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Saisonpause?

patane

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Hallo,

Für mich sind die Wettkämpfe vorbei, Hamburger Cyclassics war mein letzter Saisonhöhepunkt. Dies ist nun fast zwei Wochen her, gestern war ich mal 55 km bisl flott unterwegs, ansonsten nichts gemacht. Nun soll ja eine Pause eingelegt werden, um den Akku wieder aufzuladen und in dieser Zeit möglichst Alternativsportarten gemacht werden. Danach möchte ich dann mit dem Aufbau 2013 mit erstem Saisonhöhepunkt im April anfangen.

Wie lange sollte Pause gemacht werden, damit der Verlust nicht zu groß wird? Ich lese verschiedene Ansätze, eine sagen nur zwei Wochen, andere sechs, andere wiederum gar keine.

Ich bin 50 Jahre alt, fahre im Jahr so 8000 km. Eigentlich fühle ich mich nicht kaputt oder schlapp.

Wie haltet ihr das mit der Pause? Im Winter fahr ich dann viel Rolle, wenn es draußen mit dem MTB gar nicht geht.

Gruss aus Berlin

Patane
 

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Re: Saisonpause?
@ patane

Den Winterschlaf im August zu beginnen ist wohl ein bisschen zu früh.;)
Bei ~ 650KM im Monat braucht man keine Pause.

LG. Marcel
 
ich kann da marcel nur zustimmen. wir haben noch sommer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und wenn du das radeln vermißt, fahr doch einfach weiter, der winter kommt noch früh genug....
 
Hallo,

Für mich sind die Wettkämpfe vorbei, Hamburger Cyclassics war mein letzter Saisonhöhepunkt. Dies ist nun fast zwei Wochen her, gestern war ich mal 55 km bisl flott unterwegs, ansonsten nichts gemacht. Nun soll ja eine Pause eingelegt werden, um den Akku wieder aufzuladen und in dieser Zeit möglichst Alternativsportarten gemacht werden. Danach möchte ich dann mit dem Aufbau 2013 mit erstem Saisonhöhepunkt im April anfangen.
Wie lange sollte Pause gemacht werden, damit der Verlust nicht zu groß wird? Ich lese verschiedene Ansätze, eine sagen nur zwei Wochen, andere sechs, andere wiederum gar keine.
Patane
Pause? negativ.
Die Umfänge werden im Herbst und Winter eh vom Wetter bestimmt, so dass eine extra gesetzte Pause mE lediglich als Superkompensation nach Trainingslagern und harten Blöcken etc. sinnvoll ist.
Ansonsten klingt Dein Programm nach Saisonkennzeichen;)
 
Die länge der Pause ist von der Belastung über die Saison und auch von der Motivation abhängig. Wenn man über die Saison sehr viel Trainiert hat ist die Pause nicht nur für den Körper sondern auch für den Kopf wichtig um neue Motivation schöpfen zu können. Ich würde Marcel73 aber recht geben das bei 8000km im Jahr eine Pause noch nicht notwendig ist.

Pause? negativ.
Die Umfänge werden im Herbst und Winter eh vom Wetter bestimmt, so dass eine extra gesetzte Pause mE lediglich als Superkompensation nach Trainingslagern und harten Blöcken etc. sinnvoll ist.
Ansonsten klingt Dein Programm nach Saisonkennzeichen;)

Wenn man über die ganze Saison viel Trainiert hat, finde ich es schon wichtig vor dem Formaufbau für die nächste Saison einmal für 2-3 Wochen komplett zu Pausieren damit der Körper sich einmal komplett regenerieren kann.
 
Jo, rund um Köln. Aber wenn ich es mir genau überlege, dann sind es eigentlich nur zwei Rennen die ich als Saisonhöhepunkt bezeichne. Skoda (Garmin) Velothon Berlin und Hamburger Cyclassics, die anderen Rennen sind nur Vorbereitung und Erfahrung sammeln.

Eigentlich fühle ich mich frisch und benötige aus meiner Sicht keine Pause. Aber laut Friel und verschiedenen Forenbeiträge soll man eine Übergangsphase einlegen und da halt kaum bis wenig Rad mit wenig Intensität machen. Eher Rumpfstabi und solche Dinge. Zugegeben 8000 sind nu nicht am Anschlag.

Danke schon mal für die Beiträge.
 
Moin,

Pause beginnt bei mir am 15.Oktober und geht bis 30.November.
Dann geht es mit dem Training wieder los, je nach Wetter Rolle, Bahn, Krafttraining.
Aber schön gemütlich im GA Bereich.
 
