Daran...
FAG-Lager (aus dem Trekkingrad meines Sohnes), offenbar genauso alt wie das Rad selber (ca. 30 Jahre). Mit dem korrekten, gegen Abrutschen gesicherten Abzieher und langem Hebel ist es mir gelungen, dass sich auf Anhieb etwas bewegt - weil der Abzieher die Lagerschalen einfach rundgedreht hat... In den darauf folgenden 60 Minuten kam folgendes
Werkzeug (in dieser Reihenfolge) zum Einsatz: Stahlbohrer, Fäustel, Puky-Säge, Meißel, Splinttreiber... Die Reste seht Ihr hier.
Inzwischen ist das Gewinde ordentlich nachgeschnitten, ein neues Tretlager (mit viel Fett verbaut), Sohn kann wieder fröhlich fahren.
War jedenfalls eine interessante Erfahrung, die man mal gemacht haben sollte

und am Ende auch irgendwie befriedigend. Muss ich aber nicht noch mal haben.