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Welche Nachhaltigkeit ausser Alte RR praktiziert ihr

Solange Plaste als Verpackungsmaterial " nix" kostet wird sich nix ändern
Es ist zZ eben das günstige Material um Waare zu verpacken
 

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Re: Welche Nachhaltigkeit ausser Alte RR praktiziert ihr
Der allgemeine Plastikhass scheint groß. Plastiktüten kaufe ich nie, meide sie schon seit langer Zeit oder verwende vorhandene bis Löcher drin sind, der Aufdruck vom Discounter abgewetzt ist und ich als Penner belächelt werde. Und klar, Mehrweg-Glasflaschen wie damals und Zeitungspapier wie früher hört sich erstmal gut an.
Allerdings sind unsere Nahrungsmittel durch optimale Verpackung unter Schutzgas auch lange haltbar, frei von Krankheitserregern und damit sehr sicher. Plastikverpackungen sparen Gewicht beim Transport, minimieren verdorbene Lebensmittel (wenn man gut disponiert) und sparen häufige Wege ins Geschäft.
Eine sinnvolle Kunststoffverpackung kann wesentlich günstiger in der Gesamtbilanz abschneiden als Glas, Metall oder Pappe/Papier. Die Hälfte schnell verderblicher "Frischprodukte" dann leider doch entsorgen zu müssen, weil gerade keiner Appetit drauf hatte, ist auch nicht nachhaltig. Ein Joghurt im Plaste-Becher kann meist noch 3 Wochen über über MHD sorglos konsumiert werden.
Und die kleine 0,2 g schwere PE-Abreißtüte fürs Gemüse ist ein absoluter Nebenschauplatz, wenn man vorher den langen Transportweg vieler geschätzter Obst- und Gemüsesorten genauer betrachtet.
Das Hauptproblem an der Sache ist m.E. die Verwendung begrenzter fossiler Ausgangsstoffe.
Aber wer hat eine Sofortlösung zur Vermeidung außer praktizierbarer Selbstbeschränkung und selbstverständliche Mehrwegbeutel? Wer möchte gänzlich aufs Auto, Südfrüchte, Tiefkühlgemüse und gelegentlich auch mal Fleisch gern verzichten? Ich schaffe das leider nicht und möchte es eigentlich auch nicht.
Glaube, die Menschheit hat nur eine Chance, wenn möglichst schnell Ersatz für fossile Ausgangsmaterialien geschaffen wird und andere Rohstoffe recycelt werden was das Zeug hält. Anderswo, da wo die meisten Menschen leben, ist die Denkweise noch "fossiler".

Irgendwie sehe ich leider ziemlich schwarz für die bald 10 Milliarden Menschen. Vielleicht haben wir die beste Zeit erlebt, die es je für einen Teil der Menschen gab.
Seien wir dankbar und sparen uns wenigstens die Kreuzfahrt im Alter.
 
Hallo,

das Grundproblem ist -wie schon angesprochen- die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten.

Wären wir immer noch (nur) soviele, wie 1950, dann hätten wir mit der heutigen Technologie einen deutlich geringeren Ausstoß und (möglicherweise) auch geringere oder andere Klimaprobleme.

Meine Nachhaltigkeit beschränkt sich auf das reparieren, wo es geht (sehr zum Leidwesen meiner besseren, äh anderen Hälfte).

Und ich fahre (hoffentlich) ab nächsten Monat nur noch "Oldtimer" (mein Sommerauto hat im übrigen ca, 430T km runter). Ich habe auch nur noch Räder mit BSA, etc.

Im übrigen geht der Mensch -sobald er geboren ist- eine Sauerstoffschuld ein, da wir Sauerstoff verbrauche und ihn nicht selber herstellen können.

Ergo bringe man sich sofort nach der Geburt um; nur das sorgt für einen möglichst kleinen CO2-Fußabdruck.:D


Gruß
 
Ich schaffe das leider nicht und möchte es eigentlich auch nicht.


