G
Gerippe
Die konnte Rodriquez eigentlich fast immer mitgehen, außer er hatte noch Teamkollegen dabei.hornergeest schrieb:Moin!
Weshalb ich aber antworte ist Deine These zur Stärke am Berg. Contador war deutlich stärker! Was der an Rhythmuswechseln und Angriffen gezeigt hat ist der Wahnsinn. Insbesondere wenn Du davon sprichst, dass Du selbst fährt müsstest Du doch erkennen welche Fahrweise die dynamischste und kraftraubendste war bei der Vuelta. Die von Contador!
3x ist er sogar voll angegriffen und 2x wurde er wieder eingefangen.hornergeest schrieb:Mit Hilfe und geschuldet der Tatsache dass Contador stets alleine angriff ohne volles Risiko zu gehen, konnte Rodriguez bis fast zuletzt immer aufschliessen. Und an Steigungen jenseits der 15% hat er von Typ her einfach Kraftvorteile.
Warum sollte ma sowas tun? Das Rennen geht nicht immer nach Plan und es kann jedem mal so etwas passieren wie Valverde auf der 4.Etappe. Gerade bei den geringen Zeitabständenhornergeest schrieb:Contador hatte eine geniale Taktik. Nadelstiche noch und nöcher. So etwas kann und macht niemand in dieser Häufung, der nicht ganz klar seine Grenzen einschätzen kann.
Vielleicht sogar war es Saxo wichtig, das Rennen offen zu halten, wohl wissend, dass nur 90% gezeigt wurden (Spekulation, aber wohl nicht vollkommen aus der Luft gegriffen).
Mit Abstand kann man bei der Vuelta nicht sagen. Rodriquez war eigentlich bei jeder Etappe bis auf einer immer voll dabei.hornergeest schrieb:Wie auch immer, am Berg war Contador mit ABSTAND der stärkste Fahrer. Auf dem letzten Kilometer nicht, da war es bei passender Steigung eben Purito. Aber deutlich stärker am (gesamten) Berg als AC - echt nicht
Gruß
Christian