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Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Bei den vielen Themen ala
"Radrennfahrer grüßen nicht mehr"
"Radrennfahrer verweigern Pannenhilfe"
"Radrennfahrer verweisen nicht mehr auf Gefahren hin..."

etc und soweiter frage ich mich ja:

War das jemals denn so? Wenn es so viele Menschen angeblich gibt die dieses und jenes nicht mehr[/b] machen, kann es ja auch sein das dies nie gemacht worden ist und deswegen nicht gemacht wird.

Nur jeder glaubt irgendwie das es doch gemacht werden sollte.
Ich weiß es nicht, bitte klärt mich auf.

Ich pers. grüße da ich im Grunde ein freundlicher Mensch bin und helfe auch bei Pannen - sofern es die Situation erlaubt - weil ich gleichfalls ein freundlicher Mensch bin.
Das andere Menschen anders machen - gut ist. Ich geh nicht davon aus das das so gängig ist.

Aber vielleicht war es mal so?



Ich behaupte, es hat sich zum Schlechten komplett verändert.

L.
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Das wissen wir nun langsam, Laktat. Wenn Du es nun in jedem Thread noch 231412 Mal wiederholst, fangen vielleicht einige sogar an, es zu glauben.
 
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Schon Sokrates hat sich zu seiner Zeit über die "Verderbtheit" der Jugend und den Verfall der Sitten beschwert. Jede Zeit hatte ihre Beschwerer.
Heutzutage ist es allerdings schwer, nicht doch dran zu glauben, dass alles (auch das Benehmen der RR-Fahrer) schlechter wird.
Seien wir also die Guten!
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Schon Sokrates hat sich zu seiner Zeit über die "Verderbtheit" der Jugend und den Verfall der Sitten beschwert. Jede Zeit hatte ihre Beschwerer.
Heutzutage ist es allerdings schwer, nicht doch dran zu glauben, dass alles (auch das Benehmen der RR-Fahrer) schlechter wird.
Seien wir also die Guten!

So ist es.
Er schreibt übrigens von Jugendlichen, die immer eher in Kneipen gehen und immer weniger Respekt haben....... (wenn ich mich richtig erinner, wir hatten das mal in religion ;) )


Ganz ehrlich hätte ich in dem konkreten Fall hier wahrscheinlich auch nicht angehalten, zumindest nicht, wenn ich auf der straße gewesen wäre.
Denn so wie du es beschreibst hätte es für mich so ausgesehen als ob du alles im griff hättest! hättest du dein plattes rad vor dir hergeschoben wäre das was anderes......



mh..... und bei einer blonden schönheit hätte ich wohl auch angehalten :D
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Ich möchte nach der Lektüre dieses Threades mal ein paar, zwar provokante, aber durchaus ernst gemeinte Fragen stellen:
Warum soll ich jemand grüßen, den ich nicht kenne, nur, weil er ein Rennrad fährt?
Warum soll ich jemand das Fahrrad reparieren, nur, weil der das nicht kann oder kein Werkzeug/ Ersatzteile mitnimmt?
Es ist nicht so, dass ich nie grüße oder niemals helfe- aber das eine Art Pflicht zu sehen ist falsch. Wenn sich jemand lang macht und verletzt ist- keine Diskusion, da wird geholfen. Aber bei jedem Radfahrer der an der Strasse steht anzuhalten und Hilfe anbieten- nein, ich bin ja zum fahren unterwegs und nicht zum schrauben. Seht es doch mal so herum: Wer ohne Flickzeug und Werkzeug unterwegs ist oder nicht bereit ist zu lernen, wie man sein Rad flottmacht und sich auf zufällig vorbeikommende Helfer verlässt, der muss sich nicht wundern, wenn er einen langen Heimweg hat.
Genau so mit dem Grüßen. Vielleicht will ich mal meine Ruhe haben? Vielleicht fahr ich mit Puls 180? Warum soll ich, um alles in der Welt, jeden grüßen? Habt Ihr keine Freunde, Nachbarn, Kollegen usw., dass Ihr auf Rad steigt, um gegrüßt zu werden?

In diesem Sinne

Schöne Grüße

matthe
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

Warum soll ich jemand grüßen, den ich nicht kenne, nur, weil er ein Rennrad fährt?
Warum soll ich jemand das Fahrrad reparieren, nur, weil der das nicht kann oder kein Werkzeug/ Ersatzteile mitnimmt?

matthe

Es gibt eigentlich nur einen Grund: Es ist nett!
Aber heutzutage will wohl kaum noch jemand nett sein. Ist wohl irgendwie out...

Als ich klein war haben sich sogar noch alle NSU-TT-Fahrer gegrüßt...müssen wohl alle bekloppt gewesen sein! So wie ich heute noch...
 
