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Wieso gibt es keine 53-34 Kurbel?

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Re: Wieso gibt es keine 53-34 Kurbel?
Was verändert größeres KB innen am Schräglauf?

weil ich bei einem größen KB für die gleiche Geschwindigkeit ein größeres Ritzel fahren kann.


http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...52&RZ2=12,13,14,15,16,17,18,19,21,23&UF2=2215

Bein 42er Blatt hab ich einen den Sprung zum Einzahnabstand auf 52er Blatt dem 16er Ritzel, beim 30er Blatt auf dem 15er.
In der Praxis schalte ich als auf 42er bei 15-16 hoch, beim 39er eher bei 14-15.
Die Überlappung wird quasi um einen Zahn verschoben. Geht zwar auf Kosten des Übersetzungsspektrums, aber das ist wie geschrieben beim meinen Gelände kein Problem
 
Bein 42er Blatt hab ich einen den Sprung zum Einzahnabstand auf 52er Blatt dem 16er Ritzel, beim 30er Blatt auf dem 15er.
In der Praxis schalte ich als auf 42er bei 15-16 hoch, beim 39er eher bei 14-15.
Die Überlappung wird quasi um einen Zahn verschoben. Geht zwar auf Kosten des Übersetzungsspektrums, aber das ist wie geschrieben beim meinen Gelände kein Problem

Gut, Kettenschräglauf hat mich bei den Preisen für 8fach und 9fach Komponenten nie interessiert.
 
Ist ja auch keine große Sache. Ich bin auch eher durch Zufall drauf gestoßen, das ich 52/42 angenehmer fand. montier hatte es weil ich so eine Krubel nun man hatte. und ich hab erst dann man mal genauer geguckt warum das so ist.
Auf meiner Randonneuse hab ich dann auch 48/39 das ist fast noch schöner, kostet aber etwas Topspeed, da ich Kassetten mit 11er Ritze ungern fahre.
 
Ist ja auch keine große Sache. Ich bin auch eher durch Zufall drauf gestoßen, das ich 52/42 angenehmer fand. montier hatte es weil ich so eine Krubel nun man hatte. und ich hab erst dann man mal genauer geguckt warum das so ist.
Auf meiner Randonneuse hab ich dann auch 48/39 das ist fast noch schöner, kostet aber etwas Topspeed, da ich Kassetten mit 11er Ritze ungern fahre.

Aber letztlich ist ein 48er oder 46er als grosses KB mit 11er Abschlussritzel der bessere Kompromiss.
 
Verstehe ich nicht. Was verändert größeres KB innen am Schräglauf?

Das Problem ist, dass bei einer klassischen Kurbel wie 52/39 oder 53/39 das grosse KB für die meisten Fahrer zu gross ist und sie deshalb anstelle dessen auf dem „Rettungsring“ herum eiern. Das 39er ist für „normale Fahrt“ wiederum aber meist zu klein, sodass häufig klein-klein mit entsprechendem Schräglauf gefahren wird. Das 42er abstelle des 39ers entschärft das zwar, ist aber auch nur Symptombekämpfung.

Würde man die klassische Kurbel für den Hobbyfahrer anpassen, würde irgendwas wie 46/32, 44/30 oder ähnlich herauskommen. Damit hat man noch weniger Schräglauf als mit dem 42er und kann mehrheitlich auf dem grossen KB fahren. Leider haben viele das Konzept nicht verstanden...
 
Das Problem ist, dass bei einer klassischen Kurbel wie 52/39 oder 53/39 das grosse KB für die meisten Fahrer zu gross ist und sie deshalb anstelle dessen auf dem „Rettungsring“ herum eiern. Das 39er ist für „normale Fahrt“ wiederum aber meist zu klein, sodass häufig klein-klein mit entsprechendem Schräglauf gefahren wird. Das 42er abstelle des 39ers entschärft das zwar, ist aber auch nur Symptombekämpfung.