Ich habe nie eine wirkliche Pause gemacht, weil ich mich danach total schwer tue wieder in die Gänge zu kommen. Vor allem die leute, die im Okt. bei schönstem Wetter Pause machen um dann im Nov. wenn es dunkel, nass und kalt ist wieder anfangen aufs Rad zu steigen. Da zieh ich den Hut vor. Wenn Du nicht das Gefühl hast eine Pause zu brauchen, dann lass es und wenn Du dann im tiefsten Winter mal 2-4 Wochen keinen Bock auf Radfahren hast, dann machst Du halt was Anderes. Wenn man kein Geld bekommt, kann man solche Dinge wie Pause und Ruhetag auch nach Gusto einbauen - > meine Meinung.
 
wenn du dich gut fühlst, das Wetter noch sommerlich ist, dann fahre einfach.... ohne Plan und Vorgabe. Solange und so intensiv wie du Lust hast. Man kann sich auch auch mit zuviel Planerei den Spass verderben.
 
Als ich aktiv gefahren bin, habe ich den ganzen Oktober pausiert. Das war aber auch für den Kopf nötig, nach einem halben Jahr ständig Radrennen. Mit so einer langen Pause ist es dann auch leichter sich bei Scheißwetter zu motivieren. Jetzt fahre ich auch im Oktober, wenn ich Lust habe und mache dann im Winter weniger.
 
Ich hatte im vorletzten Winter 1Monat komplette Ausdauersportpause und meine Form ging in den Keller.
Im Letzten Winter 2 Wochen Pause und alles ok.
Diesen Winter werde ich wohl wieder 2 Wochen "Pause" machen aber diesmal halt Schwimmen, Laufen,... ich glaube es ist nicht sinnvoll von großen Umfängen plötzlich auf Null zu gehen.
 
Je kürzer die Pause, desto besser startet man als Hobbygurke wieder in die neue Saison. Ich versuche den Sommer so lange es geht zu nutzen. Im Januar, Februar wird es dann schon hart genug überhaupt noch halbwegs ernsthaft Rad zu fahren.
Aber am 30. August schon in den Winterschlaf zu fallen halte ich für unsinnig......wenn man nicht gerade Profi ist und eine lange Saison hinter sich hat.
 
Im letzten Jahr war bei mir Ende Oktober Sense, und Anfang März saß ich erstmals wieder auf dem Rennrad. Dazwischen exakt 0 sportliche Kilometer, stattdessen Fußballtraining (Wintervorbereitung kann echt hart sein), was mir geholfen hat fit über den Winter zu kommen. Trotzdem möchte ich in diesem Jahr auch im Winter fahren, zumindest so wie es das Wetter zulässt. Ansonsten auch die ein oder andere Einheit auf der Rolle, um im Tritt zu bleiben.

Ansonsten empfinde ich Saisonpausen eher mental für wichtig. Meist ist gegen Ende der Saison die Luft raus, die Motivation sinkt, vor allem wenn der Saisonhöhepunkt vorbei ist. Dann sollte natürlich eine Pause eingelegt werden, keine Frage. Körperlich habe ich es (zumindest im Fußball) nicht unbedingt für nötig gehalten, eine Pause einzulegen. Natürlich erholt man sich in Sommer- und Winterpause gut, der größere Effekt ist jedoch die Psyche, welche eine unheimliche Sehnsucht nach Sport erzeugt und ich zum Saisonstart "heiß" auf die bevorstehenden Aufgaben bin ;)

Ich habe gute Erfahrungen mit diesem Saisonausklang gemacht, die Leistungen steigen und vor allem die Motivation wird ungemein verbessert, durch höhere Leistungen, welche ich mir durch Strava attestieren lasse. Ich benötige zumindest momentan absolut keine Pause und eigentlich möchte ich noch gar nicht an die (erzwungenermaßene) Zeit der Rennradabstinenz denken...
 
es gibt keine erzwungene pause, nur wetterfühlige weicheier....:D
letzten winter bin ich durchgefahren. und so es nicht sibirische kälte gepaart mit blizard-artigen schneefällen geben, werde ich das dieses jahr wieder so halten..... okay zwei woche pause in weihnachtszeit.
und ich möchte mich verbessern, es gibt doch erzwungene pausen, die haben dann eher etwas mit dem schrotten des rades zu tun und die dadurch meistents einhergehenden verletzungen. aber das ist nur bedingt causal dem wetter zu zuordnen.
 
@ tobiex68

durchfahren ist je nach Jahreskilometer kein Problem.
Trainierst du aber ernsthaft auf Wettkämpfe und bestreitest auch welche, kannst du niemals ohne Pause durchfahren.

Eine Regenerations und Motivationsphase braucht jeder.:)
 
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