Da haben wir das Problem. So lang alles schön bequem ist und die eigene Welt noch funktioniert, ist doch alles ok.
 
Wären wir immer noch (nur) soviele, wie 1950, dann hätten wir mit der heutigen Technologie einen deutlich geringeren Ausstoß und (möglicherweise) auch geringere oder andere Klimaprobleme.
Das ist definitiv falsch. Denn selbst wenn wir immer noch so wenige wären würde trotzdem jeder ein Auto haben wollen (also Vater, Mutter, jedes Kind ab 18). Jeder unzählige elektronische Geräte. Jeder Zuhause streamt Gigabyte Weise Serien und Filme. Jeder will mindestens einmal im Jahr in ein weit entferntes Land Fliegen um Urlaub zu machen usw.

Also nein es liegt nicht an der Anzahl der Menschen sondern daran wie diese Menschen leben wollen!
 
Im übrigen geht der Mensch -sobald er geboren ist- eine Sauerstoffschuld ein, da wir Sauerstoff verbrauche und ihn nicht selber herstellen können.

Ergo bringe man sich sofort nach der Geburt um; nur das sorgt für einen möglichst kleinen CO2-Fußabdruck.:D


Gruß
Sieh es doch mal so, wenn nicht genug CO2 da ist, können die Pflanzen nicht mehr leben. Wahrscheinlich wird es nach uns eine überbordende Vegetation auf diesem Planeten geben, da genug Nahrung vorhanden ist.
 
...Wer möchte gänzlich aufs Auto, Südfrüchte, Tiefkühlgemüse und gelegentlich auch mal Fleisch gern verzichten? Ich schaffe das leider nicht und möchte es eigentlich auch nicht. ...
Du sprichst offen das zentrale Problem an: Die "soziale Faulheit" oder - freundlicher - die "Bequemlichkeit" des Einzelnen.
Es geht in der Debatte ja selten um das "Ob" - das wäre der von Dir genannte "gänzliche" Verzicht; es geht ja auch ums "Wie" und um einen bewußteren Umgang mit den Ressourcen. Ich freue mich, daß es immerhin eine Debatte darüber gibt - das zeigt dieser fred. Mein Bruder fährt täglich die 5 km zur Arbeit mit dem Auto. Aus Faulheit. Mit dem Fahrrad hat er es probiert und war verwundert, daß er viel schneller am Arbeitsplatz ist. Jetzt fährt er doch wieder Auto. Ich bin für mehr Zwang.
 
Wer bisher wenig geflogen ist, kaum reist, da selbst Bahn- und Radkilometer umweltbelastend sind, werfe den ersten Stein.
Auch eine im Winter beheizte Wohnung ist für die Schuldkultigen nach strenger Auslegung nicht mehr akzeptabel. ;)

Ich habe mit Absicht nicht den Urheber der Zeile zitiert. Denn letztendlich ist es meine, deine, seine, ihre, unsere, etc. Schuld.

Warum nicht... ja weil es bequemer ist.
 
Ich hab jetzt beim @harterHans sogar meinen neuen Gürtel aus einem alten Conti4000 bestellt....
Ein Rennradreifengürtel?

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seit Weihnachten bei mir
:)
 
Nachhaltigkeit, ein Wort, was ich nicht mag. Den Sinn dahinter schon, denn es geht ganz einfach darum, sich Gedanken über sein Handeln zu machen, in jeglicher Beziehung. Wie gehe ich mit Menschen, Tieren, der Umwelt, dem öffentlichem Raum (z.B. Graffiti an Gebäuden oder Bussen und Bahnen) und natürlich auch mit den eigenen Habseligkeiten um? Wie viel Respekt habe ich? Gehe ich achtsam mit Dingen um und lasse sie reparieren, wenn sie defekt sind oder werfe ich immer gleich alles weg und kaufe neu. Ich kaufe lieber die bestmögliche (je nach vorhandenem Budget) Qualität, in der Hoffnung, dass es ein Leben lang oder so lange wie möglich hält. Das kostet zwar anfangs etwas mehr, aber es ist definitiv umwelt- und ressourcenschonender, stressfreier und auf längere Sicht auch günstiger, als sich alle paar Monate oder Jahre etwas Neues kaufen zu müssen. Und wenn die Qualität stimmt, kann man sehr vieles auch gebraucht kaufen.

