Degger
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Mal ein Update aus einem echt zähen Genesungsprozess. Das Gute vorweg: Die Probleme, mit denen ich beim Orthopäden war, sind quasi alle weg und auch weggeblieben.
Aber leider hat sich ein weiteres Problem eingeschlichen, was auch schon im Februar ein Thema war, sich jetzt aber leider manifestiert hat: Ich habe Schulter. Beidseitig. Entzündete Bizepssehnen und links per MRT festgestellter, gereizter Schleimbeutel, rechts anscheinend auch.
Lt. Orthopäden eine direkter Folge meines Tennisarms, der erfolgten Schonhaltung und das Rennradfahren hat natürlich nicht unbedingt zur Besserung beigetragen.
Aber die Grundursache dieser Problematiken oder besser "die Kumulation"und dessen ausbrechen kommt vom Sitzen am Schreibtisch. Oder um es ironisch zu sagen: Wenn ältere Bürohengste ambitioniert Sport machen.
Das ist natürlich ein Rückschlag, weil Longrides damit erstmal ausfallen. Aber ich versuche ja immer das positive zu sehen:
1: Aus medizinischen Gründen muss ein neues Rennrad her. Bzw. ein neuer Rahmen, der NOCH besser zu mir passt. Und an des Orthopäden quasi Verordnung kommt auch nicht die Frau vorbei, N+1 auf Rezept. Tut mir echt weh so eine Anordnung vom Weißkittel, verdammt, muss ich mir ein neues Rad aufbauen.......ärgerlich
2: Ich partizipiere von einem Pilotprojekt der Krankenkasse, dem Blankorezept für Physiotherapie. Also nix mehr mit 6x20 Minuten, sondern ich habe quasi eine Flatrate. Und das ist mal richtig geil. 1x die Woche zur Physiotherapie, jeweils 40 Minuten und dabei bearbeiten wir wirklich intensiv nicht nur die Symptome, sondern das ursprüngliche Problem. Zum Glück kann ich das morgens vor der Arbeit machen und ehrlich gesagt ist das für mich eine tolle Abwechslung bei einer sehr engagierten und netten Physiotherapeutin.
Heißt, wir arbeiten strukturiert an meiner Körperhaltung und versuchen geradezubiegen - im wahrsten Sinne, was der öffentliche Dienst über 15 Jahre kaputt gemacht hat. Und das bedeutet nicht nur, dass ich mich 1x die Woche professionell malträtieren lasse, sondern strukturiert mitarbeite. Und somit habe ich 2x 3x die Woche ein Projekt im Mancave, was auch nach und nach Ergebnisse zeigt.
Na ja, also immer was zu tun. Aber positive Nachricht vom CheckUp gestern, medizinische alles in Bester Ordnung, sogar mein leicht erhöhtes Cholesterin habe ich im Griff. Alles ohne Pillen. Nur bin ich angeblich geschrumpft......die Latte dort soll geeicht sein, sagt der Arzt....das ignoriere ich aber. So.

Mein Ziel ist ja echte Langstrecke zu fahren, und mit kaputter Schulter wird das nichts.
Aber leider hat sich ein weiteres Problem eingeschlichen, was auch schon im Februar ein Thema war, sich jetzt aber leider manifestiert hat: Ich habe Schulter. Beidseitig. Entzündete Bizepssehnen und links per MRT festgestellter, gereizter Schleimbeutel, rechts anscheinend auch.
Lt. Orthopäden eine direkter Folge meines Tennisarms, der erfolgten Schonhaltung und das Rennradfahren hat natürlich nicht unbedingt zur Besserung beigetragen.
Aber die Grundursache dieser Problematiken oder besser "die Kumulation"und dessen ausbrechen kommt vom Sitzen am Schreibtisch. Oder um es ironisch zu sagen: Wenn ältere Bürohengste ambitioniert Sport machen.
Das ist natürlich ein Rückschlag, weil Longrides damit erstmal ausfallen. Aber ich versuche ja immer das positive zu sehen:
1: Aus medizinischen Gründen muss ein neues Rennrad her. Bzw. ein neuer Rahmen, der NOCH besser zu mir passt. Und an des Orthopäden quasi Verordnung kommt auch nicht die Frau vorbei, N+1 auf Rezept. Tut mir echt weh so eine Anordnung vom Weißkittel, verdammt, muss ich mir ein neues Rad aufbauen.......ärgerlich

2: Ich partizipiere von einem Pilotprojekt der Krankenkasse, dem Blankorezept für Physiotherapie. Also nix mehr mit 6x20 Minuten, sondern ich habe quasi eine Flatrate. Und das ist mal richtig geil. 1x die Woche zur Physiotherapie, jeweils 40 Minuten und dabei bearbeiten wir wirklich intensiv nicht nur die Symptome, sondern das ursprüngliche Problem. Zum Glück kann ich das morgens vor der Arbeit machen und ehrlich gesagt ist das für mich eine tolle Abwechslung bei einer sehr engagierten und netten Physiotherapeutin.
Heißt, wir arbeiten strukturiert an meiner Körperhaltung und versuchen geradezubiegen - im wahrsten Sinne, was der öffentliche Dienst über 15 Jahre kaputt gemacht hat. Und das bedeutet nicht nur, dass ich mich 1x die Woche professionell malträtieren lasse, sondern strukturiert mitarbeite. Und somit habe ich 2x 3x die Woche ein Projekt im Mancave, was auch nach und nach Ergebnisse zeigt.
Na ja, also immer was zu tun. Aber positive Nachricht vom CheckUp gestern, medizinische alles in Bester Ordnung, sogar mein leicht erhöhtes Cholesterin habe ich im Griff. Alles ohne Pillen. Nur bin ich angeblich geschrumpft......die Latte dort soll geeicht sein, sagt der Arzt....das ignoriere ich aber. So.

Mein Ziel ist ja echte Langstrecke zu fahren, und mit kaputter Schulter wird das nichts.