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Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

flammberg

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Wollte ich die Reihenfolge einhalten, müßte ich Euch von einbehaltenen Grußbezeugungen schreiben, aber da ich mich soweit daran gewöhnt habe, daß es mir nur noch auffällt, nicht aber mehr stört (das Ideal, die Menschen würden sich bessern, wenn sie sich erst in eine kleine Gemeinschaft begeben, offenbart seine Falschheit jeden Tag), beginne ich damit, was mir am Ende meiner samstäglichen Ausfahrt wirklich sauer aufstieß:

Also: Von Wuppertal über Remscheid-Lennep nach Beyenburg in Ratingen angekommen (alles im Westen und nahe Düsseldorf, wenn es interessiert), machte ich mich auf den Heimweg der Tour, die, hätte ich sie vollenden könne, so um die 140km auf meinen Tacho gebracht hätte. Gute 5km aus Ratingen heraus, machte es laut "Zisch" und der Reifen war platt, also nichts wie ran an den Rand zum Wechseln.

Wechseln bei schönem Wetter hat doch etwas Beschauliches und ich lasse mir gerne Zeit dafür, schaue mich um und erhoffe regelrecht die Begegnung mit anderen Radfahrern, um ihre Fragen, ob Hilfe vonnöten ist, wie eine Bestätigung meines Glaubens an eine gute Welt der Hilfsbereiten entgegenzunehmen.
Wie lange braucht man, einen Schlauchreifen zu wechseln? Wenn es schnell gehen soll, um die 10 Minuten, doch ich ließ mir Zeit auf dem Radweg, an dessen Rand ich mich mit meinen Rad "breitgemacht" hatte, das mit dem Sattel nach unten im Gras stand.

Ich werkelte, zog ab und klebte auf.. und sah nacheinander vier Rennradfahrer, die an mir vorbeifuhren und zwei davon auf mich zu, denn diese beiden fuhren auf dem Radweg, den ich für die Reparatur nutzte.

Kein Gruß, auch nicht eine Frage, ob Hilfe nötig wäre oder ich alles zur Reparatur Nötige habe. Mit den beiden Radwegbenutzern hatte ich direkten Augenkontakt, die beiden auf der Straße an mir vorbeibrausenden hatten zumindest zu mir herübergesehen.

Sicher, hätte ich Hilfe gebraucht, hätte ich ein Handzeichen gegeben, aber hätten sie wohl angehalten? Entspricht es nicht dem natürlichen Verhalten, einem Hilfeersuchen zuvorzukommen und Unterstützung anzubieten?

Ein Paar auf Citybikes (oder Trekkingrädern?) radelte vorbei, die Frau fragte, ob ich zurechtkommen würde.. die "Normalos" waren also hilfsbereit, während die "Rennradfahrer" durchweg Gruß und Hilfe verweigerten.

"Ich hätte..." sind wir nicht alle davon überzeugt, ein guter Mensch im Herzen zu sein? Und doch, ich hätte gewiß angehalten und gefragt, nein - ich hätte mich sogar gefreut, anhalten zu dürfen und Hilfe anzubieten, denn gerade solche Momente sind es doch, die eine Ausfahrt zu einem noch stärkerem Erlebnis machen. Es belohnt einen doch irgendwie mir dem warmen Gefühl, sich an die Regeln gehalten zu haben und "dazuzugehören", oder nicht?

Als der neue Reifen aufgeklebt und aufgepumptwar, fuhr ich zurück nach Ratingen und mit der S-Bahn heim, denn dem alten Ersatzreifen mit seiner ramponierter Karkasse traute ich nicht so recht und bald wäre es dunkel geworden.

Bin ich zu sentimental, wo die Realität mir instinktiven Gemeinschaftssinn als lächerlich bemühte Tümelei verdächtig macht? Wenn ich hier weiterdenke, warum soll ich für andere all das Werkzeug mitschleppen, nur, damit anderen das "style-herabsetztende" und als entwürdigend empfundene Mitführen einer Satteltasche erspart bleibt? Hatten die, die einfach durchfuhren, diesen Denkprozess der Annäherung an die Realität bereits vollzogen? Macht man sich lächerlich, wenn man hilft?

