Bockstarke Leistung von Pogi, trotzdem ganz so einfach war es für ihn auch nicht, da musst du schon echt Eier haben das Ganze noch so alleine durchzuziehen. Dazu mal seine Aussage diesbezüglich!
Der alte und neue Weltmeister räumte im Interview ein, dass der Kurs mit dem langen Anstieg zum Mont Kigali rund 100 Kilometer vor dem Ziel wie geschaffen war für ein Rennen, wie er es abgeliefert hatte. Ganz nach Plan war die Sache aber auch nicht gelaufen. Pogacar hatte gehofft, dass sich eine kleine Gruppe mit Ayuso und Del Toro bilden würde, die den längsten Berg an seinem Hinterrad überquerten.
"Juan hatte ziemlich früh Probleme auf dem Pflaster, und del Toro hatte Magenprobleme“, rekapitulierte Pogacar die Ereignisse in der entscheidenden Phase. Gegen Ende habe er kurzzeitig durchaus Zweifel gehabt. "Meine Reserven waren wirklich aufgebraucht, und es war auf den letzten Runden sehr hart“, betonte der Slowene.