Würde man die klassische Kurbel für den Hobbyfahrer anpassen, würde irgendwas wie 46/32, 44/30 oder ähnlich herauskommen. Damit hat man noch weniger Schräglauf als mit dem 42er und kann mehrheitlich auf dem grossen KB fahren. Leider haben viele das Konzept nicht verstanden...

Ich fahre jetzt am Zweitrad seit Weihnachten 2018 statt 55/39 die Kettenblattkombi 52/39, in Verbindung mit 11-23 10fach hinten, gleichzeitig habe ich mich dazu durchgerungen, 52/21 öfter permanent zu fahren. Mein linkes Knie hat mir das postwendend gedankt-kein Wasser mehr im Knie, die durchschnittliche Trittfrequenz stieg von 77 auf 92+x. Demnächst kommt eine Kompaktkurbel mit 52/36 zum Einsatz, um auch am Berg dann 80-85 U/min fahren zu können. Trotzdem fehlen doch mal beim Hochschalten auf kleinere Ritzel doch mal das 18er, mitunter auch mal das 20er, beim Zurückschalten auf größere Ritzel wiederum sind Sprünge von zwei Zähnen eher verschmerzbar. Da wäre eine stufenlose Gangschaltung mal eine echte Innovation, da könnte man dann immer im optimalen Drehzahlbereich bleiben:rolleyes:. Aber das dauert garantiert noch, eher kommen irgendwann 13 oder 14 Ritzel hinten:confused:.
 
Demnächst kommt eine Kompaktkurbel mit 52/36 zum Einsatz
Hab ich an meinen Wettkampfrad drauf, Bin ich 10fach mit 11-25 wegen der Tour de Wendland wegen dem Kniepenberg gefahren. Ich brauch da diesen Übersetzungsbereich weil man den sowohl rauf als auch runter fährt. Das fehlen des 16er nervt aber schon. Baue fast nur deshalb auch 11fach um, dann passt das besser.
a wäre eine stufenlose Gangschaltung mal eine echte Innovation, da könnte man dann immer im optimalen Drehzahlbereich bleiben
yo :) oder so
 
Ist schon richtig angebracht. Ich war damit letzte Woche nochmal im Radladen. Die haben das noch mal überprüft, auch mit so ner Schablone. Ist übrigens ein Campa Service Händler. Kann es sein das es an den nicht originalen KB liegt? Ich hab welche von TA montiert.

Die TA-Blätter halten ja recht lange. Aber wenn die runter sind, versuche mal diese von Miche https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=20059;menu=1000,4,122;mid[285]=1;pgc[122]=435. Die sind zum einen günstiger, und zum anderen schalten die (bei mir aktuell in der Kombi 52/36) absolut perfekt (ohne extra Kompakt-Umwerfer), ich möchte fast sagen genau so gut wie die originalen Campa-Blätter (52/39 auf der vorher montierten Record Alu-Kurbel). Ich hatte mich schon innerlich auf Ratter-krach-peng eingestellt. Allerdings verwende ich einen Rahmenschalthebel, vielleicht kann man da den Umwerfer feinfühliger ansteuern (das soll wohl der eigentliche Grund gewesen sein, weswegen Armstrong einen Rahmenschalthebel für den Umwerfer montiert hatte).
 
Wieso nicht? Gibt doch genug hier im Forum die (verbotenerweise) 52-34 - teils erfolgreich - auflegen. F inde ich eine interessante Abstufung, vor allem mit einer recht fein abgestuften Kassette

http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...27,17,15&UF=2215&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=teeth
Ich fahr schon seit letztem Jahr am Rennrad mit Ultegra Gruppe 52/34
Funktioniert absolut super und ich hatte noch nie Kettenabwurf. Weder nach innen noch nach außen.
 
Andy Hampsten fuhr (am Berg) 53/42. Völlig richtige Begründung: Man verliert bei grösserer Differenz durch Runterschalten das Momentum.