Dieses Erlebnis erinnert mich an meine, eine Woche zurückliegende Begegnung mit einem Mountainbike-Fahrer, der sein Rad die gut bevölkerte Strecke, die ich zuvor eine halbe Stunde gefahren war, schieben mußte, weil niemand angehalten hatte. Ich traf ihn, als er schon fast zu Hause angelangt war.

Um auf die ausgelassene richtige Reihenfolge gutzumachen: Irgendwann hatte ich es an diesem Tag auf dem Weg hin nach Ratingen aufgegeben, zu grüßen. Niemand scheint in dieser Gegend zu grüßen, bis auf Touris und Fußgänger. Es muß ja auch niemand und auch ich werde es nicht mehr tun - denn irgendwann bin auch ich mir zu schade dafür.

(Lag es an mir, sah ich "unmöglich" aus? Ich trug ein neutrales, blaues Trikot, eine schwarze Hose ohne Aufdruck, schwarze Radschuhe, Handschuhe, Helm und Brille, farblich alles perfekt abgestimmt, sauber, gut sitzend und gänzlich ohne werbende Schriftzüge.)
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Ich hatte vor einigen Wochen einen Plattfuß, habe dann also am Strassenrand den Schlauch gewechselt, kam ein Rennradler vorbei, entgegen meiner Richtung und ruft über die Straße, ob ich Hilfe bräuchte.
Habe dankend abgewunken, ich kam ja gut zurecht.
Es gibt auch noch die Guten, ich habe mich über die Hilfsbereitschaft sehr gefreut :)


PS: Am Wochenende bin ich Rennrad gefahren, am Straßenrand war so eine Pflaume, ganz schlicht angezogen, Schwarz-Blau, mit Helm (Weichei) und Brille (keine Hornhaut auf den Augen oder was?) mit Problem am Rad. Bin an ihm vorbeigeflogen ohne zu grüßen, habe ihm aber immerhin noch in die Augen geschaut. Ich hoffe er konnte an meinem Blick sehen, was ich von ihm hielt. Angezogen wie ein Landstreicher. Hose und Trikot ohne Sponsorenaudruck, dazu Helm und Brille... Ich kanns noch immer nicht fassen. Ich hoffe, er konnte den Defekt nicht reparieren und musste laufen.
 
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ich hätte dir auch icht geholfen, weil du mir sicher auch nicht geholfen hättest.
Außerdem birgt das helfen Risiken in sich: man könnte z.B. beim helfen von einem Ast getroffen werden, oder jemand übersieht einen, und es gibt einen Unfall, oder du hast eine Krankheit.
Zusätzlich könnte es sein, dass du ein böser Mensch bist, und den Platten nur vorgetäuscht hast, um mich zu überfallen.

Alle diese Gedanken prüfe ich immer bevor ich helfe.
Bin ich dann zu einer für dich positiven entscheidung gekommen, bin ich schon 15 Min. von dir entfernt, und ich denke, dass schon jemand anderes helfen wird!
 
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Um auch auf die tolle "Reihenfolge" zu kommen: Ich stelle auch fest, dass viele zwar nicht das Radfahren, wohl aber das Grüßen verlernt haben. Gut wenn auf einem Weg/Straße einer nach dem anderen wie auf der Perlenschnur kommen würde... dann behalte ich doch auch meine Hände am Lenker und nicke ab und an. Aber so wie es zur Zeit auch hier (Westliche von Stuttgart, Schwarzwald) zu geht kann ich dir nur beipflichten: Es wird nicht mehr gegrüßt.
Vielleicht ist die Form auch einfach so schlecht, dass man sich mit Müh und Not am Lenker festhalten muss - wer weiß das schon.

