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Schöner Schrauben

Naja wenn man Maschinenbauer ist,da deckt schon ne ganze bandreite ab auch die Landmaschinentechnik mit 5 oder 6 beweglichen Teilen hier im Forum;)
 
Nur wenige hatten das Glück in einem entsprechenden Beruf zu arbeiten, der einem das Wissen für's Forum quasi nebenbei erwerben liess. :D:D:D:bier:

Was ist denn überhaupt Wissen? Und was ist relevantes Wissen?

Wissen über die Geschichte findet sich mehrheitlich nur in Büchern, das sie mangels Zeitmaschine nicht nachträglich erlebbar ist. Sie wird aber erst durch ihre Zusammenhänge und Zuarbeit anderer Disziplinen greifbar, plastisch und begründbar. So braucht es z.B die
Physik zur Altersbestimmung.

Oder im Maschinenbau(studium) geht es um Disziplinen wie Materialkunde, Physik, Werkzeugkunde, Arbeitsabläufe, Fertigungstechniken und z.B. auch Konstruktionslehre. Das wird dem Akademiker gelehrt, der darf das noch zusätzlich erlesen und muss dieses Wissen innerhalb kurzer Praktika nicht nur praktisch erfahren sondern auch verstehen, damit er dieses dann theoretische und gleichzeitig praktische Wissen seinen anderen Disziplinen zugänglich und nutzbar machen kann. Später im Beruf muss der Akademiker diesen Lernprozess übrigens fast täglich in mehreren Dimensionen "wiederholen".

Diese intellektuelle Leistung unterscheidet dann den Akademiker vom Handwerker - ok, nicht immer aber meistens. Die intellektuelle Leistung und das Wissen auf Seiten eines Akademikers werden deshalb aber auch höher angesehen.

Dass hier der notwendige Intellekt auf der anderen Seite vollständig fehlt erkennt man an diesen ewigen Angriffigkeiten und Besserwissereien und sind eigentlich auch nur ein Zeichen für letzendlich frustrierte und schlechte Handwerker (weil sie nie das tun was konstruiert wurde da sie glauben Alles besser zu wissen) sowie Ausdruck ausserordentlich großer Selbstüberschätzung. Manchmal ist es aber auch ein Zeichen von Starrsinn oder Veränderungsresistenz (wenn z.B. neue Methoden angewandt werden sollen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wollte meine Werkzeugwand im Keller mal ein wenig umgestalten. Da habe ich dann lange überlegt, ob ich z.B. eine Magnetleiste für die Schraubenschlüssel und Schraubendreher nehmen soll. Jetzt habe ich mich erstmal dagegen entscheiden und mir die folgenden Dinge bestellt:

Für die Schraubenschlüssel
werkzeughalter-wrench-auf-der-werkzeugwand-des-p-slot-regalsystems.jpg


Für die Schraubendreher
werkzeughalter-rack-auf-der-werkzeugwand-des-p-slot-regalsystems.jpg


Die Sachen sind richtig günstig , die Bewertungen positiv und ich werde gerne berichten, wenn die Sachen hier sind und ich erste Erfahrungen gesammelt habe.

Jetzt suche ich nur noch so eine Aufsteckschiene mit den Klammern für Stecknüsse. Hammer und das Werkzeug von VAR werde ich erstmal mit der altbewährten Schrauben-Methode (also zwei ausreichend dimensionierte Schrauben auf denen das Werkzeug dann hängt) an der Wand belassen.

Wer von Euch hat denn schon Erfahrungen mit den metallenen Aufsteckschienen von KS-Tools oder BGS gemacht?
s-l1600.jpg
 
Ich nutze die Aufsteckschienen... Glaub eine von KS-Tools und eine No-Name - in 1/4 und 1/2 Zoll seit einigen Jahren. Ich ziehe die Nüsse u.ä. zwar nur gelegentlich ab und stecke sie auf, häufig kommt alles aus dem Knarrenkasten, aber ich bin sehr zufriden damit und finde es weit besser, als in ner Schublade oder so...
Klare Empfehlung!
 
Zum Gegenhalten der Kettenblattmuttern mit dem Schlitz benutze ich das Shimano Werkzeug TL-FC21.
Bei festsitzenden oder auch vermackelten Muttern rutsche ich häufiger ab.

Ich suche ein Werkzeug, welches ein Zusammendrücken von "Schlitzbit" und "6kant-Bit" zum Vermeiden des Abrutschens erleichtert.

Gefunden habe ich dies:
https://shop.ra-co.com/de/cyclus-to...r-kettenblattschrauben-inkl-bit-d-720327.html
Hat da jemand Erfahrungen oder kennt eine (gerne auch billigere;)) Alternative?

