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Welche Nachhaltigkeit ausser Alte RR praktiziert ihr

Die Vollbahnakkutriebwagen des Typs ETA 150 (diese waren auch auf der Stichstrecke bei uns im Kreis im Einsatz) hatten eine Reichwerte von 250 km plus X, und dies mit Bleiakkus. 250 km sollten im Nahverkehr einige Zeit reichen.
In kleineren Städten und für kurze Strecken sicherlich. Hier in meiner Stadt fahren alle Fahrzeuge der BVG jeden Tag 16x um die Welt. Alle 360 Straßenbahnen fahren über 500 Mio Kilometer im Jahr. Die 250km Reichweite hat der Fahrer lange vor der Mittagspause erreicht.
Man sollte sich eher Gedanken über Reduktion machen. Ich glaube schon lange nicht mehr an das Märchen der Energiewende. Es lässt sich nicht jeder Verbrenner gegen Elektroantrieb austauschen. Allein die geringe Menge an Lithium auf dem Planet Erde macht da einen Strich durch die Rechnung. Selbst wenn man andere Materialien zur Stromspeicherung finden würde, muss erstmal eine flächendeckende Infrastruktur geschaffen werden. Diese würde man mit konventionellen Energieträgern bauen und Milliarden Tonnen CO2 freisetzen.
Solange hier grundsätzliche Dinge nicht verändert werden und Ursachen beseitigt werden, ist alles nur Notlösung und hinauszögern.
 

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Re: Welche Nachhaltigkeit ausser Alte RR praktiziert ihr
Interessant sind auch Studien zur Mobilität. Statistisch fährt jeder etwa eine Stunde pro Tag mit dem Auto, den Rest des Tages steht das Fahrzeug. Die zurückgelegten Wegstrecken sind auch sehr gering.
Ich finde es nicht schlimm,wenn Autos 23 Stunden am Tag stehen, dann fahren sie wenigstens nicht. Wenn das Problem "ruhender Verkehr" heißt, dann müssen für städtische Bereiche halt Parkplatzregelungen wie in Japan her (also Nachweis eines privaten Parkplatzes für Autos > Kei-Car).

Um das ins rechte Licht zu setzen, ich habe drei Autos, wohne allerdings auch aufm Dorf. Ich arbeite in der Stadt und versuche, meine MdRzA-Quote an die 50% zu bringen, nicht einfach (für mich wenigstens) bei zwei mal 25Km am Tag.
 
In kleineren Städten und für kurze Strecken sicherlich. Hier in meiner Stadt fahren alle Fahrzeuge der BVG jeden Tag 16x um die Welt. Alle 360 Straßenbahnen fahren über 500 Mio Kilometer im Jahr. Die 250km Reichweite hat der Fahrer lange vor der Mittagspause erreicht.
Man sollte sich eher Gedanken über Reduktion machen. Ich glaube schon lange nicht mehr an das Märchen der Energiewende. Es lässt sich nicht jeder Verbrenner gegen Elektroantrieb austauschen. Allein die geringe Menge an Lithium auf dem Planet Erde macht da einen Strich durch die Rechnung. Selbst wenn man andere Materialien zur Stromspeicherung finden würde, muss erstmal eine flächendeckende Infrastruktur geschaffen werden. Diese würde man mit konventionellen Energieträgern bauen und Milliarden Tonnen CO2 freisetzen.
Solange hier grundsätzliche Dinge nicht verändert werden und Ursachen beseitigt werden, ist alles nur Notlösung und hinauszögern.

Ja, Berlin ist da natürlich eine andere Hausnummer als Aachen. Ich bin ja auch nicht so der Reingläubige der Elektrifizierung. In Innenstadtlagen hat diese aber den großen Vorteil der lokalen Emmisionsfreiheit.