Um einmal ganz gemein zu sein: Ich habe gestern ein kleines Zicklein (also wirklich mit 4 Beinen ;) ) gesehen, welches sich in einem Elektronzaun verfangen hatte. Da haben 2 Radler (ok, kein RR) angehalten und es befreit.

Aber um die weiße Fahne (nein, nicht die mit dem roten Kreuz) hoch zu halten: Ich rolle eigentlich immer langsamer an am Wegesrand stehenden Zweiradfahrern (egal ob MTB, RR, Citybike, Renter) vorbei mit der Frage ob alles I.O. ist.

In diesem Sinne: Hand zum Gruß - alles Roger?
 
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@flammberg: Ich hatte noch einen Grund vergessen warum ich Dir nicht geholfen hätte:

An Deinem Platten warst Du sicher selbst schuld!!
 
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In Italien habe ich erlebt, dass selbst Autofahrer anhalten, wenn man eine Panne mit dem Rad hat.

Als ich mal einen schweren Anstieg hoch gekeucht bin, ging die Scheibe eines Autos auf und es wurde mir eine Wasserflasche gereicht.:eek:

Ich frage grundsätzlich ob ich helfen kann. Es kann ja auch so sein, dass man nur noch sein Handy zur Verfügung stellt, damit er sich abholen lassen kann.

L.
 
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Diese Themen sind so neu nicht, leider! Hier gibt es ne Menge Threads, die sich mit allgemeiner Gleichgültigkeit und Desinteresse in Verbindung bringen lassen.

Aber was solls? So lange man sich bei RTF's nicht um Sturzopfer kümmert, sondern einen halben Meter daneben vorbeifährt, kann man wohl auch kein Grüßen oder Pannenhilfe erwarten.

Fakt! So sieht nun mal unsere vielbeschworene Community teilweise aus!

Ausnahmen? Checke sich jeder selbst!
 
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Mir haben auch schon freundliche Autofahrer Wasser geschenkt - direkt aus ihrer Scheibenwaschanlage in Gesicht - DANKE liebe Autofahrer !!!
 
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Ich würde immer Anhalten und Hilfe anbieten. Auch wenn ich wahrscheinlich kaum was helfen kann. Aber ich habe z. B. immer einen Ersatzschlauch und Werkzeug mit. Mir ist egal welches Rad der jenige fährt oder was er an hat. - Mir ist nur klar, wenn ich mal eine Panne habe, z. B. Plattfuß, dann bin ich auf fremde Hilfe angewiesen, weil ich Null Ahnung habe, wie man einen Schlauch wechselt.
 
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Das Arschloch ist immer und überall. Da machen RR-Fahrer keine Ausnahme. Warum sollen das bitte schön alles Gutmenschen sein?
Wenn ein RR-Radler 'ne Panne hat und ich komme drauf zu, halte ich an und frage, ob ich helfen kann. Wenn die Hilfe nicht nötig ist, dann ist ja gut.
Es gibt ja durchaus Spezialisten, die außer etwas zu trinken nix dabei haben... Bei mir gehören ein Ersatzschlauch, Flick- und Werkzeug/Pumpe zum Standardgepäck.
 
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Ich hatte mal morgens auf dem Weg zur Arbeit ein Erlebnis, dass jemand (ca. Mitte 50) am Bahnhof hoch gekeucht kam, und oben angekommen plötzlich umgekippt ist (Herzinfarkt? keine Ahnung) jedenfalls war der nicht mehr ansprechbar, da habe ich sofort 112 gerufen, die kamen auch sofort, und konnten nur noch den Tod feststellen (da hätte ich auch nichts machen können), aber dann musste noch auf die Polizei gewartet werden, außer mir wurde noch der Zugführer als Zeuge "bestimmt" und dabehalten. Am Ende hat das ganze eineinhalb Stunden gedauert, was meinen damaligen Chef nicht davon abhielt, mir einen derartigen Einlauf zu verpassen (so in der Art: "Hättste mal besser weggesehen, dann wärste pünktlich zur Arbeit erschienen…"). Mit Sicherheit geht es auch anderen so, und dann wird nun mal gerne weggesehen; so werden Ar*chlöcher gemacht!
 
