Denke daran, dass man Dich hier in einem Forum nur anhand dessen beurteilen kann, was Du schreibst. Eine falsche Formulierung, und Du stehst in einer Ecke, wo Du Dich eigentlich nicht sehen wolltest. Frage Dich, warum die Reaktionen hier so oder so ausfallen (Stänkerer gibt's natürlich auch noch). Versuche doch mal, Deinen Eingangsthread 'neutral' zu lesen. Der Titel - und manch einer nimmt den ernst - sagt imho bereits eine Menge darüber aus, wie Du an die Sache herangegangen bist.

Völliges Desinteresse schlug Dir übrigens nicht wirklich entgegen. Schließlich hattest Du ja teilweise Blickkontakt.

Übrigens würde ich nicht extra Werkzeug mitnehmen, um anderen zu helfen. Entweder Du hast zufällig dabei, was benötigt wird, oder nicht. Du führst ja auch keine Kon**me mit, für den Fall, dass Dich unterwegs ein Liebespaar darum bittet, weil es die Dinger vergessen hat, oder?

Übrigens: Obwohl ca. 20-30% nicht zurückgrüßen, grüße ich nach 25 Jahren gnadenlos weiter.


Wen meinst du denn???Wenn du mich meinst,dann ist dazu zusagen das ich immer frage ob Hilfe gebraucht wird.Ich kann blos keine hilfe erwarten wenn jemand keine Hilfe leisten kann.
Also nur falls du mich mit deinem Post gemeint hast.;)
 
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in Italien sind richtige Tankwarte an den meisten Tankstellen. D.H. die füllen dir dein Auto voll und wischen die Scheiben.
Mit meinem Rad bin an eine solche Tankstelle gefahren um Luft nachzufüllen. Da kam der Tankwart und hat aus einem Schälchen ein Adapter rausgefischt. Diesen bei meinem Reifen aufgeschraubt und anschließend fachmännisch bis 8 bar Luft nachgefüllt.
Ohne Geld dafür zu nehmen.

An einer deutschen Tankstelle habe ich mal mein Rad an die Wand gestellt und da alles dort draussen voll stand mit Ölflaschenständern oder Grillkohle, wohl irgend etwas von diesen Artikeln mit dem Rad blockiert. Ich wollte nur kurz rein und was zu Trinken kaufen. Da brüllt der mich an, ich solle mein Rad woanders hinstellen. Ich habe ihm erklärt, das mein Rad niemals ausser Sichtweite abgestellt wird. Das sei im scheissegal, ich solle verschwinden.
Das habe ich dann auch getan. Obwohl die Tanke auf meiner Hausrunde liegt, habe ich sie nie mehr wieder betreten und auch zum Tanken mit dem Auto würde ich niemals mehr dort tanken.
In Deutschland ist es teilweise zum Kotzen. Gestern hat mir wieder jemand die Vorfahrt ganz brutal genommen. Wenn du auf dem Rad sitzt, geht dein Ansehen und dein Status sofort in den Keller. Du bist ein Mensch dritter Klasse, bei vielen liebenswerten Mitbürgern.

L.
 
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du dann setz dich mal an einem verregneten nachmittag oder abend hin und übe das mal eine stunde lang und dann kannst du das auch...


Das will ich schon lange mal machen. Ich habe nur Angst, dass ich irgendwas kaputt mache mit meinen 2 linken Händen. In der Theorie weiß ich auch wie das geht, aber in der Praxis nicht. Irgendwann werde ich es mal probieren.
 
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UNd man darf ja auch nicht vergessen, dass es Dir jetzt einmal passiert ist, damit weißt Du aber nicht ob beim nächsten mal sogar 10 Leute fragen ob sie helfen können :-)
 
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kann mal jemand ein Video drehen"richtig Schlauch wechseln"?
 
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2. Jemand der nichts zum Reparieren dabei hat, hat wenigstens ein Handy dabei, um sich abholen zu lassen. Wenn nicht: warum nicht? Selbst schuld. Oder er soll sich dann wenigstens selber bemerkbar machen, das wäre wohl das Mindeste.

Vielleicht hat er/sie seinen Flickkram nur zu Hause vergessen (soll ja passieren), oder er/sie hatte bereits eine Panne und das Material verbraucht ?
Vielleicht kommt er/sie nicht ganz zurecht und brauch ein klein wenig Hilfe ? Vielleicht ist er/sie so sauer oder platt, daß die Fummelei mit dem Mantel und dem Schlauch nicht ganz hinhaut ?

Ich denke, es gibt viele Gründe, warum jemand Hilfe brauch. Warum also nicht fragen ? Dieses Jahr hatte ich grade mal 2 Fälle am Straßenrand, die aber auf Nachfrage selbst zurecht kamen. Man sollte sich also schon die Zeit nehmen, zumindest nachzuhaken, ob er/sie Hilfe brauch...:)
 
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Wen meinst du denn???Wenn du mich meinst,dann ist dazu zusagen das ich immer frage ob Hilfe gebraucht wird.Ich kann blos keine hilfe erwarten wenn jemand keine Hilfe leisten kann.
Also nur falls du mich mit deinem Post gemeint hast.;)

Mit Dir diskutiere ich nicht :aetsch:
Ich meinte das Pannenhilfenverweigerungsopfer...
 
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...
In Deutschland ist es teilweise zum Kotzen. Gestern hat mir wieder jemand die Vorfahrt ganz brutal genommen. Wenn du auf dem Rad sitzt, geht dein Ansehen und dein Status sofort in den Keller. Du bist ein Mensch dritter Klasse, bei vielen liebenswerten Mitbürgern.

L.

Falsch.
Du bist einfach kein Mensch mehr... :rolleyes:
 
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Bei den vielen Themen ala
"Radrennfahrer grüßen nicht mehr"
"Radrennfahrer verweigern Pannenhilfe"
"Radrennfahrer verweisen nicht mehr auf Gefahren hin..."

etc und soweiter frage ich mich ja:

War das jemals denn so? Wenn es so viele Menschen angeblich gibt die dieses und jenes nicht mehr[/b] machen, kann es ja auch sein das dies nie gemacht worden ist und deswegen nicht gemacht wird.

Nur jeder glaubt irgendwie das es doch gemacht werden sollte.
Ich weiß es nicht, bitte klärt mich auf.

Ich pers. grüße da ich im Grunde ein freundlicher Mensch bin und helfe auch bei Pannen - sofern es die Situation erlaubt - weil ich gleichfalls ein freundlicher Mensch bin.
Das andere Menschen anders machen - gut ist. Ich geh nicht davon aus das das so gängig ist.

Aber vielleicht war es mal so?
 
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