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Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

  • Ersteller Ersteller wweick
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AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Hi Chris, Tempo drosseln aber nicht zu langsam fahren...

Orientierst Du Dich da mehr am Puls oder daran, wie sich die Beine anfühlen ? Ruhst Du die Beine in der Abfahrt aus oder trittst du aktiv rein ?

Gruß
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

neben dem training auf dem rad, sollte man den kopf trainieren. mir gehts jedenfalls so, dass mir ne mental stärke genauso weiter hilft wie starke beine.

ja 100%, ohne einen guten kopf helfen die besten beine auch nichts!

wie man die mentale stärke trainiert?

-viel alleine fahren (bei gegenwind)
-bei schlechten wetter (kalt + regen)

etc.

Hi Chris, Tempo drosseln aber nicht zu langsam fahren...

Orientierst Du Dich da mehr am Puls oder daran, wie sich die Beine anfühlen ? Ruhst Du die Beine in der Abfahrt aus oder trittst du aktiv rein ?

Gruß

da ich mittlerweile auf konflikttour mit meinem pulsmesser bin, höre ich dann in meinen körper und fahre nach gefühl.

ich versuche dann den tritt (jeweils runterschalten) beizubehalten, aber die geschwindigkeit drosseln und versuchen dadurch zu regenerieren, soweit es geht.

beine ausruhen nur zum ausschütteln, sonst aktiv treten.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Ich kann nun noch soviel Grundausdauer trainieren und die dicken Steigungen umfahren, irgdenwann will ich da hochkommen. Die Frage ist: wie kann ich das gezielt angehen ?

Berge fahren lernt man durch Berge fahren. Training bedeutet nen Reiz zu setzen, dann ne Adaption zu erfahren und nach der Regeneration ein höheres Vermögen zu haben. Und das bedeutet auch mal weiterzumachen, wenn es weh tut, aber nicht permanent zu überreissen. So fährt man sich dann in den Keller.

Wenn du dich trainingstechnisch nicht umbringen aber trotzdem verbessern willst, fährst du einfach lange flache Anstiege konstant schnell hoch, um die Schwellenleistung zu erhöhen. Dabei nicht überpacen, sondern so, dass du einfach weiterfahren könntest, sodass das Ding auch doppelt solang sein könnte. Je nach Vorgeschichte und Leistungsvermögen könnte man auch härter ran gehen, aber das scheint mir hier ja eher das Manko zu sein.

Das könnte z.B. so aussehen:

Versuche einen gleichmäßigen Anstieg (~6%) zu finden, der länger als 8min dauert, denn dann stellt sich dein Puls richtig ein und du hast einen Orientierungswert. Fahr diesen Anstieg nach ordentlichem Warmfahren (> 20min) mehrfach (2-4) hoch, mit Phasen dazwischen, in denen du GA fährst, also locker kurbeln ohne große Beinkraft, sodass du ein Schwätzchen dabei halten könntest. Bei der Abfahrt trittst du locker mit, dabei geht es mehr darum die Muskeln zu bewegen (Laktatabbau), als Kraft auf die Pedale auszuüben. Das machst du je nach Trainingsvolumen 1-2mal die Woche mit 1-2 Tagen Regeneration dazwischen. Nach 3-4 Wochen solltest du dann mal ne ruhige Woche einlegen und danach sollte sich schon was getan haben.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Hi Daniel,

ich habe dies leider auch schon zu Beginn einer Tour erlebt, also beim ersten Anstieg nach ca. 10 km lockerem Warmfahren.