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Ich hatte mal morgens auf dem Weg zur Arbeit ein Erlebnis, dass jemand (ca. Mitte 50) am Bahnhof hoch gekeucht kam, und oben angekommen plötzlich umgekippt ist (Herzinfarkt? keine Ahnung) jedenfalls war der nicht mehr ansprechbar, da habe ich sofort 112 gerufen, die kamen auch sofort, und konnten nur noch den Tod feststellen (da hätte ich auch nichts machen können), aber dann musste noch auf die Polizei gewartet werden, außer mir wurde noch der Zugführer als Zeuge "bestimmt" und dabehalten. Am Ende hat das ganze eineinhalb Stunden gedauert, was meinen damaligen Chef nicht davon abhielt, mir einen derartigen Einlauf zu verpassen (so in der Art: "Hättste mal besser weggesehen, dann wärste pünktlich zur Arbeit erschienen…"). Mit Sicherheit geht es auch anderen so, und dann wird nun mal gerne weggesehen; so werden Ar*chlöcher gemacht!

1.)
[ironie] Wieso lässt du dich auch von jemandem aufhalten ,der sowieso tot war ... [/ironie]

2.) mir wäre in der Situation schnuppe, was mein Chef sagen würde , und wenn ich den Job verliere ist mir der , der da am Boden liegt in dem Moment wichtiger .
Würde dein Chef allerdings am Boden liegen und keuchen -würde ich mir das mit der Ersten Hilfe an deiner Stelle schwer überlegen ..... :D

Grüße,
 
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..., was meinen damaligen Chef nicht davon abhielt, mir einen derartigen Einlauf zu verpassen (so in der Art: "Hättste mal besser weggesehen, dann wärste pünktlich zur Arbeit erschienen…"). Mit Sicherheit geht es auch anderen so, und dann wird nun mal gerne weggesehen; so werden Ar*chlöcher gemacht!
Du hättest den Chef fragen können, ob er sich wünschen würde, daß weggesehen wird, wenn ER gerade umgekippt ist... das Gesicht wäre sicher ein lohnender Anblick gewesen.

Edit: Uups, Vela hat mich beim Schreiben überholt... ohne zu grüßen! :(
 
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Du hättest den Chef fragen können, ob er sich wünschen würde, daß weggesehen wird, wenn ER gerade umgekippt ist... das Gesicht wäre sicher ein lohnender Anblick gewesen.

Edit: Uups, Vela hat mich beim Schreiben überholt... ohne zu grüßen! :(

Hey , schau mal genau hin - ich hab doch gegrüßt ;)

Grüße,
 
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Ich grüße auch nur, wenn mir jemand zuerst einen Gruss zukommen lässt. Ich wohne im Ruhrgebiet und fahre sehr häufig die Radstrecken ab, wo im Minutentakt die Radler an einem vorbeifahren....da fang ich doch nicht an zu grüßen...sonst schnauf ich eher vom grüßen, als vom Berg hoch fahren.
Bei einer Panne frage ich grundsätzlich ob ich helfen kann, weil es immer noch viele gibt, egal ob RR, MTB etc., die keinen Schlauch wechseln können. Die meisten haben sogar Glück und können mir einen Schlauch abkaufen (verschenken wurde mir auf Dauer zu teuer).
Ist wohl alles eine Frage der Erziehung, Moral und Verpflichtung gegenüber anderen Menschen.
 