20190511_083853.jpg


Edit: Typo, muss natürlich 53/39 heissen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Umwerfer hat bei 50/34 schon Probleme. Kein Mechaniker hat es bei meinem Rad je geschafft das so einzustellen das die Kette vorne beim schalten aufs kleine Blatt nie aufs Tretlagergehäuse fällt. Jetzt lass ich mir so nen Kettenfänger anbringen. Ich fahre Campa aber ein Freund von mir hatte mit Shimano die gleichen Probleme.
Ich habe das gleiche Problem, seit ich den Rahmen getauscht habe. Campa Superrecord Umwerfer mit einer SRAM Kurbel, zeitweise fuhr ich auch 52/34. Mit den gleichen Komponenten am alten Rahmen konnte ich letztes Jahr im Rennen nach Belieben unter Vollast schalten. Dieses Jahr habe ich immer mal wieder Kettenabwürfe, egal wie ich den Umwerfer einstelle. Meine Vermutung ist, dass es etwas mit der unterschiedlichen Länge der Kettenstrebe zu tun hat und die (eigentlich richtig abgelängte) Kette jetzt etwas zu lang ist. Als nächstes werde ich die Kette um zwei Glieder kürzen. Eigentlich ist sie dann etwas zu kurz, aber vielleicht ist das das entscheidende Detail.
 
Ich fahre höchst zufrieden 46er, 48er und 50er Kettenblätter. Jeh nach Rad und einsatzzweck. Habe zwar auch kurbeln mit klassischer Bestückung, aber wenn es nicht grade eine schnelle Gruppenausfahrt ist brauche ich eigentlich kein 52er oder 53er Kettenblatt.
Jegliche Variante kombiniere ich mit Kassetten die 12 oder 13 Zähne als kleinstes Ritzel haben.
So habe ich eigentlich meist eine relativ grade laufende Kette und nie das Gefühl das irgendetwas fehlt.
Das kleine Blatt geht von bergtauglichen 34 Z , über 36Z, 38 Z bis 39 Z. Zumeist aber das 39er , da kann ich im flachen einen relativ großen Bereich abdecken.

Mit dem Umwerfer hatte ich bisher noch gar keine Probleme, ganz gleich welche Kettenblätter ich kombiniere.
 
Der Umwerfer hat bei 50/34 schon Probleme. Kein Mechaniker hat es bei meinem Rad je geschafft das so einzustellen das die Kette vorne beim schalten aufs kleine Blatt nie aufs Tretlagergehäuse fällt. Jetzt lass ich mir so nen Kettenfänger anbringen. Ich fahre Campa aber ein Freund von mir hatte mit Shimano die gleichen Probleme.

Schade. Das spricht dafür das du leider keine wirklich guten Mechaniker in deiner Nähe hast.
Oder an deinen Komponenten etwas nicht in Ordnung ist. Was ich aber bezweifle.
Falls du aus Berlin kommst biete ich dir eine korrekte Umwerfereinstellung an.
Hattest du nicht schon einmal erzählt das dein Bike-shop sich nicht mit Ruhm bekleckert hat ?

Grüße
 
Schade. Das spricht dafür das du leider keine wirklich guten Mechaniker in deiner Nähe hast.
Oder an deinen Komponenten etwas nicht in Ordnung ist. Was ich aber bezweifle.
Falls du aus Berlin kommst biete ich dir eine korrekte Umwerfereinstellung an.
Hattest du nicht schon einmal erzählt das dein Bike-shop sich nicht mit Ruhm bekleckert hat ?
Danke für das Angebot. Lebe aber leider weit weg, in Neuss bei Düsseldorf. Den Bike-Shop von dem du sprichst frequentiere ich natürlich nicht mehr. Seit der letzten Nachjustierung im Radladen scheint der Umwerfer einwandrei zu arbeiten. Bis jetzt keine Probleme mehr.
 
