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Zuwachs auf der Gazelle-Koppel...

AW: Zuwachs auf der Gazelle-Koppel...

Habt Ihr noch nen heissen Tip zum Königskauf ? Einfach in den Radladen um die Ecke ? Bei Rose gibts das nicht, Bruegelmann kämpft mit der Insolvenz. Gibts noch einen Shop Eures Vertrauens ?

Und zurück zum Thema: Mir ist neulich (noch) eine echte Traumgazelle angeboten worden. Und zwar in 753er Reynolds und 1A Ausstattung. Rahmen in dieser Waldgrün/Gold-Mischung. NOS, auch alle Teile !!! 1000 Schleifen wurden aufgerufen. Too much 4me. Aber ich wache manchmal Sonntags um 7 auf, denke an den Bock und zähle meine Taler ... ;)
 
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Oha,

sag bitte, daß der Rahmen nicht 60 M - M ist ... sonst fange ich womöglich auch noch vergeblich an, meine bescheidene Talersammlung zu zählen und der Bettflucht anheim zu fallen... :eek: :D ;)

Ein Rahmen aus 753 mit entsprechender Ausstattung ist etwas, was ich mir für meinen Furhpark noch wünschte, sonst bin ich ja eigentlich wunschlos glücklich. Dann noch Gazelle, Herz was willst Du mehr? Naja, man braucht ja auch was zum träumen... :dope:

verträumte Grüße

Martin

P.S. Mann, jetzt habe ich doch vor lauter Begierde das Wichtigere vergessen. Wenn es die Campaschlüssel sein sollen, kommst Du um die Bucht nicht rum. Ansonsten die diversen Onlinehändler abklappern oder den local Dealer mal fragen ob er Dir die Schlüssel besorgen kann?
 
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Habt Ihr noch nen heissen Tip zum Königskauf ? Einfach in den Radladen um die Ecke ? Bei Rose gibts das nicht, Bruegelmann kämpft mit der Insolvenz. Gibts noch einen Shop Eures Vertrauens ?
Ich kaufe gerne bei CNC Bike in Hamburg: http://cnc-bike.de/index.php?cPath=702_809&osCsid=5f341e6a6d898b3156d1639db87c5c64

Jetzt auch noch eine Frage von mir: Macht ihr bei euren Winterrädern mit Stahlrahmen was in Sachen Hohlraumkonservierung ? Feuchtigkeit ist ja im Winter immer ein Thema (von Streusalz ganz zu schweigen), nicht zuletzt auch wg. Kondensfeuchtigkeit. Ich hau' da inzwischen immer - wenn der Rahmen gerade "nackt" ist - Teroson Konservierungs-Sprühwachs 'rein, aber ob das der Weisheit letzter Schluß ist, weiß ich auch nicht, zumal, da man mit dem Rüssel der Sprühflasche nicht überall hinkommt. Aber wahrscheinlich besser als gar nix (bzw. serienmäßiger blanker Stahl) ...
 
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Hallo,
ich hau einfach nen bissl WD.. rein. Vor dem Winter. Aber bei meinem Winterrad ist mir das meistens einfach egal... Aber einmal im Frühjahr und Herbst den Rahmen damit abreiben und ggf. von Innen "volllaufen zu lassen" - was reinzusprühen - hat bisher noch nicht geschadet. Ob das gut ist oder nicht, werde ich dann so in 15-20 Jahren feststellen, falls der Rost irgendwo das Rohr an-/aufgefressen hat :D
 
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Hm,

da sprichst Du etwas an...

Ziehe ich mal die Erfahrungen aus dem automobilen Oldtimerbereich heran, dann wäre die erste Wahl, den Rahmen mit Mike Sanders zu "fluten". Die Verarbeitung ist aber eine ziemliche Sauerei, bietet aber den besten Langzeitschutz aller Sprühwachse. Besonders die Sprühwachse, die bei der Verarbeitung auf Lösungsmitteln setzen, haben das Problem, das sich im Wachsfilm Risse bei der Verflüchtigung selbiger bilden. Perfekte Bedingungen für eine Unterminierung des Schutzfilms mit Wasser. :eek: Für die Stadtgurke, die zu jeder Gelegenheit "raus muß" könnte man trotzdem eine Hohlraumkonservierung in Erwägung ziehen, wenn man es besonders gut meint... :idee:

Wer seinen Rahmen neu lackiert könnte in meinen Augen eine Grundierung mit KTL in Erwägung ziehen. Dann ist ebenfalls auf Dauer Ruhe, ohne aber die Sauerrei mit dem Wachs zu haben... :cool:

ungeschütze Grüße

Martin
 
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... ein bischen klugscheißern:

Grundierung nicht "mit KTL" sondern "im KTL".
Und das gibt es nicht an jeder Ecke.

Mike Sanders vertreibt ein Fett und kein Wachs.
Die erforderliche Schichtdicke des Fettes als Korrosionsschutz, macht dieses im RR-Bereich unsinnig.
WD 4.. und ein gutes Waffenöl einfach mal auf eine Metalloberfläche auftragen und nach ein paar Tagen vergleichen.
Test im Fachzeitschriften zeigen WD 4.. in allen Bereichen (Rostlöser, Pflegemittel, Rostschutz...) im letzten Dritte der Palette. Ein Produkt das alles kann, kann nichts richtig gut. Doch, in einem sind sie Spitze: Marketing.