Gruß

ich mische mich mal ein....;)

10km lockeres warmfahren ist viel zu kurz, solides aufwärmen dauert mind. ne halbe h, eher ne ganze.
das aufwärmen sollte ausserdem ruhig schon etwas anstrengend sein, sonst ist es nämlich keines....d.h.. die beine schon mal etwas "anpumpen" damit du dem körper schon mal klar machst, mit was er bald zu rechnen hat (...stärkeren pump nämlich und die damit verbundene laktatkonzentration ;))
...und vergiß den puls als "bemessungsgrenze" für deine wohlfühlgeschwindigkeit am berg, das taugt nix.....das "feeling" in den beinen gibt die geschwindigkeit vor. es braucht allerdings etwas erfahrung, das jeweilige "feeling" richtig zu deuten.....aber das kommt mit der zeit :)
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Odenwald und nicht der Rede wert? Von Bensheim den Melibokus rauf war für mich in meiner Jugend auch schon 'ne Angststrecke. Als inzwischen ins Flachland Ausgewanderter erinnere ich mich da sehr respektvoll.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Berge fahren lernt man durch Berge fahren. Training bedeutet nen Reiz zu setzen, dann ne Adaption zu erfahren und nach der Regeneration ein höheres Vermögen zu haben. Und das bedeutet auch mal weiterzumachen, wenn es weh tut, aber nicht permanent zu überreissen. So fährt man sich dann in den Keller.

Wenn du dich trainingstechnisch nicht umbringen aber trotzdem verbessern willst, fährst du einfach lange flache Anstiege konstant schnell hoch, um die Schwellenleistung zu erhöhen. Dabei nicht überpacen, sondern so, dass du einfach weiterfahren könntest, sodass das Ding auch doppelt solang sein könnte. Je nach Vorgeschichte und Leistungsvermögen könnte man auch härter ran gehen, aber das scheint mir hier ja eher das Manko zu sein.

Das könnte z.B. so aussehen:

Versuche einen gleichmäßigen Anstieg (~6%) zu finden, der länger als 8min dauert, denn dann stellt sich dein Puls richtig ein und du hast einen Orientierungswert. Fahr diesen Anstieg nach ordentlichem Warmfahren (> 20min) mehrfach (2-4) hoch, mit Phasen dazwischen, in denen du GA fährst, also locker kurbeln ohne große Beinkraft, sodass du ein Schwätzchen dabei halten könntest. Bei der Abfahrt trittst du locker mit, dabei geht es mehr darum die Muskeln zu bewegen (Laktatabbau), als Kraft auf die Pedale auszuüben. Das machst du je nach Trainingsvolumen 1-2mal die Woche mit 1-2 Tagen Regeneration dazwischen. Nach 3-4 Wochen solltest du dann mal ne ruhige Woche einlegen und danach sollte sich schon was getan haben.
Das macht Sinn und das werde ich auch so mal durchführen. Kann ich während den Regenerationstagen etwas Lauftraining betreiben oder wäre dies eher kontraproduktiv ?
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

also zum thema mentales training gibt es genügend schlaue bücher im netz. für mich findet es bei jeder tour die ich fahre oder auch in anderen lebenssituationen statt. ich frage mich immer, wie sehr ich was will und wieviel ich dafür bereit bin zu investieren. anfangs in den bergen, bin ja schließlich flachland spezi, war es schon so, dass ich mich gequält habe und kurz vorm ende des anstieges gedacht habe, "geht es jetzt nach der kurve steil weiter, steige ich ab und schmeiß das rad den berg runter". ich kam um die kurve und hatte erstmal etwas ruhe, das hat mich motiviert, weiter zu machen und die nächste steigung ging vom kopf her schon besser. ich bin heute noch für die tips meiner mitfahrer dankbar. ich setze mich also nicht speziell zu hause hin und meditiere oder sowas, sondern trainier beim fahren einfach den kopf mit. geht hier im flachen auch herrlich mit dem gegenwind. ich starte mit wind und sage mir dann im kopf, du lässt dir den geilen schnitt nicht von dem dämlichen wind versauen. klappt nicht immer, ist klar. du wirst sicher auch keinen sportler finden, der jeden tag mental gleich gut drauf ist. die mentale kraft hole ich mir über erfolge und natürlich durch freunde die mich unterstützen. wenn ich halt bei einem bestimmten berg absteige und schiebe, ist es so, beim nächsten mal schiebe ich ein stück weniger usw. ich höre halt sehr auf meinem körper, ob nun mein schweinehund meint, "halt an" oder ob es die beine sind, denen die kraftausdauer fehlt. ich merke auch in anderen lebenssituationen, dass es oftmals der kopf (innere schweinehund) ist, der mir im weg steht. denn so ist es nun mal der kopf, der den körper steuert.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