Einfach nur das Hirn benutzen und sich mal ein paar Gedanken darüber machen, ob man jährlich ein neues Smartphone o.ä. braucht und was dann mit dem 12 Monate neuen "Altgerät" passiert. Wo landet unser Müll, wo wird der Elektroschrott entsorgt, wer entsorgt ihn, unter welchen Umständen? Die gleichen Fragen kann man auch nach der Herkunft/Herstellung stellen. Wenn man nur einen Funken Verstand besitzt, dann hat sich die Frage mit dem neuen Gerät, obwohl das alte noch funktioniert, schon von selbst erledigt. Und muss ich mir Kaffee oder Essen in Einwegverpackung kaufen, was ich dann im Gehen hinunterschlinge? Das waren jetzt nur zwei Beispiele von unendlich vielen.

Natürlich ist es etwas anstrengender, sich über Sinn und vor allem Unsinn in unserer Konsumgesellschaft den Kopf zu zerbrechen. Aber wir sind es unserem Planeten schuldig, der uns allerdings irgendwann um die Ohren fliegen wird oder vielmehr unseren Nachfolgegenerationen. Welche Generation das sein wird, das können wir alle etwas beeinflussen. Ich bin Optimist, aber was die Zukunft unseres Planeten betrifft, leider weniger. Für mich ist es inzwischen nicht mehr 5 vor 12, sondern 5 nach.
 
Man kann viel tun, der leverage ist halt gering. Selbst wenn ich mir eine schöne persönliche Bilanz ausstellen kann, sehe ich darin nur einen sehr sehr minoritäre Position. Man achte auf die Staunachrichten, man sehe die Umsatzstatistiken der Privaten haushalte. Waren die Weihnachtsmärkte in diesem Jahr irgendwie anders als in den Jahren zuvor? Man hat mehr über Klima geredet, sicher, es ähnelt irgendwie dem Reden übers Wetter - mit gleicher Beruhigungswirkung.
Privat ist Nachhaltigkeit eine sehr lohnende Strategie, kaufmännisch ist sie Unsinn, auch wenn viele auf die Effekte in der Zukunft verweisen. die taucht in der Jahresbilanz nur als Rückstellung auf.
Ich freue mich über alle, die hier posten und sich ernsthaft in ihrem Lebenswandel Gedanken machen - und wenns nur Fahrrad statt Flugzeug ist. . .
 
Mir geht es unwahrscheinlich auf den Senkel, dass immer mehr Lampen mit fest verbauten LED verkauft werden.
Bei der Haltbarkeit von LED aufgrund mangelhafter Kühlung oder minderwertiger Elektronik sind neue Geräte praktisch Wegwerfartikel.
Da besteht dringend Diskussions- und Handlungsbedarf.
 
Mir geht es unwahrscheinlich auf den Senkel, dass immer mehr Lampen mit fest verbauten LED verkauft werden.
Bei der Haltbarkeit von LED aufgrund mangelhafter Kühlung oder minderwertiger Elektronik sind neue Geräte praktisch Wegwerfartikel.
Da besteht dringend Diskussions- und Handlungsbedarf.
@ah-mh
Es steht dir frei, eine "normale" Lampe mit einer "normalen" Lampenfassung zu nehmen und dann austauschbare LED Leuchtkörper zu benutzen.
Ich habe auf diese Weise viele vormalige Halogenlampen nachgerüstet; teilweise musste ich den Trafo dafür tauschen...

Grundsätzlich gefällt es mir, dass dieses Thema hier doch recht viel Beachtung findet - und dass viele der Kollegen hier offensichtlich immer mehr für das Thema sensibilisiert werden.

Nur reicht das bis dato noch nicht; und dabei möchte ich mich nicht ausschließen.