Grüße

Alexander
 
Solch einen Schraubenzieher-Aufhänger hatte ich auch mal, war damit sehr unglücklich, die Schraubenzieher wackelten und das System an sich war mir nicht variabel genug - erst eine selbstgebaute und -gebohrte Buchenleiste machte mich glücklich - jeder Schraubendreher hat ein 3-4 cm
tiefes Loch, da wackelt nix mehr.
Bei Ringmaulschlüsseln ließe sich überlegen, sie einfach an einer Leiste mit Stiften aufzuhängen, das habe ich mich meinem Stahlwille-Satz so bemacht, die Buchenstifte ca. 10 Grad nach oben aus der Waagerechten - hält bombig, der Zugriff ist sehr gut, und der Platzverbrauch ist geringer.

Aaaaber, das Werkzeug, was man nicht täglich braucht, ist besser in einem schönen rollbaren Werkzeugwagen mit kugelgelagerten Schubladen aufgehoben - sämtliche Messwerkzeuge, Bohrer, Fräser, Gewindeschneider etc. hebe ich so auf.

Der Proxxon 1/4-Zoll Ratschenkasten liegt auf der Werkbank, den brauche ich immer, ebenso die Inbusschlüssel mit T-Griff, die stehen auch auf der Bank.
1/2 Zoll Nüsse werden seltener benötigt, sie haben eine eigene Schublade mit Ordnungssystem, ebenso die wenigen 3/4 Teile für schwerere Arbeiten.



Ich wollte meine Werkzeugwand im Keller mal ein wenig umgestalten. Da habe ich dann lange überlegt, ob ich z.B. eine Magnetleiste für die Schraubenschlüssel und Schraubendreher nehmen soll. Jetzt habe ich mich erstmal dagegen entscheiden und mir die folgenden Dinge bestellt:

Für die Schraubenschlüssel
werkzeughalter-wrench-auf-der-werkzeugwand-des-p-slot-regalsystems.jpg


Für die Schraubendreher
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Die Sachen sind richtig günstig , die Bewertungen positiv und ich werde gerne berichten, wenn die Sachen hier sind und ich erste Erfahrungen gesammelt habe.

Jetzt suche ich nur noch so eine Aufsteckschiene mit den Klammern für Stecknüsse. Hammer und das Werkzeug von VAR werde ich erstmal mit der altbewährten Schrauben-Methode (also zwei ausreichend dimensionierte Schrauben auf denen das Werkzeug dann hängt) an der Wand belassen.

Wer von Euch hat denn schon Erfahrungen mit den metallenen Aufsteckschienen von KS-Tools oder BGS gemacht?
s-l1600.jpg
 
Solch einen Schraubenzieher-Aufhänger hatte ich auch mal, war damit sehr unglücklich, die Schraubenzieher wackelten und das System an sich war mir nicht variabel genug - erst eine selbstgebaute und -gebohrte Buchenleiste machte mich glücklich - jeder Schraubendreher hat ein 3-4 cm tiefes Loch, da wackelt nix mehr.

Auch daran hatte ich schon gedacht. Ähnliches wollte ich auch noch für die auf Lager liegenden Vorbauten machen. Jetzt wollte ich es mir mit der Leiste halt einfach einfacher machen. Ich werde berichten, wie sich das bei mir gibt.

Aaaaber, das Werkzeug, was man nicht täglich braucht, ist besser in einem schönen rollbaren Werkzeugwagen mit kugelgelagerten Schubladen aufgehoben - sämtliche Messwerkzeuge, Bohrer, Fräser, Gewindeschneider etc. hebe ich so auf.

Jaaaaaa :cool:, derzeit habe ich da einen Werkzeugwagen ohne Schubladen; also so einen wie den Hazet mit den übereinandergestapelten Wannen, den man auch zu einem Koffer zusammenfalten kann und bei dem dann die Stangen über die obere Ablage sozusagen zu einem Griff zusammengeklappt werden. Der ist schon "steinalt" und hat sich früher, als ich noch an Autos aka Fahrmaschinen rumschraubte und mit den Fahrzeugen an Veranstaltungen teilnahm, auch gut bewährt und ist auch im Begleitfahrzeug schon viele Kilometer gereist. Der hat auch schon dazu geholfen, wenn es darum ging so manchen Scheunenfund soweit wieder zum Laufen zu bringen, damit der aus eigener Kraft auf einen Anhänger fand.

Damals war das praktisch; heute nerven mich aber diese Wannen eigentlich etwas. Und das Spezialwerkzeug - also z.B. der komplette VAR-Werkzeugsatz, etc. - ist eh schon an die Werkzeugwand "getackert", das große Campa-Besteck in seinem angestammten Holzkoffer.