ich mische mich mal ein....;)

10km lockeres warmfahren ist viel zu kurz, solides aufwärmen dauert mind. ne halbe h, eher ne ganze.
das aufwärmen sollte ausserdem ruhig schon etwas anstrengend sein, sonst ist es nämlich keines....d.h.. die beine schon mal etwas "anpumpen" damit du dem körper schon mal klar machst, mit was er bald zu rechnen hat (...stärkeren pump nämlich und die damit verbundene laktatkonzentration ;))
...und vergiß den puls als "bemessungsgrenze" für deine wohlfühlgeschwindigkeit am berg, das taugt nix.....das "feeling" in den beinen gibt die geschwindigkeit vor. es braucht allerdings etwas erfahrung, das jeweilige "feeling" richtig zu deuten.....aber das kommt mit der zeit :)
Hi ki-mi,

ja, das mit dem Puls ist teilweise schon merkwürdig:
- wenn ich z.B. in der Ebene mit konstant 30 fahre, habe ich einen Puls von 125
- jogge ich mit einem Puls von 125, so schaffe ich grade mal lächerliche 6 km/h

- Beim Radfahren in den Bergen alarmieren erst die Beine, dann der Puls.
- beim Joggen fängt zuerst die Pulsuhr mit Piepen an, bevor ich etwas in den Beinen merke

Da für mich das Thema Ausdauersport eher neu ist, versuche ich so gut wie möglich beides zu nutzen, sowohl die Pulsuhr als auch das immer besser werdende Körpergefühl
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Das macht Sinn und das werde ich auch so mal durchführen. Kann ich während den Regenerationstagen etwas Lauftraining betreiben oder wäre dies eher kontraproduktiv ?

Kommt drauf an, wie sich deine Beine anfühlen. Versuch es mal mit und mal ohne und analysiere die Unterschiede.

Du solltest an dem Anstieg schon ein bißchen Zug auf der Kette haben. Würde man nur durch Spazierenfahren schnell werden, wären der Briefträger und tausende von Altherren-Treckingradfahrer unsere Angstgegner. ;)
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

also zum thema mentales training gibt es genügend schlaue bücher im netz. für mich findet es bei jeder tour die ich fahre oder auch in anderen lebenssituationen statt. ich frage mich immer, wie sehr ich was will und wieviel ich dafür bereit bin zu investieren. anfangs in den bergen, bin ja schließlich flachland spezi, war es schon so, dass ich mich gequält habe und kurz vorm ende des anstieges gedacht habe, "geht es jetzt nach der kurve steil weiter, steige ich ab und schmeiß das rad den berg runter". ich kam um die kurve und hatte erstmal etwas ruhe, das hat mich motiviert, weiter zu machen und die nächste steigung ging vom kopf her schon besser. ich bin heute noch für die tips meiner mitfahrer dankbar. ich setze mich also nicht speziell zu hause hin und meditiere oder sowas, sondern trainier beim fahren einfach den kopf mit. geht hier im flachen auch herrlich mit dem gegenwind. ich starte mit wind und sage mir dann im kopf, du lässt dir den geilen schnitt nicht von dem dämlichen wind versauen. klappt nicht immer, ist klar. du wirst sicher auch keinen sportler finden, der jeden tag mental gleich gut drauf ist. die mentale kraft hole ich mir über erfolge und natürlich durch freunde die mich unterstützen. wenn ich halt bei einem bestimmten berg absteige und schiebe, ist es so, beim nächsten mal schiebe ich ein stück weniger usw. ich höre halt sehr auf meinem körper, ob nun mein schweinehund meint, "halt an" oder ob es die beine sind, denen die kraftausdauer fehlt. ich merke auch in anderen lebenssituationen, dass es oftmals der kopf (innere schweinehund) ist, der mir im weg steht. denn so ist es nun mal der kopf, der den körper steuert.
Campadre, das kann ich alles nachvollziehen. Bei mir kommt halt noch erschwerend hinzu, daß man mit zunehmendem Alter immer weniger bereit ist, es dem inneren Schweinehund mal wieder so richtig zu zeigen. Früher hab ich auch eher das Motto vertreten "Lieber tot als Zweiter", heute geht es mir eher drum, mal "gesund zu sterben". D.h, viel Ausdauersport und intelligentes Training, realistische Einschätzung der eigenen Grenzen und dabei permanent kleine Fortschritte zu erzielen.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Hi ki-mi,