Was habe ich bis dato in der Richtung unternommen:

  • Installation von 14 m² Solarpanelen auf dem Dach um die Heizung und Warmwasserzubereitung zu unterstützen; spart ~ 50% der jährlichen Gasmenge im Vergleich zu vorher (und zahlt sich damit in ~ 10 Jahren von selbst)
  • Ich habe auf eigenen Wunsch das kleinste Auto im Fuhrpark der Firmenfahrzeuge bei mir im Betrieb (Skoda Rapid mit 1.0 TSI) - obwohl mir lt. Dienstwagenvertrag ein Passat Kombi zusteht... und ich komme bei meiner Fahrweise mit < 5,0 l/100 km aus (kein Stadtverkehr) - dazu habe ich bei weitem die wenigsten Dienstwagen-Jahres-km im Kollegium
  • es gibt nur noch 1 x pro Woche Fleisch (Bio)
  • Strom vom Ökostromanbieter
  • Mitgliedschaft in einer genossenschaftlichen Öko-Bank
  • an Tagen, wo ich im Büro bin fahre ich fast ausschließlich mit dem Rad zur Arbeit
  • Besorgungen in der Stadt fast alles mit dem Rad - es sei denn es gibt gaaanz große und/oder schwere Dinge zu transportieren (z.B. Baumaterial)
  • bei Dienstreisen (vor allem Frankreich) nehme ich - wenn's eben geht die Bahn
  • mein privater Konsum (Klamotten) ist sicherlich weit unter dem bundesdeutschen Durchschnitt

Und trotzdem reicht's noch lange nicht.
Wir reisen (z.B. Heimatbesuch bei der Familie meiner Frau), wir haben eine zu große Wohnung nachdem die Kinder weg sind etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich, äh, kaufe nur Carbonräder die sonst keiner haben will (das Outlet hat bei Canyon die mit Abstand besten Lieferzeiten). Ganz im ernst, das Radfahren ist klar der Umweltsau-Teil in meinem Leben. Komische Materialien, Paketdienste, Flugreisen und dann auch noch ständig neue schnittige Kunstfaser obwohl ich im “zivilen“ Alltag eher der Typ wird getragen bis es zerfällt bin (komischerweise halten bei mir auch Sachen von H&M gerne mal zehn Jahre, in heavy rotation). Gefolgt wird das von zu viel Fleisch und Abgepacktem und abgepacktem Fleisch.

Demgegenüber steht als Feigenblatt (?) die KFZ-losigkeit (hab's probiert, neben Job und Rennrad war einfach keine Zeit um ein Auto zu benutzen), der schon erwähnte Lumpenlook (abseits des Rades) und dass ich mit meiner Gasrechnungng eigentlich recht zufrieden bin. Die Wohnung ist zwar billigste Nachkriegsaufstockung und außer modernen Fenstern nie modernisiert worden, hat aber auch noch Gaseinzelöfen: mit denen würde man zwar unglaublich viel verbrauchen wenn man versuchen würde ein konstantes Fußbodenheizungklima zu erzwingen, aber wenn man sich so einrichtet dass man Winterabende größtenteils in unmittelbarer Nähe eines Ofens verbringt sieht die Sache plötzlich ganz anders aus.
 
Ich glaube die größte Aufgabe wird sein (neben der Tatsache, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt oder in es naher Zukunft sein werden), dass Bewusstsein bei allen zu schaffen, welche Ressourcen sie mit ihrem Lebenswandel verbrauchen. Ich habe bisher hier viel interessantes gelesen, glaube aber, dass bewußtes Leben nur sehr wenige Meine Frau und ich sprechen auch häufig über unsere und anderer Leute unnötige Ressourcennutzung bzw. -verschwendung.