Bei uns im Selfkant ist die Landschaft schon reichlich mit Windrädern zugestellt. Dazu weitere Zersiedlung durch umfängliche Zufahrtswege, Kranstellflächen, Abbiegeradien, die sowohl aus der Nahrungsmittelproduktion heraus sind als auch durch die Schotterung klimatisch schlechter als die grüne Ackerflur. Das die immer gigantischer werdenden Windmühlen auch negativen Einfluss auf das Klima haben können, sollte eigentlich einleuchten, denn von nichts kommt nichts, da braucht man noch nicht eimal über Karmann'sche Wirbelschleppen oder Vogelfallenfunktion zu reden.

Ich trachte - mittlerweile - danach, das Auto möglichst wenig zu nutzen. An den allermeisten Sonntagen z. B. gar nicht. Samstags eine große Getränke- und Sonstwasmarkttour, dazu in letzter Zeit meist nur noch drei oder viermal die Woche zur Arbeit (einfache Strecke etwas über 10 km) mit Verbindung evtl. weiterer Einkäufe. Ich habe mir vorgenommen, dieses Sommerhalbjahr möglichst nur noch maximal zweimal die Woche den Wagen für den Arbeitsweg zu nutzen. Eigentlich ginge auch noch mehr, aber dann müßte ich die Getränke und Wechselkleidung auf dem Rad mitnehmen, was eine zweite Packtasche bedingt. Also den Gegenwert von maximal anderhalb Tankfüllungen. Mal überlegen...

PS: Mein Physiklehrer hatte das erste Windrad im Kreis. Ich komme an seinem Haus des öfteren vorbei. Ich finde es immer noch toll, dass er dies damals gegen alle Widerstände gebaut hat!
 
Geplant war eine klassische Straßenbahn mit Gleis in der normalen Straße, ohne eigenen Bahnkörper. Ob ein Obus wirklich leiser ist? Kam mir in Salzburg subjektiv nicht so vor. Der Körperschall in Gebäuden könnte kleiner sein. Aber es gibt auch bei Bahnen Möglichkeiten, das zu dämpfen. Der Invest ist aber beim Obus gewiß kleiner, das Verlegen der Rillenschienen mit dem nötigen Aufreißen der Straßen kostet heutzutage ein Heidengeld. Als man die Bahnen im 19. Jhdt. ursprünglich baute, war da vielleicht ein Synergieeffekt bei der Pflasterung von schlechten Dreckwegen. Aachen hatte ja auch ein umfangreiches Überlandstraßenbahnsystem. Man konnte von Alsdorf über Aachen nach Stolberg und wohl auch Eupen fahren.

Akkubetrieb ginge bestimmt auch bei der Straßenbahn, und dort spielt das Akkugewicht auch eine kleinere Rolle als beim Bus.
In Ber!in möchte man auch an einigen Stellen wieder Straßenbahnen haben. U. a. g!eich um die Ecke bei mir. aktuelle Situation
War mal 2 x 2 spurig mit einem Parkstreifen, dann hat man die Haltebereiche der Busse nach vorne gezogen. Danach eine Fahrspur weg, Tempo 30 und Radschutzsteifen. Aus Radfahrersicht schön. Aber meist Dauerstau, da fahren 3 Buslinien, laut für Anwohner, unkoordinierte Amlelschaltungen also alle 200 m rot, Lieferverkehr steht irgendwo, und wenn die Busse halten kommt man kaum vorbei. Radfahrer müssen dann auch auf die verbliebene 3/4 Spur ( Bus ist ja breit). Da fährt auch Oma und Opa Rad, Busse kommen da meist nicht vorbei, sind diese langen Gelenkbusse ( nur an Ampeln). Bus schleicht mit 8 km und 100 Liter Diesel Verbrauch hinterher. Passt alles nicht zusammen, Umwelttechnisch schon garnicht.
Jetzt soll in die Mitte eine Straßenbahn, der Mittelstreifen ist ev 1 Meter breit? Manchmal stehen da Stände von1-2 Parteien die das toll finden, spricht man sie an hören sie nach dem 3 Satz auf zu reden. Da betätigen sich scheinbar die Straßenbahnfreunde als Kleindiktatoren
 
