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Wer trainiert heute?

Profi? Das würde bedeuten, dass ich mich mit Profifahrern meiner Gewichtsklasse messen müsste. Ich denke da insbesondere an einen Fabian Cancellara, der ähnlich viel wiegt wie ich. Wenn ich aber auf seine Leistungswerte schaue, dann kriege ich nasse Augen und nasse Hosen. Nein, ich bin nur Amateur. Und nicht mal ein besonders Guter.

Wenn du kein besonders guter Amateur bist, dann bin ich nur ein Cruiser auf ein Hollandrad:confused:. Ich glaub ich habe keine Zeit mehr um auf Arbeit zu gehen, muß trainieren.;)
 

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Re: Wer trainiert heute?
Urlaubsprotokoll:

- Seit dem 22. Dezember jeden Tag, bis auf einen Ruhetag trainiert.
- 2 Reifen, 2 Schläuche verschlissen, Kette und Schaltzüge sind auch schon wieder fast fällig...
- bei Sturm, Regen, Schneegrieseln und Temperaturen unter 0 im Sattel gesessen, in den Ardennen, im Bergischen Land und Dazwischen...
- ca. 1.400 km gefahren
- ca. 20.000 hm gemacht
- das ganze Großteils im GA-Bereich, dazu eher unsystematisch zu Tourenbeginn und -ende eingestreute Intervalle.
- geschätzte 2 bis 3 Kilo abgebaut

Leistungsentwicklung:
- die Leistungen waren insgesamt sehr konstant, typische Tour: 140 km, 2.500 hm mit nem Schnitt von ca. 25 km/h.
- Tendenz: Wattleistungen haben etwas nachgelassen, was dann aber durch die Gewichtsreduktion ausgeglichen wurde.
- Die (wenigen) Intervalle sind die letzten Tage etwas schwerer gefallen
- die Beine sind beim Aufstehen zunehmend etwas schwerer gewesen

Heute ist nun herrlichstes Wetter - und während ihr hoffentlich alle am trainieren seid ;) habe ich heute morgen schon vermutlich 3.000 Kalorien in Form von Süßigkeiten verdrückt und absolut nichts getan - das mühsam runtertrainiert Fett wird wieder etwas zunehmen. Und ja: ich fühle mich nach 2 Wochen Crash-Training schon etwas übertrainiert. In den kommenden Wochen wird arbeits- und witterungsbedingt wohl Rollentraining anstehen, dazu etwas Stretching und (das zuletzt vernachlässigte) Krafttraining. Nach den 2 Wochen fühle ich mich wie eine Diesel-Lok, also sollte ich wohl an der Spritzigkeit arbeiten.

Warum machen Menschen sowas in Ihrem Urlaub? Schwer zu sagen, (...) aber mein Saisonziel wird voraussichtlich (wieder) die Platin-Runde des Alpenbrevets sein. Ein Platz unter den Top10 wäre dann wohl die Zielsetzung. Ansonsten schiele ich noch auf die Tour du Mont Blanc.
 
66 km, 450 hm in 2:45 mit dem Trekker. Wind war nicht so schlimm und Temperatur war an die 10 Grad. Mitttagessen hat gleich umso besser geschmeckt !
 
132.0km
394hm
4:29h
29.4km/h

165 Avg.
198 Max Hr. (wusste gar nicht, dass ich noch so hoch komme)
54% Threshold
7% Anaerob
Auf Basis eines maximalen Pulses von 186, aber scheinbar komme ich ja höher...mal an die Profis: Gesund sind solche Fahrten nicht, oder?

Die ganze Tour war für mich wieder ein einziger Belastungstest nahezu konstant am Maximum. Die anderen vier sind halt einfach so viel besser als ich, da kann nur sowas bei rauskommen. Spaß hat es trotzdem gemacht!

Aber jetzt bin ich echt maximal platt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi

neues Jahr neues Glück....erstmalige Tour mit Pulsmesser, anfangs zwischen L2 und L3 hin und her überlegt, da L3 von der Beschreibung her rel. flott klingt. Habe mir dann aber L3 vorgenommen......dann anfangs immer zu schnell gewesen,(Puls 160-165) d.h. bisher bin ich nach Gefühl immer viel zu schnell gefahren:D

es wurde eine Tour erstmals über 50km:)

2,14Std, 53km, 412Hm, 24er Schnitt, AVG 154. .....und immer noch top fit


Gruß Roland
 
Auf Basis eines maximalen Pulses von 186, aber scheinbar komme ich ja höher...mal an die Profis: Gesund sind solche Fahrten nicht, oder?

Ich hab es schon mal auf einen 179er Durchschnittspuls gebracht, allerdingst im Rennen. Ob sowas Gesund ist lässt sich drüber Streiten aber wirklich ungesund wird es auch nicht sein;). Aber ist doch gut das du sowas mithalten kannst:daumen:!!!
 