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Stimmt, es ist nett. Aber nett ist es nur weil es nicht normal ist. Das Nette daran ist die positive Abweichung von der Normalität. Wenn es normal wäre, dass jeder grüßt und hilft, würden hier bald Threads laufen in denen bemängelt wird, dass der Helfer nicht noch Kaffee und Kuchen kredenzt, wärend er das Rad repariert.:)

Schöne Grüße

matthe
 
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guten morgen,

ich kann diese leiher von "früher war alles besser" langsam nicht mehr hören. ich fahre so viel rad und mache noch andere sportarten. und mir ist noch nciht aufgefallen das hier was grundliegendes anderst geworden ist.

sicher hat sich die gesellschaft im allgemeinen etwas verändert (egoistischer geworden) aber das nur auf den sport zu reduzieren ist doch auch völliger blödsinn. ausserdem sag ich immer noch "so wie man in den wald hinein ruft, so schallt es heraus"

ich kann daher die haltung von einigen und ihre maßlos übertrieben kosequenzen nicht annähernd nachvollziehen. vielmehr sollte man hier gegenüber seinen mitmenschen vielleicht ein wenig mehr weitblick, toleranz aufbringen. immer gleich die beleidigte leberwurst zu spielen halte ich für falsch.

wenn mich einer beim radeln nicht grüßt, na und, wo ist das problem? deswegen verändere ich doch mein verhalten nicht. wenn ich eine panne habe und ich brauche hilfe, würde ich mich beim nächst ankommenden radler bemerkbar machen, der hält dann sicher auch. wenn ich an die tanke fahre versuche ich durchaus mein radel so abzustellen das es IN sichtweite ist UND aber keine sachen blockiere.

das zauberwort heisst miteinander.

jeder hat ecken und kannten, doch wenn man nur aneckt in sämtlichen lebensituationen sollte man vielelicht mal darüber nachdenken ob es nciht an einem selber liegt.


coffee
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

wenn ich an die tanke fahre versuche ich durchaus mein radel so abzustellen das es IN sichtweite ist UND aber keine sachen blockiere.

das zauberwort heisst miteinander.




coffee

Wenn ich an der Tanke was kaufe und er hat keinerlei Stellplatz für Räder, dann stelle ich es dort hin, wo ich es sehe. Wenn er auf mein Geld verzichten kann, ist das in Ordnung. So weit ich weiß leben die von dem ganzen anderen Kram, aber nicht vom Sprit.

Dann ist es noch eine Frage wie man angesprochen(gebrüllt) wird.
Bei allen anderen Tankstellen klappt es ja auch.


Also was soll das? Du hättest es auch nicht anders gemacht.


L.
 
AW: Verweigerung der Pannenhilfe (oder einfach Desinteresse?)

...
Warum soll ich jemand grüßen, den ich nicht kenne, nur, weil er ein Rennrad fährt?
...

Grundgedanke bzw. Grunderleben des RR-Fahrers: 'Ich bin Mitglied einer kleinen Gruppe.'

Der Gruß ist ein Zeichen für Solidarität. Bedeutet soviel wie
'Hallo! Wir sind beide RR-Fahrer, wir haben scheinbar mind. ein gemeinsames Interesse, wir sind uns also ähnlich. Da wir eine seltene Spezies sind, brauchen wir gegenseitige Unterstützung.'
Das dürfte auch der Grund für das Gejammer sein, dass RR-Fahrer nicht die Mounties grüßen.
Solidarität ist eine Überlebensstrategie (gewesen).

Eine Beobachtung, die meine Behauptungen stützt:
Ich reise seit einigen Jahren mit dem Wohnmobil. Als es noch nicht so viele Wohnmobile gab und noch heute in Gegenden, wo weniger Wohnmobile unterwegs sind, wurde/wird fleißig gegrüßt.
Je mehr davon auftauchen, desto seltener wird gegrüßt.

Genauso wurde früher viel mehr unter Radfahrern gegrüßt als heute. Ich schätze, wenn man auf dem Mount Everest einem Radfahrer begegnet, wird mit 99,9% Wahrscheinlichkeit gegrüßt. :rolleyes:
 
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guten morgen,

ich kann diese leiher von "früher war alles besser" langsam nicht mehr hören. ich fahre so viel rad und mache noch andere sportarten. und mir ist noch nciht aufgefallen das hier was grundliegendes anderst geworden ist.

sicher hat sich die gesellschaft im allgemeinen etwas verändert (egoistischer geworden) aber das nur auf den sport zu reduzieren ist doch auch völliger blödsinn. ausserdem sag ich immer noch "so wie man in den wald hinein ruft, so schallt es heraus"

ich kann daher die haltung von einigen und ihre maßlos übertrieben kosequenzen nicht annähernd nachvollziehen. vielmehr sollte man hier gegenüber seinen mitmenschen vielleicht ein wenig mehr weitblick, toleranz aufbringen. immer gleich die beleidigte leberwurst zu spielen halte ich für falsch.

wenn mich einer beim radeln nicht grüßt, na und, wo ist das problem? deswegen verändere ich doch mein verhalten nicht. wenn ich eine panne habe und ich brauche hilfe, würde ich mich beim nächst ankommenden radler bemerkbar machen, der hält dann sicher auch. wenn ich an die tanke fahre versuche ich durchaus mein radel so abzustellen das es IN sichtweite ist UND aber keine sachen blockiere.

das zauberwort heisst miteinander.

jeder hat ecken und kannten, doch wenn man nur aneckt in sämtlichen lebensituationen sollte man vielelicht mal darüber nachdenken ob es nciht an einem selber liegt.


coffee

:) Schöner Beitrag :daumen:
 
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