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Vuelta 2018

Simon Yates wäre nach dem Kenianer und dem Waliser übrigens der erste englische und der dritte britische Grandtour-Sieger des Jahres

Definitiv ist Yates der erste wirklich sympathische britische Sieger - in meinen Augen.
Gönne es auch dem Team von Herzen, die machen seit Jahren Spaß, besonders durch aggressiv fahrende und bisher (dadurch?) leider glücklose GT-Kapitäne.
Aus den Yates-Brüdern sollen gerne "Radsport-Klitschkos" werden - wenigstens solange sie nicht zu Sky wechseln.:D
 
Schnell den Fernseher wieder ausmachen... Kann ich mir heute nicht angucken. Ist mir einfach zu langweilig. Die sollen Rennen fahren nicht Fotos machen, Händchen halten, Sekt trinken und posen.

Nach drei unmenschlich harten kräfteverschleißenden auszehrenden mörderischen Wochen auf der Couch vorm Fernseher darfst Du mit Anstoßen!
 
Kräftezehrend ? ... Auszehrend ? Sieht nicht so aus

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Ich fand die 3 Vuelta Woche sehr unterhaltsam, davor hatte die Rundfahrt allerdings einige "zähe Längen" ....
Yates hat in Abwesenheit der letzten drei GT-Sieger die Gunst der Stunde genutzt und bewiesen, dass er aus dem Giro-Debakel was gelernt hat.
Bei den allgemeinen Jubelarien über den ach so sympathischen Herrn sollte man allerdings nochmal erwähnen, dass er auch eine Vergangenheit mit einem TUE-Vergehen hat. Selbst wenn man die damalige Geschichte (fehlen der Ausnahmegenehmigung) als reinen Verwaltungsfehler einordnet, zeigt sie doch, dass er und MTS auch nicht anderes agieren als Sky (und IIRC49% des übrigen Profipelontons die alle Ausnahmegenehmigungen für Asthma haben) - uind dass Teile der öffentliche Meinung dazu mal wieder eine schöne Warnehmungs-Verzerrung hat.

Die übrigen Erkenntnisse der Vuelta sind schnell zusammengefasst.
Bei Movistar alles beim alten:
Valverde hat überraschender Weise auch mit 38 Jahren immer noch Probleme im Hochgebirge in der letzten Woche einer GT. :rolleyes:
Quintana macht da Weiter wo er bei den vorangegangenen GTs aufgehört hat :eek:

Bei Nibali war nachder schweren Verletzung nicht mehr drin.

Porte hat (wie einigen andere in der jüngeren Vergangenheit auch, z.B. Kiwatkowski, Landa) einmal mehr bewiesen, dass ein früher Super-Gregario bei Sky eben kein echter GT-Aspirant ist. Man fragt sich daher, was Trek von ihm erwartet ....

Mas dürfte als die Entdeckung der Vuelta gelten, mal sehen was aus dem wird. Wenn er dauerhaft GTs als seine Hauptziele ansteuern will, muss er aber das Team wechseln. Bei QS ist der Fokus einfach ein anderer.
Soweit ich weiss, steht er aber noch bis Ende 2019 bei QS unter Vertrag. Wenn ich Eusebio Unzue wäre, wüsste ich aber, was ich dann täte, zumal der Vertrag von Quintana dann ausläuft ....
 
Jo, ich fand die ersten 2 Wochen auch etwas länglich. Da haben mir die richtigen Bergetappen gefehlt. Bin dann auch gleich zu Beginn der 2. Woche krank geworden und konnte nicht mehr die gewohnte Leistung auf der Couch bringen. Anbei das gewünscht Bild (ist Ende der zweiten Woche entstanden).

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Ich fand die Abschlussetappe btw auch interessant, sportlich nur am Ende (toll wie Viviani trotz dem er seinen Lead Out verloren hat, gewonnen hat!) , aber viele Bilder von madrid waren einfach schön
 
Definitiv ist Yates der erste wirklich sympathische britische Sieger - in meinen Augen.
Gönne es auch dem Team von Herzen, die machen seit Jahren Spaß, besonders durch aggressiv fahrende und bisher (dadurch?) leider glücklose GT-Kapitäne.
Aus den Yates-Brüdern sollen gerne "Radsport-Klitschkos" werden - wenigstens solange sie nicht zu Sky wechseln.:D
Ja, die gefallen mir auch gut. Ich halte jetzt für Michelten Scott oder wie die heißen. Obwohl ich eher zu Quick Step tendiere weil die mehr gewinnen:bier:.
 
Jo, ich fand die ersten 2 Wochen auch etwas länglich. Da haben mir die richtigen Bergetappen gefehlt. Bin dann auch gleich zu Beginn der 2. Woche krank geworden und konnte nicht mehr die gewohnte Leistung auf der Couch bringen. Anbei das gewünscht Bild (ist Ende der zweiten Woche entstanden).

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Wahrscheinlich Übertraining. Ich fühle mich auch schon ganz schlecht.:(:(:(
 
zu den Brillen: ach was, alles kommt wieder! Solche Dinger hatten wir schon vor über 30 Jahren! Voll stylische von Alpina oder s.e.b. (hiessen die so?)
 
...nach seinen Kniescheibenbruch hat "Pitti" eigentlich eine ganz gute Vuelta absolviert. Doppelspitze mit Quintana...war nicht sooooooo toll und ging
dann auch in die Hose. Ob er in Innsbruck Weltmeister wird...ich habe starke Zweifel, weil da jüngere Fahrer z.Zt.stärker sind und die Briten sowieso.
Gönnen würde ich es ihm aber !:rolleyes::daumen:
 
Ich habe da meine Zweifel. Fand das Come Back von Valverde dieses Jahr schon kollosal aber dann war die Vuelta wohl zu schwer und zu lang als gute Vorbereitung. Die Form war absteigend soweit man das beurteilen kann. Und dann gibt es wohl viele Fahrer, die sich sehr gut vorbereiten konnten und nicht so ein auszehrendes Programm hatten.
 
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