Zwei der Fahrer sind auch "rennaktiv", einer startet ab diesem Jahr U23, der andere ist B-Lizenz Fahrer. Als der dann mal loslegte, kam ich absolut nicht mehr hinterher, ich habe es versucht, aber das war einfach zu extrem :)

Der B-Lizenzhalter ist die Tour heute mit einem Durchschnitt von 127 gefahren, da waren anfangs aber noch 2-3 STeigungen dabei (300hm), die ich gar nicht mitgefahren bin, einfach extrem.

Aber am "schlimmsten" fand ich wieder einen anderen Mitfahrer, der das ganze wieder mit seinem MTB mitgefahren ist :D :D Das ist einfach SO extrem mit anzusehen. Ich geb nicht auf, nach dem Motto, wenn ich groß bin, möchte ich das auch mal schaffen. :)

Und mehr bleibt mir nicht übrig, mit 26 bin ich für den Renneinstieg ohnehin viel zu alt, da hätte ich 10 Jahre früher mit dem Radfahren anfangen müssen.
 
Auf Basis eines maximalen Pulses von 186, aber scheinbar komme ich ja höher...mal an die Profis: Gesund sind solche Fahrten nicht, oder?

Solange du nicht jede Tour mit den Durchschnitten fährst…Ich hab auch das Problem, dass ich meist einen recht hohen Puls habe (Max Puls 215, hatte im Wettkampf schonmal 192 Schnitt). Versuche mich immer möglichst zurückzuhalten, was natürlich nicht immer klappt. Was ist eine gute Gruppenfahrt ohne ein paar Sprints :D Aber da bin ich immer sofort über 200 Puls. Wenn du in der Gruppe fährst, musst du halt zusehen, dass du dich möglichst im Windschatten aufhälst und dann lässt man bei Anstiegen halt mal abreißen. Die meisten Gruppe warten ja dann auf einen ;)
Und ansonsten einfach mit den Jungs reden und fragen, ob sie ein bisschen lockerer fahren. Mir macht das eig nie was aus, wenn ich mir Leuten fahre die deutlich weniger trainiert sind und sagen, ob es nicht ein bisschen langsamer geht. Genauso umgekehrt. Mir ist das zwar auch immer bisschen unangenehm, wenn man dauernd die anderen aufhält, aber dann ist es halt so. Die meisten haben damit kein Problem.
 
Ja, ich war die letzte Tour mit denen (am 27.12.) fast nur im Windschatten, aber das wollte ich heute nicht wieder, also bin ich auch mal vor, um mir nicht ganz nutzlos und als Schmarotzer vorzukommen :D
 
Zwei der Fahrer sind auch "rennaktiv", einer startet ab diesem Jahr U23, der andere ist B-Lizenz Fahrer. Als der dann mal loslegte, kam ich absolut nicht mehr hinterher, ich habe es versucht, aber das war einfach zu extrem :)

Der B-Lizenzhalter ist die Tour heute mit einem Durchschnitt von 127 gefahren, da waren anfangs aber noch 2-3 STeigungen dabei (300hm), die ich gar nicht mitgefahren bin, einfach extrem.

Aber am "schlimmsten" fand ich wieder einen anderen Mitfahrer, der das ganze wieder mit seinem MTB mitgefahren ist :D :D Das ist einfach SO extrem mit anzusehen. Ich geb nicht auf, nach dem Motto, wenn ich groß bin, möchte ich das auch mal schaffen. :)

Und mehr bleibt mir nicht übrig, mit 26 bin ich für den Renneinstieg ohnehin viel zu alt, da hätte ich 10 Jahre früher mit dem Radfahren anfangen müssen.

Wenn man viel Trainiert geht sowas irgendwann:D. Zum Rennen fahren ist es auch mit 26 nicht zu Spät;)!
 
Im Prinzip beneide ich Euch um die hohen Pulswerte. Bei mir ist bei 160 Schluss - dann bin ich einfach von den Beinen her am Anschlag.

Und mehr bleibt mir nicht übrig, mit 26 bin ich für den Renneinstieg ohnehin viel zu alt, da hätte ich 10 Jahre früher mit dem Radfahren anfangen müssen.

Klar, in die ProTour wirst es wohl nicht mehr schaffen :(... und auch die "Rund-um-Kirchturm-Rennen" sind vielleicht eher was für Früheinsteiger. Aber es gibt auch im Jedermannbereich interessante Ziele.

Mit 26 hab ich noch geraucht und bin mit Rad quasi nur zur Uni gefahren, mit jetzt 32 habe ich die Platinrunde des Alpenbrevet 2013 (7.000 hm, 276 km) mit nem Schnitt von über 26 km/h gefahren, vielleicht ist 2014 sogar noch ne Steigerung möglich.
 