ja, das mit dem Puls ist teilweise schon merkwürdig:
- wenn ich z.B. in der Ebene mit konstant 30 fahre, habe ich einen Puls von 125
- jogge ich mit einem Puls von 125, so schaffe ich grade mal lächerliche 6 km/h

- Beim Radfahren in den Bergen alarmieren erst die Beine, dann der Puls.
- beim Joggen fängt zuerst die Pulsuhr mit Piepen an, bevor ich etwas in den Beinen merke

Da für mich das Thema Ausdauersport eher neu ist, versuche ich so gut wie möglich beides zu nutzen, sowohl die Pulsuhr als auch das immer besser werdende Körpergefühl

beim radfahren solltest du immer so 10 schläge pro min weniger haben als beim laufen, wenn man die intensität vergleicht.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Campadre, das kann ich alles nachvollziehen. Bei mir kommt halt noch erschwerend hinzu, daß man mit zunehmendem Alter immer weniger bereit ist, es dem inneren Schweinehund mal wieder so richtig zu zeigen. Früher hab ich auch eher das Motto vertreten "Lieber tot als Zweiter", heute geht es mir eher drum, mal "gesund zu sterben". D.h, viel Ausdauersport und intelligentes Training, realistische Einschätzung der eigenen Grenzen und dabei permanent kleine Fortschritte zu erzielen.

das ist komisch, bei mir ist es genau umgekehrt.
ich verstehe schon deinen satz lieber tot als zweiter, der zählt für mich auch nicht, aber ich kann jetzt mit meinen 40 jahren einfach den kopftechnisch meinen körper zu höheren leistungen treiben. dabei ist mir egal welcher platz, es geht um das ziel, was ich mir setze.
schau mal gerade bei ausdauersportlern die altersstruktur an. gerade bei triathleten oder marathonläufern (abgesehen von den afrikanern, die rennen, weil sie sich damit ein tolles leben erlaufen) ist das alter doch eher höher, als man erwarten würde von der körperlichen höchstleistung her.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

ein kleiner tipp von mir fürs bergefahren falls man mental etwas schwächer ist, also bei ganz steilen rampen, die sich ewig ziehen.

nicht nach vorne und nicht nach hinten schauen, sondern kurz vor das vorderrad oder meinetwegen auf den seitenrand (falls keine straßenpfosten)

hilft auf jeden fall.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Lerne ausklicken wenn das Rad steht. Die Zeit bis zum Umfallen reicht dafür.

Der Puls geht nur an den Anschlag, weil du zu schnell fährst. 5km/h oder 4km/h sieht beides aus wie stehen, ist von der Leistung aber ein grosser Unterschied. 25% mehr Leistung an der Grenze bedeuten Welten.