Ich habe derzeit 53/34 drauf und kann aus Erfahrung sagen, dass sich das bescheiden fährt.
Für mich ist der Gangsprung beim Hoch und Runterschalten zu gross - vielleicht ist es auch nur Gewöhnungssache.

Zudem steigt die Kette neuerdings (am Anfang war das noch besser) nicht mehr so gut. Da kommt es dann zum Problem, dass man für den Wechsel aufs grosse Kettenblatt erst hochschalten muss, dann das KB wechseln und dann entsprechend wieder runter schalten...

Bei mir liegt 50/34 in neu nun auf Halde...kommt am WE dran...dann bin ich das Geschwür los.
 
Würde man die klassische Kurbel für den Hobbyfahrer anpassen, würde irgendwas wie 46/32, 44/30 oder ähnlich herauskommen. Damit hat man noch weniger Schräglauf als mit dem 42er und kann mehrheitlich auf dem grossen KB fahren. Leider haben viele das Konzept nicht verstanden...

46/32 hab ich auffem Gräwwel, mit 10F 13/29 hinten. Viel besser gehts für mich übesetzungsmäßig nicht.
Bei den ganz steilen Stellen ist man zu Fusss dann eh schneller.
 
34/11 = 3.1 Radumdrehungen pro Kurbeldrehung
53/28 = 1.9 Radumdrehungen pro Kurbeldrehung.
(diese Kombinationen sind wegen cross chaining sicher nicht praktisch nutzbar aber auf jeden Fall wäre 53/34 noch weit davon
entfernt, "Löcher" in der Übersetzung zu haben).
Gib mal 53/34 mit einer 11fach 11/25-Kassette im Ritzelrechner ein, dann siehst du, was ein Loch ist: Gangsprünge im zweistelligen %-Bereich finde ich jedenfalls nicht geschmeidig.
Die Schaltwerke haben eine begrenzte Kapazität. Bei 53-34 müssten wohl welche mit extra langem Käfig hergestellt werden.
53/34 auf 11/27 bräuchte die Kapazität eines handelsüblichen mittellangen Schaltwerkes. Das ist Standardware.
Ich kann bestätigen, dass 50/34 eine sehr genaue Einstellung des Umwerfers benötigt, damit in möglichst allen Gängen der Wechsel beim Kettenblatt funktioniert und die Kette nicht über das Kettenblatt hinaus fällt.
Ich bin mit 50/34 und 50/33 unterwegs, hatte auch schon 52/33 - die Einstellung des Umwerfers war immer eine recht schnelle Sache. Herausfallende Ketten habe ich nur, wenn sich das Zeug mal wieder nach endlos vielen km auf Buckelpisten verstellt hat.
Warum überhaupt noch einen Umwerfer? Mittlerweile gibt's hinten so viele Ritzel, dass man das nicht mehr braucht.
Beim MTB ist man da schon weiter. Wenn ich davon zum RR wechsele, habe ich immer das Gefühl, Ritzel doppelt zu haben
Beim MTB ist man nicht weiter, sondern hat andere Anforderungen zu bewältigen. Ich kenne jedenfalls keine Langstrecken-MTBler, die 80, 100, 120 km fahren (oder gar mehr) und dabei darauf achten, über Hügel und Berge, durch Täler und Ebenen eine konstante TF zu fahren. Genau das ist vielen RRlern aber wichtig, weil die konstante TF Strecke bringt. Dafür sind feine Abstufungen eine wichtige Voraussetzung. Und RRler fahren oft sogar 200-km-Strecken, da ist die konstante TF noch wichtiger.
Bei so vielen Zähnen Unterschied, müsste man bei jedem schalten vorne hinten 3 Ritzel gegenschalten.
Was einem Campa-Fahrer allerdings eher ein Lächeln ins Gesicht zaubert...
 
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