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Das hört sich echt blöd an, aber ich bin jemand, der zu 99 % fragt, ob es/sie Hilfe benötigt - wozu schleppe ich immer 1 Kg Werkzeug + " Schläuche mit mir herum?
Gestern hat es mich erwischt und auch mich hat niemand gefragt so dass ich (Dichtung der Luftpumpe ist hinüber) einige Mit-RTFler gefragt habe, ob sie mir kurz ihre Luftpumpe leihen könnten. Nach 20 Fahrern spendete mir einer dann sogar seine Kartusche!
Statt Hilfe bekommt man nur blöde Sprüche ("Jetzt schon Platten?", "Dein Luftdruck ist zu niedrig!" ...)
 
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In Italien habe ich erlebt, dass selbst Autofahrer anhalten, wenn man eine Panne mit dem Rad hat.
Ich wurde am Mortirolo zusammengehupt weil einer nicht vorbei konnte und 20m hinter mir herfahren musste.

Als ich mal einen schweren Anstieg hoch gekeucht bin, ging die Scheibe eines Autos auf und es wurde mir eine Wasserflasche gereicht.:eek:
Die haben auch die Scheiben runtergelassen und irgend etwas auf Italienisch zusammengeflucht, mich hat man danach wohl bis Tirano gehört! :rolleyes: Lag wohl am Deutschen Trikot, werde das nächste Mal was "italienisches" anziehn! :eek:

Fazit, es gibt überall Deppen und kein Land bildet eine Ausnahme. In einigen Ländern gibt es einfach mehr davon als in anderen! :D

Gruss, Bidonvergesser
 
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Ich hatte vor einigen Wochen einen Plattfuß, habe dann also am Strassenrand den Schlauch gewechselt, kam ein Rennradler vorbei, entgegen meiner Richtung und ruft über die Straße, ob ich Hilfe bräuchte.
Habe dankend abgewunken, ich kam ja gut zurecht.
Es gibt auch noch die Guten, ich habe mich über die Hilfsbereitschaft sehr gefreut :)


PS: Am Wochenende bin ich Rennrad gefahren, am Straßenrand war so eine Pflaume, ganz schlicht angezogen, Schwarz-Blau, mit Helm (Weichei) und Brille (keine Hornhaut auf den Augen oder was?) mit Problem am Rad. Bin an ihm vorbeigeflogen ohne zu grüßen, habe ihm aber immerhin noch in die Augen geschaut. Ich hoffe er konnte an meinem Blick sehen, was ich von ihm hielt. Angezogen wie ein Landstreicher. Hose und Trikot ohne Sponsorenaudruck, dazu Helm und Brille... Ich kanns noch immer nicht fassen. Ich hoffe, er konnte den Defekt nicht reparieren und musste laufen.

Na, da bist du doch wohl ein bischen über die Stränge geschlagen.
Ich habe zum Training oft ein Tchibo Trikot, blau-schwarz-weiß,an, wer was im Kopf hat, sollte ihn auch schützen, also Helm auf(hier polarisier ich aus rhetorischen Gründen auch mal), die Augen geschützt durch eine Brille, na schon mal etwas von Sehkraftverstärkung bei Kurzsichtigkeit gehört?, und die muß ich auch tragen. Aber__:eek: ___ deshalb bin ich noch lange keine "Pflaume"!
Das dann dieser spezielle RR Fahrer dir nicht geholfen hat, finde ich sehr unsportlich und hier habe ich noch die milde Form gewählt, bei Mittermaier heißen die AK´s.
Bei uns im ländlichen gibt es auch die Nichtgrüßer, aber zum Glück haben bei Pannen bis jetzt immmer noch RR´s,MTB´s oder Normalos angehalten, aber das tue ich auch immer und ein notorischer Grüßer- bzw. Zurückgrüßer bin auch.
Zurück zum Anfang. Ein Tipp., den Ball schön flach halten und bei der nächsten Panne läuft´s vielleicht besser oder fahr doch mal eine Runde im Münsterland im ländlichen, da sind die Westfalen größtenteils doch etwas entspannter.
Grüße
MP:dope:
 
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