Die Trittfrequenz ist egal. Ist eh unter aller Sau. Konzentriere dich auf das kräftige Ziehen am Pedal. Beim Zeitlupe-Kurbeln funktioniert das gut. Ruhig bleiben, nicht hektisch werden.

Denk nicht ans Ende der Steigung. Es ist egal, wie lange es noch geht.

Miniserpentinen fahren finde ich doof. Ist anstrengend und nervt die anderen.

In einer starken Steigung niemals anhalten! Geschoben wird nicht. Nie! Schieben ist in Ordnung, wenn du nur oben ankommen möchtest, das ist aber nicht dein Ziel. Der Weg ist das Ziel.

Und denk an unser Image. Am besten fährst du an Zeiten, wo möglichst keine anderen Radfahrer da sind. :D
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

...... Und denk an unser Image. Am besten fährst du an Zeiten, wo möglichst keine anderen Radfahrer da sind.



Guter Tip, ich werde mir nachher gleich ein paar Reflektoren und eine anständige Beleuchtung besorgen ;-))


Wenn Du in solch niedrigen Geschwindigkeitsregionen fährst, wie hälst Du es da mit dem Verhältnis Sitzen/Wiegetritt ?
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

das zum beispiel muss ich echt trainieren, ich fahre momentan eher wie jan ullrich den berg hoch, also so gut wie nie wiegetritt. genau diese geschwindigkeitsbereiche unter 10km/h machen mich mental fertig, wenn ich überlege, dass das für mich nen normaler dauerlauf ist im flachen..... ich sitze auf nem hightech rennrad und fahre langsamer als ich laufe, dass muss erstmal in den kopf.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Wenn du angst vorm umfallen hast, fahre einfach mal eine weniger steile rampe, in dem tempo, in dem du sonst an den steilen rampen endest. Langsam fahren ist wirklich schwer, übe es am besten auch mal, wenn du dabei nicht am ende deiner kräfte bist!
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Wenn du angst vorm umfallen hast, fahre einfach mal eine weniger steile rampe, in dem tempo, in dem du sonst an den steilen rampen endest. Langsam fahren ist wirklich schwer, übe es am besten auch mal, wenn du dabei nicht am ende deiner kräfte bist!
Maxito, das ist auch ein guter Tip. Ich habe sowas bei einem MTB Fahrtraining geübt (in der Ebene), wäre aber nie drauf gekommen, dies mit dem Rennrad zu probieren.

P.S. Ich bewundere auch alle, die an den Ampeln ihr "Stehvermögen" beweisen, eingeklickt !
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Nun ja ein guter Gleichgewichtssinn auf dem Rad ist schon ein großer Vorteil wenn es mal sehr langsam hoch geht, oder an der Ampel, Eisdiele. ^^
Nach fast einem Monat "Radfrei" hatte ich auch komischer Weise wieder einen riesen Respekt vor dem Waseberg hier. Kann ich irgendwie auch nicht verstehen, erklären weil ich ihn eigentlich immer schaffe, 16% auf 600m.
Früher musste ich oben noch anhalten und erstmal 5min verschnauffen, heute drehe ich weiter fahre die Tour-Schleife und nehm ihn gleich noch mal. Ich versuche möglichst lange im sitzen weil das einfach kräfteschonender ist. Nur die letzten 30-40m erfordern Wiegetritt.
Es hängt auch ein wenig vom Material ab. Wenn das Hinterrad schön steif ist und wenig Torsion hat, kommt die Kraft besser rüber am Berg.
 
AW: Wie trainiere ich meine "Angststrecken" ?

Wenn du angst vorm umfallen hast, fahre einfach mal eine weniger steile rampe, in dem tempo, in dem du sonst an den steilen rampen endest. Langsam fahren ist wirklich schwer, übe es am besten auch mal, wenn du dabei nicht am ende deiner kräfte bist!

langsam fahren ist doch noch einfacher als im stand stehen!
 
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