moin miteinander,
melde mich von der schönen Insel Gotland zurück
. Es war ein richtig schönes Radfahrwochenende. Nach einer längeren Pause seit 2011 hatte ich für dieses Jahr mal wieder einen Startplatz bekommen (die Vergabe erfolgt durch eine Lotterie). Die Qualität der Veranstaltung (Streckenführung & Versorgung) hat sich stark verbessert. Da meine schwedischen Sprachkenntnisse nicht so berauschend sind, lief die Kommunikation über Englisch ab. Das ist in Schweden aber kein Problem.
Freitag gab es eine Kennenlernrunde auf der nördlichen Insel Faeroe von 75 km. Am Samstag um 08:00 war der offizielle Start. Es ging südwärts. Kurz nach dem Start setzte anständig Regen ein und raus aus der Stadt hatten wir auch reichlich Gegenwind. Meine Norain-Beinlinge konte sich also mal beweisen
. In wechselnden Gruppen ging es durch eine wunderschöne Landschaft. Das Schöne bei der Veranstaltung ist auch, daß die Schweden so herrlich unaufgeregt sind; es gibt eine ordentliche Kommunikation in den Gruppen und selbst bei böigen Gegenwind funktioniert der belgische Kreisel mit über 20 Personen völlig stressfrei.
Nachmittags trafen wir nach 199 km auf der anderen Seite ein. Wir haben dann unsere Übernachtungsmöglichkeiten aufgesucht und abends war noch gemeinsame Grillfete im Festzelt.
Am Sonntag Morgen trafen wir uns zum Frühstück in einer Jugendherberge dann sind wir wieder gestartet. Dieses Mal war es trocken (meine Schuhe natürlich noch nicht). Entlang der Nordküste ging es nordwärts. Wer noch bedarf und Zeit hatte, konnte noch eine Extrastrecke in einem schönen Küstenbereich hinzufügen. Da wir aber nachmittags die Fähre zum Festland erreichen wollten, haben wir das abgewählt.
Gegen 15:00 Uhr erreichten wir das Ziel nach 166 km an der Altstadt von Visby.
Dann war Eile geboten: schnell frisch machen, die Sachen verpacken und ab zur Fähre.
Wie gesagt; schön war´s