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Trainieren im dunkeln

Ich fahre sehr gern Nachts ...

Ich ebenso. Als Backup je 2x Licht v + h, damit man ersterenfalls nicht komplett im Dunklen "steht" / fährt, wenn was ausfällt, und letzterenfalls - im Falle des Falles - nicht über den Haufen gefahren wird. Und die Dinger - neben anderen Reflektoren an den Klamotten -

vier-reflektorarmbaender.jpg


um die Knöchel, um nachts als

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erkannt zu werden.
 
Fahre ich mit dem Rennrad, habe ich eine Lupine Blika am Helm. Die meisten Autos haben weniger Licht, insofern ist zuwenig Licht nur eine Ausrede für die Faulen. :D
Kann man mir nicht vorwerfen. Ich fahr im November u. Dezember, und soweit es das Wetter erlaubt den ganzen Winter meine Kilometer, aber tagsüber. Bin heute 75km gefahren.
 
Ich hatte hier im Forum schon Bilder von Rädern mit 2 Lampen dran gesehen.
Eine für den Nah- und eine für den Fernbereich. Das wäre doch dann eine Option, oder nicht?
Ich kenne das so dass dann der Bereich wo sich die Lampen überlappen zu hell wird, die Augen passen sich an diesen Bereich an und man sieht insgesamt noch weniger als mit nur einer Lampe, egal welcher.

Aber ich regle mein Licht auch oft auf irgendwas im Bereich zwischen 2.5% und 25% herunter weil mir das dank guter Verteilung in den meisten Situationen reicht, wahrscheinlich kommen meine Augen einfach besser mit wenig Licht zurecht als andere. Bei Vollmond bergauf darf die Lampe auch gerne ganz aus.
 
Ich kenne das so dass dann der Bereich wo sich die Lampen überlappen zu hell wird, die Augen passen sich an diesen Bereich an und man sieht insgesamt noch weniger als mit nur einer Lampe, egal welcher.

Aber ich regle mein Licht auch oft auf irgendwas im Bereich zwischen 2.5% und 25% herunter weil mir das dank guter Verteilung in den meisten Situationen reicht, wahrscheinlich kommen meine Augen einfach besser mit wenig Licht zurecht als andere. Bei Vollmond bergauf darf die Lampe auch gerne ganz aus.
Geht mir auch so, 20% reichen meist. Beim letzten Vollmond wars so hell, dass ich die Lampe mehrfach dimmen wollte, war aber schon unten. Dann hab ich spaßeshalber das Licht ganz ausgemacht (auf einem Feldweg), ging problemlos.
 
Was nachts neuerdings machmal nervt sind Radfahrer die keine Fahrradbeleuchtung sondern Flutlichtanlagen fahren - die dann auch noch zu hoch eingestellt sind.
Ich fahre mit Edellux 2 und die Helligkeit reicht mir vollkommen - in unübersichtlichen, engen und kurvigen Stellen fahr ich halt dann etwas langsammer als bei Tag.
 
Geht mir auch so, 20% reichen meist. Beim letzten Vollmond wars so hell, dass ich die Lampe mehrfach dimmen wollte, war aber schon unten. Dann hab ich spaßeshalber das Licht ganz ausgemacht (auf einem Feldweg), ging problemlos.
Dann kannst Du nur hoffen das Dir kein Zeitgenosse entgegenkommt der das auch so macht und vieleicht nicht so gute Augen hat.o_O
 
Ok war vielleicht nicht deutlich genug. Ich hatte das ohne Licht nur spaßhalber kurz ausprobiert. Und bis zum nächsten Dorf war zu sehen, das keiner kommt. Es geht ja auch um gesehen werden. Aber das menschliche Auge scheint da schon anpassungsfähig zu sein.
 
Ich fahre relativ regelmäßig im Dunkeln. Einfach nur Fahren kann man mit den heutigen Lampen ganz gut, anspruchsvolles Training, das mehr ist, als Kilometer abzuspulen, ist aber schwierig. Dunkelheit fordert eben doch eine deutlich höhere Aufmerksamkeit im Hinblick auf andere Verkehrsteilnehmer, Straßenbeschaffenheit und auch Wild. Auf Wegen ist Schotter in Kurven man auch mit einer voll aufgedrehten Lupine meistens später zu sehen als am Tage. Leider sind zudem Fußgänger oder Läufer häufig immer noch dunkel angezogen - auch wenn sich das in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert hat und viele mittlerweile mit Warnweste laufen oder ihre Hunde Gassi führen. In den letzten Jahren gab es bei mir im Bekanntenkreis auch schon Wildunfälle und Beinahe-Zusammenstöße mit Wild hatte ich auch schon. Auch im motorisierten Verkehr hat die Zahl der Wildunfälle in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Auf einer Abfahrt im Wald im Dunkeln einfach mal richtig gas zu geben wird da zu einer "kitzligen" Angelegenheit. Anspruchsvolles Training mit hoher Intensität ist daher wenn nur eingeschränkt auf wenige Strecken im Dunkeln möglich. Meist liegt bei mir bei "Steady-State/Grundlagenfahrten" die Wattleistung im Dunkeln unter dem, was ich am Tage fahre. Anspruchsvolles Training findet daher bei mir im Winter meistens Indoor statt. Vom Erlebniswert her können Fahrten in die Dämmerung hinein aber ausgesprochen schön sein, gerade im Moment, wenn sich an klaren kalten Tagen eine lange Dämmerung mit tollen Lichtspielen am Himmel einstellt.

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Das sind die positiven Aspekte. Die negativen sind Tod und Verletzung durch Autos, Fußgänger, Wild und Gegenstände/Schlaglöcher.
Muss man halt abwägen und das Tempo entsprechend anpassen. Ich selber fahre nach mehreren sehr blöden Unfällen am späten Nachmittag oder bei Dunkelheit im Winter kaum noch bei solchen Bedingungen. Aber das muss man ja selber entscheiden.
 
Am Wochenende bei Tageslicht Radfahren und unter der Woche entweder in der Mittagspause oder abends mit Stirnlampe laufen gehen. Radfahren ( vor allem Grundlage) und Laufen (höhere Intensität, dafür aber kürzer) sind eine gute Kombination in den kalten und dunklen Monaten.
 
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