G
Gelöschtes Mitglied 63827
160.8km
735hm
6:06h
26.3km/h Durchschnitt
Spaß hat es gemacht, keine Frage. Bei dem Wind wundert es mich schon, dass ich so viel geschafft habe, war stellenweise schon ganz schön derb, aber irgendwie auch eine super Abwechslung aus starkem Gegenwind und dann wieder extremer Rückenwind, hat sich also in etwa ausgeglichen.
Kurz zur Runde:
Ich bin, was größere Touren angeht, leider sehr unkreativ und hänge meist zwei meiner Standardtouren hintereinander. Gestern habe ich dann noch fix eine Tour gebastelt, was 162km entsprochen hätte:
Das Murgtal bis Baiersbronn und dann (statt umdrehen wie sonst als), die Abzweigung zur Schwarzwaldhochstraße hoch. Dann Richtung Achern und in der Rheinebene heim.
Irgendwie hatte ich heute morgen dann aber doch kein so großen Bock auf viele Höhenmeter, vorallem weil dort oben eine Sturmwarnung aktiv war (Böen von 70km/h).
Also umgesattelt und das Murgtal bis Baiersbronn gefahren und dann aber umgedreht, das waren dann schonmal 80km. Ich habe mich echt klasse gefühlt, als ich vom Murgtal wieder zurück war und war recht guter Dinge, dass das mit der 147km Tour (Murgtal- und Rheintour zusammen) ganz gut klappen könnte, aber dann setzte der Wind ein. Anfangs war der Wind nicht so stark, aber die Böen recht unberechenbar, da diese sich nicht auf eine Richtung einigen wollten.
Mich haben zwei Radfahrer überholt und da wollte ich mich unbedingt dranhängen, um noch etwas Windschatten "abzugreifen". Als ich die dann endlich eingeholt hatte (Puls jenseits von gut und böse) und kurz im Windschatten war, schaute der Radfahrer nach hinten und beorderte mich nach vorne, so nach dem Motto: "So nicht mein Freund"
Bin dann also etwas vorne hergefahren, bis sich die Wege wieder trennten,fand ich eine ganz lustige Situation. Grüße an die zwei Radfahrer, falls sie das lesen (Fahrt Richtung Malsch).
Als ich mich dann so langsam aber sicher dem Ende der 147km näherte, hab ich gedacht, die 150 könnte ich eigentlich vollmachen, also statt abgebogen geradeaus gefahren. Das blöde an der Idee war, dass ich nach der "Verlängerung" bei 156km war und kurz vor der Haustür an der Ampel stand. Die nächste Idee war dann..."Ach komm, die vier Kilometer".
Dann noch abgebogen und die 160 vollgemacht.
Jetzt bin ich aber froh, dass ich auf den Arsch sitzen kann und freue mich auf das große (Fr)essen nacher. Morgen gehtes weiter, aber gemächlich. Donnerstag dann wohl meine erste Tour mit zwei anderen zusammen, da freue ich mich auch schon riesig drauf.
Zum Schluss noch was: Das war die Runde mit dem größten Temperaturunterschied, den ich bis jetzt auf einer Tour hatte:
Losgefahren bei 10°, im Murgtal hinten 0.2°, wieder vorne und in der Rheinebene 18.4°(!!!). War echt Wahnsinn.
Frohe Weihnachten an alle.
735hm
6:06h
26.3km/h Durchschnitt
Spaß hat es gemacht, keine Frage. Bei dem Wind wundert es mich schon, dass ich so viel geschafft habe, war stellenweise schon ganz schön derb, aber irgendwie auch eine super Abwechslung aus starkem Gegenwind und dann wieder extremer Rückenwind, hat sich also in etwa ausgeglichen.
Kurz zur Runde:
Ich bin, was größere Touren angeht, leider sehr unkreativ und hänge meist zwei meiner Standardtouren hintereinander. Gestern habe ich dann noch fix eine Tour gebastelt, was 162km entsprochen hätte:
Das Murgtal bis Baiersbronn und dann (statt umdrehen wie sonst als), die Abzweigung zur Schwarzwaldhochstraße hoch. Dann Richtung Achern und in der Rheinebene heim.
Irgendwie hatte ich heute morgen dann aber doch kein so großen Bock auf viele Höhenmeter, vorallem weil dort oben eine Sturmwarnung aktiv war (Böen von 70km/h).
Also umgesattelt und das Murgtal bis Baiersbronn gefahren und dann aber umgedreht, das waren dann schonmal 80km. Ich habe mich echt klasse gefühlt, als ich vom Murgtal wieder zurück war und war recht guter Dinge, dass das mit der 147km Tour (Murgtal- und Rheintour zusammen) ganz gut klappen könnte, aber dann setzte der Wind ein. Anfangs war der Wind nicht so stark, aber die Böen recht unberechenbar, da diese sich nicht auf eine Richtung einigen wollten.
Mich haben zwei Radfahrer überholt und da wollte ich mich unbedingt dranhängen, um noch etwas Windschatten "abzugreifen". Als ich die dann endlich eingeholt hatte (Puls jenseits von gut und böse) und kurz im Windschatten war, schaute der Radfahrer nach hinten und beorderte mich nach vorne, so nach dem Motto: "So nicht mein Freund"

Bin dann also etwas vorne hergefahren, bis sich die Wege wieder trennten,fand ich eine ganz lustige Situation. Grüße an die zwei Radfahrer, falls sie das lesen (Fahrt Richtung Malsch).
Als ich mich dann so langsam aber sicher dem Ende der 147km näherte, hab ich gedacht, die 150 könnte ich eigentlich vollmachen, also statt abgebogen geradeaus gefahren. Das blöde an der Idee war, dass ich nach der "Verlängerung" bei 156km war und kurz vor der Haustür an der Ampel stand. Die nächste Idee war dann..."Ach komm, die vier Kilometer".
Dann noch abgebogen und die 160 vollgemacht.
Jetzt bin ich aber froh, dass ich auf den Arsch sitzen kann und freue mich auf das große (Fr)essen nacher. Morgen gehtes weiter, aber gemächlich. Donnerstag dann wohl meine erste Tour mit zwei anderen zusammen, da freue ich mich auch schon riesig drauf.
Zum Schluss noch was: Das war die Runde mit dem größten Temperaturunterschied, den ich bis jetzt auf einer Tour hatte:
Losgefahren bei 10°, im Murgtal hinten 0.2°, wieder vorne und in der Rheinebene 18.4°(!!!). War echt Wahnsinn.
Frohe Weihnachten an alle.
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