@Gonsch: Ich scheue mich davor zu sehr nach Wattwerten und Plänen zu fahren - aus Angst den Spaß am Fahren zu verlieren. Andererseits sehe ich fast keine andere Möglichkeit zur Leistungssteigerung mehr. Wie sieht es da bei aus? Geht Spaß verloren, wenn du stark nach Plan trainierst?
 
heute gabs eine Trailrunde mit Hindernissen, mein Edge kam mit der Tour nur phasenweise zurecht...

Distanz: 48,80 km
Zeit: 2:32:09
Ø Geschw: 19,2 km/h
Positiver Höhenunterschied: 633 m
Kalorien: 1.027 cal
Ø Temperatur: 6,1 °C
Max. Geschw.: 57,7 km/h
Min. Höhe: 125 m
Max. Höhe: 247 m
Ø HF: 125 bpm
Max. HF: 166 bpm

Morgen Ruhetag und Dienstag vllt. eine kurze Runde oder Rolle.
 
132.0km
394hm
4:29h
29.4km/h

165 Avg.
198 Max Hr. (wusste gar nicht, dass ich noch so hoch komme)
54% Threshold
7% Anaerob
Auf Basis eines maximalen Pulses von 186, aber scheinbar komme ich ja höher...mal an die Profis: Gesund sind solche Fahrten nicht, oder?

Die ganze Tour war für mich wieder ein einziger Belastungstest nahezu konstant am Maximum. Die anderen vier sind halt einfach so viel besser als ich, da kann nur sowas bei rauskommen. Spaß hat es trotzdem gemacht!

Aber jetzt bin ich echt maximal platt.

Aber du hast es durchgestanden, Respekt!
Deine HF-Max müsste wirklich mal richtig ermittelt werden, vielleicht stimmt der neue Wert 198, vielleicht liegt sie auch höher.

Ich fahre ab und an auch mit einer Rennsportgruppe, vor allem im Frühjahr. Wenn ich richtig mit dem Training anfange, haben die schon die ersten zwei Trainingslager hinter sich. Von den Pulswerten her geht es mir dann ähnlich wie dir. Ich liege vom Schnitt dann zwar 10 Schläge niedriger als du, bin aber auch fast 20 Jahre älter. Es wundert mich dann immer wieder, wie lange ich das aushalten kann. Aber im Rennen muss das ja auch gehen, also ist das eine sehr gute Einheit.

Mit 26 hätte ich nie gedacht, dass ich mal zum Radsport wechsle und auch richtige Rennserien fahre. Jetzt habe ich aber Spaß daran. Probiere es doch einfach aus.

PS: Heute bin ich 2:45h mit dem MTB gefahren.
 
@Gonsch: Ich scheue mich davor zu sehr nach Wattwerten und Plänen zu fahren - aus Angst den Spaß am Fahren zu verlieren. Andererseits sehe ich fast keine andere Möglichkeit zur Leistungssteigerung mehr. Wie sieht es da bei aus? Geht Spaß verloren, wenn du stark nach Plan trainierst?
Noch befinde ich mich in einer Phase der steten Leistungssteigerung. Das motiviert mich ungemein und hat mir ganz neuen Elan verliehen. Selbst auf die härteren Einheiten freue ich mich richtig. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass ich erst seit wenigen Wochen mit Leistungsmessung trainiere und auf einem ganz schwachen Leistungsniveau gestartet bin. Es kann natürlich nicht immer so weitergehen. In einer Phase der Stagnation oder des Leistungsabbaus kann der Blick auf die Wattanzeige sicherlich am Selbstbewusstsein nagen. Andererseits erkenne ich so viel rascher, dass es an der Zeit ist, die Sache wieder etwas ruhiger anzugehen oder neue Trainingsstrategien zu finden. Ob ich durch das wattbasierte Training im Ergebnis mehr erreiche als ohne wird sich zeigen. Ich hoffe jedenfalls, meine Höchstform aus dem vorangegangenen Sommer diesmal bereits Ende März zu erreichen. Am besten sprechen wir in einem halben Jahr noch einmal darüber, wie ich die Dinge sehe. :)
 
Klar werde ich es ausprobieren, halt kleine Jedermann-Rennen :)
Mit zu alt meinte ich, halt wirklich die "Karriereleiter" nach oben emporzusteigen, C->B->A etc.

Wie bzw. wo kann man seine maximale Herzfrequenz ermitteln lassen? Am besten natürlich unter medizinischer/fachmännischer Aufsicht. Geht man da ins Krankenhaus / zu einem Kardiologen? Sportmediziner? Wie viel kostet sowas oder kann man das ganz einfach selbst testen, nach dem Motto "Einfach 1 Minute am maximalen Limit fahren und Herzfrequenz am Ende = HfMax".
 
Und mehr bleibt mir nicht übrig, mit 26 bin ich für den Renneinstieg ohnehin viel zu alt, da hätte ich 10 Jahre früher mit dem Radfahren anfangen müssen.
Dann schreibe ich mal lieber nicht, in welchem Alter ich mein erstes C-Lizenzrennen absolviert habe. :D Du solltest Dir mehr zutrauen.
 
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