Die Vollbahnakkutriebwagen des Typs ETA 150 (diese waren auch auf der Stichstrecke bei uns im Kreis im Einsatz) hatten eine Reichwerte von 250 km plus X, und dies mit Bleiakkus. 250 km sollten im Nahverkehr einige Zeit reichen.
Es reicht ja ev nur anden Haltestellen immer nachzuladen. Dieses immer alles maximal Konzept ist doch Steinzeit
 
Ich finde es nicht schlimm,wenn Autos 23 Stunden am Tag stehen, dann fahren sie wenigstens nicht. Wenn das Problem "ruhender Verkehr" heißt, dann müssen für städtische Bereiche halt Parkplatzregelungen wie in Japan her (also Nachweis eines privaten Parkplatzes für Autos > Kei-Car).

Um das ins rechte Licht zu setzen, ich habe drei Autos, wohne allerdings auch aufm Dorf. Ich arbeite in der Stadt und versuche, meine MdRzA-Quote an die 50% zu bringen, nicht einfach (für mich wenigstens) bei zwei mal 25Km am Tag.
Das hat man halt ewig links liegen lassen po!itisch. Immer mehr Menschen in der Stadt, die sich ähnlich verhalten, damit immer mehr Autos, man nimmt Parkplätze zusätzlich noch weg, Ladezonen, Kreuzungsbereiche, Stellplätze für Räder auf der Straße ( Platz genug auf dem Bürgersteig zwischen Bäumen jst). Man will ja die Kohle die durchs Auto reinkommt aber heutzutage die Nachteile nicht mehr, früher hat das keinen interessiert. Diese Mietautogeschichte ist ja nicht so blöd aber einfach zu teuer auf dauerund unflexibel.

Eher sowas wie, ich komme aus dem Haus und nehme einfach ein Auto - wegen mir in Klassen von billig bis Luxus - mache alles wie bisher und stelle es ab, es ist dann noch 1 Stunde reserviert. Danach nehm ich irgend ein anderes. Kosten werden dann geteilt, wer mit dem Ding dauernd Unfälle baut muss auch mehr zahlen. Nur 1App für alle Autos
 
2 h Waldspaziergang mit den Kindern...

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2 h Waldspaziergang mit den Kindern...

Anhang anzeigen 908056
Wenn ich früher mit Oma im Schwimmbad war, hatte sie einen Plastikbecher dabei, der war ausziehbar, die konzentrischen Ringe haben sich beim hochziehen selbst gedichtet, Brot im Papier, den Rest zwar in Plastik (Vorläufer von Tupper) aber wurde auch 10 Jahre genutzt und Deckel gabs einzeln.
Bestimmte Sachen darf es einfach nicht geben. Wenn ich nicht beinlos bin muss ich mir das essen auch abholen und dann könnte man eine eigene Verpackung mitbringen oder muss die dortige leihen und zurückbringen. Der Liferando Typ kann dann was ordentliches machen und muss keine Fussgänger umfahren ( was ja sein Hauptjob zu sein scheint).
Ich hab bei manchen so Zweifel ob sie mit ihrer kein Auto Geschichte ( dafür Taxe und alles liefern lassen) sich manchmal nur selber beweihräuchern wollen.
Der Gesetzgeber, der eine Vorreiterrolle haben sollte, hat auch zuviel versaut, das halbherzige Pfandsystem ist nur 1 Punkt.
 
In kleineren Städten und für kurze Strecken sicherlich. Hier in meiner Stadt fahren alle Fahrzeuge der BVG jeden Tag 16x um die Welt. Alle 360 Straßenbahnen fahren über 500 Mio Kilometer im Jahr. Die 250km Reichweite hat der Fahrer lange vor der Mittagspause erreicht.
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Bei max 50 in der Stadt und 4 Stunden Arbeitszeit ( halbe Schicht)?? Wie hast du das gerechnet??
Das reicht auch in Berlin locker
 
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