Die Werkzeugwägen gibt es ja von billig bis richtig teuer und von nur Schublade mit dünnem Polster bis Schublade mit speziellen Einsätzen für das Werkzeug ausgekleidet und vollständig und schick gefüllt.

Hast Du denn evtl. einen Tipp für einen schönen rollbaren Werkzeugwagen mit kugelgelagerten Schubladen und ggf. noch so einem portablen Schubladenaufsatz für oben drauf, der auch aushilfsweise einen portablen Schubladen-Werkzeugkofffer abgeben kann?

Was darf man denn von sowas erwarten?
https://24-einkauf.at/produkt/werkzeugwagen-mit-8-schubladen-rot/

https://www.ebay.de/itm/401591587425
 
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Sowas hatte ich mal in einem Baumarkt gesehen, ob der Werkzeugaufsatz dabei war oder seperat weiss ich nicht mehr, Preis auch nicht. Erschien mir jedenfalls ausreichend solide. Müsste Bauhaus oder Hornbach gewesen sein, evtl Obi.

Vor allem Werkzeugwagen für billig Geld bestellen würde ich nur, wenn jemand verlässlich bestätigen kann, dass man da keinen klapprigen Schrott kriegt.
 
Aaaaber, das Werkzeug, was man nicht täglich braucht, ist besser in einem schönen rollbaren Werkzeugwagen mit kugelgelagerten Schubladen aufgehoben - sämtliche Messwerkzeuge, Bohrer, Fräser, Gewindeschneider etc. hebe ich so auf.
Ganz wichtig ist auch, Feilen ordentlich aufbewahren. In Kontakt mit anderem Metall rosten die gern, und einölen verbietet sich ja. Also mindestens eine Antirutschmatte mit Maschen/Waben ist Pflicht, empfiehlt sich auch sonst.

PS: Eine Feilenbürste ist latürnich auch Pflicht.
 
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Oder ein Gestell mit geschlitzten Holzleisten, wie bei den Einsätzen in Blechdosen mit Schlüsselfeilen.

Ich hab einen extra Werkzeugkasten für Feilen, in jedem Fach die Feilen gegenläufig, so dass immer Blatt an Griff liegt. Im Boden Sägen und die Feilenbürste; überall Antirutschmatte
 
Antirutschmatten halte ich für praktischer als vorgeformte Einsätze. Du bist einfach schneller damit.
Den roten Wagen aus dem Angebot habe ich mit in einer anderen Ausführung neulich bestellt (ohne Aufsatz, weil ich die obere Fläche als Ablagefläche wollte, aber 7 Schubladen). Für die ca. 90 EUR (B-Ware, aber O-verpackt) war ich schon etwas erstaunt: Schaumstoffmatten in jeder Schublade vorhanden und kugelgelagerte Schubladen, die sich ganz herausziehen lassen. Also genau das, was ich brauche.
Der einzige Kritikpunkt ist die fehlende Endarretierung der Schubladen, so dass sie immer wieder ausfahren wollen, sobald es eine kleine Erschütterung gibt (z.B. fahren, andere Schublade schließen). Also ist der Wagen immer abgeschlossen, damit sich nix bewegt.
 
Antirutschmatten halte ich für praktischer als vorgeformte Einsätze. Du bist einfach schneller damit.
mMn nur, wenn die Einsätze das Werkzeug fest klemmen. Nachteil von Antirutschmatten ist, dass da leicht Metall an Metall zu liegen kommt, was manche Werkzeuge gar nicht mögen. Vorgeformte Einsätze haben den Nachteil, dass man da auf das vorgeformte beschränkt ist. Spätestens bei unserem Spezialwerkzeug steht man dann dumm da. Hier bieten sich Schaumstoffmatten mit vorgestanzten Blöcken an, die man passend ausbrechen kann.

Der einzige Kritikpunkt ist die fehlende Endarretierung der Schubladen, so dass sie immer wieder ausfahren wollen, sobald es eine kleine Erschütterung gibt (z.B. fahren, andere Schublade schließen). Also ist der Wagen immer abgeschlossen, damit sich nix bewegt.
Kann man mit leben, nervt dann aber bei jeder Benutzung. Genau sowas meinte ich mit meiner Warnung bei billigen Werkzeugwagen.
 
Der einzige Kritikpunkt ist die fehlende Endarretierung der Schubladen, so dass sie immer wieder ausfahren wollen, sobald es eine kleine Erschütterung gibt (z.B. fahren, andere Schublade schließen). Also ist der Wagen immer abgeschlossen, damit sich nix bewegt.
Kannst Du da nix basteln als Arretierung? Etwa eine Popniete ans Ende der Laufbahn
 
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