Grüße

Karsten
 
AW: Zuwachs auf der Gazelle-Koppel...

... ein bischen klugscheißern:

Grundierung nicht "mit KTL" sondern "im KTL".
Und das gibt es nicht an jeder Ecke.

Mike Sanders vertreibt ein Fett und kein Wachs.
...

Errgh,

ertappt, mea culpa für meinen etwas saloppen Begrifflichkeitsumgang... :eek: ;)

Aber immerhin habe ich nicht behauptet, man muß Sanders nehmen, puh Schwein gehabt. :p ;) Trotzdem wäre Sanders, so man denn wirklich eine Hohlraumversiegelung vornehmen wollte, Sinn oder Unsinn mal außer Acht gelassen, die erste Wahl; könnte man sich darauf einigen? :dope:

geschluderte Grüße

Martin
 
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WD 40 war ursprünglich ein Reinigungsmittel im Flugzeugbereich. Als Schmiermittel für längerfristige Schmierung absolut ungeeignet, da es sich doch recht schnell verflüchtigt, als Rostschutz auf Flächen sowieso. Als Kriechöl und Reinigungsmittel gut.
Bei Hohlraumversiegelung habe ich im Autobereich mal gelesen dass es darauf ankommt wirklich alle Winkel und Ecken zu erreichen, sonst provoziert man gerade da wo man nicht hingekommen ist Durchrostungen. Es hieß damal dann sei es gleich besser gar nix zu mache.
Die Amis haben ein Produkt das heißt "Frame Saver" und kommt von Richard Sachs, wenn ich mich nicht irre, hab aber damit auch eine Erfahrung, aber die CR-List schwört drauf.
 
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wenn es ein Hhlraumschutz sein darf, der nicht "saut" dann nehmt Fluid-Film. Ist auf Basis von Lanolin. Kriecht toll, penetriert USB auf Bitumenbasis, riecht gut, und bedarf keiner grosssen Vorbereitung.
Damit halte ich einen 31 Jahre jungen Mercedes L508DG (Düsseldorfer) rostfrei. Der LKW ist ungeschweißt, und das will was heissen, denn die 508er rosten wie die Hölle.

Mit Fluid-Film, Fluid-Gel und Permafilm ist man perfekt in Sachen Rostschutz gerüstet.
 
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In unseren wilden Jahren haben wir Bonanzeros unsere alten Räder in einem Sprühnebel aus Petroleum überwintert (nicht von innen, aber es soll j ahier ums Prinzip gehen).
Ist das zulässig?
 

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In unseren wilden Jahren haben wir Bonanzeros unsere alten Räder in einem Sprühnebel aus Petroleum überwintert (nicht von innen, aber es soll j ahier ums Prinzip gehen).
Ist das zulässig?
Nein, da Petroleum auch eher ein flüchtiges "Lösemittel" als ein Öl ist - also eher die WD..-Abteilung. Zudem ist es wohl nicht unbedingt säurefrei; Fichtel & Sachs rieten jedenfalls in den 1950er und 1960er Jahren dringend davon ab, es zur Reinigung der Dreigangnaben-Teile zu verwenden, da es die Metalloberflächen angreife. Ich selber habe das nicht beobachten können, als ich früher meine Dreigangnaben-Teile damit ausgewaschen habe, aber eine irgendwie konservierende Wirkung oder das Zurückbleiben eines Ölfilms habe ich auch nicht feststellen können - die Teile sind nach kurzer Zeit trocken und haben eine stumpfgraue Oberfläche.

In der DDR (konkret in Brandenburg, seinerzeitiger Bezirk Frankfurt) war es wohl Usus, Fahrzeugunterböden zu konservieren, indem man sie mit Altöl eingenebelt hat, und danach über staubige Feldwege gefahren ist, wurde mir berichtet - auf blankem Stahl sicherlich auch nicht recht zu empfehlen, da Altöl Säureanteile aus unvollständigen Verbrennungsprozessen enthält.
Ansonsten galt wohl Elaskon als "Universalheilmittel" in Sachen Konservierung, das es heute (von einem anderen Hersteller) weiterhin gibt.

Und das klassische "Hausmittel" zum Rostschutz wurde ja hier schon genannt: Leinöl, ggf. verdünnt mit Terpentinöl (echtes amerikanisches, nicht dieses stinkige Synthetikzeug) - damit (unter Zusatz von Grafit) wurden früher gußeiserne Zäune und Denkmäler unter freiem Himmel gestrichen, mit guter Wirkung.
 
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wenn es ein Hhlraumschutz sein darf, der nicht "saut" dann nehmt Fluid-Film. Ist auf Basis von Lanolin. ...
Damit halte ich einen 31 Jahre jungen Mercedes L508DG (Düsseldorfer) rostfrei. Der LKW ist ungeschweißt, und das will was heissen, denn die 508er rosten wie die Hölle.
Klingt gut - kriegt man das auch in "fahrradüblichen Mengen", oder muss man da immer 5-Liter-Kanister kaufen ?
 
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