Wir sind von 2,5 Jahren von der Großstadt aufs Land (Kleinstadt/Dorf mit 1750 Einwohner) gezogen. Hauptgrund war die Reduktion meiner Pendelzeit von 2,5 h/d, damit ich mehr Zeit mit meiner Frau und unserem Sohn verbringen kann.
Die erste Überlegung war, nur ein Auto zu kaufen. Wir hatten bis dahin gar kein Auto, meine Frau nicht mal einen Führerschein. Das war in der Großstadt (Köln, Hannover oder Bremen) nie notwendig. Gependelt bin ich mit Bahn und Faltrad. Einkaufen ging immer zu Fuß oder mit Rad. Für größere Besorgungen oder kurze Ausflüge gab es Carsharing, für weitere Strecken Bahn oder Mietwagen.
Jetzt haben wir ein Auto: Ford Mondeo, Erstzulassung 2004, Euro 4 Diesel, Verbrauch im Durchschnitt 6,2 L (ohne Stadtverkehr). Hauptnutzung für Familienbesuche bei den Eltern/Schwiegereltern (jeweils 300 km ein Weg) und 1 oder 2 mal die Woche zum Sport (20 km ein Weg). Dabei sammle ich 3, machmal auch 4 andere auf meinem Weg ein, die normalerweise (auf dem Land selbstverständlich) mit dem eigenen Auto gefahren wären, wenn ich sie nicht angesprochen hätte. Hier (ländliches Niedersachsen fern von Großstädten) ist das Verständnis echt ein anderes, wenn es um das Autofahren geht. 500 m zum Kindergarten/Schule/Einkaufen mit dem Auto zu fahren sind Normalität und werden auch nicht in Frage gestellt. :confused: I.d.R. stehen hier 2 - xx Autos vor jeder Tür. Unsere direkten Nachbarn (4 Personen, 1 Renault Clio, mind. 10 Jahre alt) und wir sind mit nur einem Auto totale Exoten.

Wir haben hier den großen Vorteil im Hofladen (5 km einfacher Weg) viel Regionales kaufen zu können. Ist größtenteils nicht Bio, da man sich dort bewußt gegen die Zertifizierung (wegen Auflagen, Bürokratie, etc.) entschieden hat. Allerdings ist dort das verkaufte eigene Fleisch deutlich günstiger (und besser) als in allen Supermärkten der Umgebung. Ansonsten kommt Bio/Regionales, gelegentlich auch mal ein paar Bio-Südfrüchten, einmal die Woche in der Gemüse-Kiste. Ein kleiner Supermarkt, ein Schwimmbad, ein Freibad, 2 Bäcker-Läden sind im Ort vorhanden und decken das notwendige und kurzfristig benötigte ab. Alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreich- und machbar. Der Wochen(end)einkauf in der nächstgelegenen Kleinstadt (15 km entfernt) mit Wochenmarkt (Mi & Sa) wird (wenn möglich) mit allen anderen Terminen dort verbunden.

Unser (gemietetes) Haus besitzt nicht die beste Energieeffizienz, aber es werden nur 4 von 8 Räumen ständig beheizt. (Wir schauen uns gerade nach einem geeigneten Haus zum Kauf um...)

Was den sonstigen Energie-Bedarf angeht, läuft bei uns relativ viel Streaming von Serien/Filmen über die smarten Telefone, dafür gibt's kein Fernseher. Klamotten werden keine günstigen Wegwerfprodukte sondern möglichst qualitativ hochwertiges und haltbares gekauft. T-Shirt durchlaufen den z.B. Kreislauf Neu/täglich anziehbar → Sport/Gartenarbeit/Werkeln/Basteln → Putzlappen. Ähnliches gilt für Hosen und Schuhe.
Ich versuche möglichst alles zu reparieren (nervt meine Frau manchmal) oder reparieren zu lassen (führt meist zum Entsetzen beim "Fachmann"/Verkäufer). Neu gekauft wird nur, was wirklich ersetzt werden muss.

Fliegen wird möglichst vermieden (ab und zu beruflich notwendig), Urlaub vorrangig in Deutschland verbracht, da gibt's genug schöne Ecken zu entdecken (und meine Frau spricht nicht so gern ausländisch. :rolleyes:)
 
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